Hallo, Forumsbeteiligte,

im Pazifischen Ozean hat das Team um Mausmi Mehta und John
Baross Mikroben entdeckt, die bei 92°C Stickstoff in
Ammoniak verwandeln (reduzieren). Möglich wird dies durch
einen Enyzymkomplex namens Nitrogenase. Wie der biologische
Prozeß vonstatten geht und für eine Düngererzeugung nutzbar
gemacht werden kann, ist noch unklar.
Die Bonner Universität ( www.uni-bonn.de ) hat
festgestellt, daß die Autos mit ihren Abgasen als
Düngerstreuer die Pflanzen am Straßenrand sprießen lassen.
Aus den Auspuffgasen benzinbetriebener Autos mit
Dreiwegekatalysator strömt Ammoniak - das gleiche Gas, was
auf dem Misthaufen entsteht - und verbindet sich mit den
Stickoxiden des Abgases zu dem Dünger Ammoniumnitrat!
Es wird befürchtet, daß durch diese Dauerdüngung eine
Reduzierung der Artenvielfalt am Straßenrand entsteht.

Viele Grüße
Arno

wau....

"Das langfristige Resultat ist eine zunehmende Verarmung der Natur - wir leben bald in einer Güllewüste." (Biologe Frahm)