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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Warum ganz normale Maenner + Frauen einen moerderischen Beruf ergreifen

 12 Antwort(en).

Wolfgang begann die Diskussion am 02.03.07 (10:58) :

Schnoede wirtschaftliche Beweggruende (und - trotz gegenteiliger Aussagen - nicht etwa Hohes, Hehres oder Heiliges) stecken dahinter...

"Drei Viertel der im Irak Gefallenen kaemen aus Orten mit unterdurchschnittlichem Pro-Kopf-Einkommen. Arbeiter, Kinder von Arbeitern, Unterbeschaeftigte und Arbeitslose kaempften heutzutage die amerikanischen Kriege, stellte Todd Ensign fest, Vietnamkriegsveteran und Leiter des militaerkritischen Verbandes Citizen Soldier." - Quelle des Zitats... Berufssoldaten fuer das 21. Jahrhundert (von Konrad Ege), Freitag 09, 02.03.2003, https://www.freitag.de/2007/09/07090502.php

Deshalb wird die Soldateska zum begehrten Arbeitgeber. So zahlen sich die Massnahmen der Kriegsherren auf doppelte Art und Weise aus: Lohnraub und Politik fuer mehr Arbeitslose erhoehen die Profite und schaffen zugleich die Armee derer, die ihre Haut im Krieg zu Markte tragen muessen.

"Und das Allerschoenste aus Sicht der Kriegsherren: Die Soldaten haben sich alle 'freiwillig' gemeldet." - Quelle des Zitats... a.a.O.

Wann drehen Soldaten die Gewehre um und bekaempfen ihre wahren Feinde?

Internet-Tipp: https://www.citizen-soldier.org/


 plautus antwortete am 02.03.07 (12:10):

hallo freunde,warum drehen soldaten nicht um????
weil sie dazu zu dumm sind,in reaktionären schulsystemen ver-
blödet, und von gemeingefährichen massenmedien in ihrer dumm-
heit bestärkt,
sie sind zu dumm, ihre wahren feinde zu erkennen, und zu dumm,
sie zu bekämpfen.
freiwillig soldat ist doch eh schon ein ausweis unerschütterlicher dummheit gruss von plautus


 mart antwortete am 02.03.07 (12:27):

Dann sei auch erlaubt zu fragen, warum Menschen den Beruf eines Serien- und Massenmörders ergreifen, um eine Ideologie, eine Religion oder ein politisches System durchzusetzen?


 Wolfgang antwortete am 02.03.07 (12:55):

Kannst Du nicht lesen? Das steht doch in meinem Eroeffungsbeitrag klar und deutlich drin: Unterdurchschnittliches Pro-Kopf-Einkommen, Arbeiter, Kinder von Arbeitern, Unterbeschaeftigte und Arbeitslose - die Liste laesst sich natuerlich fortsetzen: Perspektivlosigkeit, prekaere Arbeits- und Lebenslagen, Versuch, aus dem Underdog-Dasein rauszukommen, etc. pp.

All das macht amerikanische Menschen (und sicher nicht nur diese) anfaellig fuer die Verlockung 'Soldateska'. Denn dort gibt's selbst fuer den Subalternsten alles, was im Zivilleben zunehmend zum Privileg fuer die Besserverdienenden wird (z.B. so simple Sachen wie ein Dach ueber dem Kopf und ausreichendes und gutes Essen + Trinken und eine Krankenversorgung).


 mart antwortete am 02.03.07 (13:10):

Dann wird dir folgender Beitrag sicherlich zusagen:

Internet-Tipp: https://www.youtube.com/watch?v=OA9g-Wg1vbE&mode=related&search=


 Medea. antwortete am 02.03.07 (13:52):

Wenn etwas Angst machen muß, dann sind es diese Freitags-Haßprediger mit ihren aufwieglerischen Reden, die eine tumbte Masse in eine progromlüsterne Horde zu verwandeln verstehen. Von künftigen Mördern scheinen die auch nicht weit entfernt.......


 mart antwortete am 02.03.07 (14:05):

Den Film, der in den Sender Al-manar (ein Hisbollah-Geschöpf) als Nachmittagkinderprogramm ausgestrahlt wird (bis vor kurzem praktisch weltweit zu empfangen und heute wenn man weiß, wie, immer noch anzusehen ist)über die Erziehung von Kindern zu Selbstmordmördern, möchte ich dir und allen anderen ersparen - er ruft noch mehr Brechreiz hervor als dieser obige Prediger (zu demjenigen, der sagen könnte, dieser sei nur ein bedauernswerter Einzelfall, - es ist eine Menge anderer Einzelfälle).


 klaus antwortete am 02.03.07 (14:18):

@mart,
du kannst doch Wolfgang nicht mit diesem Thema in die Parade fahren. Ihm geht es doch um was ganz anderes.


 mart antwortete am 02.03.07 (14:57):

Es schadet doch nicht, einen Blick über den Tellerrand seines eigenen immer und irgendwie beschränkten Weltbildes zu wagen.

Der zitierte Eingangsbeitrag von Konrad Ege ist übrigens wirklich lesenswert, allerdings frage ich mich, ob es in der Mehrzahl der Rekruierungen in aller Welt und auch zu anderen Zeiten anders abgelaufen ist - früher zur falschen Zeit am falschen Ort oder eine Flasche Schnaps -

und dazu die Herolde, die Kriegsrhetorik, die weltlichen und geistigen Prediger,.... die Menschenverdummer auf beiden Seiten.


 dutchweepee antwortete am 03.03.07 (04:20):

das durchschnittsalter der us-soldaten im zweiten weltkrieg war 32 ...schon im vietnamkrieg war das durchschnittsalter der soldaten NEUNZEHN!

es werden zum übergrossen teil "white crap" und farbige überredet als helden zu sterben. fakt ist, daß die army und die navy für viele underdogs die einzige chance sind, ein leben ohne obdachlosigkeit und kriminalität zu führen.

so erzeugt der krieg durch die immensen rüstungsausgaben auch gleichzeitig seinen nachwuchs, indem er kein geld für sozialprogramme übrig lässt.


 schorsch antwortete am 03.03.07 (08:25):

Das US-"Verteidigungsministerium" hat Hunderte von Kopfjägern unterwegs in Schulen, Spielhallen und Slums, deren einzige Aufgabe es ist, Kanonenfutter zu rekrutieren.


 mart antwortete am 03.03.07 (18:56):

Interessanter Link:

Internet-Tipp: https://www.kriegsreisende.de/inhalt.htm


 nasti antwortete am 03.03.07 (23:10):

Habe ich 3 Bilder ausgestellt mit Thema: KAPO Frauen. Jüdinnen wie Skelette, und die Frauen, welcher zu tote gequellt hatten die Jüdinnen.
Ich müsste erzählen für Deutsche Besucher die Geschichte mit KAPO Frauen, kein einziger Besucher hatte das gehört was sind das für KAPO Frauen gewesen. Ich erklärte, das die Frauen waren mit Nazis aus Psychiatrie und Gefängnisse rausgeholt, das waren Mörderinnen auch früher, keine normalen Frauen, lebendige Bestien.
IN De war das in Schule nicht unterrichtet, desto mehr in Ostblock Ländern. Bei uns waren die Stalins Schandtaten verschwiegen. Ist die Politik schmutzig.