Die Raumsonde "Huygens" hat spektakuläre Daten vom Saturnmond Titan zur Erde gefunkt, darunter bizarre Bilder und brausende Töne. Sie zeigen eine fremdartige Welt, lebensfeindlich und doch mit frappierenden Parallelen zur frühen Erde.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,337019,00.html

Wie gerne würde ich die brausenden Töne in natura hören:-)

Oh, du möchtest doch sicher nicht dort sein, Mart? Und was heißt schon "in natura"?

Hier sind die Sounds:

Die Radar-Echos sind besonders faszinierend ;-)

Die NASA geht viele Wege, um die Öffentlichkeit für die bestehende und die künftige Erforschung des Alls zu begeistern, wobei das NASA Kunst Programm besondere Inspirationen bietet. (Seit 13 Jahren werden space-sounds medial vermarktet.) Aber sicher ein Weg, um die Bereitschaft zu erhöhen die ständig leeren Kassen der Nasa nachzufüllen.

"In natura hören" bedeutet für mich die Fähigkeit Radarwellen und anderes angeblich Tönendes zu hören.


"Die Sonne tönt nach alter Weise
In Brudersphären Wettgesang,
Und ihre vorgeschriebne Reise
Vollendet sie mit Donnergang.
Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke,
Wenn keiner sie ergründen mag;
Die unbegreiflich hohen Werke
Sind herrlich wie am ersten Tag."

(Faust Prolog im Himmel. RAPHAEL)

Manchmal scheinen uns längst verworfenen Vorstellungen im neuem Gewande der Wissenschaft wiedergeboren zu werden - wie z.B. bei dieser angeblichen Weltraummusik.

Auch ich bin fasziniert von den Bildern von Titan.Es ist eine unwahrscheinliche Leistung.Wenn man sich vorstellt daß über Milliarden Kilometer Nachrichten und Bilder gesendet werden können. Da kann man nur staunen, ganz egal wieman sonst zu dem ganzen Projekt steht.Empfehlenswert die Flash- Dokumentation und die Bilderserie von t-online.Schaut da mal rein. www.t-online.de
Ich werde es mir auch gleich noch mal anschauen.

Inzwischen sind die zweidimensionalen Bilder zu wunderschönen 3-dimensionalen Computerbildern verarbeitet worden. Es regt die Fantasie an. Wer möchte in einem Methansee schwimmen?