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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Peinliche Durchsuchung des Schweizer Bundespräsidenten in Frankfurft

 68 Antwort(en).

Felix begann die Diskussion am 20.11.06 (18:26) :

Unser Bundespräsident Moritz Leuenberger wurde am Samstag auf einer Zwischenlandung im Flughafen Franfurt trotz Diplomatenpass und VIP-Begleitung wie ein gewohnlicher Passagier durchsucht.
Aus seinem Handgepäck wurde ihm eine Dose Honig, ein Geschenk aus Afrika, abgenommen.
Offensichtlich kennen die deutschen Beamten die diplomatischen Gepflogenheiten nicht. Trotz Intervention der Begleitperson fand sogar eine Leibesvisitation statt.
Offenbar ist die Schweiz ein so unbedeutendes Land, dass man sich dem offiziellen Repräsentanten dieses Landes gegenüber so unhöflich und kleinlich benehmen darf.
Nähme mich wunder, was für ein Hallo es geben würde, wenn Schweizerbeamte einen ausländischen Staatsmann so erniedrigen würden?

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/vNeWPfORn


 hugo1 antwortete am 20.11.06 (18:49):

Frage felix, Dieser Moritz (klingt eigentlich ziemlich normal) ist das ein Bürger mit Schweizer Pass?
Falls ja dann würde ich Ihm das gleiche Recht wie allen Anderen Fluggästen zugestehen. Ist er etwas Besonderes, vielleicht sogar ein Politiker ?
Jaa dann, wenn das soo ist,,*gg*
Ne im Ernst, was Bessres kann Ihm doch nicht passieren, nun kann er mal aus eigener Erfahrung mitreden wenn das Thema Flugsicherheit zur Sprache kommt, welcher sonstige Politiker kann das schon von sich behaupte? Die anderen reden doch über dieses Thema nur vom Hörensagen. Ich find es gut wenn er mal wie ein Mensch behandelt wurde und nicht wie ein Ausserirdischer oder Aussätziger,*gg*
und Du wirst sehen, er selber und die Journaille werden sich weniger um die Flugsicherheit die Köpfe heiss reden sondern um den Tatbestand das hier etwas anscheinend Ehrenrühriges vonstatten ging.


 pilli antwortete am 20.11.06 (18:54):

wieso erniedrigen Felix?

und was zeichnet einen VIP denn aus, ihn nicht zu kontrollieren?

offenbar sind dir die zahlreichen verfehlungen, die gerade die mit "Diplomatenpass" ausgestellten personen begangen haben, bisher unbekannt geblieben?

und "offensichtlich" ist für mich nur, wie wenig es die VIPs und dich interessiert, dass alle dazu beitragen sollten, bestimmte sicherheitsvorkehrungen zu akzeptieren und sich auch daran zu halten?

flüssiges ist halt verboten, in kabinen mitzunehmen, watt ist daran so schwer, das zu begreifen?

glaubst du tatsächlich, "diplomatische Gepflogenheiten" könnten bis zum St. Nimmerleinstag gepflegt werden? es ist, meine ich mal, an der zeit, den diplomaten-müll von "wir dürfen datt" mit grossem besen zu entsorgen...

so wie in Frankfurt geschehen und das ist gut so!

:-)


 Marina antwortete am 20.11.06 (19:22):

Gleiches Recht für alle. Das müsste es in noch viel mehr Bereichen geben, mich ärgert nämlich ohnehin der Status der Immunität von Politikern, der z.B. Berlusconi lange vor Verurteilungen geschützt hat. Jetzt endlich ist der Weg frei dafür. Und auch ein Bundespräsident ist kein Gott.


 eko antwortete am 20.11.06 (19:40):

Felix:

Wenn ich so etwas wie Du hier geschrieben hätte, dann hätte man mich wieder einmal als "Obrigkeitshörig" verhöhnt.

Also ich finde das nicht schlimm, was da dem Herrn Leuenberger zugestossen ist. Zwar wird von ihm keine Gefahr für Leib und Leben gegenüber den anderen Fluggästen ausgegangen sein, da bin ich voll und ganz überzeugt, aber es ist weder peinlich noch ehrenrührig noch eine Erniedrigung, wenn er genau wie jeder andere Mensch behandelt wird.

Schließlich sind die übrigen 99,9% "normalen" Fluggäste auch genauso unbescholten und führen nichts Böses im Schild.

Und der Herr Leuenberger wirds sicher unbeschadet überstanden haben, meinst Du nicht auch? (;-))


 Wolfgang antwortete am 20.11.06 (19:53):

In einem gebe ich Dir recht, Felix... Dass die Schweiz ein ziemlich unbedeutendes Land ist. Seid froh darueber, dass ihr im Chor der bedeutenden Laender nicht mitsingen muesst. Das ist naemlich mit mehr Last verbunden als mit Lust.


 greisi antwortete am 20.11.06 (20:11):

Also ich als Grenzer hätte den auch gefilzt. Der hat so was im Blick. Der könnte glatt als Double von Klaus Kinsky durchgehen. Wer weiss was sower im Schild führt...


