Archivübersicht |
Impressum
THEMA: ... und sie werden kommen, die Roboter
33 Antwort(en).
Karl
begann die Diskussion am 18.02.05 (16:50) :
Schritt für Schritt gehen wir dem Zeitalter der humanoiden Roboter entgegen. Ich habe hier schon bei mancher Gelegenheit auf Fortschritte bei ihrer Entwicklung hingewiesen.
Diesmal ist ein "äußeres" Merkmal dran, das es aber "in sich hat", der elegante, zweibeinige Gang. Reale Roboter bewegten sich bislang hauptsächlich auf Rollen. Wenn darauf verzichtet wurde, tapsten die "Ungeheuer" ziemlich ungelenk und enrgieverbrauchend durch die Gegend.
"Auf der diesjährigen Expo in Japan soll die Welt über Dutzende Humanoide staunen, die Großkonzerne wie Toyota oder Sony entwickelt haben. Sie sollen sich in der vergreisenden Gesellschaft als Haushaltshelfer und Pflegekräfte nützlich machen."
Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,342356,00.html
|
schorsch
antwortete am 18.02.05 (17:51):
Hoffentlich braucht es mehr humane Arbeitskraft, einen solchen Roboter herzustellen, als derselbige erspart!
|
schorsch
antwortete am 18.02.05 (17:53):
Einen Vorteil haben diese Haushaltroboter zumindest für Ehefrauen: Man kann sie nach Gebrauch dorthin stellen, wo so manche Ehefrau wohl gern ihren Ehemann stellen würde: in die Besenkammer - bis zum nächsten Gebrauch (:--))))
|
meson
antwortete am 18.02.05 (19:54):
Ich glaube, da bestehen zwei Probleme: 1.) Die Energieversorgung. So ein Roboter braucht Kraft, wenn er dem Menschen nützlich sein soll. Ich schätze um die 200 Watt im Durchschnitt, Spitzenbelastung z.B. beim Dosenöffnen um die 1000 Watt. Die Motoren in diesem Ding sind bei humanoider Gestaltung des Äußeren auch nicht gerade günstig angeordnet, sie müssen ja beim Arbeiten nicht nur die gewünschte Leistung erbringen sondern auch die ganze Figur mitbewegen, die wiegt sicher einige 100 Kilo (Ein Physiker würden sagen, hat die Masse von...). Wenn das Ding einen Abend lang die Gäste bedienen soll, dann schleppt es ein derartiges Gewicht an Akkumulatoren mit sich, daß es nur ein fester Betonboden aushält. Ein Spannteppich wäre gleich zerfetzt. Das Ding mag Gummiräder haben, aber es muß sich ja in alle Richtungen bewegen, also müssen die Räder im Stand lenkend drehen (siehe Reifenspuren der Autos beim Einparken) und das ist teuflisch.
2.) Die Steuerung. Es ist leicht, einen Roboter irgendwelche Texte sprechen/singen zu lassen oder ein Glas Wasser holen zu lassen. Es ist aber ganz schwer, einem solchen Ding einzuprogrammieren, wie es ein Zimmer aufzuräumen hat. Zum Beispiel: Ein Gast hat ein Kleidungsstück über einen Stuhl gehängt und das hat sich im Stuhlbein verfangen. Erkennt der Roboter solche völlig unvorhersehbaren Verhältnisse? Oder die Unterscheidung von Oberflächen. Ist ein Fleck am Tisch eine Abnützungserscheinung, ein Flüssigkeitsrest, ein Stück vergessenes Klebeband oder ein eingetrockneter Rest einer Speise? In jedem Fall sind andere Maßnahmen nötig. Ganz zu schweigen von Kinderzimmern, da bricht jedes Programm zur Reinigung zusammen.
|
Karl
antwortete am 18.02.05 (21:06):
@ meson,
bitte lies doch den von mir angegebenen Linktipp. Gerade um die energiesparende Fortbewegung ging es ja. Siehe da, die energiesparendste Variante ist - für einen Biologen nicht gerade überraschend - die menschliche Art der Fortbewegung.
Die von dir genannten Probleme sind vorhanden und werden bearbeitet. Die Roboter werden immer besser in der Objekterkennung. Bei der Programmierung hilft das Wissen, das Neurobiologen und Pschychologen über menschliches Problemlösen angesammelt haben.
Bei dem Aufräumen von Kinderzimmern bricht nicht jedes Programm zusammen, manche Mütter schaffen das doch ganz gut ;-)
|
meson
antwortete am 19.02.05 (11:37):
Karl, da muß ein Irrtum vorliegen!
Ich weiß ganz sicher, daß die energiesparendste Fortbewegung für den Menschen das Radfahren ist, also die Fortbewegung auf Rädern. Das Gleiche muß doch auch für Roboter gelten?
