Da absehbar ist, das unsere Renten immer weniger wert sein werden und es wohl auch keine Erhöhungen mehr gibt, frage ich euch (wieviel sind wir hier?): Was kann man vor den nächsten Wahlen tun, dass die Geschäftswelt und die Politiker uns nicht vergessen?
Mein Vorschlag: 3 Monate vor den Wahlen keine Neuanschaffungen mehr, nur das Nötigste kaufen (fällt den Frauen sicher am schwersten)
Wir müssen uns besser organisieren, nicht so träge sein und alles in Kauf nehmen. Vielleicht auch den Kindern und Enkeln in dieser Zeit mal nichts geben.
Das Thema wäre auch eine Rundfrage wert.

Warum Franz,

3 Monate vor den Wahlen den Kindern und Enkeln nichts geben??
Ich fürchte, ich stehe total auf dem Schlauch.

Gute Idee Franz. Diese Vorgangsweisen würden sicher nicht schaden.

<Vielleicht auch den Kindern und Enkeln in dieser Zeit mal nichts geben.>

Wenn das noch möglich ist, dann geht es dir eh gut. Den Kindern würde es nicht schaden. Viele können das ohnehin nicht mehr!

Ja,die Rentner haben kein Lobby.da ist nichts zu machen.Vor vier Jahren wurde mal von einigen Leuten der Versuch unternommen eine Rentnerpartei zu gründen.Auch für jüngere gedacht,die ja auch mal Rentner werden.
Aber die Sache ist im Sande verlaufen.Übrigens haben die beiden Parteien CDU und SPD ihren sogenannten eigenen Seniorengruppierungen,die wollten damals sowieso nicht mitmachen.

Leider funktionieren solche landesweiten Aktionen nicht.
Die Rentner hatten noch nie eine Lobby und werden nie eine haben. Wenn das Geld knapp wird, sind die Rentner die bevorzugte Sparkasse. Es bringt ja auch sofort höhere Summen, wenn man Rentnern etwas kürzt. Bei immerhin 20.011.656 Rentnern(2005-Durchschnitt)rechnet sich das schnell. Nur 1% weniger Rente- spült sofort 2,8 Milliarden Mehreinnahmen/Jahr in die Kassen.
Auch mit Wahlentscheidungen lässt sich nichts ändern - alle Parteien sind nicht gerade rentnerfreundlich angelegt, auch wenn sie so tun.
Also - eine ziemlich ausweglose Angelegenheit.

warum erst als rentner eine partei gründen? das ist doch blödsinn. wer sein ganzes leben politisch gelebt hat, kann sich in seiner partei auch als pensionär noch gehör verschaffen.

also ich würde eine rentnerparteipartei nicht wählen.

.

Noch nie was von den Grauen Panthern gehört?

Schon die Überschrift ist völlig daneben - Rentenerhöhung wirds nicht mehr geben.
Sie kürzen die Renten unmerklich über alle nur erdenklichen Hintertürchen, und eine 0-Runde ist im Prinzip auch eine Kürzung, nämlich genau um die Inflationsrate.

Ich würde eine Partei eigens für Rentner nicht ablehnen. Die großen Parteien haben natürlich ihre "Seniorengruppierungen", dass ihnen die Wählerstimmen nicht entgehen - anschließend sind die Rentner wieder vergessen. Das wäre in einer Rentnerpartei anders.
Bei den "Grauen Panthern" hat mir einfach das Auftreten der Unruh derart mißfallen, jeder lachte nur noch über sie und damit auch über die Partei. Man kann nicht ununterbrochen rumschreien und -schimpfen, anstatt in Ruhe Argumente zu bringen.
Am ehesten positiv für Rentner finde ich derzeit die Linken.

