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THEMA: Die Reichsten werden immer reicher ! Was sind die Folgen?
40 Antwort(en).
Arno_Gebauer
begann die Diskussion am 09.03.07 (10:19) :
Hallo,
nach der Forbes-Liste gibt es jetzt 946 Milliardäre auf der Welt, die über ein Vermögen von 3500 Milliarden Dollar verfügen!
Das Geld der Welt konzentriert sich immmer mehr in den Händen immer weniger!
Was sind die Folgen dieses Konzentrationsprozesses?
Viele Grüße Arno
Internet-Tipp: https://www.sueddeutsche.de/,tt4m4/wirtschaft/artikel/971/104867/
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Wolfgang
antwortete am 09.03.07 (10:26):
Dass die Armen (relativ) immer aermer werden. ;-)
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Marina
antwortete am 09.03.07 (10:30):
Ich habe heute in den Nachrichten gehört, dass Deutschland nach USA das Land mit den meisten Milliardären ist. Wie man sieht, wurde in den letzten Jahren eine hervorraende Politik gemacht zum Wohle des deutschen Volkes, sprich: der deutschen Reichen. :-))
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Lars
antwortete am 09.03.07 (10:53):
Und wenn ich an die Riesengehälter von den Manager denke, z.B. Vasella von der Pharma Firma Novartis, mit seinen fast 22 Millionen € Gehalt im Jahr, wenigstens wollen sie in Zukunft den "Goldenen Fallschirm" abschaffen! Wurde diese Woche beschlossen von den Aktionären.
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Arno_Gebauer
antwortete am 09.03.07 (13:29):
Hallo, Wolfgang,
wenn der Konzentrationsprozeß des Kapitals nicht gestoppt wird, werden über die zunehmende Verschuldung immer größerer Bevölkerungsgruppen mit Sicherheit die Mehrheit der Menschen versklavt werden.
Da die Politiker auch am Tropf der Reichen dieser Welt hängen, wird sich wohl nichts verändern können.
Wahrscheinlich hilft die erwartete Klimaveränderung zu der Erkenntnis, daß man Geld nicht essen kann!
Viele Grüße Arno
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Gerdi
antwortete am 09.03.07 (13:37):
"Was sind die Folgen dieses Konzentrationsprozesses?"
Neid.
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eko
antwortete am 09.03.07 (13:38):
Ach ja, wieder einmal eine neue Variante einer Neid - Diskussion, schön verbrämt mit doppelten Moralsprüchen.
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Marina
antwortete am 09.03.07 (13:48):
Der Begriff "Neiddiskussion" ist von den Millionären und Milliardären erfunden worden, um die Arbeitslosen und Geringverdienenden ruhig zu stellen, noch nicht begriffen? Was hat das denn mit Neid zu tun, wenn man eine Politik, die die Millionäre und Milliardäre reicher macht, kritisiert? Ich brauche nicht viel, lebe sehr zufrieden mit dem, was ich habe. Aber diejenigen, die mit jedem Pfennig rechnen müssen und monatlich nie über die Runden kommen, die tun mir leid. Hast du, Eko, der du dich als Christ outest, auch schon einmal den Begriff "Solidarität" gehört? Sollte einem Christen kein Fremdwort sein, meine ich. Ich bin sehr christlich erzogen worden und habe dem Christentum auch noch nicht ganz abgeschworen, obwohl ich nahe dran bin, wenn ich die Verlautbarungen der sog. "Christen" im ST lese. Von denen liest man hier selten Vernünftiges. Aber ich habe gerade durch meine christliche Erziehung gelernt, dass man mit den Armen und Leidenden solidarisch sein soll. Und das nennen die Christen im ST also Neiddebatte. Es ist schon ausgesprochen merkwürdig, wie verschieden man das Christentum auslegen kann.
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NIL
antwortete am 09.03.07 (14:22):
aber das Mittelalter wünsch ich mir trotzdem nicht zurück, da waren meine Vorfahren wirklich Sklaven; ich gehöre einer breiten Mittelschicht an, das ist mir lieber. Trotzdem muss der Staat natürlich schon Reichtum bremsen, aber nicht verhindern.
