Hallo, Forumsbeteilgte,

der Potsdamer Klimaforscher Stefan Rahmstorf hat in der
aktuellen Online-Ausgabe von Science berichtet, daß die
Meeresspiegel im Zuge des Klimawandels bis zum Jahr 2100
um 0,5 bis 1,4 Meter steigen könnten.
Die bislang erst zu einem winzigen Bruchteil abge-
schmolzenen Eismassen der Antarktis und auf Grönland bilden
noch ein gewaltiges Reservoir. Sollten beide komplett
abtauen, würde der Meeresspiegel um rund 50 Meter steigen.

Wir alle wissen, daß sich im Laufe der Evolution aus im
Wasser lebenden Einzellern auch Menschen entwickelt haben.
Bei einem steigenden Meeresspiegel und einer damit einher-
gehenden Verringerung der Landflächen, sowie einer ständig
weiterwachsenden Weltbevölkerung könnte die Evolution
doch die bisherige Entwicklung in umgekehrter Reihenfolge
fortführen, so daß sich im Laufe der Zeit die Menschen
wieder zu im Meer lebenden Einzellern zurückbilden.
Ich glaube, daß diese Entwicklung uns überleben hilft, oder?

Viele Grüße
Arno

dutchi weiss Rat: Lasst uns wie die Holländer beizeiten Dämme bauen!

Ohne die Klimaschäden verniedlichen zu wollen - aber wir haten auf dem Globus Zeiten als in der Sahara ein Meer war und die Eiskappe unseres Nordpols bis an die Alpen reichten - und all das ohne dass die damaligen Menschen darauf Einfluss hatten. Lag´s an den Dinosauriern? Oder waren die blos Opfer?

das Ministerie van Verkeer en Waterstaat (Ministerium für Verkehr und Wasserwirtschaft) hat zwar im niederländischen staatshaushalt das grösste budget und ich bin immerwieder von den deichen und dämmen beeindruckt, die hier für viele milliarden euro gebaut werden, aber macht das auf dauer sinn?

wer will schon in einer "schüssel" mit 50 meter hohen wänden leben? in der zukunft werden wohl die niederlande aufgegeben werden müssen.

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