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THEMA: Krähen benutzen und stellen Werkzeuge her !
4 Antwort(en).
Arno_Gebauer
begann die Diskussion am 17.08.06 (21:05) :
Hallo, Forumsbeteiligte,
Krähen benutzen und stellen Werkzeuge her, um an Futter zu kommen. Dabei stellte sich in einer aktuellen Testanordnung heraus, daß die Vögel Erfahrungen offenbar für andere Situationen abstrahieren können und Stöckchen benutzen, oder sogar Draht zum Werkzeug umbiegen. Bereits im Jahr 2002 hatte an der Oxford University die Krähe Betty die Wissenschaftler verblüfft: Damals bog das Tier ein gerades Stück Draht so um, daß es als Haken benutzt werden konnte. Nur mit Hilfe dieses Werkzeugs gelangte Betty an Futter, das in einem Röhrchen versteckt war. Der Versuch wurde heute im Fernsehsender XXP gezeigt.
Viele Grüße Arno Gebauer
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schorsch
antwortete am 18.08.06 (09:21):
Dass die Krähen Werkzeuge benutzen, habe ich selber schon gesehen und sehe es in jedem Winter wieder: Im Sommer stopfen sie Nahrung unter die Dachziegel. Im Winter holen sie diese wieder hervor. Wenn sie etwas nicht sofort rauszerren können, fliegen sie zum nächsten Baum wo immer am Boden Stecklein zu finden sind. Mit einem solchen fischen sie dann unter dem Ziegel das Begehrte hervor. Zu erwähnen wäre noch, dass sie, bevor sie Nahrung unter Ziegel stopfen, lange ringsum Ausschau halten, ob ja keine andere Krähe ihnen zuschaut.
Wenn ich zum Kompost im Garten gehe, sehe ich meistens in der näheren Umgebung einen oder mehrere Krähen, die aufmerksam mein Tun beobachten. Wenn ich nicht mehr zu sehen bin, fliegt der eine zuerst auf die Sendeantenne des Nachbarn, dann auf meinen Apfelbaum, dann in den Garten, dann auf die Umrandung des Kompostes, wo er das weggeworfene begutachtet. Scheint ihm etwas Fressbares dabei zu haben, verschwindet er für ein paar sekunden im Kompost und fliegt dann mit der Beute aufs nächste Dach. Letzthin hatten wir ein Sandwitch im Kühlschrank, das mir etwas vergammelt vorkam. Ich legte es auf die Umrandung des Kompostes und schaute dann hinter der Fensterscheibe, was sich tue. Es ging nicht lange, passierte wie oben beschrieben. Aber der Zwischenhalt auf dem Boden entfiel: Die Krähe stürzte sich auf das Sandwitch, packte es mit den Krallen und flog dann satt über dem Boden davon - immer in Deckung, dass ja die Konkurrenz nix davon erfahre....
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nasti
antwortete am 18.08.06 (17:48):
Entwickelt sich ein Homo Krähens langsam vor unseren Augen? Meine Oma hat mit die Krähen gesprochen, erinnere mich ganz genau darauf. 24 Dezember stellte meine Oma immer vor die Türen 3 Teller voll mit Köstlichkeiten vor die Türen, Sie sagte, das ist für Ihre 3 gestorbene Babys. Kurz danach immer das gleiche Theater, die Krähen haben alles weggeklaut und mit fürchterlicher Gekrähte meine Oma angeschimpft, worauf Sie überhaupt nicht aggressiv reagierte wie gewöhnlich, aber ganz schuldbewusst fing Sie auch an zu krähen, sozusagen sprechen mit die Krähen. Und sagte, das der kleine Bach paar Meter entfernt hat sich auf wein verwandelt. Ich rannte schnell zum Bach, es war wirklich rot, aber auch das Himmel war rot, und ein Berg Namen Rotes Berg war auch rot. Aus gegenüber Seite schiente das Mond zwischen der Burg Ruinen, welcher hatte und hat auch jetzt die gleiche Form wie in Ibiza die Esvedra. Alles war rot, nur die wunderschönen Krähen waren schwarz, eine große Kompanie, und bis jetzt sind mit mir befreundet. Sie haben mir das damals ganz deutlich mitgeteilt dass Sie mich mögen. In jeden Fall ich habe die Krähen so angenommen damals als vollständige menschliche Personen, hatte ich noch keine 6 Jahre.
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schorsch
antwortete am 18.08.06 (19:16):
nasti, auch ich rede mit den Krähen....
....leider verstehen wir uns nicht und ich weiss nicht mal, ob sie mit mir krächzen ):-(
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nasti
antwortete am 20.08.06 (13:38):
Leider ich auch nicht. Habe ich verloren die Welle zum Tierwelt, ich sah die Raben als kleine Menschen in schwarzen Anzug, könnte ich sogar unterscheiden das männliche von weiblichen, was ich so verstand, das waren so wie moralisierende Vorwürfe ohne Humor. Die Raben sind sehr ernsthafte Naturell, ich hatte Respekt. Meine Oma war eine Hexe, sie war eine, und Sie ist auch geblieben eine, was Sie so prophezeite alles ist auch wahr geworden, dabei hat Sie sich zum tote geärgert, weil keiner hörte an Ihre Kassandra Rufe.
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