Zum Nachdenken: Beim Gehen muß ich ständig meine Beine vorwärts-rückwärts beschleunigen, das sind bei meinem Körpergewicht von 84kg sicher an die 20kg hin und her. Beim Radfahren rolle ich in der Ebene praktisch reibungsfrei dahin. Der humanoide Aufbau hat lediglich Vorteile beim Arbeiten, da das Greifen von Gegenständen aus der Umgebung optimal möglich ist.
Noch ein Punkt: Der Preis. Ich habe meinen Körper überschlagsweise auf die wichtigsten Bewegungsmöglichkeiten untersucht. Es sind sicher mehr als 50. Das bedeutet 50 Stellmotoren für den Roboter. Und keine schwachen! Wo sind die unterzubringen? Die Vorführ-Roboter haben sicher vereinfachte Gelenke mit weniger Motoren. Auch bei Massenproduktion ist da der Preis enorm.
Und die Ausfallwahrscheinlichkeit? Je mehr Bauteile, desto unsicherer. Mit der hochsicheren Flugzeugtechnik sicher zu beherrschen, aber dann kostet es!
Ich werde nach wie vor meine Wohnung selbst aufräumen und mein überschüssiges Geld für schöne Dinge verwenden!
|
schorsch
antwortete am 19.02.05 (14:34):
Nun muss ich mir langsam aber ernsthaft überlegen, was mein Körper und dessen Leistungen meiner Frau wert sind.....
|
Karl
antwortete am 19.02.05 (14:52):
@ meson,
es ging um die energiesparendste Methode auf zwei Beinen zu laufen. Bitte den Linktipp lesen.
Deine sonstigen Überlegungen gehen vom jetzigen Stand der Technik aus und erinnern mich an folgenden Text zu der Computerentwicklung aus den 50iger Jahren:
Ein Beispiel für die verfehlte Extrapolation des derzeitigen Technologiestandards ist folgende Aussage von J.H. Troll in "The thinking of men and machines", Atlantic Monthly, July, pp.62-65; 1954: "Das menschliche Gedächtnis hat eine weitaus größere Speicherkapazität als der größte jemals gebaute Computer. Ein mechanisches Gehirn, das so viele Röhren oder Relais haben würde wie der Mensch Nervenzellen (einige 10 Milliarden) würde nicht in das Empire State Building passen und die Energie des Niagara Falls verbrauchen, sowie den Niagara Fluß zum Kühlen benötigen. Solch ein Computer könnte außerdem nur einen Bruchteil einer Sekunde störungsfrei arbeiten, bevor tausende von Röhren durchgebrannt wären und ersetzt werden müßten" (eigene sinngemäße Übersetzung). Die Miniaturisierung der elementaren Computerbausteine hat inzwischen das Niveau der Nervenzelle unterschritten und bewegt sich auf die Ausmaße von molekularen Monolayers zu.
Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,342356,00.html
|
meson
antwortete am 19.02.05 (15:56):
@Karl,
du hast mich mißverstanden. Deine Überlegungen sind, daß ein Fortschritt in unbegrenztem Maße noch immer möglich ist (das von dir gebrachte Beispiel zeigt dahin). Ich bin Elektromechaniker un Computertechniker. Ich sehe die Verbesserung der Computer genau so wie du, aber ich sehe daß am mechanischen Sektor bei weitem nicht so viel Fortschritt zu verzeichnen ist. Die Kapazität der Akkus hat sich seit meiner Schulzeit vor 50 Jahren vielleicht um den Faktor 3 verbessert, neue Typen wie z.B. Li-Ionen sind teuer und heikel. Die Festigkeit der Werkstoffe ist überhaupt nicht besser geworden, es sind nur neue, teurere dazu gekommen, z.B. Titan und Kohlenstoff-Werkstoffe. Lagerwerkstoffe wurden ebenfalls verbessert und die Motorentechnik hat mit den Stellmotoren eine sehr gut steuerbare Anordnung erhalten, aber das Leistungsgewicht wurde nur wenig verbessert, höchsten durch den Einsatz besonderer, aber teurer Magnetwerkstoffe ist hier ein Erfolg zu sehen. Alles in allem bleibt der Robotertechnik als Vorteil nur die Verkleinerung der Recheneinheit. Es hat aber wenig Sinn, diese noch mehr zu minimieren denn das schwache Glied in der Kette ist jetzt die Mechanik des Roboters. (Ich setze einen menschenähnlichen und wie ein Mensch arbeitenden Roboter als Ziel). Über die Programmierung von menschenähnlichen Verhaltensweisen kann man noch diskutieren. Ich habe das Aufräumen eines Zimmers nach einer Party als Testaufgabe vor Augen. Da sind so viele unkalkulierbare Veränderungen der aufzuräumenden Gegenstände möglich, daß ich behaupte, es wird niemals zu einer zufriedenstellenden Lösung kommen.
