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THEMA:   Deutsche sind die intelligentesten Europäer

 18 Antwort(en).

maedel begann die Diskussion am 27.03.06 (18:12) :

Die Deutschen sind laut einer britischen Studie das intelligenteste Volk in Europa. Dicht dahinter folgen Niederländer, Polen und Schweden. Die Briten sind abgeschlagen, Franzosen sogar auf den hintersten Plätzen, wie die "Times" unter Berufung auf eine Studie der Universität Ulster berichtet. Der Forscher Richard Lynn nahm dafür über Jahre tausende IQ-Tests vor. Lynn führt die tendenziell besseren Ergebnisse der Mittel- und Nordeuropäer auf das kühlere Klima zurück, das zu leistungsfähigeren Gehirnen geführte habe. Die Intelligenzforscherin Elsbeth Stern warnte vor zu simplen Schlüssen.

Mit einem durchschnittlichen Intelligenzquotienten von 107 liegen die Deutschen an der Spitze der Liste. Die Niederländer kommen mit um Winzigkeiten schlechteren Ergebnissen ebenfalls auf den Durchschnitts-IQ 107. Knapp dahinter folgen Polen (106), Schweden (104), Italiener (102), Österreicher und Schweizer (jeweils 101). Dann erst folgen die Briten (100). Erst auf Platz 19 folgen die Franzosen (94). Davor liegen unter anderem noch Spanien (98) und Russland (96). Hinter sich ließen die Franzosen unter anderem Türken (90) und Serben (89).

Die Menschen in Mittel- und Nordeuropa hätten größere Gehirne entwickelt, um in den kälteren und fordernden Umgebungen zu überleben, erklärt der Verfasser der Studie, Richard Lynn, das Ergebnis. "Die frühen Menschen in den nördlichen Gegenden mussten in kalten Wintern überleben, als es keine Pflanzen gab und mussten große Tiere jagen", zitiert die "Times" den Forscher.

Dies sei entscheidend, weil die Ernährung wichtigster Faktor der Hirnentwicklung sei. "Die Menschen in südlichen Regionen hatten weniger Eiweiße, Mineralien und Vitamine, die aus dem Fleisch kommen und entscheidend für das Hirnwachstum sind." Lynn belegt seine These auch mit der europaweiten Messung der Gehirngröße. So seien die Gehirne in Nord- und Mitteleuropa im Schnitt 1320 Kubikzentimeter, in Südeuropa nur 1312 Kubikzentimeter groß.

Renommierte Intelligenzforscher schätzen Lynn als grundsätzlich seriösen Forscher ein. Sie weisen aber darauf hin, dass bei der vorliegenden Studie nicht immer der gleiche Test und die gleichen Rahmenbedingungen herrschten. So nahm Lynn seine Daten aus verschiedenen Veröffentlichungen. "Das ist deshalb nicht ein Intelligenz-PISA", sagte die Intelligenzforscherin Stern vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. "Bei großen Unterschieden zwischen Ländern kann man aber natürlich überlegen, ob da nicht auch etwas dahinter steckt."

© AFP


 radefeld antwortete am 27.03.06 (20:01):

Man sollte die Forscher mal fragen, wie sie denn die zu ihren Ergebnissen nicht so ganz passenden Zahlen der PISA-Studie beurteilen. Würde mich schon interessieren, wie die dann ihre wohl eindeutig rassenpolitische Aussage bemänteln.


 rolf antwortete am 27.03.06 (20:06):

Intelligenz und Wissen ist nicht dasselbe.


 Medea. antwortete am 27.03.06 (20:26):

Die Worte hört' ich wohl - allein mir fehlt der Glaube ... ;-)),

Erstaunlich, daß bei so viel Intelligenz so wenig
davon in die Entscheidungen der Verantwortlichen einfließt.
:-)


 maedel antwortete am 27.03.06 (21:16):

@medea

Die Gedanken kamen mir nicht erst beim Lesen des Artikels über diese Studie.
Die Zukunft schaut trotz dieses Ergebnisses sehr düster aus.


 radefeld antwortete am 28.03.06 (06:10):