@dutch ich auch nicht
aber
@Muggel....ja die Linken haben in ihrem Parteiprogramm am meisten für die Rentner was übrig ich würde sie dann auch wählen,wenn ich auch nicht mit allem einverstanden bin,
was sie so rausposaunen.

waaas Muggel: Rentenerhöhung wirds nicht mehr geben.???
Na, lass das mal nicht die Politiker hören die den Ossis immer Hoffnung machten und machen, dass sie irgendwann mal in ferner Zukunft eine Anpassung erwarten (warten ist wohl echt gemeint)können?
Momentan gehts doch rassant vorwärts damit. Die letzten Jahre zwar in die falsche Richtung -die Differenz wird von Jahr zu Jahr immer größer- aber in ca 265 Jahen könnte es irgendwie klappen.*g*

@dutch
wir sprechen hier von Rentnern, nicht von Pensionären. Die haben dieses Problem nicht, da sie aus Steuergeldern finanziert werden!
Rentner können sich in unserer Parteienlandschaft kein Gehör verschaffen. Wir werden doch nur belächelt und vertröstet. Die Alten gehen schließlich nicht mehr auf die Barrikaden, die halten schön still. Unsere Wählerstimmen verteilen sich auf alle Parteien und sind somit auch nicht gefährlich, denn Wahlversprechen machen sie alle -

@York
Ich hätte eigentlich nichts dagegen die Linken zu wählen, da sie im Prinzip die noch die einzigen sind, die wirklich fürs Arbeiter- und Rentnervolk eintreten. Der Haken sind nicht irgendwelche Sprüche, die sie rausposaunen (wie du schreibst) das ist m. E. nur die Presse, die das so lanciert, sondern das Verhältnis unter den Parteien. Inzwischen ist es doch so, wenn du als "links von der Mitte" wählen gehst schenkst du den Rechts-v-d-Mitte-Parteien eine Stimme, da SPD und Linke gespalten sind und nicht koalieren wollen. Dann hast du gerade die am Ruder, die unsere Renten noch schneller absenken wollen und in der jetzigen Konstellation nur noch nicht können!

Was eigentlich sagen die Linken zu den RENTEN ?
Habe vergeblich gesucht !

klaus schrieb,Was eigentlich sagen die Linken zu den RENTEN ?
Habe vergeblich gesucht !


Klaus kommt darauf an wer was zu den Renten sagt!!!!
:-) Claude

klaus gib mal bei Google ein: petra pau rentner Renten
da wirste in 2 Wochen nicht fertig das Alles zu studieren, zu überdenken und zu kommentieren, es sei denn Du lehnst solcherart Argumentation von Vornherein ab.

Nun ja, ich bin zwar auch Rentner und hätte auch gerne etwas mehr Geld in der Tasche, aaaaber...........

Hier wird (wieder einmal) nur gemeckert und kritisiert. Hat denn jemand von Euch eine Ahnung, wo das Geld herkommen soll, um Renten zu erhöhen?

Na, dann macht mal Vorschläge, ich höre................nix(;-)

eko, ich weiß ja nicht, wie es Dir geht, aber ich für meinen Teil wäre ja nicht unzufrieden wenn ich die Sicherheit hätte das meine bescheidene Rente ungefähr in gleicher Höhe sicher wäre und (und das ist dabei wichtig) sich die Infaltionsrate und damit die Preise auf ähnlichem Niveau einpegeln würden, aber so ?
Ich bleibe dabei, ein Bürgergeld; Grundeinkommen könnte, ohne das der Staat viele finanzielle Probleme bekommt, so manches Problem lösen, zumindest vielmehr Gerechtigkeit verbreiten.

@Muggel
Wer sagt denn,dass die SPD und die Linken nicht koalieren wollen,wenn das Wahlergebnis es zuläßt.
Wie Du wie Du sagst,braucht der Wähler garnicht mehr zur Wahlurne zu gehen.
Bei der Wahl 2009 kann es nur eine" Mitte links "Regierung geben,die Frau Merkel ablöst.

@Muggel
Wer sagt denn,dass die SPD und die Linken nicht koalieren wollen,wenn das Wahlergebnis es zuläßt.
Wird es so wie Du sagst,braucht der Wähler garnicht mehr zur Wahlurne zu gehen.
Bei der Wahl 2009 kann es nur eine" Mitte links "Regierung geben,die Frau Merkel ablöst.

York65 schrieb,Bei der Wahl 2009 kann es nur eine" Mitte links "Regierung geben,die Frau Merkel ablöst.


Wer ist in diesem Fall die Mitte??

Claude

Hatten wir nicht 7 Jahre eine Art Mitte-Links-Regierung.
Wie hat sich denn in dieser Zeit die Rente entwickelt?
Schon mal darüber nachgedacht.
Die mit Abstand stärksten Einbrüche gab es in den Jahren 2000-2005.

@York
das sagen die SPD-Granden.
Ich hoffe, dass sie das überdenken; dagegen steht eben immer noch das Problem der Kommunistischen Plattform um Wagenknecht.