Bitte bedenke, daß die Softwareentwicklung keine so großen Fortschritte wie die Hardware des Computers gemacht hat. Die erste mir bekannte Leistung auf diesem Gebiet, die "Enigma", ist mit den heutigen, oftmals abstürzenden Betriebssystemen durchaus zu vergleichen. Die sogenannten "Expertensysteme" sind ja nur einfache Datenbanken ohne besondere Intelligenz, nur sind sie schnell, sehr schnell. Und die Schachcomputer? Ich habe gelesen, daß diese ebenfalls eine Art Expertensystem sind. Bei einem der letzten Kämpfe Mensch gegen Maschine wurden die besten Partien der Welt in die Maschine eingespeichert. Wo bleibt da die Intelligenz?
|
Karl
antwortete am 19.02.05 (16:51):
Hallo Meson,
es sind immer wieder die fast gleichen Debatten, aber ich liebe sie :-) Auch die Schachgroßmeister haben viele Schachpartien auswendig gespeichert. Das kommt vor allem in der Eröffnung und im Endspiel zum Tragen. Schachspielende Computer sind aber nicht (nur) deshalb gut, weil sie viele Partien auswendig können. Selbst ihr Gedächtnis würde nicht reichen, alle möglichen Wege durch eine Schachpartie zu speichern, denn deren Zahl übersteigt die Zahl der Elementarteilchen im Weltall. Schachspielende Computer behrrschen auch das "Intelligenzprinzip", das wir beim Spielen anwenden, die "Mini-Max-Methode" perfekt: "Ich will mein Bestes, mein Gegner will für mich das Schlechteste". Der Schlüssel liegt in der richtigen Bewertungsfunktion für eine Handlung (einen Zug): Was ist das Beste für mich, das Schlechteste für meinen Gegner?
Siehe
https://zum.de/ki
Zur Mechnik von Robotern: In der Tat ist die Mechanik des zweibeinigen Gehens ein großes Problem. Gerade deshalb ist der von mir im Eingangsbeitrag verlinkte Artikel ein Hinweis darauf, dass auf diesem Gebiet nun große Fortschritte erzielt wurden, weshalb ich schrieb:
"Schritt für Schritt gehen wir dem Zeitalter der humanoiden Roboter entgegen".
Hier noch ein interessanter Link, zwar schon über 1 Jahr alt, aber immer noch einen guten Überblick gebend:
Internet-Tipp: https://www.hamarsiske.de/Artikel/Roboter-wlt
|
meson
antwortete am 20.02.05 (09:43):
@karl
da schneidest du ein Thema an, das sowohl dir als auch mir sympathisch ist. "Ich will mein Bestes...." usw. Das ist das Prinzip des Bewertens von strategischen Anordnungen. Hier muß ich absolut zustimmen. Nicht was das Schachspiel betrifft - ich spiele überhaupt keine Spiele - sondern was die Nutzanwendungen im Internet betrifft: Die Fahrpläne.
Fast jedesmal, wenn ich hier in Wien eine neue Adresse erreichen will, kontaktiere ich die automatische Fahrplanauskunft. Das Ergebnis stimmt immer, vorausgesetzt natürlich daß keine Störungen auftreten.
Das ist ein neuer, positiver Aspekt in meinem Leben, der im weiteren Sinn auf der Entwicklung der Automatisierung beruht. Darum bringe ich ihn hier vor.
Ich habe gerade nachgerechnet. Die Entwicklung der Akkumulatoren hat bereits einen Faktor 5 mal mehr Kapazität pro Gewichtseinheit erreicht, oben schrieb ich von einem Faktor 3. Vergleichstypen sind Bleiakku 1954 zu NiMnH Akku 2005. Li-Ionen sind noch besser, aber sehr brandgefährlich, für Maschinen die in freier "Wildbahn" herumlaufen sehe ich da Probleme.