 Marina antwortete am 20.11.06 (20:39):

:-)))


 pilli antwortete am 20.11.06 (20:48):

hihi...den Tell haben sie mit dem apfel konfrontiert; mit dem nun entdeckten honig vermischt, sicherlich ein gelungenes fresschen für die kabarettisten; datt publikum wird gröhlen vor lachen!

:-)


 dutchweepee antwortete am 21.11.06 (01:23):

hackt nicht so auf den schweizern rum - viele der schweizer unternehmen und banken mischen überall mit wo´s stinkt, aber die politik hält sich aus allem raus.

ich bin sowieso für die abschaffung der diplomatischen immunität. ich weiss, daß diplomatie nur so funktionieren kann, aber einige der "diplomaten" sind die grössten verbrecher und dadurch unantastbar.

das argument von HUGO1 finde ich gut. so begreift auch mal ein führender politiker, was für eine last die bestimmungen zur flugsicherheit bedeuten.

vorwärts in die freiheit!

.


 Felix antwortete am 21.11.06 (01:35):

Wie konnte ich eigentlich so naiv sein und ausgerechnet von euch Deutschen mehr erwarten als reine Schadenfreude?
Ich wünsche eurer Merkel eine Leibesvisitation wegen Verdacht auf versteckte Bömbchen.
Ich muss annehmen, dass ihr von diplomatischen Gepflogenheiten rein garnichts am Hut habt.
Der Bundespräsident ist zwar auch bei uns nur nur ein Mensch. Ja er kann im Gegensatz zu den meisten Ländern auch als normaler Mensch frei leben ... aber gewisse Privilegien sind auch eine Frage des Respekts und des Anstandes.
Und eure dümmlichen Anspielungen auf Berlusconi, Klaus Kinsky oder gar Wilhelm Tell sind .... wenn ich es gelinde ausdrücke ... äusserst geschmacklos.

Im übrigen wird die Immunität eines in offizieller Mission reisenden Inhabers eines Diplomatenpasses nur dann aufgehoben, wenn der dringende Verdacht eines Missbrauches gegeben ist.
Was in diesem Fall absolut lächerlich ist!
Auch dem Wolfgang aus dem ach so bedeutenden Grossdeutschland gönne ich den spöttischen Blick auf unser bescheideneres Ländchen!
Mir ist es auf alle Fälle sehr wohl hier ....


 Wolfgang antwortete am 21.11.06 (01:43):

Das war gar nicht spoettisch gemeint, Felix. Du lebst in einem machtpolitisch ziemlich unbedeutenden Land. Wirtschaftlich und militaerisch ist die Schweiz ein Zwergenstaat. Seid froh darueber! Zwerge haben's leichter. ;-)


 Felix antwortete am 21.11.06 (01:55):

Leider kannst du den Unterschied zwischen einem Zwergstaat und einem Staat von Zwergen nicht machen ... ist gar schwierig!

Vielleicht ist dir auch bekannt, dass man oft besonders wertvolle Dinge in kleinen Schatullen aufbewahrt! &:>)))


 dutchweepee antwortete am 21.11.06 (02:16):

@felix ...dann hast du zumindest MICH falsch verstanden. ich wünsche dem MERKEL durchaus auch dieselbe behandlung. ich lehne die sonderrechte für "honoratioren" strickt ab - wer die gesetze beschliesst, soll sie auch erleben.

warum haben wir ossies uns denn über das "ghetto" in wandlitz empört?
wenn meine freundin am flughafen kontrolliert wird, dann soll man dem merkel gefälligst auch zwischen die beine fassen!

.


 hugo1 antwortete am 21.11.06 (10:37):

felix, meinste nicht auch das diese Überheblichkeiten diese Abgehobenheit politisch, staatlicher Diener (und was Anderes sind die ja im wörtlichem Sinne auch nicht) nur durch DAS DIENERN von anderen Menschen in deren Umfeld zustande kommt? Repräsentanten-wie sie sich gerne nennen lassen- Präsidenten, Kanzler, Staatssekretäre und ähnliche haben es zumeist gerne wenn sie mit ehrfurchtsvoll unterwürfig mit vielen Titeln angeredetet und angekündigt werden. Je länger die Amtszeit desto Normaler kommt Ihnen dies Gehabe vor, desto gieriger sind sie nach diesen Machtsymbolen und Schuld daran sind wir selber mit unserem (wie schrieb doch wolfgang neulich so treffend: das Devote einer Untertanenkarriere in einem Unrechtsstaat,,,) Bücklingsbestreben unserem Anhimmeln gegenüber Posten-, und Amtsinhabern. Solche Leute brauchen die Mithilfe und Aufstiegshilfe der kleinen Leue aber die pfeiffen auf die kleinen Leute wenn sie erstmal eine bestimmte Stufe der Karriereleiter erklommen haben.
Ich kann sie nicht bedauern wenn sie mal Opfer ihrer eigenen Politik werden. Auch dem Bush gönn ich das er gar bald wieder Zivilist ist und entsprechend behandelt wird und seine Fläschchen und Täschchen vorzeigen und die Köfferchen bis zur untersten Naht umstülpen muss.


