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THEMA:   Sozialpsychiatrischer Dienst

 3 Antwort(en).

carla begann die Diskussion am 27.01.05 (16:35) :

In größeren Städten gibt es den "Sozialpsychiatrischen Dienst".
Weiß jemand, was dieser Dienst genau tut, wofür er gedacht ist. Hat jemand damit positive Erfahrungen?


 wanda antwortete am 28.01.05 (07:52):

Dieser Dienst kom mt ins Haus und kümmert sich z.B. um stark Depressive, Trinker, Fixer, Menschen, die mit der Welt nicht mehr zurecht kommen.

Wenn es in Deinem Haus einen alleinstehenden Menschen - arbeitslos - kaum noch aus dem Haus gehend - immer die Rolläden geschlossen habend oder anderweitig sonderbar erscheinend, gibt, kannst Du beim psychosozialen Dienst anrufen. Dann werden die einen Sozialarbeiter vorbeischicken. Leider muss immer der zu Betreuende damit einverstanden sein, und das ist er meistens oder sehr häufig nicht.
Den Trinker kann man auch nicht zu einem Entzug zwingen, er muss es selber wollen. So ist es auch dort.
Ich hatte nur gute Erfahrungen, aber einige dort arbeitende Sozialarbeiter - pädagogen und Psychologen kannte ich noch vom Studium her und man kannte mich - das erleichtert natürlich vieles.
Manchmal haben wir auch zusammen gearbeitet. Es gab behinderte Kinder in Trinkerkreisen, wo mehr als l0 Kinder vorhanden waren.


 carla antwortete am 28.01.05 (17:48):

Vielen dank , wanda.
Ich finde es ja im Prinzip gut, daß die Betroffenen einverstanden sein müssen. Aber genau dieses Einverständnis wird der Mensch, um den es mir geht, nicht geben. Schade...


 Justitia antwortete am 30.06.05 (21:44):

Es kommt draufan, was diese Person genau hat... schau mal im ZGB nach, klingt jetzt vielleicht ein bisschen hart, aber ist so... wenn gewisse Punkte vorliegen, vielleicht z.B. von Verwahrlosung, Depressionen, alleinstehend etc. kann da schon was getan werden, denke ich.