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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   FAMILIE

 27 Antwort(en).

plautus begann die Diskussion am 25.02.07 (16:51) :

hat sie noch eine zukunft, oder ist es ein auslaufmodell.
oder sind andere formen des zusammenlebens denk- und wünschbar
was meint ihr dazu.
gruss plautus


 kagula antwortete am 25.02.07 (17:35):

Ja,
eine intakte Familie ist erstrebenswert und wertvoll. Glücklich diejenigen die in so einer Gemeinschaft leben dürfen.


 Karl antwortete am 25.02.07 (17:59):

Dass andere Formen des Zusammenlebens denkbar sind, ist bewiesen, dass sie im konkreten Fall manchmal wünschenswert, da besser als das Bisherige sind, denkbar.

Solange es dem Zusammenleben und nicht dem Sichbekriegen dient, ist m. E. die Form nicht so wichtig. Wichtig ist die Toleranz den anderen gegenüber und dass ich nicht meine Meinung zum Maß für andere mache.


 nasti antwortete am 25.02.07 (18:03):

Plautus

Ich denke es ist ein Auslausmodell. für mich ist die Gedanke 50-60 Jahre mit derselben man leben absurd. So viele Elend sehe ich in die „braven“ Ehen, nach außen hui, innen pfui. Die wenige Ausnahmen sehe ich in Film.
Aus Geschichte gefiel mir am bestens das zusammenleben der Menschen in einer Hölle /Grotte/, wo der Vater bleib nur so lange mit die Partnerin, wie lange die „liebe“ vorhanden war. Um die Kinder kümmerten sich alle, das Kind wuchs in einer großen Familie. Die Überlebens Möglichkeit waren in Steinzeit nur in Gruppe möglich, alle hatten eine Funktion, die Frauen in meine Jahre waren schon lange Urgroßmütter, in Japan wie eine Belastung auf ein Berg gesetzt zum aushungern.
In heutigen kleinen Familien sind nur Vater und Mutter vorhanden, ew. eine Nany dazu. Bei der Scheidung erleben die Kinder die Hölle auf Erde, Sie klammer an Eltern, haben Sie gar nichts anderes, fühlen sich verlassen und kämpfen mit Ängste.
Wenn Sie sich die Eltern nicht scheiden lassen wegen Kinder, können Sie schlecht verheimlichen die aversie einander, und die Kinder leiden auch deswegen.
Keine Ahnung wie das möglich wäre wieder in Ordnung bringen diese Situation, wo wegen Arbeit müssen die Kinder mit die Enkelkinder weg ziehen, und so zerfallen die Familien, die Oma und Opas verloren schlagartig seine eigene Funktion sich um Enkelkinder kummern.
Ältere Leute müssen Sie sich damit arrangieren, Tanzkurse und Sportvereine besuchen damit nicht vereinsamen, verjüngerungs Kur mitmachen gegen Alter, Gehirn Jogging und Jogging
ist angesagt , um am ende gewöhnen Sie sich die ältere so leben sogar genießen Sie es.




 Karl antwortete am 25.02.07 (18:23):

@ nasti,

da ist was Wahres dran. Die Familie wurde durch die Mobilität zerstört, die die Familien auseinanderreißt. Meine Geschwister sind in alle Welt zerstreut, das wird vielen unter uns so gehen. Deshalb gibt es nur noch wenige Großfamilien. Die heutige Dreipersonenfamilie, Vater, Mutter, Kind ist nicht mehr sozial abgesichert. Kommt es zum Streit bricht für die Kinder der Himmel ein.

Deshalb ist es wahrscheinlich sehr sinnvoll, wenn versucht wird, neue Formen des Zusammenlebens zu entwickeln. Niemand wird die Mobilität mehr aus der Gesellschaft herausnehmen wollen, da sie jedem so viele Möglichkeiten (beruflich, privat) gibt. Dann sollte aber die Großfamilie durch ein anderes soziales Netz ersetzt werden. Wehe, wenn es fehlt.


 NIL antwortete am 25.02.07 (18:57):

Ich muss gestehen, wieder mal, dass ich erst mal aufnehme, was ihr dazu sagt, ich sehe noch nicht nur ja zur Familie klassischer Art oder nein.
Wahrscheinlich muss man empirisch sehen, wohin der Trend geht, nämlich dass die Familie eine der Lebensformen ist.
War sie das nicht Jahrtausende, geht das jetzt so schnell flöten?

Ist da keine Aussicht auf Renaissance?