 Lars antwortete am 21.11.06 (10:39):

Zum Teil möchte ich dem felix schon recht geben!

Wolfgang, lieber klein aber fein!

Immerhin haben wir eine Arbeitslosenrate von 3,1% im Moment und eine Mw.St.von 7,6% und unseren Rentnerinnen/Rentner gehts auch nicht schlecht!

Und keine Zentralregierung in Brüssel, die über jeden "Hafenkäse" ein neues Gesetz macht!


 Felix antwortete am 21.11.06 (11:16):

- Neid war noch immer ein schlechter Ratgeber.
- Moritz Leuenberger ist ausgerechnet ein Politiker, der von grösster Bescheidenheit ist. Er ist sich auch nicht zu nobel, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.
- Eine Leibesvisitation beim Papst wäre vermutlich einigen als Beispiel noch einleuchtender.
- Ich selber bin alles andere als obrigkeitsgläubig ... aber einen gewissen Anstand behalte ich mir vor.
- Ich glaube nicht, dass man gerade uns Schweizern vorwerfen kann, wir würden zu einem devoten Untertanendenken neigen. Wir haben mit dem Adel schon vor hunderten von Jahren endgültig Schluss gemacht.
Da wischt ihr lieber vor der eigenen Türe!
- Eure unisono Reaktion gibt mir wirklich zu Denken!


 greisi antwortete am 21.11.06 (11:30):

Sag mal Felix, verstehts Du kein bischen Spass? Warst Du noch nie in einem politischen Kabarett? Was hat das denn dem Herrn Leuenberger geschadet? Ich glaube nicht, dass er sich auch nur halb so viel drüber aufregt wie du. Wahrscheinlich hat er und seine Begleitung genauso gemurrt wie alle anderen auch murren über die kleinliche und peinliche Durchforstung am Flughafen für jeden Fluggast.

Die diplomatische Immunität bezieht sich doch sachlich auf den Schutz von sensitiven Dokumenten. Auch Herr Leuenberger ist nicht davor sicher u.U. etwas untergeschoben zu bekommen. Daruas das er genauso behandelt wird wie jeder andere auch kann man doch wirlich nicht ablesen, dass die Schweiz nicht respektiert wird. So was ist doch kindisch.

Wir alle respektieren die Schweiz. Die schönen Berge, die feschen Mädels und Buben, das fröhliche Jodeln. Was wäre die Welt ohne die Schweiz. Keine würde sich mehr anstrengen was auf die Beine zu stellen, wenn es nicht einen sicheren Hafen für das dabei unterschlagene Geld gäbe. Ohne die Schweiz ginge es uns allen schlechter.


 Medea. antwortete am 21.11.06 (11:52):

Kann denn ausgeschlossen werden, daß es potentiellen Terroristen gelänge, aus Honig Sprengstoff zu machen? ;-))
Was so harmlos erscheint, birgt u.U. große Gefahr.

Bitte um Vergebung, lieber Felix, war bloß so ein flapsiger Einfall.


 hugo1 antwortete am 21.11.06 (11:59):

für mich war die Schweiz noch vor ca 20 Jahren ein relativ untadeliges unbescholtetes Land. Nachdem was ich so wusste (und das war nicht viel außer das Üblich von Uhren, Schokolade, Käse, Banken gute Alpine Rennläufer und Bobfahrer,,)
Sobald ich aber neuerdings solche Meldungen lese wie:
US-Wahlkampf: Schweizer Millionen für die Republikaner
..Schweizer Multis setzen im US-Wahlkampf auf die Republikaner, wie der «Tages-Anzeiger» berichtet. Im Gegenzug erhoffen sie sich bankenfreundliche Gesetze. Diese Praxis hat sich bewährt, deshalb unterstützen UBS, Credit Suisse, Roche und weitere Unternehmen auch dieses Jahr die Republikaner mit doppelt so viel Geld,,,
dann werde ich doch hellhörig, mein Schweizer Bild fängt an zu wackeln und bei felix seinen Beiträgen guck ich genauer hin *gg*


 Marina antwortete am 21.11.06 (12:04):

"Die schönen Berge, die feschen Mädels und Buben, das fröhliche Jodeln." :-))
Felix, ich schenk dir was. Ein Jodellied für dich aus der Schweiz:

Es Dankeschön, uf mini Art
für dich, du liebe Mönsch!