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yankee
antwortete am 09.03.07 (14:41):
Ich glaube, daß umso mehr das soziale Gleichgewicht in einer Gesellschaft in Schieflage gerät, die Gefahr von sozialen Unruhen viel größer ist als die Gefahr der Versklavung der Mehrheit. Die Geschichte zeigt uns doch, daß eine solche Entwicklung nie lange gutgeht und gerade den Fanatikern den Weg in die Katastrophe ebnet. Die Folgen sind ja hinreichend bekannt.
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plautus
antwortete am 09.03.07 (15:05):
hallo,freunde sollen die,,reichen doch noch reicher werden --- solange sie uns ein vernünftiges einkommen gönnen, von dem wir und unsere familie anständig leben können. aber genau das wollen diese herren nicht, sie neiden uns alles, was wir haben und gönnen uns allenfalls ein ,, sozialverträglich rechtzeitiges abscheiden,,nachdem wir bis dahin all unsere kräfte aufgebraucht haben ,um ihren reichtum zu mehren.und ihre lohnschreiber werden nicht müde, unseren zorn als neid zu beschimpfen. aber wer ist denn hier der neidhammel? so viel dazu von plautus
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Marina
antwortete am 09.03.07 (15:23):
für die sog. "Christen", die sich über angebliche Neiddebatten aufregen, hier ein Text aus der EKD (Ev. Kirche Deutschlands):
"Europäische Kirchen fordern Merkel zum Kampf gegen Armut auf
epd-Logo Brüssel (epd). Kirchen und kirchliche Verbände in Europa haben bei der amtierenden EU-Ratspräsidentin Angela Merkel (CDU) ein größeres Engagement im Kampf gegen die Armut angemahnt. Die Europäische Union müsse ihre bereits gegebenen Versprechen einhalten, verlangten die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) und der Europäische Diakonieverband mit Blick auf den an diesem Donnerstag beginnenden EU-Gipfel in Brüssel. Besondere Aufmerksamkeit müsse die EU der Bekämpfung der Kinderarmut widmen, so KEK und Eurodiaconia in einem am Mittwoch veröffentlichten Schreiben an die Bundeskanzlerin.
Die Organisationen schlugen einen Vier-Punkte-Plan vor, mit dem die Demokratie, die Solidarität, die Menschenwürde und die politische Kohärenz in der Europäischen Union gestärkt werden sollen. Dabei betonten sie das "Recht auf Arbeit", das ein Teil der menschlichen Würde sei. Gerade gering Qualifizierte, Migranten und Behinderte dürften nicht marginalisiert werden, unterstrichen sie. Die Verbände verlangten zudem eine bessere Einbindung der nationalen Parlamente und der Zivilgesellschaft.
Rund 72 Millionen Menschen in der EU seien von Armut bedroht, sagte Eurodiaconia-Generalsekretärin Heidi Martinussen. Rüdiger Noll, Direktor der KEK-Kommission Kirche und Gesellschaft, verwies darauf, dass die EU im sozialen Bereich bereits zahlreiche Zusagen gemacht habe. "Diese Erklärungen haben jedoch bislang wenig bewirkt", kritisierte er. Menschen dürften nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Produktivität betrachtet werden.
Der KEK gehören 125 orthodoxe, protestantische und anglikanische Kirchen in Europa an. Eurodiaconia ist die Dachorganisation von 43 Kirchen und diakonischen Werken."
07. März 2007
Ist die EKD vielleicht neidisch?
Internet-Tipp: https://ekd.de/aktuell_presse/news_2007_03_07_1_armut.html
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NIL
antwortete am 09.03.07 (15:43):
Die im Mittelstand, die den Superreichen zu ihrem Reichtum verhelfen (müssen), wollen ihren Mittelstand mindestens erhalten und fordern die Superreichen auf, den Armen ihren Anteil zu geben. Denkt der Mittelstand nur an die Armen, oder will er nicht lieber auch zu den sehr Reichen gehören?