Ich persönlich mag meine Familíe, wenngleich ich zu einigen keinen Kontakt mehr habe.
Es ist eine Art virtuelles Rest-Zusammengehörigkeitsgefühl, welches ich aber nicht missen möchte.


 wiseman antwortete am 26.02.07 (04:59):

Wo nehmt Ihr eigentlich Eure Zukunftsszenarios her?

Bis Ende des 19ten Jahrhunderts war für die Oberschicht die normale Fortwegungsgeschwindigkeit per Pferde und für Normalos zu Fuß.

Woher nehmt Ihr die Gewißheit, daß es in Zukunft immer so weiter geht wie heute?

Die heutigen Menschen "funktionieren" oft nur noch durch Drogen (chemische Medikamente).

Woher kommen in Zukunft Treibstoff, Kunststoff und Pharmaka, wenn das Öl zur Neige geht?

Hat der Weihnachtsmann noch versteckte Reserven?

wiseman


 dutchweepee antwortete am 26.02.07 (08:05):

@wiseman ...die meisten menschen stellen sich die zukunft nur als maximierung der gegenwart vor. julez verne träumte von luftschiffen mit 1.000 passagieren, konnte sich aber die concorde nicht vorstellen, geschweige denn ein space shuttle. nun hat der mensch plötzlich angst vor seiner eigenen evolution und will/darf sich nicht genetisch manipulieren.

wenn morgen die erde einen "pups" lässt und ein supervulkan ausbricht, hat das bischen menschheitsgeschichte von nur 1 mio jahren sowieso ein ende.

carpe diem!


 Mulde antwortete am 26.02.07 (08:28):

Wenn man das liest was die "nasti" da so von sich gibt und
auch zum Teil die "Weltunterhangsstimmung" bei Karl

Bin einiges über 50 Jahre mit ein und derselben Frau zusammen- leider ist das alter nicht die jugend und deren
Gedankenund Wünsche

Heute pflege ich die damals so junge knackige!!!!
Die Grossfamilie um die Jahrhundertwende ist durch die
tecnische Entwicklung seit langen passee!
Warum aber sollen sich nun plötzlich Paare nicht mehr
für ein gemeinsames Leben entscheiden?
nasti wozu Du nicht in der lage bist/warst - muß es der letzte Schrei der Moderne sein?

Sagt mir nasti und auch Karl was haben wir in der Vergangenheit falsch gemacht und es so lange mit ein und
derselben Frau/Mann ausgehalten haben und heute wo der
Sonntag , wie man allgemein die Jugendzeiten oft nennt
und der mehr als graue Alltag überwiegt?

Nasti-- denke doch die Schönheiten eines Familienlebens
hast du nie kennen gelernt---- leider!!!


 hugo1 antwortete am 26.02.07 (09:33):

hallo Mulde,, zum Glück sind eben die Geschmäcker verschieden.
Daraus resultieren die Abwechselung, das Anderssein, die Änderung, die Ausnahmen, das Wechseln das Verharren usw.

Dazu kommt die Trägheit der Menschen. Manch einer hätte gern, ein Anderer würde gern, der Dritte Täte gern,,,,

Familie kann ja so oder so definiert werden. Mit einer Frau, oder mehreren Männern, mit oder ohne Großeltern usw,,,

Der Ehen gibts auch sehr viele, und viele Gestaltungsmöglichkeiten und Unmöglichkeiten *g*

Denk mal an die Einehe, die Vielehe, die zerrüttete Ehe, die anscheinend funktionierende Ehe, die vom Pastor geforderte auf Gottesfurcht aufgebaute oder die, vom Pastor selber heimlich geführte Ehe, die Ehe aus Trägheit, aus Vernunft (was ja eigentlich auch unvernünftig ist) usw.*g*


 schorsch antwortete am 26.02.07 (09:51):

Ich entstamme aus einer Familie mit 7 Kindern. Es flogen die Fetzen; die Eltern hassten sich; das färbte auf die Kinder ab, die darunter zu leiden hatten. Aber trotzdem hatte und habe ich immer noch die Familie, bestehend aus Vater, Mutter, Kind vor Augen als Idealform des Zusammenlebens.

Natürlich schiele auch ich mal rechts und links nach Blumen, die ich nicht vernaschen darf. Aber Fantasie regt an und sorgt für die gute Funktion der Hormone.


 Tobias antwortete am 26.02.07 (10:52):

@wiseman
Wenn die Freude am Leben schon dahin ist, lohnt es doch nicht die Restzeit zu leben.



Auslaufmodelle gab es und wird es immer geben aber für den Verbund in einer Ehe, einer Familie sehe ich keine Gefahr. Das Gegenteil wird doch heute praktiziert. Da drängen Schwule und Lesben auf eheliche Verbindungen und demonstrieren damit wie wichtig ihnen so ein amtliches Zeugnis ist.