|
Herbstlicht
antwortete am 20.02.05 (20:20):
Hallo meson! Mich wundert ein bisschen Deine Argumentation bezüglich der Energieversorgung von Robotern. Ich selbst bin Maschinenbauingenieur und war bis zu meiner Rente mit einem kleinen Büro selbständig. Wenn einer meine Mitarbeiter schon mal gesagt hat "Das geht nicht", dann habe ich rot gesehen. Es gibt hunderttausend und mehr Möglichkeiten. Und wenn man schliesslich feststellt, dass es tatsächlich nicht geht, dann muss man sich überlegen, ob es nicht einen Umweg gibt, das Problem zu lösen! Ich sage dass deshalb, weil Du Dich weiter oben stets auf die herkömmlichen technischen Gegebenheiten beziehst. Man macht allgemein stets den Fehler, alles mit der Gegenwart zu vergleichen. Nur wenige denken weiter und beziehen Möglichkeiten mit ein, die wir uns gegenwärtig nur schwer vorstellen können. Solche Leute machen sich dann allerdings meistens bei den "Schulwissenschaftlern" unbeliebt, bestimmen aber zukünftig die Entwicklung. Kürzlich bekam eine Firma einen Preis, weil sie Minibrennstoffzellen entwickelt hat, die herkömmliche Akkus ersetzen und u.a. auch in Laptops eingesetzt werden sollen. Müsste Dir als Computerfachmann ein Begriff sein. Das ist ja erst der Anfang! Auch Deine Motoren, die Roboter bewegen sollen, können durchaus durch andere Komponenten ersetzt werden, ich denke da an so genannte pneumatische Muskeln, wie ich sie schon in der Technik eingesetzt habe. Das sind synthetische Schläuche, die mit einem minimalen Luftdruck angesteuert werden, aber starke Kontraktionskräfte erzeugen und tatsächlich wie ein Muskel kontrahieren und extrahieren. Solche pneumatische Muskeln könnten z.B. in einem Roboter von einem zentralen Minikompressor versorgt werden. Ich könnte unzählige technische Entwicklungen nennen; und das zum gegenwärtigen Stand. Es ist unschwer, sich vorzustellen, dass in der Zukunft die Entwicklung sich potenzieren und Wege beschreiten wird, von denen wir noch nicht einmal träumen können. Denk darüber einmal nach! Es grüsst Dich und alle anderen Herbstlicht
|
meson
antwortete am 21.02.05 (15:40):
@Herbstlicht
wir betreiben hier etwas wie Wahrsagerei. Was wird in der Zukunft sein? Ich möchte so weit wie möglich auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Eine "super Erfindung", die alles revolutioniert, schließe ich aus. Die heutigen Technologien sind im Laufen. Wir sehen Trends und können abschätzen, wie weit sie uns führen werden.
Da ist das Beispiel von den im 2-Jahresabstand anwachsenden Frequenzen der Prozessoren. Irgendjemand hat das als Gesetz aufgestellt und bis heute wurde es eingehalten. Warum? Weil die Feinwerktechnik in rascher Entwicklung ist und die bearbeitbaren Strukturen immer kleiner werden. "Nano-Technologie" heißt das.
Andere Technologien humpeln so dahin. Ich denke da an den Wankelmotor und an die Brennstoffzellen. Beide sind einigermaßen ausentwickelt, beide werden ab und zu der Öffentlichkeit präsentiert und dann wird es wieder ruhig.
Du bist selbständig gewesen. Du weißt, daß technisch fast alles machbar ist. Du mußt aber auch wissen, daß nicht alles am Markt ankommt. Es gibt bei beiden Entwicklungen Schwachstellen, die eine breite Anwendung verhindern. Soll ich in meine Überlegungen so einen unsicheren Faktor einbeziehen? Das widerstrebt mir. Erst wenn mein vermögender Nachbar ein Wankel-Auto fährt und mit einem Laptop mit Brennstoffzellen surft, erst dann ist für mich die Marktreife gegeben.
Ein Roboter muß so gut sein wie ich selber. Wenn ich meinen Arm um ein Getränkeglas ausstrecke, dann läuft ein Mechanismus ab, der nur mit den derzeitigen Schrittmotoren (in jedem Drucker eingebaut) realisierbar ist. Schnell und zielgenau auf ca 5mm Abstand zum Glas ausfahren, dann mit Servoregelung das Glas berühren, Temperatur und Oberflächenzustand registrieren, Fehler beim nicht-mittig Greifen korrigieren, den Greif-Druck beim Anheben anpassen und dann kommt das ärgste: Das Glas bewegen, ohne daß die Flüssigkeit ausläuft. Diese Regelvorgänge verlangen eine sehr schnelle Reaktion. Mit Pneumatik ist da nichts zu machen, denn die Elastizität der Luft erzeugt Totgang im Regelkreis, vielleicht funktioniert es mit Hydraulik. Da muß aber noch viel entwickelt werden, denn die jetzigen hydraulischen Systeme arbeiten mit konstant drehenden Pumpen und können eine Greifbewegung nur mit stufenweisem Annähern an den zu greifenden Gegenstand ausführen.
Eigentlich ist das Ziel der ganzen Überlegungen hier das Nachdenken darüber, wie unser Leben noch angenehmer verlaufen könne, wie wir unsere notwendigen Arbeiten an Maschinen delegieren können. Ich meine, es wäre besser, diese Arbeiten selbst zu verrichten und dafür das Fitness-Studio einzusparen.
