Hallo, Forumsbeteiligte,

nicht nur die Trakoren, sondern auch die Erntemaschinen
werden immer schwerer. Diese Schwerlastmaschinen wiegen
bis zu 60 t ( Kartoffel- und Rübenerntemaschinen )!!!!!!

Der Einsatz dieser Schwerlastmaschinen hat Folgen:

1) Der Unterboden wird stark verdichtet
2) Die Pflanzen wachsen auf dem verdichteten Boden schlecht und verringern den Ernteertrag
3) Das Regenwasser versickert schlechter
4) Bodenerosionen nehmen zu
5) Unterstützung der Klimaerwärmung
6) usw,

Eine solche Landwirtschaft kann nicht von Dauer sein!

Viele Grüße
Arno Gebauer

Wie kommen diese Maschinen denn auf die Felder, nachts als Schwertransport mit Sondergenehmigung und Polizeibegleitung?

Hallo, Rolf,

ein solche Frage stellt nur ein Fachkundiger.
Die Erntemaschinen besitzen große Sammelbunker, die auf
dem Weg zum Ernteeinsatz noch nicht gefüllt sind.
Ebenso sind die internen Transport- und Aufbereitungs-
anlagen auf dem Weg zum Ernteeinsatz noch sauber.

Viele Grüße
Arno Gebauer

bei aller intensivierung der landwirtschaft halte ich keinen bauern für so blöde, daß er seinen grund und boden plattwalzt. wenn er´s doch macht, ist er selber schuld.

p.s.: ich bin als schüler zu zonenzeiten selbst mähdrescher in den ferien gefahren - das hat spass gemacht, wurde gut bezahlt und die DDR-mäher waren kein vergleich zu den T-72 die ich später gefahren bin.

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Die Zulassung zum Straßenverkehr richtet sich nach dem zulässigen Gesamtgewicht, nicht nach dem Leergewicht.
Außerdem müssen die Maschinen ja auch wieder vom Feld zurück, dann sind sie wohl nicht mehr sauber.

Warum eigentlich nicht mit dem Helikopter pflanzen und ernten? (;-)

Weil er beim Säen die Samen gleich fortbläst und bei der Ernte im Rückenflug die erforderliche Bodennähe nur an einem Punkt erreicht.

ausserdem kann ein helikopter nicht längere zeit mit dem rotor nach unten fliegen, um zu mähen *lach*

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"Erntemaschinen werden immer größer und schwerer!"

Unsere Kinder auch!

ich auch!

Immer wenn ich so 200-kg-Männer sehe, denke ich: "Die armen Sargträger....." (;-)

Ich glaube jedenfalls auch, dass die Bauern nicht so dumm sind, ihre Felder selbst zu verwüsten. Die Belastung pro Flächeneinheit ist aufgrund der überbreiten Reifen übrigens niedriger als bei den älteren Modellen. Man siehts auch an den Feldwegen. Wie waren die Furchen tief (und schmal!) als die Ackerwagen noch mit Eisenreifen fuhren! Heute kann ich jederzeit bequem auf Feldwegen mit dem Rad fahren, auf denen vorher landwirtschaftliche Maschinen verkehrten.

@radefeld ...zu den spurbreiten hab ich einen tollen link gefunden, der dir sicher gefallen wird. da geht´s zwar nicht um mähdrescher, aber um römische streitwagen und space shuttles.

siehe web-tipp.

p.s.: ansonsten hast du natürlich recht, was die reifen angeht.