Wer eine Ehe führt, die an Jahren schon lange anhält und dabei auch noch glücklich ist, hat ein großes Los gezogen. Aber dies können nur Leute beurteilen denen so etwas vergönnt ist.


 maggy antwortete am 26.02.07 (11:21):

Tobias, zu Deinem letzten Satz möchte ich noch hinzufügen:
...und wer seinen kranken Partner pflegt, dem gebührt Hochachtung!

Aus dem unten angegeben link möchten ich einen Satz besonders unterstreichen:

"Familie ist überall dort, wo Menschen dauerhaft füreinander Verantwortung übernehmen, Sorge tragen und Zuwendung schenken."

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/cNw5UKmpD


 Mulde antwortete am 26.02.07 (11:44):

Vielleicht bin ich nicht modern genug in Sachen von Familie
da hänge ich noch sehr dem alt hergebrachten an!

Nur das was die "nasti" da schreibt ist doch wohl ihre
eigene Denkweise -Da bin ich allerdings der Ansicht
sie bezieht ihre Art zu dem gemeinsamen Leben , wohl eher
den Erzählungen aus der Boheem der frühen 20er Jahre und praktischen Erfahrungen aus der Boheem der 68er Jahre
wo alles in Frage gestellt wurde und damals schon in diesen
Kreisen die Familie ad Absurdum bezeichnet wurde!

Soche Meinungen sollte man nicht allzu ernst nehmen!
Damit wrd nur oftmals die eigene Unfähigkeit zu
guten Partnerschaft kaschiert!

Nasti les mal das was Hugo 1 schreibt vielleicht ist was passendes für dich dabei ?


 siegfried46 antwortete am 26.02.07 (13:37):

Famile ist oft auch Schicksal
- man wird in eine Familie hineingeboren oder heiratet in eine Familie hinein
- seine Familie kann man sich meistens nicht aussuchen.

Familie erfordert auch Solidarität: die Eltern sorgen für ihre Kinder und dann später die Kinder für ihre Eltern.
Diese Solidarität ist zwar nicht immer angenehm und passt vielleicht auch nicht immer in die persönliche Lebensplanung, aber Solidarität erfordert auch Zuverlässigkeit und die Bereitschaft zu wechselseitiger Hilfe.

Diese familiäre Solidarität wird aber oft nicht gewünscht oder abgelehnt - oft ist sie auch nicht möglich.
Dann wird diese familiäre Solidarität ersetzt durch die Zwangsmitgliedschaft in der Grossfamilie Staat, wo dann jeder mehr oder weniger freiwillig seine Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlen muss.

Wer meint, dass sich Leistungen der Familie, wie z.B. Kinderbetreuung, Altenbetreuung beliebig durch staatliche Leistungen ersetzen lassen, der muss auch wissen, dass dann alles vermutlich unpersönlicher, liebloser und auf jeden Fall erheblich teurer wird.

Internet-Tipp: https://www.ideenwiki.de/index.php/Familie


 pilli antwortete am 26.02.07 (14:06):

"Sagt mir nasti und auch Karl was haben wir in der Vergangenheit falsch gemacht und es so lange mit ein und
derselben Frau/Mann ausgehalten haben und heute wo der
Sonntag , wie man allgemein die Jugendzeiten oft nennt
und der mehr als graue Alltag überwiegt?"

warum glaubst du etwas "falsch" gemacht zu haben Mulde?

es war und ist doch dein wille, so zu leben?

andere lieben und leben vielleicht anders und wählen diese lebensart ohne "aushalten" zu wollen? es hat so viele verschiedene arten glücklich zu leben, warum verwehrst du den menschen das recht, entscheiden zu dürfen, wie sie dieses leben gestalten? nicht nur deine meinung zählt; sie ist nur eine von vielen! :-)

"Soche Meinungen sollte man nicht allzu ernst nehmen!"

nun Mulde, immerhin wird jede dritte ehe geschieden und es hat in grossen städten mittlerweile bis zu 50% single haushalte; die vielzahle der menschen, die so leben, beweist doch, wie "ernst" sie genommen werden sollten? :-)

natürlich ist bekannt, dass viele der ehen, die länger als 30 jahre bestehen, nur auf der eigenschaft "aushalten können" basieren aber auch hier gilt: viele...vielleicht auch zuviele, wenn ich an das jahrelange leid der betroffenen denke; aber eben nicht alle!

und nur weil etwas in der vergangenheit als "gut" beschriien wurde Mulde

bedeutet das doch nicht, für die zukunft dürften andere mögliche lebensformen nicht angedacht werden?