@Klaus
Nein, hatten wir nicht. Wir hatten SPD-Grün. Die "Linken" gab es noch nicht.

Und eins kannst du getrost glauben. Hätten wir die CDU behalten wären die Einbrüche genauso gekommen - nur noch früher!

Natürlich - wer soll es bezahlen? Aber die Pensionen werden doch auch bezahlt!!!! Dafür hat noch nie das Geld gefehlt.

Ich fasse es nicht!

Da wird herumgelabert und so getan, als ob die böse böse Regierung nichts anderes zu tun hätte als Renten zu senken. Kann nur den Kopf schütteln.

Dass das Bismarcksche Konzept nicht mehr greift, nicht greifen kann, weil sich die Bevölkerungspyramide auf dem Kopf gestellt hat, daran wird geflissentlich vorbeigeschaut. Und dann wird so getan, als ob es nur darauf ankäme, die entsprechende Regierung zu wählen.....und flugs ginge es mit den Renten aufwärts. Na, da kann man ja nur noch staunen, was da für Luftschlösser gebaut werden und wie man sich in Phantasien ergeht.

Pensionen werden von Steuern finanziert und bleiben deshalb oben? Selten so gelacht. Man sollte sich halt erst mal kundig machen, ehe man hier was behaupten will.

hugo:

Wäre es möglich, dass Du einsiehst, dass Inflation und Preiserhöhungen von keiner Regierung, zumindest in einem demokratischen Statt, merklich beeinflusst werden können? Das wär doch ein erster Fortschritt.

Ich weiß zwar nicht, was das mit dem "Bürgergeld" so auf sich hat, aber zu glauben, dass das die Lösung der Probleme bedeuten würde, halte ich für ziemlich blauäugig. Ich befürchte, da würden sich auch wieder einige schadlos halten. Wahrscheinlich ist das auch nur mal wieder so eine Mogelpackung.

@Eko
Wie ist denn dein Vorschlag zur Lösung des Rentenproblems, wenn wir anderen schon so bodenlos blöd sind?
Komm' jetzt aber nicht mit dem sozialverträglichen Ableben!

Mit den Augen scheinst du's auch schon zu haben (ja das Alter hat so seine Tücken!)denn ich schrieb: "Die Pensionen werden doch auch bezahlt, dafür hat bisher noch nie das Geld gefehlt."
Ich habe nicht geschrieben "die Pensionen bleiben deshalb oben".
Immer schön bei den Tatsachen bleiben, Eko!

Die Pensionen sind übrigens bisher bei weitem nicht so gesunken wie die Renten - und kennst du einen Rentner der z. B. Weihnachtsgeld bekommt?

@Muggel,
du willst also, dass die Linken regieren - mit wem denn ?
Dort wo die Linken mitregieren sind die Erfolge auf allen Gebieten überragend.(Arm aber sexy).
Besonders überzeugend - der 3-fach-Rentner Lafontaine. Experte für das Einstreichen von Renten und Pensionen. Sehr zu empfehlen.
Ich liebe solche Experten wie dich, die viel mit "Hätten", "Wären" ... arbeiten und konkrete Werte, Zahlen hassen, da sie das Gegenteil beweisen.
Übrigens - deine "Lösung des Rentenproblems" habe ich auch noch nicht entdeckt - habe ich's wohl auch mit den Augen.

@ muggel, Deine Worte:

"Wie ist denn dein Vorschlag zur Lösung des Rentenproblems, wenn wir anderen schon so bodenlos blöd sind?"

Das hast D U gesagt!! Ich meine.....das mit dem "bodenlos blöd", ich benutze solches Vokabular nicht.

Ich hab keinen Vorschlag, weil ich nicht weiß, wie es gehen soll.....und was und wem nützt so ein Vorschlag, der nicht realisiert werden kann?

Und hier nur Luftnummern abzugeben, dazu ist mir meine Zeit zu schade.
(:-(((

@Klaus
Das Problem der "Rente" hat doch schon Kohl in seiner 16 Jahren Herrschaft gelöst,denn sein zuständiger Minister sagte doch in solch langer Regierungszeit "Eure Renten sind sicher"Alles gelogen.
Puste Kuchen,auch die 7 Jahre Schröder konnte dann den Karren nicht mehr aus dem Dreck ziehen.
Ich hab noch gute Augen.

