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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Zentralrat der Ex-Muslime gegründet

 69 Antwort(en).

Medea. begann die Diskussion am 01.03.07 (07:40) :

Gestern hat sich in Berlin der Zentralrat der Ex-Muslime gegründet, der mit politischen Forderungen an die deutschen Politiker und die deutsche Öffentlichkeit auf sich aufmerksam macht.

"Wider die falsche Toleranz!", politische Forderungen des Zentralrats der Ex-Muslime" heißt das Motto. Diese Forderungen kann jeder vernünftige Mensch nur unterstreichen, so u.a. daß

- die "Kuscheldiplomatie" mit Vertretern theokratischer Systeme beendet werden muß und stattdessen die Kontakte zur säkular-demokratischen Opposition in den muslimischen Ländern herzustellen und aufzubauen ist,

- die Freiheit der Kunst, Wissenschaft und Meinungsäußerung gerade auch gegenüber jenen religiösen Kräften verteidigt werden muß, die mithilfe eines "aggressiven Beleidigtsein" jede Form von Islamkritik im Keim ersticken wollen,

- das Tragen des Kopftuches, das Erkennungszeichen für den politischen Islam und auch für die patriarchale Unterdrückung der Frau (auch wenn es von diesen aufgrund entsprechender Erziehungspropaganda mitunter nicht mehr wahrgenommen wird!) im öffentlichen Dienst konsequent untersagt wird.

Weitere Forderungen sind unter https://www.ex-muslime.de
zu lesen.


 NIL antwortete am 01.03.07 (09:17):

wenn die gewaltlos bleiben und wirksam mässigend auf die extremen Muslime einwirken können, ist es eine gute gesellschaftliche Ergänzung.

Mal sehen, es gibt ja auch Atheisten, gibt es da auch entsprechende Organisationen?


 hugo1 antwortete am 01.03.07 (10:31):

ob die sich mal mit dem Zentralräten der Ex-Katholen, der Ex-Juden, der Ex-Kommunisten zu einem Verein zusammenschließen sollten ? *g*


 mart antwortete am 01.03.07 (11:06):

Stell doch einmal diese Frage im Forum der Ex-muslimen.

Zu finden in deren Website:

Internet-Tipp: https://www.ex-muslime.de/


 mart antwortete am 01.03.07 (11:07):

Oder einfacher ein direkter Link zu deren Forum:

Internet-Tipp: https://freigeisterhaus.de/viewforum.php?f=46


 Claude antwortete am 01.03.07 (14:40):

ob die sich mal mit dem Zentralräten der Ex-Katholen, der Ex-Juden, der Ex-Kommunisten zu einem Verein zusammenschließen sollten ? *g*


Warum nicht???? Aber auf den Konferenztischen müßen dann immer heilige Oblaten, Matze und Bananen Stehen. :-)))
Gruß Claude


 NIL antwortete am 01.03.07 (14:50):

lustig machen sollte man sich darüber eigentlich nicht, denn diese "Bewegung" möchte auf religiösen Fanatismus aufmerksam machen, das ist ja nicht schlecht, weil Humanisierung a l l e r Religionen not tut.
Beim Islam ist das noch nicht weit fortgeschritten, denk ich.


 dutchweepee antwortete am 01.03.07 (16:04):

ich halte auch nichts von den regierungen der arabischen staaten - diese teilweise feudalistischen strukturen müssen überwunden werden.

ich halte es aber für bedenklich das an religiöser ablehnung auzurichten. ein zentralrat der ex-muslime ist in meinen augen blödsinn. wie kann man etwas aufbauen, indem man erklärt was man NICHT ist?

.


 Claude antwortete am 01.03.07 (16:13):

NIL,
ja du hast recht man sollte sich nicht lustig machen, aber es war eine schöne vorlage !! :-))
ich denke das diese vereinigung positiv zu sehen ist, schauen wir mal was daraus wird.

Dutch ich denke das diese vereinigung eigentlich kein blödsinn ist, zumal auch ein wenig mut dazugehört sich derartig zu outen!!man sollte bedenken das der islam eine religion ist in der es keine trennung zwischen religion und politik gibt, außerdem steht in einigen ländern in der islamischen welt auch heute noch die todesstrafe auf dem abfall von der religion!!! dieser strafe kann man nur entgehen wenn das jewilige gericht in eine solchen land auf unzurechnungfähigkeit erkennt, unlängst war es ja so in afghanistan als ein moslem sich zum christentum bekannte, das gericht erkannte auf unzurechnungsfähigkeit aber der mensch ist auch durch diesen urteilsspruch für sein leben stigmatisiert.
Freundlicher Gruß Claude


 Marina antwortete am 01.03.07 (17:02):

Islamexperten aller Länder vereinigt euch im ST. :-)

"man sollte bedenken das der Islam eine religion ist in der es keine trennung zwischen religion und politik gibt"
Das ist leider oder zum Glück falsch. Die Türkei z. B. ist ein säkularer Staat, bei dem Religion und Politik getrennt sind.


 mart antwortete am 01.03.07 (17:16):

Nun, Marina, hier sprechen so viel Experten für diverse Anliegen, Experten der Frauenpolitik, RAF-experten, Kapitalismus-, Feminismus- und Katholizismusexperten .... da ist es doch kein Wunder, wenn es auch Islamexperten gibt:-)

Oder sollte bei diesem Thema bereits ein Schweigegebot herrschen?

Aber, daß du nicht weißt, ob die Trennung zwischen Politik und Religion in der Türkei "leider oder zum Glück " besteht, ist für mich erstaunlich. Das sollte für dich als Menschenrechtsexpertin schon einer klaren Entscheidung wert sein.