- Ich suech nach re Möglichkeit
- Ich wünsche dir die Leichtigkeit
- Dä Tag isch dir
- Bisch e warme Sunnestrahl
- Ich wünsch dir täglich Sonnenschein
- Sich Zyt näh för der ander
- E Gwünn
- Sei lieb zu dir
- I bi so froh
- I wünsch dr s
- So isch d Dankbarkeit
- Wie schön du wärsch bi mir
- E Sunnestrahl
- Rosenherz
- Du muesch di einisch bsinne
- I breite mini Arme uus
- Engellächeln
- En herrliche Stärn
- Wie Spatz und Chäferli
- Wie die Sonnenblume
- Seele-mitteli
- Gäbs dich nid
- Gönn dir es Zobig
- Bi dankbar
- Als Rosenpracht für die Erde
- Veilchen im Garten
- Es Himmelsliecht
- I wünsch dir e Rose
- Nur öppis Fiins

:-)))

Internet-Tipp: https://www.jodellieder.ch/


 Wolfgang antwortete am 21.11.06 (12:05):

"Wolfgang, lieber klein aber fein!" (Lars) - Meine Rede. Die Zwerge haben's leichter. "Small is beautiful" (Ernst Friedrich Schumacher). Ich wollte, Deutschland waere nicht so gross und maechtig. Dann haetten unsere Leute und auch die Leute anderer Laender mit uns weniger Probleme.


 dutchweepee antwortete am 21.11.06 (12:14):

MAX FRISCH (ein schweizer) schrieb: "nationalismus ist das privileg kleiner länder. kein mensch hat angst vor einem nationalistischen lichtenstein."


 dmz antwortete am 21.11.06 (16:35):

<<"Ich wollte, Deutschland waere nicht so gross und maechtig."

... gross und maechtig ?
Ist da nicht der Wunsch Vater des Gedanken gewesen ?


 Wolfgang antwortete am 21.11.06 (17:03):

"Ist da nicht der Wunsch Vater des Gedanken gewesen?" (dmz) - Ganz und gar nicht. Mein Wunsch ist das nun wirklich nicht. Leider ist es Wirklichkeit. Wenn kein Land groesser waere als sagen wir die Schweiz und auch nur ueber deren wirtschaftliche und militaerische Staerke verfuegen wuerde, waere das ein Segen fuer die Menschheit.

"Die Groesse – und nur die Groesse! – ist das zentrale Problem der menschlichen Existenz, im sozialen und im physischen Sinn." (Leopold Kohr, 1909-1994)

Internet-Tipp: https://www.langelieder.de/lit-kohr.html


 Felix antwortete am 21.11.06 (17:08):

@ greisi

- nur wer mich (noch) nicht kennt, kann daran zweifeln, dass ich Spass verstehe!
- Ob das Verhalten der deutschen Sicherheitsbeamtin die Einleitung einer Kabarettnummer werden sollte, bezweifle ich.
- Was du als <kindisch> bezeichnest ... könnte für andere eine Beleidigung sein!
- Es ist sehr unfähr in diesem Zusammenhang die einzige Bedeutung der Schweiz als Ort darzustellen, wo ihr Ausländer euer Geld verstecken könnt. Schliesslich sind diejenigen kriminell, die dies ausnützen!

@ medea,

Ich muss dir Recht geben, das ist wirklich ein flapsiger Einfall.

@ Hugo,

Aber natürlich bin auch ich nicht mit allem einverstanden, was von der Wirtschaft- und Finanzwelt so an Fäden gezogen wird ...
Aber ist das überhaupt mit eurem Entzünden eines Weltbrandes oder mit einem Holocaust vergleichbar ...?
Ach Bruder ... du siehst den Balken in deinem Auge nicht!

... und was hat dies mit der Schikane an unserem Bundespräsidenten zu tun?

@ Marina,

... ganz nett ... aber was hat dies damit zu tun?

@ pilli,

... sogar unser Nationalheld, der gute Tell, ist eine deutsche Erfindung! Oder war Friedrich Schiller etwa kein richtiger Deutscher?

Und nochmals ... Neid ist ein schlechtet Ratgeber!


 bongoline antwortete am 21.11.06 (18:00):

ich habe erst in den letzten Tage in einer österreichischen Tageszeitung lesen können, wie machtlos die Polizei gegen Personen im Diplomatenstatus ist.

Das mindeste Vergehen, das da angeprangert wurde, sind stockbesoffene Autofahrten durch Wien im Zick-Zackkurs und es gibt keine Handhabe gegen solche Personen, lediglich ein hämisches Grinsen für die amtshandelnden Beamten. Von den unflätigsten Beschimpfungen mal ganz abgesehen. Und vor sowas sollte man womöglich noch stramm stehen und salutieren???

Ich für meine Begriffe wäre schon lange dafür, diesen Status aufzuheben. Auch ausländische Diplomaten haben sich in dem Staat, wo sie ihr Land repräsentieren, der Gesetzgebung zu unterwerfen.

z.B. Diplomatenspuren bei Grenzstellen - warum?


 wanda antwortete am 21.11.06 (18:15):

felix, Du musst wirklich ziemlich fertig sein, wie kann Dir als ehemaligem Gymnasialdirektor sonst ein unfähr durchrutschen. Oder handelt es sich hier etwa um die neue Rechtschreibung ?