Jetzt bitte nicht mit dem Argument kommen,die Leute werden doch immer älter,das hat man schon vor 20 Jahren gewußt.Aber nein,man hat damals die Leute im unklaren gelassen,um die Wahlen gewinnen zu können.Aber so leicht lassen sich die jetzigen Rentner nicht mehr ins Bockshorn jagen.

@York65
"auch die 7 Jahre Schröder konnte dann den Karren nicht mehr aus dem Dreck ziehen."
Du hast ja gute Augen- York65
Beispiel - Rentenentwicklung- Ost
Jährlicher Rentenanstieg/ Rentenrückgang in Prozent:
1992: 6,9%
1993: 5,4%
1994: 6,0%
1995: 1,5%
1996: 3,2%
1997: 4,0%
1998: 0,4%
Gesamtanstieg - Kohl-Zeit(7Jahre): 27,4%( Vergleich Anstieg West : 18,9%)
1999: 0,2%
2000: 0,0%
2001: 0,4%
2002: -0,2%
2002: 0,0%
2003: 0,0%
2004: -1,0%
"Gesamtanstieg"- Schröder-Zeit(7Jahre): RÜCKGANG 0,6%( West 0,8%)

BERICHTIGUNG:
Hat sich leider Fehler eingeschlichen -
Berichtigung:
1999: 0,2%
2000: 0,0%
2001: 0,4%
2002: -0,2%
2003: 0,0%
2004: -1,0%
2005: 0,0%

Zusatz - Gegenrechnung der Inflationsraten.
1992 - 1998: Erhöhung Durchschnittsrente 18,9%(WEST)- Inflationsrate:18,2%
Bleiben nur 0,7% Erhöhung.
1999 - 2002: Erniedrigung Durchschnittsrente - 0,8% - Inflationsrate:10,1%
Bleibt ein Rückgang von 9,3%!!!!

Letzte Korrektur:
1999 - 2002: Erniedrigung Durchschnittsrente - 0,8% - Inflationsrate:10,1%
Bleibt ein Rückgang von 10,9%!!!!

Die beste und einfachste Einnahmequelle ist es, die Renten nicht zu erhöhen.
Widerstand Auflehnung etc der 20 011 000 Rentner ist nicht zu erwarten.
Jede 4 Jahre geht diese große Masse Menschen ( Rentner ) zur Wahl und wählt die Politiker, die die zustehende Rentenerhöhung als zusätzliche Einnahmequelle benutzen, um ihren überzogenen Haushalt einiger Maßen zu decken.
Also mein Vorschlag zur Behebung dieser Dauer-Misere.
--Wählen aber nicht die Regierungsparteien---.
Wenn nur 10 % der Rentner so wählen, dann wackeln einige Stühle der renomierten Politiker.
Ich weiß dies ist nicht realisierbar und bleibt ein frommer Wunsch aber die einzigste Möglichkeit uns Rentner im Bundestag Gehöhr zu verschaffen

Womit wir wieder bei der Frage sind, ob andere Parteien mehr für sichere Renten tun - und wenn ja, welche Parteien denn ?
Sind es die, die gern Renten erhöhen wollen und nebenbei noch mit weiteren sozialen Segnungen durch die Lande ziehen ,weil sie genau wissen, dass sie nicht an die Macht kommen ?

Meiner Meinung nach verhält es sich so:

bekommen wir eine CDU Regierung sinken die Renten, zusammen mit der FDP an der Macht sinken die Renten rapide.

bekommen wir eine Regierung der Linken bleiben die Renten auf dem gleichen Niveau, da sie jedoch allein zu klein sind müssen sie eine SPD : Linke Regierung bilden - und da weiß man nicht so genau, wieweit sich die Linken behaupten können, auf jeden Fall wäre das die bessere Lösung in Bezug auf unsere Renten (mal alle anderen politischen Aspekte außen vor gelassen).

