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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Wann und wo wird das naechste 9/11 stattfinden?

 12 Antwort(en).

Wolfgang begann die Diskussion am 18.11.06 (10:12) :

Das Recht wird angegriffen. Der Rechtsstaat verschwindet in atemberaubender Geschwindigkeit. Muslime - die neuen 'Juden' - werden weltweit gebasht, verfolgt, eingesperrt, gefoltert, ermordet. In unserem Namen. Mit Wissen und Billigung der meisten Westler.

Nicht nur die Oberen beteiligen sich an diesem schauerlichen westlichen Spiel... Sie sind Treibende und Getriebene zugleich. Die Unteren jubeln ob jedes Schlages gegen das Recht und gegen Menschen, die ihnen nicht passen.

Warum passen ihnen Muslime nicht? - Weil Muslime bevorzugt dort leben, wo 'unser' Heiligstes - Oel / Gas - liegt. Weil Muslime das schlechte Gewissen von Christen und Juden repraesentieren.

So ziehen Westler auf ihrem Kreuzzug ums Oel / Gas durch die Welt und schlagen eine immer breiter werdende und immer tiefer gehende Schneise der Zerstoerung. Auch in den eigenen Laendern verwuesten sie alles was nach Moral und Recht aussieht.

Sie sollten aufpassen. Im eigenen Interesse. Sie zerstoeren nicht nur andere sondern vor allem auch sich selbst. Das naechste 9/11 (die Frage ist nicht mehr ob, sondern nur noch wann und wo) bricht dem Rechtsstaat das Genick.


 hema antwortete am 18.11.06 (10:18):

Warum denn gar so negativ und bitte keine Pauschalverurteilungen.

Ich habe nichts gegen Muslime, wenn sie nicht gerade alle - ihrer Meinung nach - Unglaeubigen ausrotten wollen.


 Medea. antwortete am 18.11.06 (11:22):

"Muslime - die neuen 'Juden' - werden weltweit gebasht, verfolgt, eingesperrt, gefoltert, ermordet. In unserem Namen. Mit Wissen und Billigung der meisten Westler." (Wolfgang)

Nun so pauschal stimmt das auch nicht.
In den vergangenen Tagen wurden im Irak sehr viele Personen verfolgt, gekidnapt, gefoltert und ermordet. Da waren wohl keine Westler im grausamen Spiel, sondern die muslimischen Brüder unter sich veranstalteten diese Menschenjagden.
Im Namen Allahs des Grundgütigen schlachten sich Schiiten und Sunniten gegenseitig ab, ein Ende scheint nicht in Sicht. Bleibt der Islam als friedensstiftende Religion dort nicht auf der Strecke?

Daß in einigen Teilen der islamischen Welt an einem erneuten 9/11 "gebastelt" wird, vermute ich auch. Aber bestimmt nicht deswegen, weil ein Verdächtiger aus Marokko vorsorglich in Deutschland erneut inhaftiert wurde.


 schorsch antwortete am 18.11.06 (14:08):

Was im Irak die Sunniten und Schiiten, das waren noch vor kurzer Zeit bei uns die Katholiken und Protestanten in Irland....


 klaus antwortete am 18.11.06 (14:26):