@rolf
Ist mir schon klar. Das eine ist Veranlagung, das andere will erworben, erarbeitet werden. Und davon halten leider zu viele unserer Jugendlichen nicht viel.
Ob sich allein mit Intelligenz das fehlende Wissen ersetzen lässt, darf bezweifelt werden.
Selbst Einstein soll einmal gesagt haben, sein Erfolg sei 10% Inspiration und 90% Transpiration, also schweißtreibende ARBEIT gewesen.


 rolf antwortete am 28.03.06 (09:32):

Die britische Studie hat die Verteilung der Intelligenz untersucht,
PISA hat Wissen abgefragt.


 dutchweepee antwortete am 28.03.06 (11:35):

die wissenschaftler führen übrigens diesen intelligenzunterschied, auf den vermehrten fleischkonsum der fernen vorfahren der nordischen rassen zurück.

also: öfter mal in ein saftiges steak beissen!

und RADEFELD ...ja! soziologische untersuchungen haben immer einen rassenpolitischen beigeschmack, oder willst du behaupten, daß alle gleich sind?

.


 radefeld antwortete am 28.03.06 (11:48):

Das behaupte ICH nicht. Manche sind GLEICHER! (:-))
Kennst den Slogan sicher auch aus realsozialistischer Vergangenheit.
Aber ein ordentliches Steak ist mir auch allemal lieber als die raffinierteste vegetarische Kost!


 schorsch antwortete am 28.03.06 (12:45):

Heute habe ich eine Auslegung und einen Erklärungsversuch gelesen, warum Deutsche intelligenter seien als andere Europäer: Da sie (ihre Vorfahren) sich seit jeher von Fischen ernähren, steige laufend ihre Intelligenz.

Ach so einfach ist das?

Und wie wird das denn also in 1 - 2 Generationen aussehen, wenn doch die heutigen sich nur noch von Fastfood ernähren?


 Arno_Gebauer antwortete am 28.03.06 (13:58):

Hallo, Forumsteilnehmer,

jetzt braucht nur noch einer den Schluß ziehen:
"Die Deutschen sind die Herrenmenschen!"
Das Thema spricht wirklich für sich!

Viele Grüße
Arno Gebauer


 Karl antwortete am 28.03.06 (15:21):

Keine Sorge Arno,

sie sterben gerade aus und zudem sind uns bei IQ-Tests die Asiaten über (die wurden glücklicherweise in der Studie außen vor gelassen).


 dutchweepee antwortete am 28.03.06 (16:23):

das ist das erbe der nazi-zeit. kaum werden völkervergleichende studien betrieben, kommen einige mit der RASSEN-KEULE, wenn die deutschen zu gut abschneiden.
es ist ein ziemlich weiter weg, von ein paar prozentpunkten mehr beim IQ, bis zum "herrenmenschen".

soweit ich seit 1989 das in europa vorherrschende system durchschaut habe, gründet es sich auf die herrschaft des kapitals.
es geht also vorwiegend darum mehr geld zu haben, als mehr grips. einige vertreter der "HERRSCHENDEN KLASSE" scheinen in meinen augen allerdings einen IQ zu haben, der der raumtemperatur entspricht.

.


 Roby antwortete am 28.03.06 (16:46):

Eigentlich hat mir die Frieda verboten, datt ik watt zu den herrlichen Zeugs von Herrn Lynn schreib. Wissenschaftler veralbert man nich! hattse jesacht. Ok. Denn werd ik eben den wissenschaftlichen Gegenbeweis von den seine Thesen erbringen. Datt hattse mir jestattet. Ik wees bloß nich, warum sie immer so komisch dabei grinst? Hm?

Also:

Zuerst muss ik meinen Kumpel Uiuu Laaipee nennen. Der is Eskimo. Bei dem isses immer bitterkalt. Also müsste er nach Lynn seine These schlau sein. Isser aber nich. Der is strohdoof. Darum versteh ik mir mit ihm auch so juut.

Denn könnte ik als zweiten Zeugen meinen Freund Prof. Dr. Dr. Giovanni Siziliano benennen. Astrophysiker. Der müsste nach Lynn seine These blöd sein, weil er Vegetarier is und im Mittelmeer wohnt. Der hat aber schon 17 Exoplaneten (Planeten außerhalb unseres Sonnensystems) entdeckt, deren Bahnen und Größen berechnet und steht kurz vorm Nobelpreis. Hm?