Die Grünen sind in punkto Renten mit der FDP durchaus in einen Topf zu werfen - bloß nichts für die Rentner!

zurzeit sieht es doch so aus:
1.wir, die Rentner, werden nur zu Wahlen und Stimmabgabe benötigt,
2.Gegenleistungen, wie Rentenangleichung an die Inflation oder gar eine Rentenerhöhung, brauchen nicht gewährt zu werden.
3.irgendwelche Proteste oder sogar Demos sind nicht zu befürchten.
4. ...... beliebig fortsetzbar.
Warum sollen wir, die Rentner, diesen Zustand nicht ändern ?
Die einstigste Möglichkeit, die wir haben ist durch die Beeinflussung des Wahlergebnisses auf uns aufmerksam zu machen, dass es 20 011 000 Rentner in diesem Staate gibt, die treu und brav ihrer Obulus in die Rentenversicherungskasse eingezahlt hatten und wenigstens den Anspruch auf Rentenanpassung haben.

muggel
die Grünen sind in punkto Renten mit der FDP durchaus in einen Topf zu werfen - bloß nichts für die Rentner.

Ist doch klar leben doch sehr viele von denen von Staatsknete mit unverfallbaren Pensionsansprüchen !!:-))
Gruß Claude

@Muggel,
"bekommen wir eine CDU Regierung sinken die Renten"
Unter CDU-Regierungen sind die Renten noch nie gesunken. Ist nicht meine Meinung, sondern TATSACHE.
Deine Meinung orientiert sich nicht an Tatsachen, sondern an Wünschen, naiven Vorstellungen.
Aber ich will dir natürlich deine Träume nicht nehmen.

Wenn ich die oben aufgeführten Kommentare Rervue passieren lasse, dann stelle ich fest alle Lamentieren aber keiner will handeln, etwas dagegen unternehmen oder diese uns schröpfenden Politiker nicht mehr wählen.
Ich habe mich für das letztere entschlossen.
Ich gehe zu allen Wahlen, wähle aber nie einen Politiker oder dessen Partei, die mir in die fast leeren Taschen greifen will.
Es gibt genügend Parteien auf der Wahlliste, deren Programm einem zusagt.
Und noch etwas hierzu:
Selbstverständlich müssen die Rentenerhöhungen gedeckt sein.
Und das wären sie auch, wenn nicht unsere Politiker die Rentenklasse beliehen hätten. (Es gibt auch andere Ausdücke hierfür.)
Es wurden auch Renten aus der Rentenkasse gezahlt, an Personen, die keinen Pfennig eingezahlt hatten. Ja und dann kam die pauschale Abschlagszahlung unserer Regierenden.
2007 sollen es 80.000.000.000.- sein. Ob das ausreicht. Keiner prüft das; keiner beanstandet das und das Schlimmste die Betroffenen akzeptieren das.

@heinzdieter,
wo hast du denn diese Zahl - 80 Miliarden- für das Jahr 2007 her? Zu viele Nullen sehen natürlich gut aus !!!

@ Klaus
Diese Zahlenangaben stammen aus einem Artikel der Stuttgarter Zeitung vom 20.11.06 Seite 2.
Da in der letzten Zeit stets mit Zahlenangaben in Milliardenhöhen hantiert wird, glaube ich geht bei vielen Menschen so auch Politiker das Gefühl für solche Beträge verloren. Deshalb schreibe ich die Zahlen ganz aus.

@heinzdieter ,
dir wird sicher klar sein, dass es sich hier um einen gewaltigen Druckfehler handelt. Mit etwas logischer Überlegung sollte das klar sein.
Die Gesamtausgaben für alle Bundesorgane( Bundespräsident, Bundestag, Bundesrat,Verfassungsgericht,Bundesrechnungshof), einschl. Gehälter, Sonderausgaben ... betragen 800.000.000 € ( 800-Millionen, 0,8 Milliarden).
"Deine" 80 Milliarden wären die Gesamtausgaben für 100 Jahre.
Tolle Leistung !!!!!!

Mit rd. 78,4 Mrd. Euro stellen die Leistungen des Bundes an die Rentenversicherung auch im Jahr 2007 den weitaus größten Ausgabenblock im Bundeshaushalt dar. Damit wird in etwa ein Drittel der Bundesausgaben zur Finanzierung der Renten­versicherung aufgewendet. Was soll daran nicht stimmen? das sind lediglich knapp 11 € pro Rentner am Tag und ist weniger als ein Drittel der Gesamtausgaben für die Rentner.

Also - Leute:

haltet um Gottes Willen die Steuerzahler bei Laune!