 Felix antwortete am 21.11.06 (18:31):

@ wanda

Stimmt ... klar ... nur ist es unfair, wenn bei einem Beitrag lediglich auf die Orthographie oder neuer Orthografie eingegangen wird ...! &:>)))


 pilli antwortete am 21.11.06 (19:13):

Felix...du und spaß verstehen?

seit jahren lese ich deine beiträge und fand wenig spuren, die von heiterkeit zeugen; wohl aber sehr sorgsam versteckte spitzen gegen manches! :-) das gelingt dir gut; aber nicht so perfekt, das es nicht bemerkt würde! :-)

daran solltest du vielleicht noch arbeiten?

da verteufelst du den rheinischen karneval und schreibst zeilenlange lobhudelein über den Baseler Morgenstraich...na merkst du wenigstens jetzt watt? :-)

zig-beispiele könnte ich dir nennen; aber wozu mein vergnügen schmälern?

sich aber nun gedanklich zu sorgen, dem Bundesspräsidenten könnte ein leid geschehen sein, datt war einfach spitze, sowatt kann m.e. nicht getoppt werden;

danke!

:-)


 schorsch antwortete am 21.11.06 (19:18):

Entweder man behandelt alle Politiker, die einen Diplomatenstatus gleich schlecht, oder eben gleich bevorzugt. Wäre es wohl einem deutschen Zollbeamten eingefallen, Herrn Putin zu filzen?


 Dunkelgraf antwortete am 21.11.06 (19:20):

@Felix,
ich bedauere diesen Vorfall ehrlich und schäme mich für diese Handlungsweise meiner Landsleute.
Immerhin hatten sie es mit dem Staatsoberhaupt eines friedliebenden Landes zu tun. Und das hätten diese Beamten wissen müssen. Aber entschuldigend solltest du berücksichtigen, daß die Schulbildung in Deutschlanf auf keinem hohen Niveau steht. (Siehe PISA-Studien!)
Etwas anderes wäre es, wenn der Fluggast J.W.Bush hieße, da wäre der Verdacht auf (Staats-)Terrorismus völlig berechtigt.
;-)


 hugo1 antwortete am 21.11.06 (19:55):

,,und vielleicht hat doch bei diesem Beamten im Spruch des Tages -besser Dienstauftrag- gestanden: Sämtliche Flugpassagiere sind einer Kontrolle zu unterziehen. Na wer möchte denn, das der Herr Präsident zu Fuß nachhause muss? und wer riskiert schon eine Abmahnung oder seine Entlassung *g*


 Claude antwortete am 21.11.06 (21:10):

Du meine Güte was für ein Theaterdonner über die Durchsuchung eines Schweizer Politikers,gut der Präsident, sei es drum ich denke die deutschen Beamten kannten den nicht einmal. Ein Lapsus sicher, aber ein ungesetzlicher???? Ich glaube nicht das es eine bewußte Schikane gegenüber der Schweiz war, warum auch, welchen Vorteil hätte man davon. Ich denke die Beamten wußten gar nicht wer das war! Wenn das die Probleme der Welt wären wäre es wirklich gut bestellt um diese Welt.

Dunkelgraf man kann sich eher für Landsleute wie du einer bist schämen, Gott sei Dank wurden Gesinnungstäter wie du von den Leuten die sie unentwegt beglücken wollten zum Teufel gejagt, der Rest ist eine Zeitfrage.
Gruß Claude


 Marina antwortete am 21.11.06 (21:52):

Der erste Absatz war in Ordnung, der zweite ziemlich oder sogar sehr daneben. :-(


 Claude antwortete am 21.11.06 (23:14):

Mag sein das du das so siehst Marina, aber Nazis und echte Kommunisten stalinistischer Prägung sind mir zuwider wie ein Pfund grüne Seife, beide Systeme haben in meiner Familie beträchtlichen Schaden angerichtet!!! Mehr sage ich dazu nicht!
Gruß Claude


 Felix antwortete am 22.11.06 (02:00):

Aha pilli ....

da liegt also des Pudels Kern ... ! &:<))))%


 wanda antwortete am 22.11.06 (08:43):

@felix, ja, das war unfair und ich gebe auch zu, dass ich Dir eins auswischen wollte.
Zum Thema kann ich nur sagen, dass ich es bedaure, dass die ganze Sache so hochgeputscht wurde, so viel tamtam um ein Honigglas. Dass Schweizer Bürger sich betroffen fühlen kann ich aber verstehen und hoffe nur, dass das irgendwann verziehen wird.


 Felix antwortete am 22.11.06 (09:11):

Hallo wanda,

d a s wiederum fand ich superfair von dir .... merci!


 schorsch antwortete am 22.11.06 (09:19):

Tja, und nun wollen wir doch langsam daran gehen, Honiggläser (gefüllte natürlich) unter Freunden zu verteilen....

Quizfrage: Wer streicht MIR den ersten Löffel voll um die Lippen? (;-)


 Marieke antwortete am 22.11.06 (10:32):

Schorsch.:
Das mit dem Honig sind die Leute vom Rätselchat.
Wusstest du das nicht?


 Dunkelgraf antwortete am 22.11.06 (11:14):

@Claude,
ich fasse deinen Ausdruck "Gesinnungstäter" als persönliche Beleidigung auf. Als meine Schlußfolgerung darauf betrachte ich dich als Forummitglied und deine Beiträge als nicht mehr existent.