Und wenn er dort angelangt wäre, würde er dann gerne den Armen geben???????????
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yankee
antwortete am 09.03.07 (15:58):
@NIL Gute Frage NIL :-) Ich würde mal behaupten, daß kommt auf die jeweils gültige Abschreibungsregelung und das dann aktuelle Steuergesetz an :-)
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schorsch
antwortete am 09.03.07 (16:00):
Es sollte nicht sein dürfen, dass gewisse Menschen pro Tag den Gegenwert von einem ganzen Güterzug voll Reis bekommen, während andere verhungern oder sich mit 100 Gramm Reis begnügen müssen.
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maggy
antwortete am 09.03.07 (16:50):
Es müsste besser verteilt werden auf dieser Erde schorsch. Aber das scheint leider wohl gar nicht gewollt, denn möglich wäre es sicherlich.
Nil, warum denn nicht den Armen geben, wenn es möglich ist? Ich kenne etliche Menschen (Mittelstand) und auch Reiche, die Zeit und Geld für Arme einsetzen.
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mart
antwortete am 09.03.07 (17:18):
Ich hoffe, daß du, maggy, bei der Festlegung deiner Mieteinnahmen aus deinen Immobilien dieses Verteilungsprinzip beherzigst.
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Tobias
antwortete am 09.03.07 (17:27):
Es ist doch viel leichter alle Menschen auf der Welt arm zu machen als reich.
Enteignung wäre eine Möglichkeit.
Wegen Reichtum ins Gefängnis.
Mir fällt keine ander Möglichkeit mehr ein.
Aber zum Schluß würden wieder welche singen :
Da streiten sich die Leut herum oft um den Wert des Glücks der Eine heisst den Andern dumm an End weiss keiner nichts, da ist der allerärmste Mann dem andern viel zu reich .....
und danach würde man wieder den Hobel fordern um alles noch gleicher zu machen.... und so weiter und so weiter.......
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hugo1
antwortete am 09.03.07 (17:35):
marina, vielleicht sind es vor allem christliche Werte und Vorstellungen die es erst ermöglichen das es zu solchen Verschiebungen zwischen Arm und Reich kommen kann.
Der Verweis auf -wie Heine schon so treffend sagte- das Himmelreich, diese Verdummung, Verblödung und sonstige den Reichtum und die Armut manifestierenden Theorien fußen sicherlich nicht auf marxistisch, sozialistischem Boden, sondern sind eindeutig religiös verbrämt.
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hema
antwortete am 09.03.07 (18:51):
In meinen Gedanken bezeichne ich die Superreichen immer als DIEBE.
Sie nehmen und haben zu viel Geld für ihre Waren, Leistungen etc. genommen, sonst wären sie nicht so reich geworden. Das ist Charaktersache!
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eko
antwortete am 09.03.07 (19:08):
@ marina:
Es ist unnütz, über das, was Du in Deinem Beitrag von 13.48 daherredest, viele Worte zu machen. Es ist das alte Lied vom Neid, der den Menschen umbringt.
Rede doch bitte nicht so geschwollen daher von Christentum und Solidarität und höre endlich mal damit auf, Deine Mitdiskutanten auf diese unqualifizierte Art und Weise anzumachen. Was soll das denn bringen, wie das Kaninchen auf die Schlange immer nach dem Reichtum derer zu schielen, die mehr haben?
Es hat sie schon immer gegeben, die Armen und die Reichen, genauso wie es schon immer intelligente und dumme Menschen gegeben hat, faule und arbeitssame, langsame und schnelle, freche und geduldige. Schon zu "biblischen" Zeiten!
Es ist doch hohles Pathos, was Du daherschwafelst von wegen Solidarität mit den Armen! Soll ich mich vielleicht auch mit den Dummen, den Faulen, den Tagedieben und und und solidarisieren?
