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THEMA:   DNS Analysen-Einfacher Erklärungsversuch

 42 Antwort(en).

Illona begann die Diskussion am 08.09.05 (23:30) :

Ich habe ganz vergessen, dass ich am Wochenende Besuch bekomme, dem ich versprochen habe, die Gen - Analysen auf einfache Weise zu erklären.
Kann ich das so inhaltlich richtig sagen.? Wenn (Zusammenfassung aus meinen gesammelten Erklärungen) etwas nicht stimmt, bitte ich dich Karl um Berichtigung.

DNS sieht aus wie eine Wendeltreppe.
Diese besteht aus Stufen, das sind die Basen und die Handgriffe bestehen aus Zucker und Phosphaten.
Wenn man sich die Stufen aus Lego - Bausteinen vorstellt, dann gäbe es dabei nur 4 Farben
Wenn die eine Hälfte der Stufe ein rotes Lego hätte, dann befände sich auf der anderen Hälfte ein blaues. Bei grün wäre das andere gelb, da die beiden immer zusammen erscheinen.
Wenn eine bestimmte Abfolge von Mustern mehrere Male erscheint, nennt man das Polymorphismus.
Wenn in einem Abschnitt dieselben Muster sehr oft (100 Mal) vorkommen, dann nennt man das hypervariable Region.
Diese Variationen ( Polimorphismen) können also in unterschiedlichen Farbwiederholungen in Muster und Länge zwischen zwei spezifischen Stufen vorkommen. Und bei jedem Menschen sind es andere Folgen. So ist es zu verstehen, dass der genetische Fingerabdruck eben zu 99,99 % stimmt.
Um eine DNS Analyse ( RELP = Restriktionsfragmentlängenpolimorphismus) durchzuführen, werden also die Muster und Längen dieser Stufenabschnitte bestimmt. Das ergibt dann diesen Strichcode. den wir von Warenauszeichnungen kennen. Er heißt Autoradiogramm
Für diese Untersuchung benötigte man DNS von guter Qualität..
Dann wurde die PKR ein großer Erfolg.
PKR= Polmerasenkettenreaktion: Damit wird dieses zu untersuchende Farbmusterstück millionenfach vervielfältigt. Dabei ist es nicht mehr so nötig, gute DNS zu verwenden. (An Tatorten finden sich meist nur schlechte Spuren)Man findet hierbei nur weniger variable Regionen und weniger Variationen..
Es muss hierbei auch genomische DNS verwendet werden, also DNS vom Zellkern.
Nun gibt es noch anderes genetisches Material- die Mitochondrien, die sich in kleinen Kammern in den Zellen befinden. Sie sind kleiner, bestehen aus ca 16000 Basen und sind kreisförmig, also leichter zu vergleichen. In diesem Kreis sind zwei Stellen, die sehr viele Muster haben.. Diese DNS ist in bis zu tausenden Kopien pro Zelle in kleinsten sogar schon zersetzten Teilchen enthalten. Sogar in ägyptischen Mumien hat man mitochondrische DNS gefunden.

Danke, Gruß Illona

Internet-Tipp: https://www.merian.fr.bw.schule.de/Beck/skripten/13/bs13-1b.htm


 mart antwortete am 09.09.05 (00:00):

Hoffentlich stellen dir deine Freunde, denen du die Gen-analyse erklären willst, keine Zwischenfrage - du könntest den Faden verlieren:-)))


 Illona antwortete am 09.09.05 (05:52):

Danke für deine "fachmännische" Hilfe, Bildleser verlieren den Faden nicht, die spinnen ihn nur - schon vergessen:-)
Konntest du es denn nun verstehen?
Ich halte immer, was ich verspreche-auch bei dieser Schwerstarbeit, in die ich mich voll reingekniet habe.
Du würdest mir also sehr helfen, wenn du Fragen hättest, denn deshalb schrieb ich es hierher..... :-)
Gruß Illona


 Agnes antwortete am 09.09.05 (06:05):

Kannitverstaan!