@heinzdieter,
entschuldige - das habe ich falsch gelesen. Mit "pauschale Abschlagszahlung unserer Regierenden" meinst du die Zahlungen aus dem Sozialetat an die Rentenkassen und das sind tatsächlich etwa 80 Milliarden im Jahr. Ich hatte gedacht, du meinst die Rentenzahlungen an die Regierenden, Abgeordneten nach Eintritt des Rentenalters.

ok klaus, das wär ein Segen für die Abgeordneten aber eine Katastrophe mehr für das Volk.*g*

Existiert über die Rentenzahlungsbeträge eine Aufschlüsselung ??
Das sind:
Einnahmen aus Beitägen der Arbeitenden
Zuzahlungen von der Regierung
Diesen Gesamtbetrag steht gegenüber:
Rentenzahlungen an Rentner,die eingezahlt hatten
Rentenzahlungen an Rentner, die nicht eingezahlt hatten
Verwaltungsaufwand
Sonstige wie REHA-Maßnahmen etc

@heinzdieter,
garantiert existiert das. Wäre mal interessant, da ranzukommen.

@hugo,
ich glaube, das wäre etwas reichlich. Es ist meines Erachtens schon eine Sauerei, dass Abgeordnete für 2 Legislaturperioden Abgeordnetentätigkeit mehr Rentenanteile erwerben, als ein Durchschnitts-Rentner mit 100 Arbeitsjahren hätte.

klaus:
https://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de

@seewolf,
zu dem speziellen Problem scheint hier nichts zu stehen!

Welches "spezielle" Problem meinst Du - klaus?

@seewolf,
Fragen von "heinzdieter"
Existiert über die Rentenzahlungsbeträge eine Aufschlüsselung ??
Das sind:
Einnahmen aus Beitägen der Arbeitenden
Zuzahlungen von der Regierung
Diesen Gesamtbetrag steht gegenüber:
Rentenzahlungen an Rentner,die eingezahlt hatten
Rentenzahlungen an Rentner, die nicht eingezahlt hatten
Verwaltungsaufwand
Sonstige wie REHA-Maßnahmen etc

Derartige Daten findest Du unter dem angegebenen Link nebst dortigen weiteren Verweisen.

Ausgaben des Bundes nach Aufgabenbereichen
(Beim Bundesfinanzministerium abgetippt)
-Soziale Sicherung, soziale Kriegsfolgeaufgaben,
Wiedergutmachung 134,4 Mrd €
-davon Leistungen an die Rentenversicherung 77,4 Mrd €
-Bundeszuschuss an die Rentenversicherung 37,4 Mrd €
-zusätzlicher Zuschuss 17,5 Mrd €
-Beiträge für Kindererziehungszeiten 11,4 Mrd €
-Erstattung von einigungsbedingten Leistungen 0,5
-Bundeszuschuss an die Knappschaft 6,8 Mrd €
-Überführung der Zusatzversorgungssysteme
in die RV 2,6 Mrd €
-Überführung der Sonderversorgungssysteme
in die RV 1,5 Mrd €
Renten an Rentner die nicht eingezahlt haben (eigentlich mal wieder eine kleine provokative Frage)ist nicht einfach zu finden, da es da keine klare Abgrenzung gibt. Viele heutigen Rentner aus dem Osten haben ja auch schon ein Arbeitsleben nach 1989 in der BRD und somit zmindest eine Teileinzahlung geleistet. Das hat aber rein gar nix mit den heutigen Jahresplänen zu tun da das Rentensystem kein Ansparsystem sondern ein Generationenvertragssystem Umlageverfahren, ist.
Um die Rentenkassen zu entlasten/zu füllen, müßten die Renten oder die Rentneranzahl gesenkt und/oder die Beitragzahler erhöht werden. Also, sobald im Osten die Arbeitslosenquote gesenkt würde, die Versicherungspflchtigen Beschäftigungen zunehmen, dann werden auch die Herren Rentner die hier solche Fragenstellen stellen, feststellen können das Ihr Nachwuchs weniger Rentenbeiträge zahlen müßte. Aber so lange man eben fast alle Arbeitsplätze in Deutschland für sich in Anspruch nimmt und dem Osten den kläglichen Rest übrigläßt muss man mit diesen Konsequenzen leben. (ist aber nur eine typisch hugoische Bemerkung ) *g*

Danke für die Angaben.
Zum Rest kein Kommentar oder doch ein kleiner:
Warum wird soewtas stets auf Ostdeutschland bezogen.
Auch die Rückführung von Deutschen aus den Ostblockländern fallen darunter.