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THEMA: Hörgeräte -Zweitgebrauch
24 Antwort(en).
Graugans
begann die Diskussion am 02.09.05 (12:45) :
Hallo Forumsbeteiligte,
gute Hörgeräte sind sehr teuer. Wenn ein Lebenspartner verstorben ist, werden die Hörgeräte entsorgt, statt einem Zweitgebrauch zugeführt zu werden. Die Akkustiker wollen nur neue Hörgeräte verkaufen und sind an einer Umarbeitung gebrauchter Hörgeräte nicht interessiert oder auch nicht in der Lage so etwas durchzuführen. Im Zuge der technischen Entwicklung muß es doch möglich sein, alle Hörgeräte so zu konstruieren, daß diese in verschiedenen Kunststoff-Innenohradaptern eingefügt werden können. So ähnlich wie die Batterien in die Hörgeräte eingelegt werden, sollte es doch auch möglich sein, den technischen Hörgeräteteil in neu erstellte Kunststoff- Innenohradapter einzudrücken. Das erspart sehr viel Geld. Gibt es so etwas bereits?
Viele Grüße Graugans
Ps.: Bitte keine Vergleiche mit Zahnersatz in den Folgebeiträgen !!!!!
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mart
antwortete am 02.09.05 (13:21):
Das Gerät unterliegt einer korrodierenden Abnutzung, da ja ein Zugang und ein Ausgang offen sein muß.
Jedenfalls bezahlen Krankenkassen aus diesem Grund alle 5 Jahre ein neues Gerät mit mechanischer Lautstärkenregelung, bzw. zahlen zu einem Gerät mit elektronischer Regelung zu. (Gebietskrankenkasse, Österreich).
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Claude
antwortete am 02.09.05 (14:10):
Mart/Graugans, ich trage schon seit vielen Jahren Hörgeräte und kann nur sagen dass sie nach vier bis fünf Jahren sehr störanfällig werden. Im vierten Jahr werden, wenn die Reparaturen die der Kasse zu teuer erscheinen, also nicht mehr lohnen, dieselben nicht mehr übernommen. Das kann für die Betroffenen furchtbar teuer sein. Ich denke dass die Umarbeitung eines bereits älteren Hörgerätes bei den üblichen Stundensätzen nicht bezahlbar ist. Hinzu kommt ja auch noch das die umgearbeiteten gebrauchten Geräte auch schon dem Verschleiß unterlagen. Ich weiß allerdings nicht ob es möglich wäre sie gleich so zu konstruieren das eine Weiterverwendung möglich wäre. Gruß Claude
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simba
antwortete am 02.09.05 (17:04):
Bei Hörgeräten im Ohr wird auch zuerst mal ein Abdruck gemacht, um das Gerät dem Gehörgang anzupassen. Wahrscheinlich wäre dann eine Umarbeitung zu kostenaufwendig...
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schorsch
antwortete am 02.09.05 (17:36):
Ich denke, dass die teuersten Teile - Computer und Elektronik - genormt sind. Also müsste es doch möglich sein, sie zu einem vernünftigen Preis in ein neues Gehäuse einzubauen.