Der kleine bittere Tropfen bei dieser Trennung ist, daß nach wie vor diese der Vormachtstellung des Militärs zu verdanken ist.


 Marina antwortete am 01.03.07 (18:41):

Mart, ich habe leider oder zum Glück nicht verstanden, was du sagen willst mit deinem "leider-oder-zum Glück"-Satz. :-)
Aber zum besseren Verständnis erkläre ich hiermit feierlich, dass bei meinem "Leider-oder-zum Glück"-Satz natürlich das "zum Glück" ausschlaggebend war und hoffe, dass dich diese Aussage beruhigt. Ich bin ganz bestimmt nicht für eine Einheit von Religion und Staat mit Scharia und allem, was dazu gehört, wie es in anderen islamischen Ländern teilweise der Fall ist, ganz im Gegenteil. Ich bin nur gegen Pauschalisierungen und Vermischungen von allem mit allem ohne Differenzierungen, wie es hier immer wieder der Fall ist. Und das ist ganz im Sinne der Menschenrechtsarbeit. Ich dachte doch glatt, das wäre rübergekommen. Aber für Erklärungen ist es ja nie zu spät. :-)


 Claude antwortete am 01.03.07 (18:49):

Marina schrieb,
Islamexperten aller Länder vereinigt euch im ST. :-)
"man sollte bedenken das der Islam eine religion ist in der es keine trennung zwischen religion und politik gibt"
Das ist leider oder zum Glück falsch. Die Türkei z. B. ist ein säkularer Staat, bei dem Religion und Politik getrennt sind.


Schon interessant Marina was du da schreibts, ich wußte in der Tat nicht das die Türkei für so um 1,5 Milliarden Moslems die Leitfigur ist. Danke , Danke, Danke, ich liege deinem Genius zu Füßen !!! Ach noch etwas du kannst mir im Mondschein begegnen !!!-))

Freundlicher Gruß Claude


 Karl antwortete am 01.03.07 (20:24):

Tatsache ist, dass die Türkei eine strikte Trennung von "Kirche" und Politik hat. Richtig liegt auch Mart, dass dies vor allem dem Militär zu verdanken ist und wohl eher nicht dem Wunsche der Geistlichkeit. Auch bei uns ist die Trennung von Kirche und Staat hart erkämpft und die Kirche würde das lieber heute als morgen rückgängig machen, wenn man sie ließe.

Die Gründung eines "Zentralrats der Ex-Muslime" halte ich für eine gewollte Provokation so wie die Gründung eines "Kirchenrats der Ex-Christen" es wäre.

Eine Reform des Islams wird durch solch einen Zusammenschluss kaum erfolgen, das muss von innen heraus geschehen.


 Medea. antwortete am 01.03.07 (21:17):

Um gehört zu werden, bedarf es manchesmal der Provokation, wer kann besser als Ex-Muslime beurteilen, was innerhalb der "Religion Islam" vonstatten geht, in die Außenstehende = Nichtmuslime = Ungläubige selten oder wenig Einblick haben. Diese Menschen hier wissen aus eigenem Erleben was sie anprangern und sind für mich daher glaubwürdiger als mancher andere und es würde mich freuen, wenn sie im Zentralrat der Ex-Muslime eine entsprechende Plattform fänden.


 Claude antwortete am 01.03.07 (22:13):

Medea ,
deinen Ausführungen stimme ich voll zu, ich kann nicht finden das die Gründung des Zentralrates der Exmuslime eine Provokation ist wie Karl das schreibt!Außerdem haben sie jedes Recht dazu dieses zu tun!
Gruß Claude


 dutchweepee antwortete am 02.03.07 (00:38):

dieser rat wird allein und ausschliesslich nur in totaler konfrontation mit den islamischen kirchenführern stehen - und zur mehrheit der gläubigen.

wenn der abfall vom islamischen glauben tatsächlich solch ein tabu ist, wird es nie einen dialog und somit auch keinerlei veränderung geben.

nur die juden und christen freuen sich.


 mart antwortete am 02.03.07 (08:10):

Das ist doch eine seltsame Argumentation -
wer fordert vom Atheistenverband einen Dialog mit Kirchen?,
wer erwartet sich, daß die Atheisten kirchliche Lehrmeinungen verändern könnten ---
ich denke, sie sind zufrieden, daß sie nicht mehr verbrannt und gebannt werden.

Und selbst, wenn der Diaolog das Ziel dieser Ex-muslimen wäre, kann ich nur einen Aufruf zitieren, der hier vor kurzer Zeit gepostet wurde "Weshalb unterstützt ihr denn diese verlogene Kirche?"

Darf also ein Ex-katholik ein bekennender Ex-katholik sein, ein Ex-kommunist ein bekennender Ex-kommunist, ..... aber ein Ex-muslim kein bekennender Ex-muslim sein?

Oder darf er es sein, aber er darf sich keine Gleichgesinnten suchen, sich quasi keine Interessensvertretung schaffen?

