Zur Seniorentreff Homepage
Google
Web  ST 

Neues ChatPartnersuche (Parship)FreundeLesenReisen LebensbereicheHilfe



Archivübersicht | Impressum

THEMA:   Lösbare Widersprüche im Alltag

 5 Antwort(en).

philos60 begann die Diskussion am 12.07.05 (19:19) :

Wenn du keine Chance hast,
dann ergreife sie.

Wenn dir nichts einfällt,
dann lass dich fallen.

Wenn du lustlos bist,
dann freu Dich darüber.

Wenn du nichts zu tun hast,
dann tue es sofort.

Wenn Du allein bist,
dann genieße es.

Wenn du einen Partner verloren hast,
dann nimm ihn so wie er/sie ist.

Wenn du den Glauben verloren hast,
dann glaube daran.

Wenn du nicht mehr weiter weißt,
dann gehe weiter.

Philos


 Marina antwortete am 13.07.05 (13:45):

Wenn du nicht schreiben willst,
schreibe.

Wenn du spazierengehen willst,
bleib zu Hause.

Wenn du lesen willst,
sieh fern.

Wenn du Musik hören willst,
mach den CD-Spieler kaputt.

Wenn du Hunger hast,
iss nicht, hungere.

Wenn du kein Geld hast,
gib es aus.

Wenn die Sonne scheint,
nimm den Regenschirm mit.

Wenn du gern Besuch hast,
schmeiß ihn raus, wenn er kommt.

Wenn du gern lebst,
bring dich um.

:-))


 angelottchen antwortete am 13.07.05 (14:19):

Geh runter
geh rüber
geh rauf -

Klopf an
mach auf
ist zu -


 Marina antwortete am 13.07.05 (15:05):

Sprich schneller
sprich langsamer
sprich nicht

Fahr weg
Bleib da
Steig in den Zug,
der nicht kommt -


 Marina antwortete am 13.07.05 (15:12):

Dunkel war's, der Mond schien helle,
Schneebedeckt die grüne Flur,
Als ein Auto blitzesschnelle
Langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute
Schweigend ins Gespräch vertieft,
Als ein totgeschossner Hase
Auf der Sandbank Schlittschuh lief.


Und der Wagen fuhr im Trabe
Rückwärts einen Berg hinauf.
Droben zog ein alter Rabe
Grade eine Turmuhr auf.


Ringsumher herrscht tiefes Schweigen
Und mit fürchterlichem Krach
Spielen in des Grases Zweigen
Zwei Kamele lautlos Schach.


Und auf einer roten Bank,
Die blau angestrichen war
Saß ein blondgelockter Jüngling
Mit kohlrabenschwarzem Haar.


Neben ihm 'ne alte Schachtel,
Zählte kaum erst sechzehn Jahr,
Und sie aß ein Butterbrot,
Das mit Schmalz bestrichen war.


Oben auf dem Apfelbaume,
Der sehr süße Birnen trug,
Hing des Frühlings letzte Pflaume
Und an Nüssen noch genug.


Von der regennassen Straße
Wirbelte der Staub empor.
Und ein Junge bei der Hitze
Mächtig an den Ohren fror.


Beide Hände in den Taschen
Hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
Wie nach Veilchen roch die Kuh.


Und zwei Fische liefen munter
Durch das blaue Kornfeld hin.
Endlich ging die Sonne unter
Und der graue Tag erschien.


Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe
Abends in der Morgenröte,
Als er auf dem Nachttopf saß
Und seine Morgenzeitung las.


 angelottchen antwortete am 13.07.05 (16:17):

(pssst Marina: zum Glück hat in diesem Thread noch keine(r) das Thema "Ta arrud al adilla" zur Sprache gebracht, sonst sässen wir gleichwieder im Schlamassl :-)))