Ich wünsche mir anstelle des Roboters andere Dinge: Eine Klimaanlage, die die Staubablagerung in der Wohnung verhindert. Einen intelligenten Koffer, der mir auf Reisen überallhin folgt. Eine wirklich helfende Hilfe-Datei in meinem PC. Vielleicht fällt dir oder einem anderen Leser noch etwas wirklich Nützliches ein.
Mit Gruß!
|
Karl
antwortete am 21.02.05 (15:59):
Hallo meson,
"Ein Roboter muß so gut sein wie ich selber. " Ich bezweifel, dass dies für alle Eigenschaften gelten muss, in anderen ist er sowieso besser als ich:
Er kann besser Schachspielen, er hat ein besseres (anderes) Gedächtnis, kann den Videorecorder besser programmieren, kennt alle PC-Hilfen aus dem FF, staubsaugt die Wohnung regelmässig, ihm macht das Wetter nichts aus und er wird mit dem Hund Gassi gehen, wann immer ich zu faul bin, er ist geduldiger, vergißt beim Einkaufen nicht immer die Hälfte etc. Er würde meinen Koffer überall hintragen etc. --- Ein intelligenter Roboter wäre im Idealfall kein Spezialist, sondern ein "Alleskönner", der mir viele Routineaufgaben abnehmen könnte. --- Wäre er in den anderen Dingen nur halb so gut wie ich, ein toller Hecht wäre das ;-))
|
Herbstlicht
antwortete am 21.02.05 (16:56):
Hallo meson, Du möchtest auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Kannst du auch, aber das Fabulieren und Spekulieren macht doch gerade Spass! Was sich gegenwärtig ereignet oder als Forschungsergebnis publiziert wird, kann ich in jeder Enzyklopädie nachlesen oder im Internet oder Fernsehen erfahren oder aber in einer Fachzeitschrift usw. Das Eingangsthema heisst doch: "...und sie kommen doch die Roboter." In diesem Satz ist ja schon die Zukunftsträchtigkeit bzw. die Vision enthalten. Ich schrieb oben, dass es Menschen gibt, die stets weiter denken als die Allgemeinheit. Auch diese Menschen werden immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, bringen dann jedoch Visionen mit, die ganz unerwartet zu völlig neuen Erkenntnissen führen. Ich gehöre zwar nicht zu diesen Menschen, musste aber als Konstruktionsingenieur stets voraus denken und so manchesmal die Naturgesetze vorübergehend "missachten", um zu fantasieren. Auf diese Weise habe auch ich so manche Probleme erkannt und bin dann natürlich wieder von den Naturgesetzen eingeholt worden. Das klingt alles ein bisschen pathetisch. Ich will damit auch nur sagen, dass wir hier miteinander kommunizieren, um auch ein bisschen zu spinnen und neue Anregungen zu erhalten. Tatsachen finde ich sofort überall. Du hast ja selbst die Nano-Technologie ins Spiel gebracht und damit eine recht junge Wissenschaft angesprochen, die sozusagen über Nacht ganz neue Ideen und Erkenntnisse gebracht hat. Ich denke da nur einmal an mikroskopisch kleine Zahnradgetriebe, die tatsächlich funktionieren. Alles ist im Fluss und im Werden begriffen. Solche kleinen Spinnereien machen z.B. Fernsehsendungen erst interessant, auch wenn hier zwischendurch auf reale Tatsachen verwiesen wird. Ich habe so viel mit realen Konstrukten zu tun gehabt, dass ich daraus schöpfe und mir die Zukunft vorstelle. Kreativität ist schön und so ist es gut, zu fantasieren. Um noch schnell ein Zukunftsobjekt aus deiner Branche zu nennen: Die Quantencomputer, die jedoch noch in der Entwicklung sind und in den Anfängen stecken. Ich habe mehr dazu in einem anderen Beitrag bereits gesagt, aber die sollten wir bei allem nicht vergessen!
|
Karl
antwortete am 23.02.05 (17:39):
Ein interessantes Interview mit einem japanischen Robotics Experten:
Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,342891,00.html
|
seewolf
antwortete am 24.02.05 (17:29):
Die Zukunfts-FÄHIGKEIT des Individuums wird eine entscheidende Rolle dabei spielen, wie gut oder schlecht jemand mit der Weiterentwicklung sogenannter Technik "zurecht"-kommt...
|
Herbstlicht
antwortete am 26.02.05 (14:56):
Hallo Karl, ein sehr interessanter Link, den du bekannt gemacht hast!
Hallo Seewolf, deine Einschätzung über die Fähigkeit zur Zukunft gefällt mir sehr gut!
|
Dietmar
antwortete am 26.02.05 (18:12):
Die Roboter sind bereits unter uns!