 Illona antwortete am 09.09.05 (06:08):

Agnes, wo muss ich noch bildhafter und einfacher werden.Frage bitte, was du nicht verstehst.
Danke Gruß Illona


 Illona antwortete am 09.09.05 (06:34):

Zur Ergänzung

Diese mitochondrischen DNS Reste , die man noch an den Knochen der russischen Zarenfamilie fand, wurden untersucht und mit dem Blut von Prinz Phillip, dem Ehemannes der Königin von England, verglichen. Es stimmte zu 99,99 % überein - der höchste mögliche Wert. Die Großmutter ( mütterlicherseits) von Prinz Phillip war Zarin Alexandras Schwester und so erbten Alexandra und ihre Kinder und Phillip diese mitochondrische DNS . Diese DNS wird nur von Frauen weitergegeben.
Gruß Illona

Internet-Tipp: https://www.pressetext.at/pte.mc?pte=980119003


 wanda antwortete am 09.09.05 (07:42):

wollte nur mitteilen, dass ich keinerlei Fragen habe und mir die Ausführungen genügen :-)))


 Agnes antwortete am 09.09.05 (09:02):

Was heißt denn "DNS"?
Oder habe ich das irgendwo überlesen?


 Illona antwortete am 09.09.05 (09:23):

Danke Agnes, das hatte ich vergessen.

"D esoxyribo n uklein s äure

Die Desoxyribonukleinsäure (DNS), meist nach der englischen Bezeichnung deoxyribonucleic acid mit DNA abgekürzt, ist ein Makromolekül, das in der Vererbung als Träger der Information dient. Anhand dieser Information, die in einer bestimmten Form, dem genetischen Code, in die DNA eingeschrieben ist, werden Proteine produziert. Das Makromolekül ist aus den chemischen Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Phosphor und Stickstoff zusammengesetzt. Wie die für die Proteinbiosynthese notwendige RNA (Ribonukleinsäure) ist die DNA eine Nukleinsäure.

Die deutsche Abkürzung DNS wird im wissenschaftlichen Sprachgebrauch und zunehmend auch in der Umgangssprache wegen der international gebräuchlichen englischen Abkürzung DNA seltener verwendet."

Also eine Verbindung von chemischen Stoffen,in der unser genetisches Material ( Erbanlagen) enthalten ist.

Gruß Illona

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Desoxyribonukleins%C3%A4ure


 Agnes antwortete am 09.09.05 (09:58):

M u ß man das alles wissen?
Und wozu?


 mart antwortete am 09.09.05 (10:34):

...um Freunden die Genanalyse auf einfache Weise zu erklären *g*,

...oder um Karl ein wenig zu beschäftigen *g*

...könnte auch als Liebeswerben ausgelegt werden *g*


Aber Illona, das mit dem Zaren würde ich weglassen - die Ergebnisse sind durchaus anzweifelbar - und dienten vor allem den russischen Bedürfnissen:-)


 Karl antwortete am 09.09.05 (10:45):

Hallo Illona,


ich erlaube mir, einiges gerade zu rücken:

1. "Wenn eine bestimmte Abfolge von Mustern mehrere Male erscheint, nennt man das Polymorphismus."

Nein, wiederholte Sequenzabschnitte in einer DNS nennt man "repetitiv". Von Polymorphismus redet man dann, wenn sich verschiedene Individuen in einem bestimmten DNS-Abschnitt unterscheiden.

2. "Wenn in einem Abschnitt dieselben Muster sehr oft (100 Mal) vorkommen, dann nennt man das hypervariable Region."

Nein, das wäre eine hochrepetitive Region. Hypervariable Regionen sind Regionen mit besonders ausgeprägtem Polymorphismus. Diese Sequenzabschnitte sind die Grundlage für die Identifizierung von Personen durch DNS-Analyse. Der Begriff "hypervariable Region" wird auch noch in der Immunbiologie für ein anderes Phänomen verwendet, aber das führt ab.