:-)


 uki antwortete am 26.02.07 (14:19):

Gedanken zu Familie und Ehe

Ehe dir Bange wird vor der Ehe,
wage die Ehe, ehe es zu spät, sonst gibt´s eh keine Ehe.
Doch ehe die Ehe wird wehe,
beende die Ehe.

Schön, wenn die Ehe bestehe
ohne Wehe
bis ans Ende deiner Tage,
das ist der Sinn der Ehe ohne Frage.

-Mag jeder glücklich werden auf seine Art-


 Mulde antwortete am 26.02.07 (15:39):

Pilli

Ist das so schwer zu verstehen wenn man etwas bejaht was eine "nasti" im allgemeinen verneint?

Das allein leben wird von vielen bevorzugt die gemeinsamkeit
in Familie aber verneint !
Pilli das muss doch einen Grund haben, das der eine das andere verneint?
Das ist der Grundtenor meine Frage!
Nasti wie Du lehnt - aus welchen Gründen auch immer - die Gemeinsamkeit der Familie ab was hab ich also falsch gemacht
eine , wenn auch kleine intakte Familie zuhaben in euren Augen falsch gemachtß!
Das war und ist die Frage ich will doch nicht wissen warum
ihr am allein sein gefallen findet!
Warum habe ich es mit derselben Frau die ich heute pflegen muss falsch gemacht?
"nasti betont doch sie könne nie mit einen einzigen ein Lebenlang zusammen sein - dieses nie - ist der Ausgangspunkt
der Fragestellung!
Also verneint sie etwas was andere bejahen!
Also Pilli bei dem Thema bleiben nicht etwas in Deinem Sinne
verdrehen!


 pilli antwortete am 26.02.07 (15:55):

schade Mulde

wieder haste wenig verstanden! lesen alleine genügt nicht immer, das gelesene auch verstehen, braucht es dann schon ab und an mal!

:-)


 hema antwortete am 26.02.07 (17:49):

Zweifellos ist die Familie die beste Art des Zusammenlebens. Das Gefühl "wir gehören zusammen" und das Gefühl der Geborgenheit ist so wichtig wir das Heimatgefühl.

Sicher hat es in den früheren Großfamilien auch Probleme gegeben, aber keiner war überfordert, niemand war einsam und niemand stand verlassen im Leben. Darum legen die Menschen im Islam und in vielen anderen Kulturen Wert auf die Familie. Sie sind füreinander da und helfen sich gegenseitig und das ist gut so.

Unser Sozialsystem und die "Emanzipation der Frau" haben die Möglichkeit geschaffen ein eigenbestimmtes und unabhängiges Leben zu führen. Der Preis dafür ist manches mal Überforderung und Einsamkeit. Es ist aber auch der Egoismus gewachsen. Das ICH steht vor dem DU und das läßt nicht glücklich werden. Auch die sogenannte Selbstverwirklichung ist nicht der Weisheit letzter Schluß.

Um wieder glückliche Familien zu haben, werden Mann wie Frau wieder eine neue Art des Zusammenlebens suchen müssen.
Trotz aller Scheidungen bin ich da zuversichtlich.

Es gibt nichts besseres als eine glückliche Familie, nicht nur für die Kinder.


 dmz antwortete am 26.02.07 (19:34):

Das ideale Familienbildnis,
welches in den Beitraegen im Hintergrund immer mitzuschwingen scheint,
hat es durchweg - von der Antike ueber das Mittelalter bis in die Neuzeit - nicht gegeben;
und auch zukuenftig wird sich daran nichts wesentlich aendern.
Es wird also bedauert der scheinbare Verlust eines 'Familien-Mythos'.
:::
Hinter dem Begriff 'Familie' verstecken sich selbst noch in den besseren immer Defizite verschiedener Art.
So ist dann die Familie die notwendige aber niemals die gewuenschte beste Loesung des klaeglichen menschlichen Daseins.
Am besten waer's fuer viele Menschen, sie wuerden gar nicht geboren worden sein.
MfG/dmz.


 nasti antwortete am 26.02.07 (22:18):