Wenn man sich moderne Produktionsstätten der Elektronik- oder Automobilindustrie anschaut, dann ist die Robotertechnik mit mechanischen, pneumatischen und elektronischen Mitteln nicht mehr wegzudenken. Mit der Sensortechnik werden Distanzen, Farben, Oberflächenmerkmale, Temperatur und viele andere physikalische Parameter erfaßt und mit Computerprogrammen in mechanische, optische oder pneumatische Reaktionen umgewandelt. Das sind Roboter! Diese Technik wird ständig weiterentwickelt, verfeinert und minaturisiert. Nur haben diese Roboter nicht die Gestalt eines Menschen oder eines sonstigen Lebewesens.
Aber warum sollte die Technik auf ihrem Weg, die Arbeit dem Menschen zu erleichtern, den Weg gehen und versuchen, einen Roboter zu kreieren, der in seinem äußeren Erscheingsbild genauso aussieht, wie ein Mensch. Das ist doch pure Eitelkeit oder Sensationslust, wie mit der Olympia in Hoffmanns Erzählungen demonstriert wird. Ein Roboter, der mir die Wäsche wäscht, das Geschirr reinigt und trocknet, den Teppich saugt, mir das Auto wäscht, braucht doch nicht die Gestalt oder die Bewegungen eines Menschen zu haben.
|
Karl
antwortete am 26.02.05 (21:53):
@ alle,
die beste Art der Weisagung ist es, die Zukunft selbst zu gestalten ;-)
@ Dietmar,
ich persönlich glaube schon, dass es gute Gründe für humanoide Roboter gibt. Wenn wir keine eckigen Spezialisten haben wollen, sondern Alroundgenies, die uns auch in unverhofften und ungeplanten Situationen eine Hilfe sein sollen, dann ist die menschliche Gestalt einfach von Vorteil, weil so vieles, fast alles in unseren Lebenswelten auf unsere Körper abgestimmt ist. Es gibt z. B. keine Probleme einen humanoiden Roboter zu transportieren, er setzt sich einfach auf den Beifahrersitz (vorläufig ;-)). Er kann Treppen laufen, auf Stühlen sitzen (er braucht keine spezielle Wandhalterung). Da ist neben diesen praktischen Überlegungen auch der emotionale Faktor. Nehmen wir die in Japan geplanten (und auch bei uns bald dringend notwendigen) Pflegeroboter: Diese werden freundlich lächeln, sich tief verbeugen, den Blickkontakt suchen und mit angenehmer Stimme und Engelsgeduld Konversation machen. Sie werden wesentlich besser akzeptiert werden als Pflegeroboter, die zwar die Vitalfunktionen am Laufen halten könnten, aber eine offensichtliche Fernsehkamera statt zwei Augen, einen Lautsprecher statt Mund und keine Mimik besitzen würden. Wenn ich eine Kaufentscheidung zu treffen hätte, natürlich würde ich den humanoiden Roboter kaufen. Bin ich da allein?
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/emotionale_Computer
|
seewolf
antwortete am 27.02.05 (01:40):
Nee Karl - ganz sicher bist Du da nicht allein.
Barbie hat's voerexerziert... Und Alf... Und früher der menschliche Augenaufschlag von Bambi... ...usw...
|
schorsch
antwortete am 27.02.05 (11:39):
@ Karl: "...Es gibt z. B. keine Probleme einen humanoiden Roboter zu transportieren, er setzt sich einfach auf den Beifahrersitz..."
Aber dann 1. bitte anschnallen und 2. Mund zubinden. Wir wollen doch nicht unsere Ehefrauen 1:1 durch diese Roboter ersetzen ):-((((
|
Herbstlicht
antwortete am 27.02.05 (18:13):
Hallo miteinander! Die Evolution hat uns Menschen nicht ohne "Grund" so entwickelt, wie wir jetzt sind. So sind wir der Umwelt am besten angepasst und vom Standort unabhängig. Warum also sollten wir der Evolution nicht entgegenkommen und es bei intelligenten Maschinen ähnlich machen? Wir haben doch bei unseren vielfältigen technischen Entwicklungen sehr viel der Natur abgeguckt, warum also nicht auch bei der Entwicklung von Robotern? Damit würden wir uns grosse Umwege ersparen, die bereits von der Natur früh erkannt und ausprobiert worden sind. Die heutigen, programmgesteuerten Roboter an der Wandbefestigung sind ja nur erste "Vorläufer" der humanoiden Roboter, die in Menschengestalt viel flexibler agieren können. Von den sozialen Verhaltensweisen, die Karl bereits nannte einmal abgesehen; die werden sicher auch noch sehr wichtig sein!
|
Dietmar
antwortete am 27.02.05 (19:44):
Hallo Herbstlicht,
wir haben ja bereits in einer anderen Runde über das Thema "Evolution" schon ausführlich diskutiert. Ich meine bei diesem Thema sollte man zwischen biologischer Evolution und "technischer Evolution", die schon immer verschiedene Wege gegangen sind, unterscheiden. Aber darüber muß ich noch nachdenken.