@Wolfgang,
"Der Rechtsstaat verschwindet in atemberaubender Geschwindigkeit."
So spricht der Prophet "Wofgang".
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Rund drei Millionen Menschen muslimischen Glaubens leben gegenwärtig in Deutschland.
Die Muslime - auch Musliminnen - sind hierzulande bereits in allen Berufssparten tätig. Sie sind Lehrer, Universitätsprofessoren, Geschäftsleute, Computerspezialisten, Ärzte, Regisseure, Journalisten, Gastronomen, Taxifahrer oder Bundeswehroffiziere.Doch allzu oft noch müssen sie besser qualifiziert sein, als ihre "deutschdeutschen Kollegen", um dieselben Positionen zu erreichen.Viele Unzulänglichkeiten im Zusammenleben mit den muslim. Mitbürgern prägen die Gesellschaft. Beide Seiten tragen dafür die Verantwortung.
In fast allen Lebensbereichen hat sich eine autarke muslimische Parallelgesellschaft entwickelt , die zumindest in den städtischen Ballungsräumen funktioniert.
Es gibt allerdings auch die 21 extremistischen militanten kleinen bis kleinsten Gruppierungen in Deutschland , wie Hamâs, Gia, Kalifatsstaat, Hizbollâh, Hizb ut-Tahrîr oder Khatm-e Nabuwwat.
( "Meinungspapier" - Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.)
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Doch - werden die Muslime in Deutschland "gebasht, verfolgt, eingesperrt, gefoltert, ermordet" ?
Manchmal habe ich den Eindruck, du hättest es gern, dass es so ist, wie du schreibst.
Ich glaube , dass der Rechsstaat nicht nur das Recht, sondern die Pflicht hat, seine Bürger vor den verschwindend wenigen, aber vorhandenen Extremisten, wie Motassadeq, zu schützen, auch wenn es dir nicht passt. Genauso, wie der Rechtsstaat die Pflicht hat, uns vor den militanten Rechtsextremen zu schützen.
Sicher werde ich gleich, wie bei dir üblich, beschimpft werden. Vielleicht kannst du ja mal deine Vokabeln wechseln.


 Tobias antwortete am 18.11.06 (15:45):

Wolfgang du radikalisierst und predigst Hass den es nicht gibt. Deine Übertreibungen sind widerlich. Du wartest auf Anarchie und sonst nichts. Vom Zusammenleben hälst du nichts, sonst würdest du nicht so ausfällig werden.


 Karl antwortete am 18.11.06 (16:58):

Wolfgang, das Thema ist zu wichtig, um es so darzustellen. Richtig ist, dass der Westen auf Kosten vor allem muslimischer Staaten versucht, seine wirtschaftliche Macht zu erhalten. Aber keineswegs hat ein neuer Holocaust begonnen. Da verkennst du dessen Wesen. Die Motive und Methoden und auch die Ergebnisse des Holocausts sind mit der heutigen Situation nicht vergleichbar.

Dein Geschreibe ist unverantwortlich.


 Wolfgang antwortete am 18.11.06 (17:19):

Dein Geschreibe, Karl, ist wie so oft auch in diesem Falle unterstellend. Denn ich habe nichts von einem "neuen Holocaust" (Karl) geschrieben. Das ist Deine eigene Erfindung. Du gehts in letzter Zeit immer haeufiger hausieren mit der Auschwitzkeule. Das machen viele in Deutschland. Die politisch Korrekten haben diesen Trick schon lange drauf. Es ist Dir offensichtlich unangenehm, wenn Tacheles geredet wird.

Ich bleibe dabei, weil es so ist und wiederhole es (vor allem fuer die, die sich befleissigen sollten, wennigstens genau zu lesen): Muslime - die neuen 'Juden' - werden weltweit gebasht, verfolgt, eingesperrt, gefoltert, ermordet. In unserem Namen. Mit Wissen und Billigung der meisten Westler.


 hugo1 antwortete am 18.11.06 (17:39):