3. "Diese Variationen ( Polimorphismen) können also in unterschiedlichen Farbwiederholungen in Muster und Länge zwischen zwei spezifischen Stufen vorkommen. Und bei jedem Menschen sind es andere Folgen. So ist es zu verstehen, dass der genetische Fingerabdruck eben zu 99,99 % stimmt."

Ein genetische Fingerabdruck stimmt immer (stellt ein Fakt dar). Du meinst mit dem Prozentsatz die Wahrscheinlichkeit, mit der er in der Lage ist, ein Individuum zu identifizieren.

4. "Das ergibt dann diesen Strichcode. den wir von Warenauszeichnungen kennen." Na ja, der Strichcode in den Warenhäusern dient als Vergleich (er identifiziert Waren), er ist nicht dasselbe.

4. "Dann wurde die PKR ein großer Erfolg". Kein Biologe versteht die Abkürzung PKR. Üblich ist die englische Variante "PCR" (Polymerase chain reaction) auch unter deutschsprachigen Biologen.

5. "Dabei ist es nicht mehr so nötig, gute DNS zu verwenden." Zumindest der amplifizierte Streckenabschnitt muss schon intakt sein. Fehler werden sonst mitamplifiziert oder es kommt gar nicht zur Amplifikation.

5. "Nun gibt es noch anderes genetisches Material- die Mitochondrien, die sich in kleinen Kammern in den Zellen befinden. Sie sind kleiner, bestehen aus ca 16000 Basen und sind kreisförmig, also leichter zu vergleichen."

Die Mitochondrien sind Zellorganelle, die von einer doppelten Membran umgeben sind. Sie produzieren die Energie (in der Atmungskette), die die Zelle benötigt. Sie sind nicht DNS, sondern enthalten DNS und einen altertümlichen Proteinbiosyntheseapparat. Dies sind Überbleibsel ihrer evolutiven Geschichte. Nach der Symbiontentheorie sind Mitochondrien verschluckte, aber nicht verdaute atmungsaktive Bakterien, die sich mit den Zellen vergesellschaftet haben. Ganz ähnlich sieht man in den Chloroplasten der Pflanzen ehemalige Blaualgen, die photosynthetisch aktiv sind. Auch Chloroplasten enthalten DNS und sind mit einer Doppelmembran umgeben.
Mitochondriale DNS ist unter den Evolutionsbiologen beliebt, da sie nur über die Eizelle (also über die Mütter) weitergegeben werden und sich deshalb wunderbar eignet, mütterliche Linien zurück zu verfolgen.

Ich empfehle den wunderbaren Link zu

/seniorentreff/de/Eva_Ursula_Adam

im Linktipp zu verfolgen und den Text zur Analyse der menschlichen mitochondrialen DNS dort zu lesen!

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/Eva_Ursula_Adam


 Illona antwortete am 09.09.05 (11:03):

Danke Karl,
ich werde das jetzt berichtigen, miteinbeziehen und neu hier reinsetzen.
Lediglich Teil 5 kann ich trotz des wirklich interessanten Links nicht so bringen, denn es soll ja vereinfacht erklärt werden. Alle anderen Links sind genau so kompliziert und schwer auf das Wesentliche zu kürzen. Ich versuche es dennoch.

Unser Besuch ( keine biologischen Insider, aber eben daran Interessierte )kommt morgen abend und jeder sollte eine anschauliche Erklärung ausgearbeitet haben.
Gruß Illona


 Agnes antwortete am 09.09.05 (11:11):

mart,
m u ß man das alles lesen? Und weshalb?

