mart
begann die Diskussion am 15.09.05 (22:31) :
in eine Röhre springt, die von einer Seite der Erde durch den Mittelpunkt zur anderen Seite geht?
Ich weiß, ein rein hypothetischer Fall - aber eine interessante Fragestellung, finde ich.
(Lösung ist im Internet vorhanden - aber vielleicht einmal ohne überlegen.)
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angelottchen
antwortete am 15.09.05 (22:34):
man fällt vom Himmel? :-))
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mart
antwortete am 15.09.05 (22:45):
Also eine weitere Möglichkeit der Leichenentsorgung?
Mit freundlichem Lachen - sicher besser als in den Autotank!
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Agnes
antwortete am 16.09.05 (04:31):
Nichts passiert ... (... was die Welt bewegen würde).
Aber in der Mitte wird man sicherlich geröstet.
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Illona
antwortete am 16.09.05 (06:42):
"Nach 10 m freier Fall kommt der kleine grüne Steinbeisser und frisst den Gegenstand auf...." und Seewolf bereitet laut eurer Aussage ein "Superessen " daraus... Gruß Illona
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Medea.
antwortete am 16.09.05 (07:08):
Wahrscheinlich käme ich als junge, schöne Frau wieder heraus? Könnte doch so eine Art Jungbrunnen sein? ;-)
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Agnes
antwortete am 16.09.05 (07:43):
Dann nimm aber vorher einen hohen Lichtschutzfaktor auf Deine Haut, Medea.
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wanda
antwortete am 16.09.05 (08:39):
wahrscheinlich kommt man sehr schnell voran :-))))
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angelottchen
antwortete am 16.09.05 (08:58):
oooder...man fällt bis zur Mitte und die andere Hälfte muss man hochkrabbeln.
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Agnes
antwortete am 16.09.05 (09:39):
... das ist aber nur dann so, wenn man so lange braucht, bis auf der anderen Seite Tag ist!
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schorsch
antwortete am 16.09.05 (10:08):
Wenn in der Röhre keine bremsende Luft wäre, also ein absolutes Vakuum, und wenn man die Wand der Röhre nie berühren würde, dann würde man auf der anderen Seite genau bis zur Oberfläche kommen - meine ich.
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rolf
antwortete am 16.09.05 (10:11):
und hat das Solarium gespart
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mart
antwortete am 16.09.05 (10:39):
Und wenn Luft drinnen wäre, Schorsch?
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Karl
antwortete am 16.09.05 (10:56):
Ich denke, man würde auf jeden Fall bereits nach einigen tausend Metern gebraten.
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Agnes
antwortete am 16.09.05 (10:57):
... zu meiner Behauptung oben:
Internet-Tipp: " target="_blank">
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mart
antwortete am 16.09.05 (11:10):
:-)))
Na, ja - aber was ist, wenn man die Höllenfeuer und den Höllendruck außer acht läßt oder beseitigen könnte?
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Illona
antwortete am 16.09.05 (11:10):
"Sorry, ich weiss dass ihr von einem "einflussfreiem" Raum ausgeht, also nur die Erde mit dem Loch/Rohr drin. Wenn man das aber jetzt (echtzeit) machen würde, würde der Stein nicht wieder auf der andern Seite (richtung Sonne) rausfallen, wenn man das Loch "waagrecht" (ich weiss, im All ist waagrecht/unten/oben eigentlich nicht zu definieren) zur Sonne machen würde? Oder würde sich das wegen der Fliehkraft (heisst doch so?) der Erde und der Anziehungskraft der Sonne aufheben? Oder würde der Stein richtung Mars/Pluto/etc. fliegen? Wenn ich einen Tennisball mit einem Loch und einem Sandkorn in der Mitte um mich herum schwingen würde, würde das Sandkorn ja von mir wegfliegen, aber in diesem Bsp. habe ich ja keine Anziehungskraft..... sorry wenn ichs mir selbst erklären könnte wenn ich die Rechnung begreifen würde, aber zur Zeit ist mir das Ganze noch ein wenig zu hoch ;) mfg suw3yd da lamer 23.01.2004, 20:28 grrr,
in welche richtung fligen denn die Afrikaner? Hast DU schonmal einen fliegenden Afrikaner gesehen? die sind immer direkt unter der Sonne. Oder ist Dir vielleicht mal eine Sternschnuppe aufgefallen die ein zum Mars oder Pluto fliegender Australier sein könnte?
greetings, da lamer
Irgendwie kommen die anderen auch nicht weiter, oder???