In einigen Beiträgen kann man zwischen den Zeilen recht gut die diffamierende Meinung zu Nichtdeutschen Menschen herauslesen. Zwar nicht immer sofort als solche erkennbar, auch mal gestaffelt und umschrieben, aber immerhin. Einige wenige, geben sich gar nicht mal die Mühe ihre "ausländerunfreundliche" Meinung zu kaschieren und wieder Andere begnügen sich damit die ausländerfreundlichen oder muslimfreundlichen oder araberfreundlichen, palästinenserfreundlichen, amerikafreundlichen Meinungen usw. Anderer zu Tümpeln.
Da nimmt man sich -dagegen hab ich nichts- auch mal übertreibende, "schreibende Freiheiten" heraus und gibt damit natürlich Pulver auf die Pfanne derjenigen die damit gemeint sind. Somit kann man dann viel schneller einfacher und effektiver erkennen, wer wozu und wohin einzuordnen ist.
Warum soll ich mich künstlich über das Wort Blockwart aufregen, zumal jeder weiß von wem es kommt und wie es gemeint ist. (außerdem kann man es in vielfacher Version und Auslegung weltweit nachlesen so man denn will und seine eigene Variante dazu feststellen)
Aber mit dem Anspringen auf -tatsächlich und/oder anscheinend- unangepasste Ausdrücke, ist die Diskussion zum Ausgangsthema wenn nicht gänzlich geblockt, dann doch zumindest geschädigt. Eigentlich Schade.


 Wolfgang antwortete am 18.11.06 (17:54):

Es ist schon wichtig, Hugo, ob ein Wort tatsaechlich gefallen ist, oder ob es einem tueckisch und unterstellend ausgerechnet vom Webmaster untergeschoben wird. Ich uebernehme natuerlich nur die Verantwortung fuer das, was ich tatsaechlich geschrieben habe. Karls Maerchen muss der selbst verantworten.


 dutchweepee antwortete am 18.11.06 (21:49):

jetzt hört doch mal wenigstens bei der POLITIK mit den augenkratzereien auf!

zum thema: ............................................................

zuweilen habe ich den eindruck, daß manche leute sich
regelrecht ein neues attentat herbeisehen, als beweis für die richtigkeit ihrer terrorangst. natürlich unterstelle ich das keinem hier im ST, aber einigen hardlinern in der politik würde das prima ins konzept passen.

die konservativen falken in den "think tanks" können jedenfalls mit dem prinzip der entspannung nichts anfangen. die rüstungsmaschine läuft halt wie geschmiert, in einem klima der angst und bedrohung.

.


 hugo1 antwortete am 18.11.06 (22:35):

naja, wolfgang ich sehe aber auch, das es karl mit uns nicht einfach hat. Sein verständliches Bestreben in seinem Laden keine Ausuferungen -egal nach welcher Seite- zuzulassen, gerät er natürlich in die Schusslinien der Hartliner. Dabei kommt es eben Denjenigen die er gerade auf der Pfanne haben muss übertrieben und den Anderen die das mit verdeckter oder offener "Freude" beobachten noch viel zu lasch vor.
dutch, auch hier gab es schon Meinungen und Vermutungen dahingehend das Bush und Co nicht ganz unzufrieden gewesen sind mit der damaligen Situation (11.09.) Andere verdächtigten Ihn sogar des Mitwissens und noch weitergehende Gedanken befassten sich damit wie weit er sogar initiatorisch damit verbändelt sei.
Momentan gibt es wohl, was die Handfeuerbewaffnung weltweit angeht relativ wenige Umsatzsteigerungsmöglichkeiten der Bedarf scheint gesättigt und riesige Arsenale sind wohl gefüllt. Die größten Umsätze und Gewinne scheinen wohl mit den gigantischsten aller Waffen wie Flugzugträger, Weltraumsicherungs-, und Abwehranlagen, Atombewaffnung und natürlich mit Munitionsnachschub zu machen sein.
Ob dafür ein weiterer Anlass wie damals in New York erforderlich ist, will ich nicht glauben, zumal solche Leute wie Bush mit ihren Hintermännern auch schnell mal selber Ideen haben den Umsatz anzukurbeln (siehe Irak)


 seewolf antwortete am 18.11.06 (23:03):

Mir will scheinen, daß bislang und derzeit wesentlich mehr Muslime durch Muslime zu Tode oder zu Schaden kommen als durch Angehörige anderer "Glaubensgemeinschaften".

Ich beziehe hier den Alltag ein - nicht nur die breitgetretenen Konflikte.