Als Beispiel fällt mir nur ein, wenn ich gegen einen Computer Schach spiele, dann reicht es mir, wenn ich die Spielzüge angezeigt bekomme. Ich brauche doch nicht eine technisch sehr aufwendige, menschenähnliche Roboterkonstruktion, die die Figuren auf dem Schachbrett wie ein menschlicher Spielpartner bewegt.
Zugegeben, der Mensch ist in der Lage, sehr viele Aufgaben zu erledigen, aber das nur bedingt. Wenn er etwas sehr genau oder mit speziellen Anforderungen erledigen möchte, dann braucht er spezielle Werkzeuge, die ihn unterstützen. Und ein Roboter, so sehe ich das, ist auch nur ein Werkzeug. Und je universeller ein Werkzeug ist - das ist eine alte Handwerkerregel - umso schlechter ist es.
|
Herbstlicht
antwortete am 01.03.05 (18:57):
Hallo Dietmar,
ich güsse dich.
Ich meine auch, dass die technische Evolution ihre eigenen Wege geht. Es ist jedoch eine sehr menschliche Eigenart, Maschinen immer menschenähnlicher machen zu wollen; nicht nur was das Aussehen betrifft. (Vielleicht will der Mensch ein Ebenbild haben?) Davon träumen schon seit Generationen nicht nur Sciencefiction-Autoren, sondern auch ernsthafte Wissenschaftler. Du gehörst vielleicht nicht zu dieser Art von Wissenschaftlern und siehst das etwas prakmatischer, weil du innerhalb der Industrie als Physiker sicher sehr viel mit der realen Technik zu tun hattest (??), aber diese Entwicklung wird sich m.E. nicht aufhalten lassen!
Natürlich reicht ein PC mit einem Schachprogramm, um ein Spiel zu eröffnen. Es bedarf sicher keiner sozialen Überwindung, gegen einen PC zu spielen. Ich meine jedoch, dass es viele andere Arbeiten gibt, die von einem äusserst beweglichen Roboter hervorragend verrichtet werden könnten; selbst dann, wenn diese Arbeiten nicht vollkommen sein sollten. Für sehr genaue Arbeiten stehen immer noch die herkömmlichen Automaten zur Verfügung, die auch von einem humanoiden Roboter bedient werden könnten.
Vielleicht würde sich sogar ein spinnenähnlicher Fortbewegungsmechanismus besser eignen als zwei Beine und wäre dadurch standfester. Ein menschenähnlicher Kopf ist auch nicht unbedingt notwendig, aber die oben angedeutete Entwicklung geht schon längst diesen Weg, davon bin ich überzeugt!
Ich muss gestehen, dass mir "tausend" diesbezügliche Gedanken durch den Kopf gehen und dass ich das Ganze doch noch für sehr unausgegoren halte.
|
Dietmar
antwortete am 01.03.05 (19:42):
Hallo herbstlicht,
auch ich grüße Dich sehr herzlich. Ich finde Deine Beiträge immer sehr anregend und einen Anstoß gebend, sich Gedanken über alltägliche Dinge zu machen.
Besonders interessant fand ich Deine Bemerkung: "Für sehr genaue Arbeiten stehen immer noch die herkömmlichen Automaten zur Verfügung, die auch von einem humanoiden Roboter bedient werden könnten." Das muß man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen und über die Konsequenzen nachdenken.
Ich freue mich auf die weiteren Beiträge!
|
Karl
antwortete am 24.03.05 (08:31):
Ich möchte euch auf die Expo in Japan aufmerksam machen:
"Roboter der nächsten Generation Ein weiteres Highlight sind rund 100 Roboter der nächsten Generation, die sich auf der Expo tummeln werden. Japan, das bei der Entwicklung von humanoiden, also dem Menschen ähnlichen Robotern weltweit führend ist, wird die Expo nutzen, um ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zu präsentieren. Manche Experten erwarten von der Expo den Beginn für die eigentliche Markteroberung der Roboter."
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/Japan_Expo
|
Karl
antwortete am 25.03.05 (11:32):
Wer hat diese Trompete-spielenden Roboter in der Tagesschau gesehen? Gibt es dazu keine Kommentare?
Internet-Tipp: https://www.heise.de/tr/aktuell/meldung/57896
|
elena
antwortete am 25.03.05 (23:12):
Ich habe das gesehen, Karl, und war hin- und hergerissen. Durchaus vorstellbar, was du immer geschrieben hast, wir werden uns an die Roboter als *Mitmenschen* gewöhnen (müssen).
Die *Dame* in der Auskunft wird wohl das Erste sein, was uns bald begegnet, bin mal gepannt....wann?