Gruß Illona
Internet-Tipp: https://www.diabolo666-board.com/archive/t-18909.html
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Agnes
antwortete am 16.09.05 (11:14):
>>> Na, ja - aber was ist, wenn man die Höllenfeuer und den Höllendruck außer acht läßt oder beseitigen könnte? <<<
... dann gäbe es endlich keine Vulkan-Ausbrüche mehr :-)
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mart
antwortete am 16.09.05 (11:18):
Ach, ich mein doch im Rohr - ungeschickt ausgedrückt - So ähnlich wie in der gekühlten Lanze beim LD-Verfahren.
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Agnes
antwortete am 16.09.05 (12:30):
Seine Hölle trägt man stets bei sich. In diesem Falle sollte man das eben nicht tun.
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Agnes
antwortete am 17.09.05 (05:30):
Guten Morgen ..., und wann kommt nun die Auflösung?
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mart
antwortete am 17.09.05 (07:41):
"Die Anziehung der Erdmasse würde dafür sorgen, dass wir zum Erdmittelpunkt sausen. Doch während unseres Falls würden die Masse über uns zunehmen, die vor uns liegende geringer werden. Dadurch würde sich die nach unten wirkende Anziehungskraft verringern. Am Erdmittelpunkt angekommen, wäre es dann noch extremer: Von allen Seiten aus würde die gleiche Kraft auf uns wirken und wir würden in alle Richtungen gleich stark gezogen. Hier würden wir also keinerlei Kräfte mehr erfahren. Trotzdem ginge unser Sturz durch die Erde weiter, weil wir nämlich zu diesem Zeitpunkt bereits über 6.300 Kilometer hinweg beschleunigt worden wären. Und während wir weiter über den Erdmittelpunkt hinaus fallen würden, würde sich die Richtung der Anziehungskraft umkehren und unser Sturz würde immer weiter abgebremst. Unser Schwung würde aber reichen, kurz auf der anderen Seite der Erde aus dem Tunnel herauszuschauen, dann würde uns die Gravitation allerdings wieder zurückziehen und das Spiel begänne in umgekehrter Richtung von neuem. Damit unser Fall durch den Tunnel aber tatsächlich so reibungslos klappen könnte, müsste das Erdloch tatsächlich exakt vom Nordpol zum Südpol verlaufen. Würden wir beispielsweise bei uns in NRW einen Tunnel graben, würden wir beim Fall durch die Erdrotation an die Tunnelwände stoßen - denn die Erde dreht sich schließlich um eine Achse, die vom Nordpol zum Südpol geht. [mehr bei Leonardo...]"
Und wenn Luft im Tunnel wäre, dann .....
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/MiMa9Uh6Q
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Agnes
antwortete am 17.09.05 (08:59):
Sag' ich's doch: bergsteigen müßten wir nicht.
War d a s jetzt die Auflösung?
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mart
antwortete am 17.09.05 (09:21):
Na, ja - wenn es dir zu wenig war, kann ich auch nicht mehr weiterhelfen.
Und wenn es dir nicht interessant erscheint, daß bei diesem Gedankenexperiment du einmal beim Nordpol und dann wieder beim Südpol herausschauen darfst, kann ichs auch nicht ändern.
Traurig, Mart
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Agnes
antwortete am 17.09.05 (10:39):
Als ich zum letzten Mal in das Rohr gefallen war, verlief alles jedenfalls ganz anders!!!
