Ein Neffe von König Abdullah of Saudi Arabia, nämlich Al-Saud Sultan bin Salman bin Abdulaziz, so sein offizieller Name, flog 1985 mit der Discovery für 7 Tage in das All.

Na und? Hatter sich mit Allah getroffen? fragt meine Frieda gelangweilt.

Nö... aber es gab da schon ein paar Probleme. Schließlich ist er streng gläubiger Muslime.

Na und? fragt sie erneut und gähnt.

Die beten fünfmal täglich, abhängig vom Stand der Sonne am Himmel. Die Einhaltung dieses Rituals ist eine echtes Problem, da ein Tag an Bord eines Raumschiffes nur 90 Minuten dauert. Also muss ein Muslime im All alle 18 Minuten beten. Da bleibt nicht viel Zeit für wissenschaftliche Experimente...

Dann gibt es noch ein Problem. Muslime orientieren sich beim Gebet in Richtung Mekka. Bei einer Geschwindigkeit von 28 000 Stundenkilometern ist diese Ausrichtung relativ schwierig einzuhalten. Man müsste sich dann nämlich auf den Knien ständig drehen. Das würde aussehen, als wenn ein Wauwie die Orientierung verloren hätte und versucht, sich in den Schwanz zu beißen.

Nun endlich grinst Frieda und schaut mir lächelnd an. Dett machste mir nachher ma vor, ja?

Muslime haben auch ein Reinigungsritual vor dem Gebet, die Ablution fahre ich unbeirrt fort.. Wasser wird im All jedoch sehr sparsam verwendet und zählt zu den wertvollsten und wichtigsten Frachten...

Genau wie bei dir, Robert. Für dich is dett Wasser genauso wertvoll meistens trauste dir gar nich, dett zu benutzen. stichelt sie.

Eigentlich wollte ich meiner Frieda ja noch erklären wie das mit den Gerüchen an Bord der ISS ist. Schließlich sind einige der Astronauten ja in unserem Alter... und bei alte Männer is datt so ne Sache mit dem Schließmuskel... jedenfalls können die da oben nicht einfach mal durchlüften, wie das die Frieda immer macht, wenn ik mir ma zu schnell gebückt hab....

Ik hab nun aber lieber meine Klappe gehalten...

zwinkert
Roby

es soll nicht einreißen, dass ich mich hier nur noch mit Winden beschäftige, aber bedenke doch Roby - im All wird die Ernährung total umgestellt ..... :-)))

Aber aber Roby. Das Problem Mekka ist doch gar keines: Der Satellit wird einfach so gedreht, dass der fromme Muslim permanent den Kopf zur Erde gerichtet hat. Und wo ist für ihn denn Mekka? Auf der Erde natürlich! Und wenn sie es ganz schlau richten, dann ist dort "oben" immer Tag. Der fromme Muslim hat also jede Menge Zeit ohne zu beten. Denn wenn sie die Landung auf der Erde richtig programmieren, ist dort Morgen - und der fromme Muslim kann sein erstes Gebet starten.....

Richtig Wanda, im All gibt es nur Astronautenkost ---ohne Ballaststoffe...

Das „Morgengebet“ Schorsch, erleichtert ungeheuer...

„Dett machste mir nachher ma vor,ja ?“

Aber Frieda, viel zu riskant für Roby,er ist doch kein Akrobat...

Vielleicht sollte eine ständige Raumstation für Allahs Kinder eingerichtet werden, schließlich steht Irans Atombombe kurz vor der Vollendung und die angrenzenden Bruderstaaten scheinen sich dieser Gefahr immer bewußter zu werden. So bleibt der Ausweg ins All, um dem drohenden Erdendisaster zu entgehen.
Andererseits könnte diese kleine Glosse von humorlosen Leuten als ein Angriff auf den Islam mißdeutet werden, denn: nichts ist hierzulande unmöööglich.

Über betende Gläubige - egal an was oder an wen sie glauben - sollte man nicht spotten!

Apropos Atombombe:

Ich zweifle nicht daran, dass einer der Gründe, warum die Grossmächte andere Planeten "erobern" wollen, ist, dass sie dort ihre neuen "Wunderwaffen" ohne Einspruch der Erdbewohner testen können.

Schorschi??? ... hauch mich ma an...

Vielleicht wollen sie einen Planeten finden, auf den sie sich absetzen können, wenn sie die Erde zerstört haben.

Aber dann wird es ihnen nie wieder so gut gehen wie hier auf der Erde. JD am Mond! Eine tolle Vorstellung.
Oder lebt er schon dort?