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Claude
antwortete am 02.09.05 (17:48):
schorsch, das stimmt was du sagst schorsch, der crux ist aber das die Kasse davon ausgeht das auch diese Bauteile durch den Gebrauch (Schweiß,Hautschuppen und auch Feuchtigkeit)in Mitleidenschaft gezogen werden. Deswegen werden sie so etwas nicht bezahlen. Wie ich oben anmerkte zahlen sie Reparaturen die im letzten Jahr anfallen, nach 5 Jahren bekommt man ein neues, nicht mehr in jedem Fall,die Zuzahlungen sind sehr hoch wenn man von der Kassennorm abweicht, beim im Ohr Geräten schweineteuer. Gruß Claude
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hugo1
antwortete am 02.09.05 (18:35):
Da wir Menschen zweiter Klasse sind (Beitragszahler und Zuzahler für Medikamente und mediz. Geräte) sind wir auch lohnende Zielgruppe für die Hersteller solcher Geräte. Ich denke schon wie schorsch, das bei etwas entsprechendem Willen eine Weiternutzung der elektronischen Bauteile ohne größere echte Probleme möglich wäre. Da jedoch nicht der Mensch als Patient, sondern als Wirtschaftsfaktor im Mittelpunkt ökonomischer Betrachtung steht, werden die Hersteller dutzende Punkte finden, weshalb und wieso eine Wieder-, bzw. Weiterverwendung ungünstig ist. Jaaa wenn wir Menschen dritter Klasse wären, nicht zuzahlen könnten und weit weg vom Schuß leben würden, oh na dann hätten wir vielleicht sogar eine Chance, diese Geräte etwas günstiger und aus zweiter Hand zu bekommen. Ich denke da z.B. an Brillen, die kann man beim Drogisten oder Optiker in eine große Kiste werfen und sich dann beteuern lassen, das diese nach Afrika zu bedürftigen Menschen als humane Gabe des christlichen Westens gelangen. Ja und, über Menschen erster Klasse (bezogen auf die Hersteller von Gesundheitsartikeln usw.) brauch ich in diesem Falle wohl nicht berichten, die stehen ausserhalb jeglicher Kritik, die sind nicht unterversichert und deswegen stellen sich bei denne solche Fragen sicherlich nicht. Oder könnt ihr Euch vorstellen das sich der Herr X (höherer Beamter ) oder die Frau Y ( Politikerin) usw. jemals Gedanken um ihr gebrauchtes Hörgerät machen oder noch unwahrscheinlicher, um die Beschaffung eines solchen als Ersatz für ihr defektes ?
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Claude
antwortete am 02.09.05 (19:04):
Ich sagte ja nicht es geht nicht, sondern ich erzählte was ich so in Erfahrung gebracht hatte, zumal ich einmal in der Lage war eine Reparatur im vierten Jahr selber bezahlen zu sollen. Habe mich gewehrt über den VDK und musste nichts bezahlen. Ja ich denke auch dass wenn Geräte schon vom Anfang an so ausgelegt würden, die teuren Bauteile weiterverwendet werden könnten. Aber ich weiß es halt nicht. Aber abgesehen davon fühle ich mich nicht als Mensch zweiter Klasse und nach der Krankheitskarriere die ich hinter mir habe und die ich überlebt habe auch nicht schlecht behandelt. Gruß Claude
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angelottchen
antwortete am 03.09.05 (15:22):
vielleicht hilft dir das hier weiter:
"Lions-Clubs sammeln in regelmäßigen Abständen gebrauchte Hörgeräte. Diese Geräte werden dann instand gesetzt und verteilt.
Im US-Bundesstaat Arizona recyclen die Lions des Gesamtdistrikts 21 im Rahmen eines Hilfsprojekts regelmäßig gebrauchte Hörgeräte.
Die Lions von Algoa Bay in der Republik Südafrika haben in den lokalen Zeitungen für ihr Projekt "Break the Silence" geworben. Im Ergebnis dieser Aktion konnten die Lions 200 Hörgeräte sammeln und recyclen.
In Oregon (USA) haben Lions in lokalen Lebensmittelgeschäften Sammelboxen für gebrauchte Hörgeräte und Brillen aufgestellt. Die Hörgeräte werden an Recycling-Firmen für Hörgeräte verkauft. Wenn ein Bedürftiger ein Hörgerät benötigt, verkaufen diese Firmen das Gerät an die Lions zu einem reduzierten Preis.
Ihre Sammelstelle für Hörgeräte finden Sie hier executiveservices@lionsclubs.org.
============== quelle: https://www.lionsclubs.org/GE/content/programs_hear_aids.shtml
ausserdem gibt es dort eine Broschüre zum Thema ...