Möchte Dich sehen, ,wie D U reagieren würdest, wenn Du selbst soviel Geld hättest, wie Du den "Superreichen" neidest. Da wäre es ganz schnell vorbei mit Deiner Solidarität und Du würdest ganz schnell den Geldbeutel zuklemmen. Erzähle mir nichts vom Pferd!
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Marina
antwortete am 09.03.07 (19:19):
Du bist mir ein rechter Christ, eko.
"Es ist doch hohles Pathos, was Du daherschwafelst von wegen Solidarität mit den Armen! Soll ich mich vielleicht auch mit den Dummen, den Faulen, den Tagedieben und und und solidarisieren?"
Das hättest du Jesus seinerzeit mal erzählen sollen. Stell dir vor, genau das war seine Politik. Nicht gewusst? Erzähl du mir nochmal was vom Pferd, will sagen: vom Christentum. Kein Wort mehr nehme ich dir davon ab. Du hast keine Ahnung davon, weniger sogar als ich, die ich eigentlich keine Christin mehr bin.
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hugo1
antwortete am 09.03.07 (20:43):
oha hema :"In meinen Gedanken bezeichne ich die Superreichen immer als DIEBE" na wer sagts denn, hast ja doch alltagstaugliche Ideen auf Lager,,*g* danke.
Eko,,,das war schon immer so ?? und ich dachte Adam und Eva waren gleich reich. Erst ihre Söhne wurden durch den Chef ungleich behandelt und sofort fing die Neiddebatte (damals mit tödlichem Ausgang ) an.
Eine 2. Chance bekam der klägliche Rest der Menschheit bei Noah, aber damals hat sie es wieder nicht genutzt.
Also: Dienen wir daher mit frohem Gesicht, „denn Gott liebt einen fröhlichen Geber" und -so meine Meinung- er übergibt all diese Gaben dem Teufel und dieser wiederum (na das weißt ja auch Du sicherlich) gibt sie dem der schon reichlich hat.
Also ist Reichtum eine Gabe des Teufels und sollte die unglücklichen Nehmer zum Verzicht anstacheln, aber die hören weder auf Gott noch auf Dich noch auf Mich,,*g*
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eko
antwortete am 09.03.07 (22:11):
"Du hast keine Ahnung davon,".........
Ja, d i e Leute liebe ich ganz besonders, die es sich zum obersten Gebot gemacht haben, ihren Mitmenschen zu suggerieren, dass sie - die Anderen - keine Ahnung haben.
Umso heller, glauben sie, erstrahlt dann ihr eigens Licht!!
Hahaha, wers glaubt!
Man wendet sich ab mit Grausen! (:-((((
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schorsch
antwortete am 10.03.07 (08:00):
So lange die Superreichen von der Politik gehätschelt und geschützt werden (weil sie sich ein paar Brosamen von deren Tisch erhoffen), wird sich nix ändern lassen.....
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BarbaraH
antwortete am 10.03.07 (10:11):
Die "Superreichen" werden nicht nur gehätschelt von der Politik, sie bestimmen die Politik.
Stichwort: Rat für Innovation und Wachstum
Internet-Tipp: https://www.berlinews.de/archiv-2006/1354.shtml
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Arno_Gebauer
antwortete am 10.03.07 (10:44):
Hallo, BarbaraH,
unser Problem ist, daß wir zuviele "satte Sklaven" haben!
"Satte Sklaven sind die eifrigsten Verteidiger der Unfreiheit" (Hochhut)
Viele Grüße Arno
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Peter101
antwortete am 10.03.07 (10:45):
Geld ist Zahl. Das ist so einfach wie es klingt. Wenn der Zahlenwert (Umgangssprachlich assoziativ Reichtum genannt) exponentiell bei Wenigen immer schneller zunimmt, ja zunehmen muss, saugt es im S Y S T E M immer mehr Zahlen ab. Habt Ihr schon einmal Geld auf dem Kontoauszug gesehen? Ist die Bank - Note nur ein Zettel? Ist gar das Geld alle – bei E U C H, oder immer icht? Gibt es Demokratie? ;-)
Internet-Tipp: https://www.br-online.de/alpha/forum/vor0011/20001123_i.shtml
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Peter101
antwortete am 10.03.07 (10:49):
",oder immer noch nicht?" , soll es heißen, wegen der Zeit.