 Claude antwortete am 22.11.06 (11:48):

Dunkelgraf ,
in Ordnung!!! Wer aber wie du behauptet die Diktatur des Proletariats ist die höchste Form der Demokratie ist, das hast du einmal geschrieben, ist in meinen Augen schon in Frage zu stellen!
Trotzdem freundlicher Gruß Claude


 hugo1 antwortete am 22.11.06 (12:09):

ok Claude das ist ja Deine Sache wenn Du die Diktatur des Kapitalismus vorziehst, zumal Du ja keine explizit andere Erfahrungen gemacht hast außer dieser, also nicht direkt vergleichen kannst (höchstens besser Wissen trotz besserem Nichtwissens)
für mich z.B. ist eine Mischung (die Vorteile beider Ordnungen )nicht undenkbar. Momentan gibts jede Menge Gründe für Kritik an Deiner Version, die Kritik an der überstandenen Gesellschaftsordnung dürfte nach meiner Meinung wegen der mißerablen Ausführung, unrentablen praktischen Durchführung und den äußeren Umständen berechtigt sein, wohl weniger in der Theorie.
gehört aber hier nicht zum Honigteethema *g*


 pilli antwortete am 22.11.06 (12:39):

"der Pudels Kern" Felix?

hatte der Bundespräsident denn auch kerne im gepäck? trockenfutter für katzen darf meines wissens doch mitgeführt werden in flugzeug-kabinen? :-)

ich freue mich, datt dir aber zwischenzeitlich soviel honig auf die nationale wunde geschmiert wurde, das wird dich den erlittenen schmerz bestimmt bald vergessen lassen!

:-)))


 Marina antwortete am 22.11.06 (12:48):

E gibt halt grenzenlos Harmoniesüchtige. Die halten es nicht aus, wenn sie nur den geringsten Tadel von dem Herrn Lehrer einstecken müssen und rudern gleich zurück. Das sind die Folgen der "schwarzen Pädagogik" von ehemals. :-))


 Claude antwortete am 22.11.06 (14:46):

Ja das ist meine Sache Hugo, ich teile deine Meinung natürlich nicht, ich glaube sogar das sie falsch ist, wartens wir ab!! :-))
Gruß Claude


 Felix antwortete am 22.11.06 (15:31):

pilli,

dein Humor ist so umwerfend! Um ihn richtig geniessen zu können, müsste ich recht blau sein ... oder genügend Lachgas inhaliert haben! &:>)))

... aber halt! ...Wir weichen immer weiter ab vom Thema!


 hugo1 antwortete am 22.11.06 (17:56):

felix, gibts denn hier jemanden, der auf dieses Thema zurückkommen möchte ?
mir gefällts auch so.
schön Claude das Du andrer Meinung bist. Wär ansonsten hier ja totale Ruhe, wenn wir uns erstmal allesamt gegenseitig unserer absoluten Meinungsgleichheit versichert hätten.
Es sei denn wir spekulieren auf bestimmte, ausgemacht unnötige Beispiele, uns gegenseitig zu immer ausgefalleneren Themen an die Gurgel zu gehen. Beispiel, äh, hm na wie wärs denn damit:
Ich behaupte die DM war nicht so rund wie die DDR-Mark und der Schweizer Fluggast hatte vermutlich keine Aluchips im Gepäck, obwohl die viel wertvoller sind.*gg*


 Claude antwortete am 22.11.06 (18:01):

Hugo, nachdem im vorbildlichen Bruderstaat China die Wirtschaft so boomt ist natürlich auch der Aluminiumpreis gestiegen und das erste mal waren die Aluchips etwas wert!!!
Meintest du das war das genehm!!??? *lol*
grinsender Gruß Claude


 simba antwortete am 22.11.06 (18:33):

Ja, diese armen Regierungsschefs - gestern hat man unserem Herrn Bundeskanzler das Auto abgeschleppt und zu einer Sammelstelle gebracht, während er den Schönbrunner Adventmarkt feierlich eröffnete. Eigentlich kommt in mir mehr Heiterkeit als Mitleid auf ;-)

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,450089,00.html


 hugo1 antwortete am 22.11.06 (19:53):

Da hatte er ja noch Riesenglück, das es echte Abschleppprofis waren und keine deutsch/polnischen Autobeschaffer.*g*


 greisi antwortete am 25.11.06 (13:07):

Endlich bin ich auf Literatur gestossen, die die Schweiz hinreichend würdigt (siehe Link)
Schluss mit den platten Vorurteilen. Auch die Schweizer haben grosses vollbracht. Wir sollten alle auch darauf hinwirken, dass Schweizer Staatsbürgern an den Flughafenkontrollen nicht womöglich auch noch der Käse aus dem Handgepäck enteignet wird.

Internet-Tipp: https://www.welt.de/data/2006/11/25/1122234.html


 schorsch antwortete am 25.11.06 (14:17):

Ich habe den Link angeklickt und kann nur sagen: (;-)


 Felix antwortete am 26.11.06 (12:49):

Von einer Würdigung der Leistungen und Bedeutung der Schweiz kann man nach dem Lesen dieses Artikels nur ironisch sprechen.
Die Reduktion auf einige marginale Produkte ist ein alter Trick, um etwas hinunterzuspielen!


 pilli antwortete am 26.11.06 (13:08):

nun...:-)

auch käse kann, vorzüglich zubereitet, munden; warum sich darob schämen?