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hugo1
antwortete am 19.09.05 (22:35):
ich denke, wenn ein Rohr z.B. in Berlin durch den Erdmittelpunkt bis zu gegenüberliegenden Seite (vermutlich Nähe Neuseeland) getrieben würde, die seitlichen Anziehungs-, bzw. Abstossungskräfte und die Zentrifugalkraft der Erdumdrehung usw. vernachlässigt werden würden, könnte ein Körper darin recht schnell zur Mitte hin einpendeln und zum Stillstand kommen.(Ich glaube nicht das er oben aus dem Loch in Neuseeland herausgucken könnte.) Es sei denn es gibt keine Widerstände, keine Luft. Aber dann hätten wir einen Fallwirkungsgrad von 100% bzw. eine Nullprozentverlustrate, eine Arte Perpeduum Mobile. ,übrigens guckt er fast auf der anderen Seite aber weder oben noch unten noch links heraus. Da frag ich mich doch glatt, ob der Fahrtwind beim Fluge nicht etwas kühlend der zunehmenden Temperatur ins Erdinnere entgegensteht, das Unwohlsein durch die Beschleunigung in der ersten Flugphase durch die Bremswirkung der letzten Phase vor dem Richtungswechsel wieder in Normalzustand umschlägt, es ein Echo gibt wenn das Flugobjekt Töne von sich gibt, diese Töne in einer Art Überschallwellen eine Bremswirkung heraufbeschwören, die Fall-, bzw Steiggeschwindigkeit sich ändert wenn dieser Körper sich verformt usw. *g*
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mart
antwortete am 19.09.05 (22:54):
Oh, je --- so viele ungeklärte Fragen - und nie werdens wir genau wissen!
Und ich dachte, das wäre endlich einmal eine perfekte, niet-und nagelfeste Energieerzeugungsmaschine:-)
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schorsch
antwortete am 20.09.05 (09:50):
schorsch antwortete am 16.09.05 (10:08):
Wenn in der Röhre keine bremsende Luft wäre, also ein absolutes Vakuum, und wenn man die Wand der Röhre nie berühren würde, dann würde man auf der anderen Seite genau bis zur Oberfläche kommen - meine ich.
Ich bleibe dabei - und werde durch mart bestätigt. Anzumerken wäre noch: Es gibt kein Unten und Oben. Denn alle sind gleichzeitig unten, oben, links und rechts. Als die ersten Astronauten den Mond betraten, glaubten sie, über ihren Köpfen die Erde zu sehen. Tatsache aber war, dass sie kopfüber über der Erde am Mond hingen (:-)
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Lissi
antwortete am 13.10.05 (12:23):
Hewlmut Diehl, der Entdecker der Hohlkugel-Atomtheorie, fand nach vielen vergeblichen Ansätzen die Lösung der Atom-Hohlkugel, die er so postuliert: "Das Atom ist eine Hohlkugel, dessen Schale je Proton aus 1836 Elektronen im kosmischen Druckraum gebildet werden. 1836 rotierende Elektronen werden in einer endlosen Kette verbunden und zu einer Doppelring-Spirale geformt, sodass eine Hohlkugel mit zwei Öffnungen entstehen muss, deren Öffnungen die Pole sind. Die Schale des Atoms besteht aus einer doppelten Schicht gebundener Elektronen, die hintereinander in gleicher Rotation laufen und gegenläufig sind. Dieser Mechanismus ist der kleinste Motor der Welt. Durch den Südpol des Hohlkugelatoms werden freie Elektronen angesaugt und am Nordpol des Hohlkugel-Atoms werden freie Elektronen ausgestoßen. Dieser Elektronenstrom bildet ein Kraftfeld. Das kleinste elektromagnetische Kraftfeld! Damit ist erstmals in der Geschichte der Physik gelungen, die Ursachen des elektromagnetischen Kraftfeldes auszuzeigen. Die in der Doppellugelring-Spirale gebundenen rotierenden Elektronen treiben diesen elektromagnetischen Kreislauf an. Elektrizität und Magnetismus erhalten hierbei eine klare Definition".
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Marina
antwortete am 13.10.05 (13:04):
Quelle?
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rolf
antwortete am 13.10.05 (14:40):
oder Neckermann?
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mart
antwortete am 13.10.05 (17:34):
Lissi,
Du hast die Fähigkeit dir die obkursesten Meinungen auszusuchen und sie ohne Kommentierung einzustellen.
Nun, wie hältst du es mit der Hohlraumtheorie beim Atom und bei der Erde?
In der Selbstbeschreibung liest sich Helmut Diehl so:
Internet-Tipp: https://www.innenweltkosmos.de/thema_s/s_ueb.html
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