Ich glaube, in dieses Thema komme ich lieber nicht mehr.
Auch noch Korrekturen? Albträume :-(


 mart antwortete am 09.09.05 (11:28):

Doch noch ein Vorschlag an Illona -

Du sagst, es solle eine anschlauliche, einfache Erklärung ausgearbeitet werden ---

Also zuerst mußt du es selbst verstehen und verdauen
Dann kannst du es einfach erklären
Und dazu würde ich (fast) j e d e s Fremdwort weglassen.


 Agnes antwortete am 09.09.05 (11:39):

Sie sind ja alle sehr bemüht, es "einfach" zu erklären.
Aber in meinem Fall sind das ...

Internet-Tipp: " target="_blank">


 schorsch antwortete am 09.09.05 (11:51):

Ich würde meine Gäste auf google verweisen (:-)


 Marieke antwortete am 09.09.05 (12:28):

Agnes,
"Perlen vor die Säue geworfen"- hast du es so gemeint?


 Illona antwortete am 09.09.05 (16:48):

Wäre das so ok?
DNS sieht aus wie eine Wendeltreppe.
Diese besteht aus Stufen, das sind die Basen und die Handgriffe bestehen aus Zucker und Phosphaten.
Wenn man sich die Stufen aus Lego - Bausteinen vorstellt, dann gäbe es dabei nur 4 Farben .
Wenn die eine Hälfte der Stufe ein rotes Lego hätte, dann befände sich auf der anderen Hälfte ein blaues. Bei grün wäre das andere gelb, da die beiden immer zusammen erscheinen.
Bei jedem Menschen erscheinen nun bestimmte völlig unterschiedliche Abfolgen von Mustern. Diese Abweichungen nennt man Polymorphismen..
Wenn in einem Abschnitt dieselben Muster sehr oft (100 Mal) vorkommen, dann nennt man das eine hochrepetitive Region.
Diese Variationen können also in den unterschiedlichsten Farbwiederholungen in Muster und Länge zwischen zwei spezifischen Stufen vorkommen. Und bei jedem Menschen sind es andere Folgen. So ist es zu verstehen, dass es mit dem genetischen Fingerabdruck zu 99,99 % möglich ist, eine Identifizierung vorzunehmen.
Um eine DNS Analyse ( RELP = Restriktionsfragmentlängenpolimorphismus) durchzuführen, werden also die Muster und Längen dieser Stufenabschnitte bestimmt. Die Aufzeichnungen ähneln dem Strichcode, den wir vergleichsweise bei Warenauszeichnungen finden. Er heißt Autoradiogramm
Für diese Untersuchung benötigte man DNS von guter Qualität..
Dann wurde die PCR ein großer Erfolg.
PCR (Polymerase chain reaction -Polimerasen Kettenreaktion): Damit wird dieses zu untersuchende Farbmusterstück millionenfach vervielfältigt. Das Kopieren geschieht exponentiell , das heißt in jeder Runde verdoppelt sich die Anzahl der Kopien.Dabei ist es nicht mehr so nötig, besonders gute DNS zu verwenden, der zu untersuchende Streckenabschnitt muss lediglich intakt sein. (An Tatorten finden sich meist nur schlechte Spuren)
Es muss hierbei auch genomische DNS verwendet werden, also DNS vom Zellkern.
Nun gibt es anderes genetisches Material in den Mitochondrien, die sich in kleinen Kammern in den Zellen befinden. Sie produzieren die Energie, die die Zelle benötigt .Mitochondrien sind verschluckte, aber nicht verdaute atmungsaktive Bakterien, die sich mit den Zellen vergesellschaftet haben.Sie sind kleiner, bestehen aus ca 16000 Basen und sind kreisförmig, also leichter zu vergleichen. In diesem Kreis sind zwei Stellen, die sehr viele Muster haben.. Die dort vorhandene DNS ist in bis zu tausenden Kopien pro Zelle in kleinsten sogar schon zersetzten Teilchen enthalten. Mitochondriale DNS ist unter den Evolutionsbiologen beliebt, da sie nur über die Eizelle (also über die Mütter) weitergegeben werden und sich deshalb wunderbar eignet, mütterliche Linien zurück zu verfolgen.
Sogar in ägyptischen Mumien hat man mitochondrische DNS gefunden.
Diese mitochondrischen DNS Reste, die man noch an den Knochen der russischen Zarenfamilie fand, wurden untersucht und mit dem Blut von Prinz Phillip, dem Ehemannes der Königin von England, verglichen. Es stimmte zu 99,99 % überein - der höchste mögliche Wert. Die Großmutter (mütterlicherseits) von Prinz Phillip war Zarin Alexandras Schwester und so erbten Alexandra und ihre Kinder und Phillip diese mitochondrische DNS. Diese DNS wird ja nur von Frauen weitergegeben.
Gruß Illona
Auf einige Fachausdrücke haben wir uns geeinigt. Ich darf doch deinen Text verwenden, oder? Wir werden ja alle unsere Quellen nennen,denn wir können ja schlecht behaupten, wir hätten das selbst gewusst...:-)
Aber mart, du hast Recht, ich muss es selbst erst genau verstehen, um es erklären zu können. Ich bin dabei, es zu zu versuchen und dann ist es richtig spannend.
Wenn dann alle ihre Erklärungen bringen, werden wir der Sache schon näher kommen.


