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THEMA: Der Klimawandel ist bittere Realität
8 Antwort(en).
Karl
begann die Diskussion am 02.09.05 (09:43) :
Der Hurrikan Katrina hat uns gezeigt, welche Folgen ein Klimawandel haben kann. Alle Experten sehen in der Erwärmung des Wassers im Atlantik eine der Ursachen für die verheeende Kraft des Wirbelsturms, der sich nach UNO-Quellen (s. Verweise im Linktipp) als eine der größten Katastrophen der Geschichte herausstellen könnte.
Ist es müßig darüber zu diskutieren, ob der Klimawandel auch menschengemacht ist?
Niemand wird abstreiten können, dass außer dem Menschen handfeste physikalische Schwankungen wie Sonneneinstrahlung und Kippung der Erdachse einen großen Einfluss auf das Klima haben. Der vom Menschen bewirkte Zusatzeffekt kann jedoch immer weniger weg diskutiert werden und es ist nur hier, wo wir etwas tun können.
Deshalb ist es an der Zeit, dass auch die USA das Kyoto-Protokoll unterschreiben und darüber hinaus alle Maßnahmen in die Wege geleitet werden, die im menschenmöglichen Rahmen der globalen Erwärmung entgegen wirken.
Internet-Tipp: https://www.zum.de/wiki/index.php/Hurrikan
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schorsch
antwortete am 02.09.05 (10:25):
Zähne knirschend wird nun wohl Bush das Kyoto-Protokoll unterzeichnen - und sich grinsend weiterhin darüber hinweg setzen.
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Karl
antwortete am 02.09.05 (11:58):
Schulle hat unter "Allgemeine Themen" auf einen Bericht über New Orleans in Geo hingewiesen, der 3 Jahre alt ist. Wenn dieser Fakt, dass das Problem bekannt war, keine Fragen aufwirft, dann weiß ich auch nicht weiter. Die US-Bürger sollten sich endlich eine intelligente Regierung besorgen.
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/geo_studie_new_orlea
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Medea.
antwortete am 02.09.05 (19:25):
Das Schreckensszenario, vor dem Ingenieure und Wissenschaftler jahrelang so eindrucksvoll gewarnt haben, ist nun mit aller Brutalität eingetreten. Es ist geradezu unheimlich zu lesen, daß bei den verantwortlichen Behörden diese Warnungen so gut wie keine Beachtung fanden.
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seewolf
antwortete am 03.09.05 (02:58):
Karl - wollen doch mal sehen, ob "WIR" es fertigkriegen, uns "eine intelligente Regierung - zu - besorgen" ...
Wir haben demnächst die Auswahl...
Mal sehen, ob's diesmal klappt - schmunzel
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Ursula_J
antwortete am 03.09.05 (06:01):
Diese intelligente Regierung hatte "WIR" doch schon 16 Jahre lang.
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Graugans
antwortete am 05.09.05 (08:23):
Hallo Forumsbeteiligte,
wenn Propheten lange genug auf ihre Vorhersagen beharren, wird die Wahrscheinlichkeit größer, daß ihre Vorhersagen auch eintreten. Naturkatastrophen gab es schon immer und solange jemand auf der Erde gewohnt hat, hat er auch Einfluß auf seine Umwelt genommen. Gleichgewichte haben sich immer verändert. Heute verbreitet sich im Gegensatz zu früher die Information schneller und auch besser aus. Ich glaube, daß wir uns einfach zu wichtig nehmen!
Viele Grüße Graugans
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huhetto
antwortete am 09.09.05 (12:12):
Du hast natürlich Recht @Graugans, Natur(katastrophen) gabīs schon immer und wir nehmen uns zu wichtig.
Nur...
bisher hat sich dieses Gleichgewicht Jahrtausende überwiegend zu unserem Vorteil ausgewirkt. Seit geraumer Zeit beeinflussen wir aber zunehmend dieses immerwährende Gleichgewicht zu unserem Nachteil.
Die N a t u r macht keine Katastrophen. Katastrophen sind menschengemacht.
Die Menschen siedeln in Gebieten unter dem Meeres(Wasser)spiegel, in stark erdbebengefährdeten Gebieten ...und so weiter. Wir sollten die N a t u r wichtiger nehmen. Ich bin da optimistisch, immer mehr Menschen sind auf dem Weg da din. Nicht zuletzt auch wegen der immer besseren Information über die N a t u r zusammenhänge.
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poldi
antwortete am 12.09.05 (11:54):
Also Leute,zur Zeit läuft der Klimawandel und der CO2-Anstieg mehr oder weniger parallel. Ist der CO2-Anstieg Ursache- oder Folge des weltweiten Temperaturanstiegs? Es gibt noch Wissenschaftler (in Dänemark), die letzteres glauben. Ich bin kein Wissenschaftler und glaube dieses auch. Eisbohrkerne aus Grönland und der Antarktis bestätigen dies. Ohne CO2 in der Luft würden wir alle mangels Grünfutter krepieren, deswegen wird es auch zur "Gasdüngung" in Treibhäusern (echtes "Treibhausgas") und Aquarien eingesetzt. Trotzdem ist CO2-sparen angesagt, denn dadurch werden unsere natürlichen Ressourcen (Kohle, Öl und Gas) geschont. Zum Verbrennen zu schade, die chemische Industrie macht tolle Kunststoffe daraus. Vielleicht ist es in absehbarer Zeit auch möglich, Methanhydrat (Methaneis)zur Energiegewinnung zu nutzen. Der Energieinhalt der bekannten Lagerstätten ist bekanntlich größer als der aller bekannten UND verbrauchten an Kohle,Öl, und Gas. Also, gegen den Klimawandel kann man m. E. garnix machen! Aber man kann sich auf die Folgen vorbereiten! Vorbild: Die Niederlande!! Aber die USA tun nix dagegen, sie spielen lieber unerwünschte Weltpolizei. Bis demnächst, gruß Pold1
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