Wahrscheinlich ist das mein Schicksal immer und ewig leidende ältere Ehepaare treffen, wo Sie suchen und finden nicht die Auswege sich trennen. Wegen Haus und Hab, und Angst was weiter, Sie warten direkt auf Tod der anderen und erhoffen Sie sich noch etwas von leben nach der Befreiung. Ich war dabei wenn eine/r ist wirklich gestorben, meistens waren das Männer. In jedem Fall der Partner folgte höchstens nach einem Jahr der gestorbene Partner, könnte sich nicht erfreuen seiner Freiheit. Ich weiß es nicht warum, aber so war es.
Das Schicksal bestimmt hat noch etwas für mich Parat, und Verde ich treffen MÜSSEN auch
Andere Beispiele. Wenn das wirklich stimmt das ein Mensch muss bis Tod lernen, die Logik dabei ist mir entgangen, verstehe ich nicht warum deshalb müssen wir so viel lernen.
Meine Sehnsucht nach einer großen und glücklichen Familie war immer vorhanden, war mir nicht gegönnt. Ich hab gesehen das auch Geschwister sehr oft sind geboren mit unterschiedliche Festplatte /Gehirn/, wie können Sie sich adaptieren 2 total verschiedene Menschen mit so unterschiedliche Genetik?
Na ja, bestimmt bin ich ein eigenartige Vogel, Nicht mal Tiere kann ich leiden sehen, und das Leben besteht aus Leiden, wer das ablehnt wird noch mehr leiden, das wartet auf mich noch, bin bereit dazu und Mea Culpa werde ich davon rennen wie meine Lieblings Malerin als 50 Jährige schrieb ein Gedicht bevor Sie sich umbrachte:
Wenn das Tot klopft an meine Türen
Ich werde schon weg....….er so ähnlich ….., ich habe Sie schon 15 Jahre überlebt, kann mich das Tot in natürliche weise holen.


 schorsch antwortete am 27.02.07 (11:21):

Wem Jahrzehnte lang auf die Brust gedrückt wurde von seiner/m PartnerIn, des Brust explodiert oft, wenn der/die Partnerin stirbt und man die Lunge zu weit füllen möchte.....


 dmz antwortete am 27.02.07 (17:46):

@nasti
<Wenn das Tot klopft an meine Türen
<Ich werde schon weg....…
-
Klingt nach Goethes Dr.Faust .....


 plautus antwortete am 27.02.07 (20:09):

hallo freunde,
die liebe ist eine paradiesinsel
aber die ehe ist ein bürgerliches geschäft,
mit hauptbuch, soll und haben.

frei nach johann nestroy, theatermensch,19.jh.


 dmz antwortete am 28.02.07 (01:10):

Alles am Weibe ist ein Raetsel,
und alles am Weibe hat die eine Loesung:
sie heisst Schwangerschaft.
Der Mann ist fuer das Weib ein Mittel:
der Zweck ist immer das Kind.
Aber was ist das Weib fuer den Mann?
Zweierlei will der echte Mann:
Gefahr und Spiel.
Deshalb will er das Weib, als das gefaehrlichste Spielzeug.
(aus Zarathustra, Fr.Nietzsche)
:::
Oder anders:
Der Mann will die Familie an sich nicht.
Er steht zu dieser erst aus Gruenden der eigenen Rechtfertigung:
Verantwortung uebernehmen, um eine Schuld abzutragen.


 nasti antwortete am 28.02.07 (10:51):

Hi DMZ,

Deshalb will er das Weib, als das gefaehrlichste Spielzeug

das stimmt total, die meiste Männer sind verrückt nach "wiederspännstige" Frauen, da haben Sie viel zu tun damit, und können auch seine massochistische Seite ausleben.
Die sehr "gute" Frauen kommen eher nach Himmel ohne eine Belohnung.
Gerade ist eine wunderschöne Frau 50+ gestorben, meine gute Bekannte. Krebs in Kopf. Die Frau war strahlend schön und so gutmütige, das Ihr Mann drehte durch , könnte er das schwer vertragen, ein prosfessioneller Zyniker.
Der arme Man brauchte wiederstand wie Salz in Suppe.


 mart antwortete am 01.03.07 (01:22):

<<Das ideale Familienbildnis,welches in den Beitraegen im Hintergrund immer mitzuschwingen scheint,hat es durchweg - von der Antike ueber das Mittelalter bis in die Neuzeit - nicht gegeben;und auch zukuenftig wird sich daran nichts wesentlich aendern.Es wird also bedauert der scheinbare Verlust eines 'Familien-Mythos'.<<

schreibt dmz ganz richtig.

Diese romantische Vorstellung über die Familie wird immer gerade dann hervorgeholt, wenn wieder patriachalische Tendenzen hochkommen, bzw. Probleme mit der Betreuung von alten Leuten oder die Kleinkindbetreuung auf dem aktuellen (TV) Tableau steht.

Internet-Tipp: https://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Elternschaft/s_257.html