Internet-Tipp: https://www.lionsclubs.org/GE/content/programs_hear_aids.shtml
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Claude
antwortete am 03.09.05 (15:25):
angelottchen, es ist mir nicht bekannt ob es in deutschland auch solche sammelstellen gibt, weißt du da etwas ? Gruß Claude
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angelottchen
antwortete am 03.09.05 (15:54):
Hallo Claude - ob und wo es die vom Lionsclub gibt in D, weiss ich nicht - ich hab es aber mal angefragt. Regelmässig gesammelt werden brillen und Hörgeräte aber von verschiedenen Vereinen und Organisationen. Hier zB:
Wir suchen Hörgeräte für bedürftige hörgeschädigte Menschen in Ländern der Dritten Welt Haben Sie ein Hörgerät gekauft und nicht mehr benutzt? ein altes Hörgerät durch ein neues ersetzt? ein nicht mehr benutztes Hörgerät von Freunden,Verwandten oder Bekannten? Bitte bringen oder senden Sie dieses an unsere zentrale Sammelstelle:
Roncalli-Haus Friedrichstr. 26 - 28 65185 Wiesbaden
Sie helfen damit einem Menschen in den ärmeren Ländern der Welt.Danke!
https://www.arbc.de/africa/Hoeren.htm
Internet-Tipp: https://www.arbc.de/africa/Hoeren.htm
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schorsch
antwortete am 03.09.05 (17:43):
Tipp: Zahnärzte sammeln auf Verlangen Goldzähne und stellen sie einem Hilfswerk zur Verfügung.
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angelottchen
antwortete am 03.09.05 (17:53):
auf wessen Verlangenm schorsch .. und wer bitte zieht die Goldzähne dann bei Toten???
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mart
antwortete am 03.09.05 (17:54):
Womit wir endlich beim Gebiß-Recyclen sind:-)
Das inklusive dem Brillen-Wiederverwenden geht einigermaßen einfacher als das Recyclen einer korrodierten Elektronik von Hörgeräten.
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angelottchen
antwortete am 03.09.05 (18:21):
damit schorsch weiss, wohin mit seinem Zahngold -
Ich hab keines mehr, bei mir wurde das selbe Material verwendet, aus dem auch hochwertige WCs gefertigt werden :-))
https://www.zhkplus.de/berichte/T87.shtml
Internet-Tipp: https://www.zhkplus.de/berichte/T87.shtml
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Claude
antwortete am 04.09.05 (08:58):
angelottchen, danke für die Info ich wußte es wirklich nicht.Bei Brillen ja, aber nicht bei Hörgeräten.
Ach ja was das Material deiner/unserer Zähne betrifft, irgendwie logisch nicht wahr. Lache.
Freundlicher Gruß Claude
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schorsch
antwortete am 04.09.05 (09:41):
Keine Angst Angelottchen, du musst nicht tot sein um dir die Zähne ziehen zu lassen. Obwohl: manchmal wäre es ganz gut, man könnte beim Zahnarzt für eine halbe Stunde tot sein, oder?
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angelottchen
antwortete am 04.09.05 (09:51):
keine ahnhung, schorsch - ich hab mir vor 5 jahren eine rundumerneuerung in polen machen lassen (im gebiss ...:-) also einige neue kronen, eine neue brücke und ein paar neue füllungen. seit dem war ich nicht mehr beim zahnarzt - ausser zum zahnstein entfernen. jahrelanges trinken von viel grünem tee scheint sich doch zu lohnen und gold ist kein gramm im gebiss :-)
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welsch
antwortete am 05.09.05 (16:10):
Hallo hugo,
da haste ja ( 02.09. 18.35 ) wieder mal was abgelassen, das kannst nun wirklich "in die Tonne kloppen". Da spielt Dir der Neid aber einen schönen Possen!
Menschen 1.Klasse, privat versichert, sind nach Deiner Meinung also "höhere Beamte" oder "Politiker". Nun ja, Du weißt es eben wohl nicht besser.
Ich, welsch, bin der (Noch)Ehemann einer Lehrerin und die ist auch Beamtin, aber keinesfalls höhere Beamte. Als Beamtenangehöriger bekomme ich von der Beihilfe 70%, für die restlichen 30% muss ich mich privat versichern. Dafür zahle ich monatlich € 200.- Restversicherung. Wenn ich demnächst geschieden bin, werde ich da wohl noch einen "Hunni" obendrauf legen müssen, denn dann fällt die Beihilfe weg.
