Kein Gymnasium wurde ausgezeichnet beim "Deutschen Schulpreis"; aber einige Gesamtschulen.

Sieger wurde eine Grundschule in Dortmunder Problembezirk Nord.
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Zitiert nach dem Spiegel:

Grundschule Kleine Kielstraße, Dortmund:

Die Schule ist bei allen Kriterien des Schulpreises Spitzenreiter. Es gibt fächerübergreifende Projekte und Unterricht in der Muttersprache, Theaterangebote und Lese-Ecken in jedem Klassenzimmer. Jeder kann sehen, wie hier gearbeitet wird, denn die Klassentür ist immer offen. Am Ende der Woche reflektieren die Kinder in ihrem Lerntagebuch, was sie gelernt haben. Ab der dritten Klasse werden sie nach Jahrgängen aufgeteilt.

Erst wenn sie so weit sind, werden die Schüler in der Kleinen Kielstraße versetzt: Die meisten nach zwei Jahren, einige kommen sogar schon nach einem Jahr in die dritte Klasse. 15 Prozent der Kinder bleiben drei Jahre in der Eingangsstufe. Und auch der Start in die Schule will gut vorbereitet sein: Acht Monate vor der Einschulung werden die zukünftigen Erstklässler eingeladen und getestet. Wer Probleme beim Sprechen, Zählen oder mit der Motorik hat, wird extra gefördert.

Auch bei der Elternarbeit leistet die Kieler Straße mehr als andere Schulen. Jeden Tag hat das Elterncafé geöffnet. Dort bekommen Mütter nicht nur Kaffee, sondern Computer-, Alphabetisierungs- und Sprachkurse und auch eine Schuldnerberatung.
"Hier wird pädagogische Leidenschaft mit professionellem Können und modernem Qualitätsmanagement verbunden" heißt es im Jury-Urteil des Deutschen Schulpreises.

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Im SPIEGEL auch Bilder von den anderen prämierten Schulen: So könnte es überall in Deutschland zugehen, wenn Engagement, Phantasie und ... Geld da wären.

Elfenbein,
es macht einen Mut so etwas zu lesen und zu hören. Ideal wäre es den Weg zu beschreiten alle Kinder und Jugendliche ihren Fähigkeiten entsprechend auszubilden!
Gruß Claude

Seit wann ist Geld im Kapital-is-mus ein Problem? Katital-is-mus ist Geld! Es ist zuviel Geld Zahl im Umlauf - falls es noch "keiner" bemerkt hat. Ausgeglichen wird das Ganze durch Sinnlosigkeit, durch Phantasielosigkeit und Religion. ;-)

@ Peter,

das Video ist ja ganz nett, aber der Bezug zum Thema eher indirekt. Zur Vergabe des Schulpreises: Ich finde, die angewandten Kriterien sind zu loben. Die Schule ist ein Ort der Sozialisation und deshalb ist die Integration der kulturellen Vielfalt ein notwendiges und lohnendes Ziel. Es ist höchst erfreulich, dass die Verbindung "pädagogische Leidenschaft mit professionellem Können und modernem Qualitätsmanagement" Anerkennung findet. Es gibt leider auch Schulen, in denen die pädagogische Leidenschaft junger Pädagogen früh abgewürgt wird.