Gerade, wenn dieses Bekenntnis gefährlich sein könnte, - aber das wird es ja nicht sein, da "Islam ja eine Religion des Friedens ist", ja selbst wenn diese Einschätzung nur eine vollkommene persönliche Fehleinschätzung und Paranoia wäre, auch dann wäre eine Interessensvertretung nötig und sollte nicht im vorauseilendem Gehorsam und in der Quasiübernahme von koranischen Wertungen von denjenigen Menschen abgelehnt werden, die sich dem Humanismus und der Aufklärung verschrieben haben und sich von dieser Basis her jedes Recht nehmen öffentlich Christen und Katholiken gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt zu kritisieren.


 dutchweepee antwortete am 02.03.07 (08:17):

@mart

als atheist hab ich garkeinen bedarf an einem dialog mit den kirchen. ich erwarte einfach, daß die gläubigen an das glauben, was sie glauben und ansonsten mich in ruhe lassen.

ich bin auch nichtvegetarier und gründe keinen zentralrat gegen vegetarier. eine "NICHT-organisation" ist immer eine provokation, weil ihre einzige ausrichtung der kampf gegen irgendetwas ist.

der islam kann nur von innen heraus "modernisiert" werden - wie das christentum.


 mart antwortete am 02.03.07 (08:29):

Ja dutchweepee, wer wird sich darüber freuen?

möglicherweise einige Juden und Christen, nicht alle wie du schreibst (jedenfalls ist die geringe Austrittsquote aus dem Islam für Erzkatholiken durchaus ein Zeichen für bewundernswerte Glaubenfestigkeit und Glaubenstreue und vor allem eine nachahmenswerte Taktik, wie Schäfchen in der Herde gehalten werden) - einem konservative Katholiken liegt ein bekennender Moslem sehr viel näher als ein bekennender Atheist.

Wer wird sich also freuen? Möglicherweise einige nicht gar so linientreue Moslems oder Menschen, denen dank dem Väterglauben bisher gar nichts anderes übrigbleibt als Angehöriger dieser Religion zu bleiben.
Also Menschen werden sich freuen, die sich selbst gerne entscheiden würden, also mündige Menschen, Menschen, die ihr dutchee, Karl und Marina ansonsten unterstützen würdet - aber auf diesem Gebiet, dem verminten Gebiet des islamischen Bekenntnisses sollen sie den Mund halten und kuschen?

Also doch auch bei uns zweierlei Arten von Menschenrechten, Menschenrechte für Moslems und Menschenrechte für Angehörige anderer Glaubensvereine?


 Claude antwortete am 02.03.07 (08:29):

Nun Dutch ich denke diese Leute machen im Prinzip nichts anderes als die bekennenden Atheisten auch. Hier im ST. wimmelt es ja geradezu von Leuten die sich nicht genug tun können in der Verächtlichmachung der christlichen Religion.
Ich selber bin in keiner Kirche aber es würde mir nicht einfallen über dieselbe herzuziehen, sollen die Leute doch glauben was sie wollen!!
Ich denke eher dass dieser Zentralrat der Exmuslime der Sache dient, der Sache des so humanen Islams, der wohl barmherzig und liebevoll die verlorenen Schäfchen zurückführen möchte. Wer die Bemühungen allerdings nicht annimmt bekommt eins auf die Schnauze :-))
Gruß Claude


 dutchweepee antwortete am 02.03.07 (08:40):

@claude ...ich bin atheist und mache keine religion verächtlich. wenn ich mein weltbild darstelle (indem kein gott vorkommt), so ist das meine meinung und die ist laut gesetz nicht schlechter als die these, daß die welt in 7 tagen entstanden ist.

für viele menschen (aller religionen) ist aber allein DAS schon eine beleidigung, jedoch fragt mich kein mensch was ich empfinde, wenn bürger vom satan, gott und allah als weltenlenker schreiben.

deshalb würde ich aber nie eine organisation der NICHT-gläubigen gründen. sollen die menschen doch glauben was sie wollen. mir reicht, was ich weiss.


 Claude antwortete am 02.03.07 (09:01):

Du würdest das nicht tun, aber die wollen es und sie dürfen es. Schauen wir mal was draus wird.
Gruß Claude


 schorsch antwortete am 02.03.07 (09:48):

Der Islam ist genau wie das Christentum eine Religion des Friedens, der notfalls mit Feuer und Schwert durchgesetzt wird.....


 uki antwortete am 02.03.07 (09:54):

Aber dutchweepee, Gott erschuf die Erde in nur 6 Tagen.
-am 7. Tage besah er sich sein Werk-
Bist du nun etwas beeindruckter von seinem Wirken? :-)

Du schreibst:
"ich bin auch nichtvegetarier und gründe keinen zentralrat gegen vegetarier. eine "NICHT-organisation" ist immer eine provokation, weil ihre einzige ausrichtung der kampf gegen irgendetwas ist."

Den Zentralrat der Ex Muslime fasse ich auch als Provokation auf. Als Herausforderung oder Protest gegen die islamistischen Fundamentalisten.
Wurde nicht schon oft gefordert, dass sich aus den Reihen der Moslems deutliche Stimmen gegen den Fundamentalismus erheben sollten?
Nun hört man mal was. Ob es der richtige Weg ist, wird sich zeigen. Jedenfalls ist es ein deutliches Zeichen, und ich nehme an, auch eine Unterstützung um den Islam auch von innen heraus zu modernisieren.


 Wolfgang antwortete am 02.03.07 (09:58):

Die Diskussion um die Gruendung der Organisation 'Zentralrat der Ex-Muslime' wird aeusserst scheinheilig gefuehrt. Als ginge es um die Religion. Darum geht es gerade nicht. Es geht vielmehr um den weltweiten Krieg ums Oel / Gas, der nach Lage der Dinge vor allem gegen die Muslime gefuehrt werden muss, denn die leben in grosser Zahl dort, wo das Oel / Gas gefoerdert wird, bzw. dort, wo wichtige Oel- / Gaspipelines und -terminals sind).

Zu diesem Krieg wurde in amerikanischen Think Tanks die passende psychologische Kriegsfuehrung ersonnen... Der 'Krieg der Kulturen' (Samuel P. Huntington) dient der Konstruktion eines Suendenbocks, an dem sich der Poebel reiben und abreagieren kann. Mit Hilfe des Suendenbocks - Motto: Der Muslim ist an allem schuld - wird die Ingroup gegen die Outgroup mobilisiert.