Sorry!
Internet-Tipp: https://www.boersendschungel.de/
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hugo1
antwortete am 10.03.07 (11:06):
Peter,was möchtest Du uns damit sagen? ps, der erste Link ist eine Zumutung, wer hat schon den ganzen Vormittag Zeit und Lust sich den Inhalt dieses Alpha-Forums rein zuziehen? Da müsste eine Zusammenfassung her.
Zum zweiten Link: und ? hast Du die Vorgaben, Regeln und Empfehlungen berücksichtigt? Ich kann Deinen Namen nirgendwo in der Reichenliste der Milliardäre entdecken Es scheint noch holprig zu sein mit der Realisierung,,,,*g* ,,mir geht es ebenso,,
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nasti
antwortete am 10.03.07 (11:48):
In West geborene Menschen regen Sie sich immer auf über Millionäre und Milliardäre. Ich sehe das anders. Die meiste hatten schon ein geerbtes Kapital, und mit einem guten Geschäftsinn oder Talent das weiter noch wachsen lassen. Das gleiche mit der Aristokratie. In Ost sind alle Aristokraten und Unternehmer enteignet gewesen, stattdessen haben sich die Doofköpfe und Dorfklugscheißer Bonzen bereichert, gerade die, welcher für das Volk das Paradies versprochen hatten. Wer das auf eigene Haut erlebte, wird sich nicht so aufregen. Ausserdem die meiste streben auch nach Kapital, keiner sagt das Er/Sie möchte die Millionen ablehnen.Und dann rege ich mich auf!!! Kapitalismus ist ein Urwald. Der starke überlebt, und der schwache geht zu Grunde. In DE ist noch keiner von Hunger gestorben.
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Peter101
antwortete am 10.03.07 (11:54):
Siehst hugo1, nasti hat es im Wald voll erfasst!
Internet-Tipp: https://aerzteblatt.de/v4/foren/beitrag.asp?id=50158
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nasti
antwortete am 10.03.07 (12:00):
Und noch was. Einen Aufstand sehe ich als Aufstand der Gehirne. Ich sehe von mir ein Bild, wo die Schwachköpfe demonstrieren gegen Klugköpfe. Die Ausbeutung mit Zinsen war immer vorhanden, früher war das noch schlimmer. Und es gibt genügend korrekte Unternehmer, die „Heuschrecken“ sollten einfach abgeknallt werden, das wäre die Lösung.
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nasti
antwortete am 10.03.07 (12:11):
Hi Peter101!
Stattdessen dass du so meterlange theoretische Artikeln über Geld ließt, solltest du sich eher konzentrieren auf dein eigenes /groß? Klein?/ Budget. Das bringt mehr, die Praxis, wenn unbedingt um Geld geht. Ich kenne einige so „aufgeregte“ Alleswisser, jede seine Energien haben Sie schon verloren und verpuffert mit ewige Theorien.
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Peter101
antwortete am 10.03.07 (12:14):
Hallo nasti, Du liest aber schnell - Ich beneide Dich!
Internet-Tipp: https://www.myvideo.de/watch/135360
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nasti
antwortete am 10.03.07 (12:47):
Danke Peter,
leider habe ich nur das Bild gesehen, kommt keine Stimme. Wie ich vermute, geht um Arzt und Patienten. Jaaa, ich habe den Salat auch, bin eine AOK Patientin und wahrscheinlich habe ich die billige und unwirksame Pillen bekommen, höre ich weiterhin gemindert. Nächste Woche gehe ich zum Ohrenarzt, sage ich Ihm meine Meinung, oder muss ich zum einem privat Arzt, und Gelder hinblättern. Bin einfach eine Minderwertige Patientin, damit muss ich leben.