Grüsse von Elena
|
seewolf
antwortete am 26.03.05 (00:27):
Ich brauche dringend einen Roboter, der - staubsaugen UND feucht wischen kann - das eine vom andern unterscheiden kann - den geeigneten Untergrund für das jeweilige erkennt - Stuhl- und Tischbeine präzise umfährt - sich den zu bearbeitenden Grundriß einmal zeigen läßt - die Steckdosen zum Aufladen selbst findet - selbst Strom zieht und selbst entleert/rechargiert - kantengenau arbeitet - 20 qm/h Leistung bringt - Kanten von Teppichen oder Bodenübergängen "schafft" - mit ca 2,2 KW/h - folglich 230 V auskommt - unter 1.500,-- € kostet.
Ich setze 200,-- € Prämie aus für denjenigen, der mir ein solches Gerät nachweisen kann...
Technisch dürfte das alles eigentlich eine Lachnummer sein - wenn Rechner sogar Trompete spielen können :-)
|
seewolf
antwortete am 26.03.05 (00:29):
... übrigens : den "Kärcher"-Robot kenne ich schon : DER genügt eben NICHT :-)
|
Karl
antwortete am 26.03.05 (10:54):
@ seewolf,
kommt Zeit, kommt Robot. Im übrigen bist du sehr bescheiden, was deine Ansprüche angeht. Ich wäre doch sehr enttäuscht, wenn ein Roboter nur ein guter Staubsauger wäre. Da erwarte ich mir wesentlich mehr, Flexibilität eben, nicht nur persönliche Programmierbarkeit, sondern selbständige Lernfähigkeit in allen Lebensbereichen. Er sollte für mich z. B. Internetrecherchen machen können und sich mit mir anschließend über die Ergebnisse unterhalten können. Er sollte mir viele Routineaufgaben abnehmen können. Langfristig ist von meinem Robot zu erwarten, dass er mir die Einkäufe abnimmt, den Garten pflegt, die Wohnung insgesamt in Ordnung hält, also z. B. die Waschmaschine und den Trockner füllt, die Spülmaschine bedient etc. Stößt er auf ein Problem, ruft er mich an (über Skype) und fragt nach, wie ich in dieser Situation entscheiden würde. Natürlich sind seine Augen als Webcam tauglich und ich kann mir gleich alles ansehen.
Wenn wir auf Reisen sind, bleibt Robert daheim und schaut nach dem Rechten. Über seine Augen kann ich mich jederzeit von dem Zustand der Wohnung über das Internet überzeugen. In Notsituation kennt er alle Notrufnummern, die er in Windeseile alarmieren kann.
Ich war dabei als die ersten Heimcomputer auf den Markt kamen (KIM, Apple II) und habe Unsummen damals ausgegeben. Mein erster Macintosh (512 K) kostete mit allem drum und dran 10 000 DM. Die ersten Haushaltsroboter werden um die 7500 Euro kosten. Ich werde aus Freude an der Technik nicht der letzte sein, der sich so einen Kerl anschafft, falls das Preis/Leistungsverhältnis in etwa stimmt. Ich muss gestehen, ich bin ganz heiß darauf.
|
seewolf
antwortete am 26.03.05 (11:43):
Lieber Karl - da hast Du gleich einen Gesinnungskompagnon in mir. Natürlich bin noch bescheiden und würde gern zunächst einmal das allerlästigste und zeitfressende "Putzen" in geeignete Robot-Hände geben wollen. Aber das sind auch ganz spezifische Bedürfnisse bei uns hier im Haus...
Was Du alles aufzählst, würde ich gern genauso "gewahrschaut" wissen - also warten wir eben auf die geeignete Lösung.
|
Dietmar
antwortete am 26.03.05 (14:05):
Ich habe gerade in der "Chip" gelesen, man ist dabei, "Haustiere" als Roboter für die hominiden Roboter zu entwerfen, wie Hunde oder Dinosaurier. Wenn dann die Roboter die Hausarbeit verrichten, andere Roboter bedienen und mit den "Haustieren" spielen, dann sitzt der Mensch im Ohrensessel und schaut dem ganzen Treiben gelangweilt zu. Oder geht er dann zum Ausgleich in ein Fitnesstudio, in dem er von Robotern angeleitet wird, wie er sich zu bewegen hat und was er tun soll? Schließlich bekommt er dann von den Robotern gesagt, wie er sein Leben zu gestalten und welche Entscheidungen er zu treffen hat. Die können das nämlich viel besser beurteilen. Der Mensch hat dann, wie schon heute gegen einen Schachcomputer keine Chance mehr. Aber vielleicht gibt es bei den Robotern einen Drehknopf, an dem man das Intelligenzniveau reduzieren und anpassen kann, so daß der normale Mensch auch die Möglichkeit hat, mitzuhalten? Schöne Aussichten!
|
|