 Agnes antwortete am 09.09.05 (19:31):

Aber vergiß nicht, Illona, den Gästen das Valium v o r Deinen Ausführungen zu geben.


 Marina antwortete am 09.09.05 (22:17):

Illona, ich hege tiefe Bewunderung für deine fachwissenschaftlichen Kenntnisse. Ob Karl da mithalten kann? Ich wage es zu bezweifeln. Du solltest dich an einer Universität bewerben als Dozentin, was sage ich, Professorin. Ein Genie wie Du harrt der Entdeckung, darüber sind wir uns einig.

Illona, das verkannte Genie! Es harrt der Entschlüsselung. Nimm Deine Chance wahr! Du kriegst bestimmt noch einen Nobelpreis.


 mart antwortete am 09.09.05 (22:17):

<<Wenn dann alle ihre Erklärungen bringen, werden wir der Sache schon näher kommen.<<

Und dann bitte abstimmen:-)))





 mart antwortete am 09.09.05 (22:32):

Illona,

Vielleicht kann dir folgender Link weiterhelfen:

Internet-Tipp: https://www.deutsches-museum.de/dmznt/dna/index.html


 Illona antwortete am 09.09.05 (22:39):

Dies sollte eigentlich kein Thread für solche Postings von euch sein,denn ich bin schon an der UNI und der Pulitzer Preis wäre schon mein Traum....
Mart,es mag dir unheimlich vorkommen, aber man kann seine Freizeit mit Doko Spielen oder Golfen oder im Internet Surfen ( Forenschreiben) oder Rätselraten oder mit Gesprächen über Stammzellen (Urschrei,DNS,TCPA, usw)verbringen. Man kann aber auch alles abwechselnd machen.Danke für den Link.
Gruß Illona


 Marina antwortete am 09.09.05 (22:51):

Pulitzerpreis? Warum so bescheiden? Den haben so einfache primitive Schreiberlinge wie Eugene O’Neill, Thornton Wilder oder John Steinbeck bekommen. Denen bist Du doch weit überlegen. Damit wirst Du Dich doch wohl nicht zufrieden geben. Nein, nein, Illona. Der Nobelpreis gebührt Dir. Mindestens. Du wirst doch wohl Dein Licht nicht unter den Scheffel stellen wollen. Ich bin überzeugt davon: Wenn Du noch eifrig bei der hervorragenden Zeitung BILD und im ST weiter übst, wirst Du den nächsten Nobelpreis für Literatur bekommen. Nur Mut!


 dutchweepee antwortete am 10.09.05 (01:43):

also ICH wäre spätestens nach der WENDELTREPPE auf den balkon gegangen, um "einen zu rauchen".