Ein alter, praktisch von allen kriegfuehrenden Regimen benutzter sozialer Mechanismus steckt dahinter (vgl. Internet-Tipp) - auch hinter der Kampagne 'Zentralrat der Ex-Muslime', ein Baustein im wirklichen Krieg gegen die Muslime und in seiner ideologischen Begleitmusik, im 'Krieg der Kulturen'.

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Theorie_der_sozialen_Identität


 NIL antwortete am 02.03.07 (10:04):

Habe ich da was übersehen,oder haben sich nun fast alle wieder in eine polarisierte Ecke hineingesetzt und verteidigt, als könne man jetzt schon mit Sicherheit sagen, dass es nur falsch oder nur richtig ist, die Gründung so einer Gruppe?

Selbst wenn sie unwirksam bleibt oder sich wieder auflöst, wie viele Gruppen, hat sie doch beachtenswerte Ziele oder?


 uki antwortete am 02.03.07 (10:09):

genau


 Wolfgang antwortete am 02.03.07 (10:29):

Muslime-Bashing ist ein "beachtenswertes Ziel"?


 Claude antwortete am 02.03.07 (11:13):

Nee aber Wolfgang -Bashing, obwohl es ist schon fast bewundernswert mit welchen Elan du immer den selben Mist von dir gibst!!! Tscha Wolfi in Deutschland geht jeden Tag irgendwo die Welt unter, jetzt halt die Islamische, meinst du doch. Oder ?? :-))) Spiel schön weiter. Wie wäre es denn mit einer Solidaritätserklärung für die Kopenhagener Autonomen die sind auch Opfer der Gier nach Öl oder so!!!
Aber im Ernst die Menschen in diesem Zentralrat der Exmuslime nehmen für sich das Recht in Anspruch dagegen zu sein was ihnen ihr ehemalige Religion so vorsetzt. Machen doch hier viele ebenso nur das es nicht die Notwendigkeit gibt sich zu organisieren denke ich mal.
Aber was soll's, einfach mal abwarten !!!
Gruß Claude


 uki antwortete am 02.03.07 (11:14):

Du, Wolfgang, fasst die Gründung des Zentralrats der Ex Muslime
als Baustein im Krieg gegen die Muslime auf, was ich so nicht sehe.
Siehe den Beitrag v. 9,54 Uhr.

So gesehen, ist deine Fragestellung,
" Muslime-Bashing ist ein "beachtenswertes Ziel"?
nicht sehr übertrieben??

Deine Frage beantworte ich aber trotzdem:" Nein"
Ich erkenne aber auch kein bashing.


 Wolfgang antwortete am 02.03.07 (11:24):

Haben Basher jemals ihr Bashing erkannt? - Es zeichnet den Poebel ja geradezu aus, dass er poebelhaftes, Minderheiten diskriminierendes Verhalten als ganz normal ansieht.

Damals waren es Juden, die als Suendenboecke herhalten mussten. Ein Unrechtsbewusstsein hatten die damaligen Basher nicht. Im Gegenteil: Sie fuehlten sich im Recht. Heute sind es Muslime, die als Suendenboecke herhalten muessen. Auch heute ist der ganz normale Muslime-Basher davon ueberzeugt, dass er auf der richtigen Seite steht und bestreitet seine unlauteren Absichten.


 mart antwortete am 02.03.07 (11:42):

Haben Basher jemals ihr Bashing erkannt, fragt Wolfgang etwas scheinheilig.

Oft ja, gerade du Wolfgang, zeichnest dich dadurch aus, daß du sehr wohl weißt, was und warum du etwas schreibst und welche nützlichen Idioten du hätschelst.
Du möchtest wohl herausfinden, ob es noch immer Dumme gibt, die den Strick, an denen sie dann aufgehängt werden, verkaufen?

Ich möchte dich hiemit also ausdrücklich nicht als Pöbel bezeichnen, allerdings als jemanden, der es mit den Menschenrechten nicht so genau nimmt, wenn es in dein politisches Engagement hineinpaßt.


 Wolfgang antwortete am 02.03.07 (12:42):

Jetzt kommt die Geschichte mit den Menschenrechten... Wer aber verletzt die planmaessig und permanent? Es sind die westlichen Regierungen (vorneweg die BUSH-CHENEY-Oel-Gas-Junta), die die Menschenrechte und das Voelkerrecht planmaessig und permanent (also nicht etwa als Ausnahme) mit Fuessen in den Schmutz treten. Und es sind ihre Quislinge (in Aegypten, Irak, Jordanien, Pakistan, Saudi Arabien und anderswo), die die Menschenrechte planmaessig und permanent im Auftrag ihrer westlichen Herren verletzen.

Hauptsaechlich und massenhaft zu leiden unter den Menschenrechtsverletzungen haben Muslime. Einzig muslimische Fundamentalisten haben den Kampf gegen die verlogene westliche Geschichte mit den Menschenrechten zu ihrem Programm gemacht. Deshalb sind sie so erfolgreich unter den Muslimen.

Komme mir also keiner von den westlichen Muslime-Bashern mit den Menschenrechten, die sie genau so verachten, wie die von ihnen gewaehlten furchtbaren Regierungen in Washington und anderswo es auch tun.


 uki antwortete am 02.03.07 (13:05):

Wolfgang, sieh es, wie du es sehen willst.