Ich bin mir ganz sicher, dass Du keinesfalls soviel KV bezahlen musst. Da kannste ja dann sagen, OK, da bin ich besser dran. Gut, gut, aber dann sei wenigstens nicht neidisch auf diejenigen, die als Privatversicherte das Privileg haben, weitaus mehr zahlen zu müssen und denen dann eben auch das Privileg zugestanden wird, beim Onkel Doktor "durchgewunken" zu werden.
Wenn Neid grün machen würde, säßen dann im Wartezimmer nur noch grüne Menschen.
Mich ödet es an, wenn auf so plumpe Art und Weise immer Stimmung gegen Privatversicherte gemacht wird, das ist einfach unerträglich.
Damit Du mir nicht gleich konterst, dann solle ich eben in eine Pflichtkrankenkasse gehen: Schön wärs, aber die nehmen mich nicht mehr, weil ich keinen "Altersbonus" angehäuft habe.
Es ist eben alles nicht so schwarz/weiß, mein Lieber !
Gruß welsch
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hugo1
antwortete am 05.09.05 (23:27):
danke welsch, gerade solche Beiträge, wie dieser von Dir, ermuntern mich immer wieder solche Beiträge wie o.g. zu schreiben. Hats sich doch wiedermal -zumindest für mich- gelohnt. Ich bekomme eine Gratisbelehrung, eine Sozilaeinstufung und dazu einen fullminanten Gefühlsaubruch, selbstredend mit väterlich erklärungsritueller Statusprofilierung. Herz was willst Du (ich) mehr? Aber im ernst, welsch, biste nicht auch langsam der Meinung das diese Zweiklassenkrankenversicherung (meinetwegen auch erster Klasse Sozialversicherungspflichtig und 2. Klasse Privatversichert ) überholt sind? Musste es denn überhaupt erst soweit kommen das bei der Behandlung von Krankheiten, Unfällen oder sonnstigem es eine monetäre Klassifizierung gibt? Ist das nicht das Allerletze bezogen auf -na sagen wir mal wie der olle Goethe: "hilfreich sei der Mensch, edel und gut" aber unbeding erst ins Portemonie gucken ? ach nee, das brauchts ja heutzutage nicht mehr nach Deiner Version, die grüne Hautfarbe erklärt sich doch von selbst. Nee so richtig neidisch bin ich nicht, nur enttäuscht von unserer Gesellschaft das sie sowas noch zuläßt, fördert und sogar rechtfertigt. Da müßteste mich jedoch etwas in Schutz nehmen und entschuldigen, kennst doch meine Vergangenheit und die entsprechende Prägung. Da kann ich nun mal nicht sofort aus meiner Haut heraus. Gibts tatsächlich höhere Beamte und hohe Politiker die im Wartezimmer meines Hausarztes mit mir um die Wette warten und dann gleichbehandelt werden wie ich? Ich werd mich mal kundig machen. Ja, und aus Deinen Worten kann ich entnehmen das sogar du selber ncht so ganz glücklich mit der heutigen Verfahrensweis bist. Es werden wohl auch einige Leute die in jungen Jahren wenn sie gesund und gutverdienend sind mit tollen Angeboten geködert mit Versprechungen, die die Privaten später nicht einhalten können und wollen. So gesehen wünschte ich mir die DDR-Kv in der damaligen Beitragssituation und Reglement gekoppelt mit den heutigen technischen und materiellen Möglichkeiten. Also gleichberechtigte Beitragszahlung, minimaler Aufwand für die Führung und nicht dutzende, ja hunderte Vorstände, Präsidenten, Aufsichtsratsmitglieder,kein Tarifdschungel,, aber ich merke, ich schwanke schon wieder in Bereiche sozialistischen Gedankengutes ab. entschuldige,,,
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welsch
antwortete am 06.09.05 (17:12):
Ach hugo, weißte, ich bin mir nicht sicher, ob es sich denn überhaupt lohnt, zu dem ganzen Thema noch ein Wort zu schreiben, es ist ja doch alles vergebliche Mühe.
Offensichtlich habe ich bei Dir "verspielt", da kann ich schreiben, was immer ich will, es wird zerfleddert und da ist dann jedweder Blödsinn willkommen.