:-)))


 dutchweepee antwortete am 27.11.06 (06:18):

@greisi

schade, daß in deinem link das orson welles zitat schon vorkommt, daß mir beim lesen der letzten beiträge auf den fingern lag. "der dritte mann" ist einer meiner lieblingsfilme, deshalb zitiere ich es jetzt trotzdem:

"In Italien unter den Borgias gab es 30 Jahre Krieg, Terror, Mord und Blutvergießen - diese schufen Michelangelo, Leonardo da Vinci und die Renaissance. In der Schweiz gab es brüderliche Liebe, 500 Jahre Demokratie und Frieden, und was kam dabei heraus? Die Kuckucksuhr."

...und selbst die wurde im schwarzwald zuerst gebastelt.

.


 dutchweepee antwortete am 27.11.06 (06:20):

waren das eigentlich wirklich die borgia, oder nicht doch die medici?


 greisi antwortete am 27.11.06 (11:02):

An dem Zitat aus dem Dritten Mann kann man so einiges lernen. Vor allem das solche prägnanten Charakteristiken eines auf alle Fälle sind: Je lustiger und einprägsamer desto falsch.

In der Schweiz gibt es mitnichten seit 500 Jahren Demokratie. Dabei wäre es sicher interessant darüber zu diskutieren was nun Demokratie ist. Auch die Kuckucksuhr kommt nicht aus der Schweiz, sondern aus dem Schwarzwald, wobei man natürlich einwenden kann, das der Schwarzwald in seiner rauen Beschaulichkeit fast schon sowas ist wie die Schweiz.

Nun ja ob die Borgias soviel mit der Renaissance zu tun haben? Evtl. soviel wie Franz-Josef Strauss mit der deutschen Wiedervereinigung.


 Claude antwortete am 27.11.06 (13:05):

greisi,
Demokratie nehmen viele Leute für sich in Anspruch und vieles was als Demokratie bezeichnet wurde in vergangenen Zeiten war nach heutigen Maßstäben wohl keine Demokratie.
Ich meine bei einem großen Generalstreik in der Schweiz schossen Sodaten der Schweizer Armee auf Schweizer Arbeiter und töteten drei Männer ich glaube die Soldaten fühlten sich trotzdem als Demokraten, die Streikenden wohl auch!

Ich arbeitete als junger Mann in der Schweiz und fühlte mich sehr sehr wohl und es ging mir entschieden besser als im Deutschland von 1962!! Nicht zuletzt deswegen werde ich mich nicht hämisch oder negativ über dieses Land äußern.

Das der Präsident der Schweiz von einem Zollbeamten gefilzt wurde ist mir egal, was soll daran ein Affront sein? Mir wäre es aber auch egal wenn der deutsche Präsident oder Kanzler/Kanzlerin einmal irgendwo gefilzt würden.
Gruß Claude


 Felix antwortete am 27.11.06 (16:23):

Ich frage mich, ob dies hier das richtige Thema ist, um die Ursprünge der Demokratie in der Schweiz zu diskutieren.
Wäre ein eigenes Thema wert.

Zur Einleitung ein Zitat (siehe Link):

"... Landsgemeinden im Spätmittelalter:
Eine lange Tradition der politischen Mitbestimmung zeichnet die Schweizer Geschichte aus. Die Landsgemeinden im Spätmittelalter funktionierten demokratischer als die Entscheidverfahren an anderen Orten. Allerdings waren grosse Teile der Bevölkerung von diesen demokratischen Rechten ausgenommen. Zum einen gab es in der Eidgenossenschaft Untertanengebiete mit einem tieferen Rechtsstatus. Zum andern kam nur in den Genuss politischer Rechte, wer Vollbürger einer Gemeinde war. Man konnte zwar Bürger einer Gemeinde werden, doch die Bedingung war, dass man über eigenen Besitz und eigenes Vermögen verfügte..."

Dazu folgende Bemerkungen:

1. Gibt es die Schweiz mit seiner demokratischen Bundesverfassung erst seit 1848.
2. Gibt es in der alten Eidgenossenschaft ab 1291 durchaus demokratische Einrichtungen wie z.B. die Landsgemeinden.
Teinahmeberechtigt waren aber nur männliche Bürger von einem gewissen Alter an. Bodenbesitz war z.T. auch eine Bedingung.
3. Erst nach der französischen Revolution verschwand der rechtslose Status der Untertanengebiete, die den grössten Teil des Territoriums ausmachten.
4. Typisch für die schweizerische Form der direkten Demokratie sind die Volksrechte wie das aktive und passive Stimm- und Wahlrecht, Volksinitiative und -referendum.
Als Besonderheit dient der Föderalismus als Schutz der Minderheiten.
5. Der Einsatz von Militär, welches sogar noch in Ausbildung war, um gegen Streikende vorzugehen, war ein fataler Fehler.
(Solche Fehler gab es Deutschland nie!)