 Claude antwortete am 02.03.07 (13:12):

Was die Gründung dieses Zentralrates mit den Menschrechtsverletzungen der westlichen Regierungen zu tun hat bleibt vermutlich dein Geheimnis Wolfgang.
Aber sei es drum, es ist im Prinzip wurscht was du da von dir gibst, durch die Gebetsmühlenhafte Wiederholung deiner etwas verqueren Meinung änderst du und deinesgleichen vermutlich gar nichts. "Gott sei Dank" :-) Was heißt denn da jetzt kommt die Geschichte mit den Menschenrechten, ja sicher haben die das Recht das zu tun. Du nimmst doch auch das Recht für dich in Anspruch zu sagen was du möchtest, und das nicht zu knapp.
Gruß Claude


 Claude antwortete am 02.03.07 (13:12):

uki antwortete am 02.03.07 (13:05):

Wolfgang, sieh es, wie du es sehen willst.


so ist es uki,
Gruß Claude


 Medea. antwortete am 02.03.07 (13:22):

"Es zeichnet den Poebel ja geradezu aus, daß er poebelhaftes Minderheiten diskriminierendes Verhalten als ganz normal ansieht." (Wolfgang)

Ja, da kann man hier tatsächlich pfündig werden. :-)
In Wolfgangs Beiträgen schlägt ja gerade gegenüber den Mitgliedern des Zentralrats der Ex-Muslime, die ja noch eine absolute Minderheit sind, ein recht diskriminierendes und wie ich finde pöbelhaftes Verhalten entgegen. Das kann dann doch auch nicht ganz normal sein?


 mart antwortete am 02.03.07 (13:36):

ps Wolfgang

tief Luftholen und Verschnaufen - Du redest dich sonst, sinnbildlich gesehen, um Kopf und Kragen.:-)


 Claude antwortete am 02.03.07 (13:37):

Ein Link mit den Grundforderungen, ich könnte die Unterschreiben!!
Gruß Claude



https://www.ex-muslime.de/indexVerein.html

Internet-Tipp: https://www.ex-muslime.de/indexVerein.html


 hema antwortete am 02.03.07 (13:49):

@ dutchweepee am 02.03.07 (08:40)

...jedoch fragt mich kein mensch was ich empfinde, wenn bürger vom satan, gott und allah als weltenlenker schreiben.

ICH FRAGE DICH WOLFGANG: Was empfindest du dabei? Spürst du tief in deinem Inneren etwas Angenehmes, oder hast du nur ablehnende, vielleich sogar agressive Gefühle? Vielleicht empfindest du auch gar nichts? Wer weiß!

Würde mich wirklich interessieren!

hema4@aon.at


 Wolfgang antwortete am 02.03.07 (15:02):

@hema... Wenn Du dutchweepee zitierst, musst Du ihn fragen und nicht mich. Es geht in diesem Thema auch nicht um Religioeses oder um Hohes, Hehres, Heiliges. Der obskure Verein der Muslime-Basher 'Zentralrat der Ex-Muslime' ist ein Baustein im Krieg der Kulturen. Das ist aber nur die eine Seite, die ideologische Seite der Medaille. Die andere Seite ist der Krieg ums arabische + persische Oel / Gas. Also, Hema, bleib' mir vom Leib mit Deinem altjuengferlichen Froemmeln. Ich habe damit nichts am Hut.


 Wolfgang antwortete am 02.03.07 (15:59):

Stichwort: Politische Suendenboecke (in diesem Fall sind das die Muslime, frueher vor allem in Deutschland + Oesterreich waren das die Juden). Hier weitere Informationen zum Thema und Verweise auf Dokumente, hinter denen Menschen stecken, die sich dem Muslime bashenden Poebel und den von ihnen gewaehlten furchtbaren Regierungen in den Weg stellen:

1.) Was fuer die Juden in Deutschland galt, gilt auch fuer die Muslime, die aktuellen Suendenboecke: "Der Antisemitismus erweist sich somit als eine Ideologie, die die vorhandenen Aggressionen auf ein Objekt lenkt, das mit den Ursachen der Aggressionen nicht mehr zu tun hat als beliebige andere Objekte" - Quelle... Reinhard Kuehnl: Formen buergerlicher Herrschaft: Liberalismus – Faschismus, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1971

2.) https://de.wikipedia.org/wiki/Sündenbock

3.) Fuer den, der sich fuer Geschichte interessiert, insbesondere fuer die Geschichte der modernen Kolonisatoren, sei auf dieses Dokument verwiesen (das Zeugnis darueber ablegt, dass Muslime-Bashing und -Verfolgung und -Unterdrueckung und -Ermordung in stalinscher Tradition steht): Der Islam und die Politik der Bolschewiki (von Dave Crouch), April 2006, marxists.de, https://www.marxists.de/religion/crouch/bolsch_islam.html

4.) Leseprobe "Der Islam" von Hans Kueng: https://www.3sat.de/bookmark/72628/index.html

5.) Von kultureller Vielfalt lernen (von Traugott Schöfthaler), Qantara.de, https://www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-469/_nr-645/i.html

6.) Kulturdialog statt Kampf der Kulturen (von Naika Foroutan), Qantara.de, https://www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-468/_nr-499/i.html

Das sollte erstmal reichen. Eine Handvoll Salz soll das sein und ein wenig Spucke noch dazu in die Suppe der Muslime-Basher. Auf dass sie die nicht mehr mit Genuss zu sich nehmen koennen (obwohl, die ekeln sich bekanntlich vor nichts; zuzutrauen ist ihnen alles). :-)))


 uki antwortete am 02.03.07 (16:38):

Wolfgang:
"Das sollte erstmal reichen. Eine Handvoll Salz soll das sein und ein wenig Spucke noch dazu in die Suppe der Muslime-Basher. Auf dass sie die nicht mehr mit Genuss zu sich nehmen koennen (obwohl, die ekeln sich bekanntlich vor nichts; zuzutrauen ist ihnen alles). :-)))"

Sag mal, wen du damit überhaupt meinst. Hört sich fast so an, als ob du einen oder einige aus dieser Disk-Runde zu den Muslime-Bashern zählst. Muslime Basher, was für eine Wortzusammensetzung überhaupt.
Wenn ja, weise ich das für meinen Teil mit Entschiedenheit zurück.


 hema antwortete am 02.03.07 (17:45):

Entschuldige Wolfgang, ich hab irrtümlich deinen Namen geschrieben. Wovor hast du Angst ?


 hema antwortete am 02.03.07 (17:47):


Deshalb noch einmal.