.


 Agnes antwortete am 10.09.05 (05:51):

>>> wirst Du den nächsten Nobelpreis für Literatur bekommen. <<<

nee, da braucht Frau Professor honoris causa I. erst mal einen ghostwriter ..., von wegen Rechtschreibung und Interpunktion.
DNS: * Doch Nicht So *. (Um aufs Thema zurückzukommen.)



Karl taucht schon gar nicht mehr auf. Hoffentlich braucht er keinen Notarzt wegen unstillbaren Erbrechens.


 mart antwortete am 10.09.05 (08:06):

Mobbing?


 Agnes antwortete am 10.09.05 (08:29):

OK, ich entschuldige mich bei I.!
Kommt nicht wieder vor. Meinerseits !!


 Illona antwortete am 10.09.05 (09:13):

mart, das mit der Enttäuschung war der Irrtum, nicht du( der erste Eindruck täuscht doch selten)Entschuldige du auch bitte.
Agnes, du kannst so viele Dinge sehr viel besser als ich, wofür ich dich bewundere und deine Worte tun richtig gut.
Danke
Gruß Illona


 angelottchen antwortete am 10.09.05 (09:27):

Gut zu wissen, wie einem hier geholfen wird. Ich will doch auf der Meerschweinchenzüchterregionalversammlung am nächsten Samstag auch gerne die theoretische Plasmaphysik an einigen Beispielen kurz erklären und da ist es gut zu wissen, wo ich obendrein auch noch mein Fleisskärtchen vielleicht bestimmt oder auch nicht bekomme.


 Agnes antwortete am 10.09.05 (09:44):

>>> Agnes, du kannst so viele Dinge sehr viel besser als ich, wofür ich dich bewundere und deine Worte tun richtig gut. <<<

Das ist hoffentlich pure Ironie <-- und dieser mein Wunsch keinesfalls "fishing for".


 Illona antwortete am 10.09.05 (10:24):

Agnes, ist definitiv keine Ironie
Ich bin die absolute Niete im: Autofahren,Einparken, Kopfrechnen, Blumenpflege, Kunst, Lyrik, Opern,Kuchenbacken und..und und .. zig ganz gewöhnliche Sachen.
Um mich endlich mit Pflanzen und Tieren des heimischen Waldes besser auszukennen, haben wir uns jetzt zur Erlangung des "Jagdscheines" angemeldet. Das Buch zum Lernen heißt: Jagdprüfungsbehelf und hat 596 Seiten.Ich möchte endlich die Wahrheit vom Jägerlatein unterscheiden können.
Ich habe zwei Bedingungen gestellt: Ich werde nicht schießen und keine Jagdkleidung tragen.Wurde insofern akzeptiert, als dass sich die Übungen aus eine Scheibe beschränken und die Kleidung im Wald dann grün sein muss...:-)
Gruß Illona

Internet-Tipp: https://www.jagd.at/angebot.htm


 angelottchen antwortete am 10.09.05 (11:01):

also den jagdschein würdest du bestimmt auch so bekommen ...


 Agnes antwortete am 10.09.05 (11:25):

Na ja, Illona, jeder hat seine "schwachen Punkte" -, aber das bedeutet ja nicht, daß ich das alles kann, was Du nicht kannst.

Ich bin heute versteckt, aber berechtigt gemaßregelt worden, und nun sitze ich hier und schäme mich :-(.
Da bringt's auch nichts, wenn man richtig Semikolons setzt und auch die Regel dafür kennt. Oder wenn man zwar gut einparken kann, aber gar kein Auto mehr hat :-).

Dir wünsche ich für heute einen gelungenen Vortrag!