Ich habe versucht, Dir zu erklären, wie es zu dieser von Dir beneideten so genannten Zweiklasseneinteilung kommt. Ich habe diese Zweiteilung nicht erfunden, muss aber mit ihr leben und zahle mich dabei halb zu Tode. Das hast Du leider offenbar nicht verstanden oder willst es nicht. Es ist Euch Pflichtversicherten doch ziemlich schnurz, ob und wieviel wir mehr zahlen, darüber regt Ihr Euch nicht auf, kommen wir aber beim Arzt mal schneller an die Reihe, dann wird Zeter und Mordio geschrieen.
Ich will dennoch kein DDR-Konzept hier haben, wo mit den Leuten umgegangen wird, als wären es nur Nummern. So etwas gabs und gibts im Westen natürlich auch, aber nicht in der Perfektion.
Nun hat ja Westerwelle einen Vorschlag unterbreitet, wie man das Gesundheitssystem aus Bismarcks Zeiten, das absolut nicht mehr beherrschbar ist, ändern könnte in eine für alle gleiche Privatversicherung. Doch davon will niemand was wissen, es wird überhaupt nicht wahrgenommen, weil nämlich niemand mehr zahlen will als bisher. Wo bleibt denn da die von Euch so oft beschworene Solidarität ? Wenns an den eigenen Geldbeutel geht, werden plötzlich alle sehr schwerhörig. Und dann kommt noch dazu, dass ein Vorschlag von den blau/gelben bei Euch Roten schon zerrissen wird, ehe er überhaupt ausgesprochen wird.
Tut mir leid, hugo, aber ich bin sehr enttäuscht von Dir, ich hätte mehr von Dir erwartet, denn Du kannst mehr bringen ( wenn Du nur willst!) welsch
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schorsch
antwortete am 06.09.05 (18:11):
Ich war übrigens vor 2 Wochen zu einem Hörtest, weil meine Frau und andere Verwandten immer sagen, ich höre schlecht. Der Spezialist hat mich eine halbe Stunde lang genau getestet - und dann gesagt. "Sagen Sie Ihrer Verwandtschaft, sie sollen lauter reden!"
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hugo1
antwortete am 06.09.05 (18:59):
ne, welsch wie soll ich denn das nun wieder werten? Du machts es einem aber auch nicht leicht. Erstens schreibst Du trotz besseren Wissens, ich wäre neidisch auf diese sogenannte Zweiklassengesellschaft "ich habe versucht, Dir zu erklären, wie es zu dieser von Dir beneideten so genannten Zweiklasseneinteilung kommt" ja und genau gegen diese Klassengesellschaft schreibe ich mir hier die Finger wund und bin genau das Gegenteil von Neidisch. Ja und zweitens wetterst Du selbts gegen diese Art der Unterscheidung. Trotz geringfügiger Vorteile ( Bevorzugung bei Arztvisite usw.) berichtest du von finanziellen Anforderungen die Dir durch dieses System entstehen, die mir nicht gerade verlockend erscheinen. Nun mal meine Frage zu Deiner Enttäuschung. Was hätte ich Deiner Meinung nach schreiben sollen, was hast Du erwartet? Im Moment bin ich wohl etwas überfordert Deiner Logik zu folgen, oder ich hab irgend eine -wenn auch wichtige- Kleinigkeit in den falschen Hals bekommen. hallo schorsch, da kannste mal wieder sehen, das es sich nicht lohnt seiner Frau nicht zu glauben. Nun haste zwar die fachärztliche Bestätigung das Du noch ganz gut,schlecht hören kannst und Deine Frau kann sich an die Brust kloppen und freudestrahlend zu Recht behaupten: Hab ich Dir ja gleich gesagt, das Du immer schlechter gut auf das hörst, was ich Dir Gutes oder Schlechtes zu sagen habe. *g*
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mart
antwortete am 06.09.05 (19:46):
So eine kleine Schwerhörigkeit ist wirklich nicht schlecht - besonders wenn sie fakultativ auftritt:-)
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Claude
antwortete am 06.09.05 (19:57):
das stimmt Mart,lache.
Aber wenn man richtig schwer hört ist es verdammt schlecht und man mutiert zum Pausenclown.Aber auch mit Hörgeräten hörst du nicht mehr alles zu hundertprozent aber eben sehr viel besser. Gruß Claude
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