@ dutchweepee am 02.03.07 (08:40)

...jedoch fragt mich kein mensch was ich empfinde, wenn bürger vom satan, gott und allah als weltenlenker schreiben.

ICH FRAGE DICH Dutchweepee: Was empfindest du dabei? Spürst du tief in deinem Inneren etwas Angenehmes, oder hast du nur ablehnende, vielleich sogar agressive Gefühle? Vielleicht empfindest du auch gar nichts? Wer weiß!

Würde mich wirklich interessieren!


 Wolfgang antwortete am 02.03.07 (18:22):

@uki... Weisst Du denn nicht, dass persoenliche Angriffe hier nicht geduldet werden? Und dass ueber die Sache, und nicht ueber die Person diskutiert werden soll? Also nenne ich moeglichst keine Namen.

Was die hier und woanders doch zahlreichen Muslime-Basher betrifft... Mir ist noch keiner untergekommen, der sich als solcher bezeichnet haette. Es ist wie mit den zahlreichen Rassisten (die sie ja immer auch sind). Denen haelt man ihren Rassismus anhand ihrer eigenen Aussagen vor, laesst sie sozusagen in den Spiegel schauen, bringt aehnliche oder sogar gleichartige geschichtliche Beispiele, und trotzdem weisen sie ihren Rassismus weit von sich. Das gehoert zu ihren Luegen.

Dass sie sich in diesem Spiegel als Muslime-Basher (respektive Rassisten) selbst erkennen, wird sichtbar an ihren wuetenden Reaktionen. ;-)


 Claude antwortete am 02.03.07 (18:28):

Du meine Güte Wolfgang, welche Überheblichkeit!!!!! Kopfschüttel das ist ja richtig peinlich.
Obwohl deine Wortschöpfungen würden dich befähigen ein gewisses Ministerium zu führen :-))
Stelle dir einmal vor die Menschen hier wären nicht ein wenig eckelresitent mit wem wolltest du dann eigentlich reden?
Du brauchst die User hier wie das tägliche Brot in deinem Hasswahn der alles und jedes niedermacht. Du bist ein bedauernswerter Mensch, und du kommst wieder in der fortwährenden Runde von Forum zu Forum !!!
Unten eine kleine Anmerkung !!!
Freundlicher Gruß Claude


PS:
Bedenkt, dass Fanatiker gefährlicher sind als Schurken. Einen Besessenen kann man niemals zur Vernunft bringen, einen Schurken wohl." - Voltaire


https://de.wikipedia.org/wiki/Fanatismus#Fanatismus_aus_psychologischer_Perspektive

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/yjcHSDbpq


 dutchweepee antwortete am 02.03.07 (18:33):

@hema [off topic]

ich empfinde verzweifelte ohnmacht, wenn ich versuche politische zusammenhänge zu erkennen, oder zu erklären und mir diese dann ernsthaft mit gott und geistern begründet werden sollen.

diese ohnmacht kann sich sogar zu wut steigern, wenn naturwissenschaftliche zusammenhänge und gesetze ignoriert werden (aus unwissenheit oder mit absicht), um alles einer ominösen "schöpfung" anzuhängen.

ich versuche aber keinen zu bekehren oder zu belehren - ich sage meinen standpunkt, seufze und gehe über zum nächsten thema.

den vorteil eines gläubigen menschen gegenüber "einem wie mir" sehe ich darin, daß sich für ihn die welt recht einfach darstellt. er muss nicht ständig fragen WIESO irgendetwas so und nicht anders funktioniert. es ist gottes wille und damit basta!


 hema antwortete am 03.03.07 (09:11):

Aber dutch

nur Menschen die keine Ahnung von den Gesetzen des Lebens haben, geben Gott an politischen Zusammenhängen die Schuld. Außerdem bist du eh gut drauf, wenn du beklagst, dass naturwissenschaftliche Zusammenhänge und GESETZE ignoriert werden. Woher kommen denn diese Gesetze? Wer hat sie aufgestellt?

...es ist gottes wille und damit basta!

So ist es wirklich nicht richtig. Da gebe ich dir recht. Der Menschen und zwar jeder hat Verantwortung und dass vieles auf der Erde falsch läuft, kann wohl niemand abstreiten.

Grund: der freie Wille des Menschen und die Gesetze von Ursache und Wirkung!

Danke, dass du geantwortest hast!
LG Hema


 Karl antwortete am 03.03.07 (09:48):

@ dutchweepee,


ich verstehe deine Verzweiflung ;-))


@ Claude,

Fanatismus vernebelt den Kopf und verhindert klare Gedanken. Das große Problem ist, dass Fanatiker in allen Lagern das "Klima" vergiften und die real existierenden Probleme verschärfen. Wenn ich hier sehe wie kritiklos einige den "Zentralrat der Ex-Muslime" nur deshalb bejubeln, weil es gegen "die" Muslime geht, dann frage ich mich, wie hilfreich eine solche Veranstaltung ist und wundere mich zum wiederholten Male, wie asymmetrisch viele doch denken - immer nach dem Motto, lieber den Splitter im Auge der anderen beachten als den Balken im eigenen.


