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THEMA:   Planung

 11 Antwort(en).

Margit begann die Diskussion am 06.02.05 (19:15) :

Denn erstens kommt es anders
und zweitens als man denkt -

Heute hatte ich meinen Tag so richtig schön zugeplant mit Arbeiten, die schon lang fällig waren. Der Anfang verlief auch kurze Zeit plangemäß, aber dann lockte das Wetter zu einem Spaziergang aus dem unversehens eine richtige Wanderung wurde. Es war ein wunderschöner Tag und jetzt wollte ich eigentlich die geplante Arbeit nachholen - stattdessen tummle ich mich im ST.

Ergeht es Euch auch so, dass gerade an besonders verplanten Tagen alles anders als geplant läuft?


 heidrun antwortete am 06.02.05 (19:24):

Liebe Margit, auch mir geht es sehr oft so! Ich mache halt das vorher Geplante einfach am anderen Tag oder verschiebe es auf ganz später.*smile* Liebe Grüße von der Heidrun


 Medea. antwortete am 06.02.05 (22:50):

Pläne sind die Träume der Verständigen.

(Feuchtersleben)


 mart antwortete am 07.02.05 (09:05):

Was du heute kannst besorgen, das verschiebe ruhig auf Morgen:-))


 schorsch antwortete am 07.02.05 (09:50):

Wir waren mal in Maurach am Achensee. Das Wetter war nicht für längere Wanderungen einladend. So zogen wir halt im Dorf um die Häuser. Unversehends marschierten wir auf einem Seitenpfad, kamen in den Wald, sahen einen Wegweiser, beschlossen, dem Weglein kurze Zeit zu folgen, marschierten immer weiter und höher - bis ein Donnerknall uns aus unsereren Träumen riss. Wir hatten keinen Regenschutz dabei. Plötzlich goss es wie aus Kübeln und die Blitze schlugen immer näher ein. Wie waren wir dankbar, dass es die Unweltverschmutzer gibt! Wir fanden nämlich 2 Plastiksäcke am Wegrand, die wir wenigstens über unsere Köpfe stülpen konnten. Als wir das Dorf erreichten, waren wir aber trotzdem plitschnass. Ich sagte zu meiner Frau, sie solle sich dort in die Kapelle setzen. Ich aber marschierte weiter durch den strömenden Regen und holte unser Auto.....


 utelo antwortete am 07.02.05 (19:25):

Planen tue ich möglichst wenig, weil ich mein ganzes leben lang solches musste. Natürlich hat man seinen Rhythmus, den man aber ohne weiteres unterbrechen darf. So wollte ich letzte Woche einige Sachen erledigen und um 11.oo Uhr wieder zu Hause sein. Traf unterwegs etliche Leute, ehemalige Kollegen und quatschte mit denen. Danach gingen wir noch ins Eiscafe und ich war um 16.ooUhr zu Hause. Das war ein herrlicher Tag und das, was ich vorher geplant hatte, machte ich am nächsten Tag. Auch morgens nicht mehr so früh aufstehen und einfach ne Stunde länger dösen ist super.


 wanda antwortete am 08.02.05 (07:34):

wir sind eben alle sehr unterschiedlich - ich brauche z.B. einen Wochenplan mit festen Terminen, ausserdem bin ich morgens froh, wenn ich aufstehen kann!! lange im Bett liegen wäre für mich ein Graus.
Natürlich kommt es vor, dass ich einen Termin kippe, weil ich keine Lust mehr habe, oder etwas anderes dringender ist, z.B. ein Besuch im Krankenhaus.
Angenehm ist es, dass man überhaupt kein schlechtes Gewissen mehr haben muss - ich kann mit meiner Zeit machen, was ich will.


 Medea. antwortete am 08.02.05 (08:21):

Mit meiner Zeit im großen und ganzen machen können was ich will, (abgesehen von einigen festen Terminen) ist für mich auch ein großes Geschenk des Rentnerinnendaseins.

Allerdings versuche ich schon, die etwas lästigeren Absprachen (Arztbesuche) so schnell wie möglich hinter mich
zu bringen - und schon bin ich wieder 'vogelfrei'. ;-)


 schorsch antwortete am 08.02.05 (09:16):

In unserem Bekanntenkreis ist eine Frau von etwa 65 Jahren. Sie hat einen total festen Tages- und Wochenplan. Zudem lebt sie äussers gesund, ist kaum Fleisch aber viel Gemüse, trinkt keinen Alkohol, ist bei Körpergrösse 1.70 etwa 60 Kilo schwer. Sie müsste also auch äusserst gesund sein - könnte man meinen. Aber sie hatte schon zwei Herzinfarkte und lebt in ständiger Angst, krank zu werden.....


 Lissi antwortete am 05.06.05 (19:18):

GUT GEPLANT IST GUT VERZAHNT


 rolf antwortete am 06.06.05 (10:17):

@Lissi
Wenn man schon nix sinnvolles zu sagen hat, schreit man eben.


 Justitia antwortete am 30.06.05 (21:42):

Das Planen ist schon die Hälfte der Arbeit, sag ich mir... ich plane immer so, dass es nicht viel ist und immer für etwas Platz drin hat... Man muss grosszügig planen... man nimmt sich oft immer viel vor und weiss eigentlich, dass man sich damit nur stresst... ich schreibe mir immer alles auf, was ich zu erledigen habe und dann schaue ich, was erste Priorität hat... anhand von dem fange ich an. Entweder mache ich mir dann eine Liste, welche ich dann abhaken kann oder ich sage mir einfach, so, eine Woche Zeit, bis dann muss einfach alles erledigt sein. Dann kann ich gemütlich eines nach dem andern machen... Der Wille spielt aber auch eine wichtige Rolle, ohne gehts nicht.
Gezielt vorgehen, das ist halt schon das A und O. Ich bin sehr froh, hab ich das im Griff, weil Stress ist bekanntlich ungesund. Oder wenn man plant und man denkt, es wird dann noch schönes Wetter, als Pause einen Spaziergang einlegen und dann wieder arbeiten gehen. Man muss auch konsequent sein, dass man dann auch auf die Uhr schaut und sagt, so, ich muss leider wieder zurück oder so. Weil helfen die Freunde einem, wenn man bei der Arbeit im Rückstand ist? Nein, logisch. Die Freunde kann man immer wieder mal treffen, wenn es gute Freunde sind, aber die Arbeit, die muss pünktlich fertig sein.