Drittens is dett Volumen von meine Birne (Hutgröße 60) größer als dett vonne Frieda (Hutgröße 54). Trotzdem isse schlauer wie ikke. Ihr ham se nämlich noch nie beim Schummeln inne Spielbank erwischt ik darf da gar nich mehr rein mir ham se schon am Einlaß angesehen, dett ik een Pik As im Ärmel hatte…

Und datt die Niederländer nur ganz knapp dümmer als die Deutschen sind, dett liegt nur daran, datt zu wenig Dutchweepee’s nach Holland emigriert sind. Sonst wäre der IQ dort höher. Ob wir Deutschen wirklich die klügsten sind…hm?... immer wenn ik bei mir zuhause am großen Spiegel im Flur vorbeilaufe, denn kommen mir dazu ernsthafte Zweifel…

Wie kann man nur so hässlich geformte, blöde Spiegel bauen?! Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Und wenner datt hier liest, der Wissenschaftler MaryLynn, denn nimmt er alles zurück und behauptet dett Gegenteil über mich als Deutschen… ik bin mir bloß nich sicher, ob die Engländer lesen können…?


zinkert
Roby


 navallo antwortete am 28.03.06 (16:59):

Ich gehe davon aus, daß hier Mittelwerte des IQ als Beurteilungsbasis benutzt wurden. Viel interessanter wäre zu wissen, wie weit diese Werte nach oben und unten abweichen (Standardabweichung, Streuung). Das wäre nötig, um überhaupt sagen zu können, inwieweit die Ergebnisse statistisch sicher (relevant) sind. Vielleicht existieren trotz dieses schönen Ergebnisses bei uns neben vielen Schlauen auch überdurchschnittlich viele Dumme. Dann könnte man das Ganze schon nicht mehr mit selbstgefälligem Schulterklopfen honorieren. Es würde eher für soziale Disproportionen sprechen.


 Roby antwortete am 29.03.06 (17:24):

... und watt sagste zu meine Gegenbeweise, navallo?


 navallo antwortete am 29.03.06 (20:17):

Du hast recht, Roby!
Ich aber auch.


 Giovanni antwortete am 20.04.06 (07:52):

Um Intelligenz in Zahlen auszudrücken, bedarf es zunächst mal der Frage, was Intelligenz überhaupt ist. Und schon da scheiden sich die Geister. Doch selbst wenn man sich auf eine klare Definition einigt, scheitert ein Vergleich immer noch an der Methodik:

Auch wenn Intelligenz an sich nichts mit Wissen zu tun hat, so ist doch ein gewisses Wissen erforderlich, um die Testfragen überhaupt richtig zu verstehen. Handelt es sich bei den Kandidaten um Menschen verschiedener Länder, kommt noch der Sprach-Unterschied hinzu, denn selbst bei noch so guter Übersetzung wird ein Text in unterschiedlichen Sprachen nicht immer identisch verstanden. Weiterhin muss man bedenken, dass solche Tests überwiegend von Nordwest-Europäern oder Amerikanern formuliert werden, also auf deren Mentalität basieren, wodurch Andere automatisch schlechter abschneiden werden.

Dass ausgerechnet die Briten nicht so gut abgeschnitten haben, obwohl doch der Untersuchende selber ein Brite ist, steht für mich übrigens nicht im Widerspruch zu meinen obigen Vermutungen(?). Denn schon Obelix sagte ''Die spinnen, die Briten!'' ;o)

Im Übrigen denke auch ich, dass den im Grunde doch relativ geringen Unterschieden zwischen den einzelnen Ländern weit größere Unterschiede innerhalb der Länder selber gegenüber stehen, wodurch das Ergebnis zumindest zweifelhaft wird.

Was nützt es denn, wenn der Durchschnitts-IQ einer Gruppe auf Grund einiger weniger Intelligenz-Bestien recht hoch ist, diese aber von der überwiegenden Mehrheit der ''Dummen'' stets überstimmt werden!? Da wäre eine Gruppe mit etwas niedrigerem, aber dafür annähernd gleichem IQ vermutlich deutlich überlegen!?

Mir persönlich ist es übrigens völlig egal, an welcher Stelle Deutschland in dieser Beziehung steht, denn für mich zählt nur mein eigener IQ.

ICH bin NICHT Deutschland!


 wanda antwortete am 20.04.06 (09:07):

genauso denke ich auch - ich bin nicht Deutschland aber ich zähle mich zu Deutschland.