 Wolfgang antwortete am 03.03.07 (09:54):

Es bleibt einem nichts erspart... Jetzt ist das Kreationistengesuelze auch hier im Forum angekommen. Ist Satan am Werk? Oder doch ER? - Da gibt's doch jede Menge Foren fuer Betschwestern respektive -brueder und fuer solche, die es werden wollen. Da kann einer froemmeln bis zum Abwinken. Und gen Betlehem (ersatzweise gen Mekka oder gen Washington oder wohin es einen Kreationisten gerade zieht) kann man sich dort virtuell werfen. Waer' das nichts fuer Dich, hema?

P.S.: Verbesserungsvorschlag an Karl... Wie waer's mit einem eigenen Forum 'Kreationismus'. Zutritt nur fuer Kreationisten. Die Sache boomt. So ein Forum hat Zukunft. *rofl*

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Kreationismus


 dutchweepee antwortete am 03.03.07 (09:59):

ich bin der überzeugung, daß die katholiken keinen deut besser als die muslime wären, wenn sie noch regierungsgewalt hätten.

wir europäer können frei denken und handeln, weil staat und religion weitesgehend getrennt wurden.

.


 Wolfgang antwortete am 03.03.07 (10:33):

Nicht vergessen, dutchweepee: Die im Westen uebelsten und gefaehrlichsten christlichen Fundamentalisten kommen derzeit nicht aus der katholischen sondern aus der Ecke der Evangelikalen. Ein Treppenwitz der Geschichte: Gerade die gebaerden sich als die eifrigsten Muslime-Basher und werfen denen Fundamentalismus vor.


 dutchweepee antwortete am 03.03.07 (10:41):

es ist eigentlich egal, welche religion oder sekte NICHT regieren darf. glauben darf doch jeder was er will, aber meine geschicke möchte ich rational gelenkt wissen (obwohl ich mir da gerade nicht so sicher bin)


 Claude antwortete am 03.03.07 (10:57):

Karl, ich meine das dieser Zentralrat seine Chance bekommen sollte auch wenn das deiner Meinung nach der Balken in meinem Auge ist! Ich bin der Auffassung dass dieser Zentralrat ein Instrument der Aufklärung gegenüber den Fundamentalisten sein kann. Kritiklos, na ja was ist das? Kommt wohl auch den jeweiligen Blickwinkel an. Eine überzogene Toleranz gegenüber einer aggressiven Religion ist auch nicht unbedingt etwas Wünschenswertes. Nur weil ich das so empfinde bin ich kein Muslim Basher Aber egal wie auch immer ich bin und bleibe der Meinung dass es positiv zu sehen ist und will in Ruhe abwarten was da jetzt auf uns zukommt.


Dutch, du hast vermutlich Recht mit deiner Aussage die Katholiken betreffend, aber die haben die Regierungsgewalt eben nicht, und das schon seit langem. Gott sei Dank sind Religion und Staat in Europa weitgehend getrennt, paradoxerweise in den katholischen Ländern mehr als im so freisinnigen Deutschland.


Freundlicher Gruß Claude


 Wolfgang antwortete am 03.03.07 (10:57):

In der Tat: Es schaut nicht gut aus, und ueberall bleibt die Vernunft auf der Strecke. Juedische, christliche und muslimische Fundamentalisten bestimmen weitgehend die Politik. Krieg ist ihnen prima ratio. Und sogar diejenigen werfen sich 'ihren' Fundamentalisten an den Hals, die doch immer betonen, dass sie selbst gar keine Fundamentalisten seien. Hauptsache, so scheint es mir, es geht 'denen', den 'Anderen', der jeweiligen Outgroup an den Kragen.

Das ist nur (sozial-)psychologisch zu erklaeren. Ich verweise auf meinen Beitrag vom 02.03.07 (09:58), in dem ich auf die Theorie von der sozialen Identitaet hingewiesen habe.

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Theorie_der_sozialen_Identität


 dutchweepee antwortete am 03.03.07 (11:31):

@claude --- das mit den "katholischen ländern" stimmt so nicht ganz. wie oft haben wir zwei in letzter zeit kopfschüttelnd richtung polen geblickt?

sobald die religion einfluss auf die politik gewinnt, gehen freiheiten flöten.

.


 Claude antwortete am 03.03.07 (13:44):

Dutch es stimmt was du schreibst das haben wir zwei getan!!!! Sorry, aber Polen stand bei mir nicht auf der Rechnung, gewohnheitsmäßig, Wessigewohnheit :-) aber ansonsten stimmt es schon mit den katholischen Ländern, den meisten wenigstens!
Die Religion hat in der Politik nichts zu suchen kann aber versuchen Einfluss zu gewinnen wie jede andere gesellschaftliche Gruppierung auch.
Freundlicher Gruß Claude


 Medea. antwortete am 03.03.07 (14:01):

"sobald die religion einfluss auf die politik gewinnt, gehen freiheiten flöten." (Duchweepee)

Wie wahr, wie wahr -
und ich bleibe nach wie vor dabei, eine "politischere Religion" als der Islam dürfte wohl kaum auszumachen sein, seine Ziele sind allgemein bekannt; nur Ignoranten bestreiten das. Wenn der Zentralrat der Ex-Muslime das in den Fokus rückt, wird es wohl weniger nach dem Prinzip Splitter oder Balken in den jeweiligen Augen gehen, sondern aus seiner Sicht um Zurechtrückung bekannter Tatsachen.




 mart antwortete am 03.03.07 (14:10):



Ich bin enttäuscht, daß diejenigen, die diese Interessensvereinigung der Ex-Muslimen nicht als rassistische Vereinigung einstufen, sondern als Recht jedes Menschen sich mit Gleichgesinnten bzw. mit Leuten, die ähnliche Probleme haben, zusammenzutun und die es als ihr Recht ansehen, ihre Meinung auch in Bezug auf Religion auszudrücken, die auf Probleme bei einer Religionsgemeinschaft oder Sekte hinweisen, als "Bejubler" und "Fanatiker" eingestuft werden - und das von einem Karl, der sich Aufklärung und Humanismus als primäre Aufgabe seines Forums zum Ziel gesetzt hat.

Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß sehr wahrscheinlich die Konfrontation und nicht der Dialog auf dem Programm dieser von ihrer Religion abgefallenen Menschen steht.
(Ich kann mich doch schwach erinnern, daß auch viele hier schreibenden Antikapitalisten und Antikatholen nicht den Dialog auf ihrem Programm haben.)

Letztendlich beweist mir der Diskussionsverlauf wie richtig und wichtig die Zielrichtung der Ex-muslimen ist, nämlich aufzuzeigen, inwieweit in Deutschland aus dem Islam hergeleitet Regeln bereits Geltung bekommen haben.


 Claude antwortete am 03.03.07 (16:06):

Medea,
genau so ist es, bekannte Tatsachen werden in das richtige Licht gerückt, gut hier in diesem Forum bewirkt das wohl nichts, aber im Land vermutlich schon!!

Mart,
lege dir ein dickes Fell zu, an mir prallt so etwas ab wie Wasser an einer Ölhaut, lache !!!

Freundlicher Gruß Claude


 mart antwortete am 03.03.07 (17:19):

Nun claude, eben das ist nicht (mehr) mein Problem. Du hast mich mißverstanden oder ich habe mich nicht eindeutig genug ausgedrückt, wenn du das aus meinem letzten Posting herausgelesen hast.


 Medea. antwortete am 03.03.07 (18:10):

"Wenn ich hier sehe wie kritiklos einige den "Zentralrat der Ex-Muslime" nur deshalb bejubeln, weil es gegen "die" Muslime geht, dann frage ich mich, wie hilfreich eine solche Veranstaltung ist und wundere mich zum wiederholten Male, wie asymmetrisch viele doch denken - immer nach dem Motto, lieber den Splitter im Auge der anderen beachten als den Balken im eigenen." (Karl)

An Karl
Ich habe dieses Diskussionsthema hier eingebracht - nicht nur, weil mir diese Information wichtig erschien, sondern auch darum, damit sich die hier Diskutierenden mit dem Programm der Exmuslime einmal vertraut machen können, ein Programm, das jede Unterstützung deutscher Bürger verdient.
Es geht nicht gegen "die Muslime", wie von Karl zu lesen ist, aber vielleicht einmal um Hinterfragung so mancher Einstellungen vieler Moslems zu ihrem Gastland oder neuem Heimatland und die Hintergründe, warum einer Integration in Deutschland so viele Hindernisse entgegenstehen.
Ich "bejuble" nichts (was für ein dummes Wort) und asymmetrisch denke ich schon gar nicht, ganz im Gegenteil, ich sehe die Situation, mein Verstand ist auch nicht umnebelt und ein Hasser und Rassist bin ich schon gar nicht......
Wenn hier einige meinen, eine "Kuschelarie" sei anzustimmen und es wird sich alles schon richten, Augen zu und durch, der wird ein böses Erwachen erleben. Exmuslime/Atheisten, die sich der Aufklärung und dem Humanismus verpflichtet
sehen, weil sie erfahren haben, was wir nicht kennen und bestimmt nicht leichtfertig ihren Glauben verließen, zu diffamieren bzw. lächerlich zu machen, schmeckt mir nicht.

Ich weiß ja seit langem, daß die Islam-Themen hier ein rotes Tuch sind, aber wird ein Problem gelöst, indem man es mal eben schnell herunterzieht? Auffallend ist für mich schon, daß bis auf wenige mutige Diskutierer die Forumgemeinde in beredtes Schweigen verfällt. :-(


 Claude antwortete am 03.03.07 (18:43):

Hallo Mart,
tut mir leid !!!!
Gruß Claude


 mart antwortete am 03.03.07 (19:00):

Schon in Ordnung - kein Problem!

In dieser Runde empfinde ich es schon als Ehre und als Zeichen, auf dem richtigen Weg zu sein, als Rassist, Fanatiker und Bejubler bezeichnet zu werden.


 Claude antwortete am 03.03.07 (21:16):

Mart,
mir ist es einfach egal wie ich genannt werde, mache mir da keinen Kopf, wohlwissend das diese Leutchen in der Vergangenheit nichts erreicht haben und so wird es auch jetzt sein!!! :-) Ich denke ich habe zu diesem Thema alles gesagt was ich sagen wollte und das war's.
Freundlicher Gruß Claude


 rolf antwortete am 04.03.07 (11:38):

Wann werden dier Zentralräte der EX-Arbeitnehmer, -Zeitungsleser etc. gegründet?


 Marina antwortete am 04.03.07 (11:55):

Ich gründe demnächst einen Zentralrat der Ex-Briefmarkensammler. Oder soll ich lieber einen der Ex-Damespieler oder der Ex-Poesiealbumschreiber gründen? Ich überleg es mir noch.


 Medea. antwortete am 04.03.07 (13:00):

Oh, meine Lieben zwei,

Eurem Gründungseifer sind keine Grenzen gesetzt ... :-) -

Unser Grundgesetz ist da recht bürgerfreundlich.