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Peter101
antwortete am 10.03.07 (14:01):
Danke nasti,
wenn Du es Dir aber nicht zu einfach machen willst, ließ doch einmal oder mehrmals „Patient Nebensache“ von Dr. Med. Das wird Dir garantiert gefallen. Dir wird klar werden, aber ich will nicht vorgreifen, das Du Dich als Patient zu wichtig nimmst. Je mehr Geld Du hast, je öfter wirst Du mit Medikamenten betäubt oder gar kosteneffizientdeckend operiert. Das Wirtschaftsunternehmen Arzt macht das erforderlich. Beste Grüße und vor allem Gesundheit!
Internet-Tipp: https://www.amazon.de/Patient-Nebensache-Tagebuch-eines-Kassenarztes/dp/3446193057
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poldipe
antwortete am 14.03.07 (11:36):
Reiche und Superreiche muß es geben.Wer sollte sonst die Luxusartikel wie Jachten,Villen,Gold,Diamanten,Pelze,Luxusautos,Designerklamotten u.v.a.m. kaufen ? Reiche schaffen und erhalten,in dem sie diese Luxusgüter kaufen und verbrauchen Arbeitsplätze,die ja dringend gebraucht werden und somit Lohn und Brot für Millionen von Menschen.Man sollte deshalb froh und dankbar sein das es die Reichen gibt. Oder sehe ich da was falsch ?
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hugo1
antwortete am 14.03.07 (17:44):
poldipe, das wär zu schön wenns denn stimmen würde. Wenn diese Superreichen tatsächlich mit zunehmendem Reichtum auch (im Verhältnis dazu) zunehmend konsumieren würden. Tun sie aber nicht.
Wer als Wohlhabender ca 50% und als Millionär noch 20% seines Einkommens wieder ausgibt und dafür Waren oder Leistungen ordert, benötigt für diese Leistungen als Milliardär nur noch 2 bis 5 %. Den stetig gewaltig steigenden Rest legt er gewinnbringend und konsumtionsunwirksam wieder an.
Ja und die Folgen kannste tagtäglich aus den Sozialstatistiken herauslesen,,,*g*
Ein Scheich der sich ein paar Hotels bauen läßt gibt noch vorübergehend einige Dollars an bedürftige Billigarbeiter aus Ägypten usw. ab, kassiert danach von Wohlhabenden und Reichen Jahrzehntelang. (also bereichert sich an den Wohlhabenden und über diese wiederum an den Ärmsten) Ein Scheich, der aber in Westeuropa und in den USA ganze Strassen mitsamt den Immobilien aufkauft,,,,? Wo siehst Du da die Arbeitsbeschaffung für Dich durch seine Reichtum??
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Wolfgang
antwortete am 14.03.07 (18:10):
'poldipe' sieht das schon richtig. Leider hat sich in letzter Zeit wieder die sozialistische Irrlehre verbreitet (nachdem man schon dachte, sie sei mausetot), dass jeder von seiner eigenen Haende Arbeit ein ausreichendes Einkommen haben muesse. Das ist aber nicht richtig. Oder haben etwa die Reichen von ihrer eigenen Haende Arbeit ihre Einkommen respektive Vermoegen?
Internet-Tipp: https://www.mindestlohn.de/
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maggy
antwortete am 18.03.07 (12:11):
mart antwortete am 09.03.07 (17:18):
Ich hoffe, daß du, maggy, bei der Festlegung deiner Mieteinnahmen aus deinen Immobilien dieses Verteilungsprinzip beherzigst.
....lese das erst heute! mart, was soll das??
Natürlich habe ich Zeit und Geld für Arme eingesetzt. Sonst hätte ich wohl kaum den Beitrag oben geschrieben.
...aber wie ist es denn mit Dir?? Du auch?? Oder kannst Du nur zu diesem Thema bzgl. meiner Person persönlich werden?
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