 Agnes antwortete am 11.09.05 (16:00):

DNS, Illona, Doch Nicht So!
Heute bist Du uns einen Bericht schuldig, wie denn Deine Aufklärungs-Maßnahmen bei Deinen Gästen gefruchtet haben.


 Illona antwortete am 11.09.05 (20:06):

Gerne Agnes, aber ich dachte nicht, dass das noch von Interesse wäre.
Wie ich dir schon sagte, war ich im Vorteil, denn ich konnte mich ja auf die Aussagen hier fest verlassen.
Wir haben es also geschafft, bei den jeweiligen Partnern, die den Durchblick eher zu Alkohol- , denn zu chemischen Formeln wollten, Neugierde zu wecken.
Es wurde Fragen gestellt, die bei Adam und Eva begannen und wo wir dann auch passen mussten und sozusagen einen großen Bogen drum machten( Wer kam auf die Idee, diese Zusammenhänge as erster zu untersuchen? Was genau sind Laugen? Phosphate? Warum keine Säuren? Und ...) Jedenfalls mussten wir wie mart schon richtig sagte fast alle Fremdwörter durch einfachste Erklärungen sogar gegenseitig und nicht nur bei den Zuhörern ersetzen. Das ging noch gerade so. Wir arbeiteten am PC mit den Links, was aber die Sache fast eher erschwerte , weil da ja auch Vorwissen gefragt ist. Wir, die wir uns damit beschäftigt haben, konnten uns bald auf eine ganz passable Abhandlung einigen. Die Schlussantwort der Ehepartner lautete:
Ok, wir haben es jetzt für den Moment im Groben verstanden, aber um das behalten oder gar jemanden erklären zu können, müsstet ihr uns das noch ein paar Male öfter erklären, aber bitte , bitte nicht heute!...:-)Dann ging es zum gemütlichen Teil über.
Und klar- wie Männer halt so sind- kam einer aus der Gästetoilette zurück , versteckte etwas hinter seinem Rücken und bat mich, den Mund zu öffnen, er müsse etwas an meinen Zähnen kontrollieren. Häh??? Na, ich tat ihm den Gefallen und.....natürlich, er hatte sich an meinen Wattestäbchen vergriffen und wollte von mir----eine Speichelprobe für einen Gentest!!!. Kinder!! Ja, wer den Schaden ha, spottet jeder Beschreibung.... Es hat also sogar zu Spott-Tests verholfen, mehr kannst du nicht mal als ehemalige Lehrerin wollen und erreichen.
Gruß Illona


 Agnes antwortete am 12.09.05 (06:25):

Zu letzterem:
d e r hatte es begriffen :-)


 Illona antwortete am 12.09.05 (06:31):

Zu letzterem:
Und DEN habe ich spontan "IDIOT" genannt und ihn des richtigen und versuchten Eingriffes in meine Privatspäre bezichtigt !!!!
So werden komische Genies verkannt... :-)
Gruß Illona


 Illona antwortete am 12.09.05 (06:37):

Ach ja , habe letztens im Fernsehen gehört, dass englische Busfahrer in London ein steriles Plastiktütchen mit einem Tupfer drin mit sich tragen.
Erklärung: Sie werden immer öfter angespuckt und sollen diese Spucke dann als Identifizierungsgenmaterial zur Überführung der Täter einsammeln.
So weit sind wir also schon.Ob diese Täter dann gleich zuschlagen statt spucken werden?
Gruß Illona


 schorsch antwortete am 12.09.05 (10:21):

Illona, müssen alle deine Gäste erst solche Hürden überspringen und Glanzleistungen erbringen, um in den Genuss deiner Kochkünste zu kommen?


 Marina antwortete am 12.09.05 (11:39):

Die Glanzleistungen erbringt doch Illona, indem sie versucht, all den dummen Menschen ihre hohe Bildung mühsam beizubringen. ;-)


 Agnes antwortete am 12.09.05 (12:34):

:-(((