Ich finde diese Staatsform immer noch demokratischer als viele andere ... da kann ich auch das neidvolle Schnöden gur verkraften!

Internet-Tipp: https://virtor.bar.admin.ch/de/rec/the/ueb/dem.aspx


 greisi antwortete am 27.11.06 (16:37):

Danke Felix für deinen Beitrag.
Daran kann man sehr schön erkennen, dass sich demokratische Strukturen langsam entwickeln. Das demokratische Strukturen mal so und mal anders aussehen können, je nach Gesellschaftsform, Umfeld und Notwendigkeiten. Das ist auch mal wichtig zu betonen auch im Hinblick auf die Demokratisierungsmission unsers Weltpolizisten. Wichtig ist nur, dass die Gesellschaften danach streben in Eigen- und Mitverantwortung ihre Leben zu gestalten. Die Schweizer haben damit viel, viel früher begonnen wie der Rest der Welt. Das ist zweifellos ein Verdienst und ein Vorbild. Viel eher ein Vorbild wie das der -bislang- letzten verbliebenen Weltmacht.


 Claude antwortete am 27.11.06 (19:31):

Felix du hast Recht. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen aus meiner Sicht!!!In Deutschland gab es genügend fatale Fehler bis in die jüngste Vergangenheit.
Gruß Claude


 hugo1 antwortete am 27.11.06 (20:08):

hallo Claude: In Deutschland gab es genügend fatale Fehler bis in die jüngste Vergangenheit.
Du wirst doch wohl nicht Deiner Linie untreu werden wollen?
Aber was felix hier schreibt ist für mich schon interessant. Hat man sich doch hier bei uns über die Schweiz so gut wie nie informiert, es sei den wegen Urlaub, Wintersport Käse und ähnlichen Spezialitäten, aber Geschichte? ( da endete beim ollen Schiller die Information)*g*


 Claude antwortete am 27.11.06 (20:16):

Nein ich war schon immer der Meinung dass in Deutschland fatale Fehler gemacht wurden Hugo. Beispielsweise die Nazizeit und die kommunistische Diktatur. Ansonsten wurden nicht mehr oder auch weniger Fehler gemacht als in anderen europäischen Ländern auch.
Da ich in der Schweiz arbeitete habe ich mich schon etwas mehr dafür interessiert, nicht für Käse und Wintersport. Ich mag die Schweiz insbesondere die Welschschweiz.
Gruß Claude


 hugo1 antwortete am 28.11.06 (19:57):

ok Claude, ich denke, das andere Länder und Menschen z.B. die Polen und die Vorpommern, wenn sie dereinst auch so viele Jahrzehnte und Jahrhunderte ohne Fremdherrschaft, ohne wesentliche Besatzung und direkte äußere Einmischung hinter sich gebracht haben, gute Fortschritte in Demokratie machen werden.
Es scheint sogar etwas schneller zu gehen (bei Frauenrechten z.B. haben die schon mehr als aufgeholt)sagt ja auch greisi das sich demokratische Strukturen nicht herbeireden lassen sondern langsam entwickeln müssen. Aber diese Zeit wird heutzutage Keinem zugebilligt, nicht mal mir *g*


 Claude antwortete am 28.11.06 (22:19):

Hugo schrieb,Keinem zugebilligt, nicht mal mir *g*

Nein!!!!! Warum auch? Lohnt sich nicht mehr. :-))

Ich sah unlängst im TV eine Umfrage bei Leipziger Schülern, da wurde nach SED-Politikern gefragt die meisten konnten mit den uns noch sattsam bekannten Namen nichts mehr anfangen, irgendwie erfreulich, übrigens im Westen nicht besser!!!!!
Gruß Claude


 hugo1 antwortete am 28.11.06 (22:49):

jaa? bei hugo Hopfen und Malz verloren? Lohnt sich nicht mehr?
Heul,,und Ich bin an Allem Schuld.
ICH hab mir den hugo ausgedacht und nun muss dieser arme Schlucker so viel Missgunst, Hass, Horror Gift nd Galle und, und, und über sich ergehen lassen.
Weshalb lasse ich hugo auf solche Diskussion ein ?
Warum geb ich Ihm überhaupt eine eigene Meinung und noch dazu eine andere Meinung, eine im Westen nicht gebräuchliche und übliche?
noch schlimmer, warum behalte ich Ihm Diese Meinung nicht für mich?
Dabei könnte für Ihn doch alles soo einfach sein. Ich laß Ihn abwarten, bis ein „gestandener Wessi“ sich herabgelassen hat Seine –natürlich die einzig Wahre- Sicht der Dinge zu äußern um dem geflissentlich verständnisvoll oder verständnislos anzuschließen und schon, gibt’s hier eine völlig neuartige Diskussionsharmonie. Gääähhn. *g*


 Claude antwortete am 28.11.06 (23:58):

hugo1 antwortete am 28.11.06 (22:49):



So wie oben beschrieben ist es, tröste dich du bist unterhaltsam ;.))

Gruß Claude