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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Kongreßwahlen in USA

 105 Antwort(en).

Gerdi begann die Diskussion am 08.11.06 (07:49) :

Demokraten erobern
Repräsentantenhaus zurück


Was tut sich nun?

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/QN3wnx6Ij


 Karl antwortete am 08.11.06 (08:06):

Es kann eigentlich nur besser werden - oder ist der Tiefpunkt der amerikanischen Politik noch zu toppen.


 schorsch antwortete am 08.11.06 (09:44):

Hus, husch, husch
dummer Junior-Bush;
fliege, Bushi, fliege;
feiere deine "Siege".

Doch ich frage mich mit Pein:
Wird besser wohl der Nächste sein?


 Wolfgang antwortete am 08.11.06 (11:37):

Die Wahlschlappe fuer Bushs Republikaner sind eine notwendige aber noch keine hinreichende Bedingung dafuer, dass die USA gesunden koennen. Erst wenn die Bushisten vollstaendig entmachtet sind, kann Entwarnung gegeben werden. Zur Zeit hat immer noch der groessenwahnsinnige George W. Bush (der tatsaechlich meint, von Gott auserwaehlt zu sein, die Welt vom Boesen zu befreien) Zugang zu den Massenvernichtungswaffen.


 missluka antwortete am 08.11.06 (16:54):

Dummkoepfe gibt es nicht nur in Deutschland, wo bereitz schon wieder die Nazis gewaehlt werden (nach 60 Jahren, schon alles vergessen.)
ABER...um die fantatischen Muslems, koennten wir uns gemeinsam sorgen.......die hassen nicht nur die Amerikaner.
Wenn Ihr Euch die Muehe machen wollt, lest noch mal alle die Beitraege von unserm gemeinsamen Bekannten, Abdu,
dann koennt Ihr Euch ein Bild machen, was uns Allen bevorstehen koennte.......und achet darauf.....es werden nicht nur die Juden und Amerikaner bedroht.
Hier sitzten wir im gleichen Boot.
Schimpfen ist leicht...aufpassen waere besser.
Gruesse aus Florida von Missluka.


 Wolfgang antwortete am 08.11.06 (17:35):

Im selben Boot mit dem groessenwahnsinnigen Mr. Bush sitzen? Niemals!


 missluka antwortete am 08.11.06 (19:16):

@ Wolfgang....
Die groessenwahnsinnigen findest Du in Arabischen Laendern.
Les' doch, was Abdu uns von denen erzaehlt (und Ihr wollt dem doch zu gerne glauben.)

Wolfgang, ich wuensche von ganzem Herzen, dass das nicht so waere.
Gruesse aus Florida.


 dutchweepee antwortete am 08.11.06 (19:32):

missluka - dieser angebliche grössenwahn ist ergebnis der verfehlten US-aussenpolitik. du musst es uns europäern schon überlassen, wenn wir uns nicht durch die vox-news und der bush-propaganda von der sinnlosen angst anstecken lassen.

.


 julchen antwortete am 08.11.06 (19:50):

stimme Dir voll bei, Dutch...
es schlaeft sich sooo viel ruhiger *)


 York65 antwortete am 08.11.06 (20:56):

@Wolfgang
Teile Deine Meinung,jetzt ist der Erste von der Bush-Mannschaft,der Verteitigungsmimister endlich weg vom Fenster.Aber es gibt weiter noch viel zu tun.Frau Merkel soll endlich ein Machtwort sprechen,dass die Toten und Verwundeten des Irak-Krieges nicht mehr durch unser Land geschleust werden.(Air Base Ramstein).


 missluka antwortete am 08.11.06 (22:14):

@ York65....und was, bitte, hast Du gegen Tote und verwundete Soldaten??
Denk doch, bevor Du sowas schreibst.

@ Dutch....man muss es Euch Europaeren schon ueberlassen, was Ihr denken wollt.
Ganz besonders wenn es um unnoetige Angst geht.
In den dreissiger Jahren wollten sich andere Laender auch nicht mit unnoetigen Gedanken erschrecken lassen.
Immer schoen warten......was will der da, in Deutschland schon, gegen uns ???
Und jetzt ?
Was kann denn der in Iran schon viel anrichten ??
und erst der in N-Korea??
Die unschuldigen Muslems,...na, die wollen doch nur fuer ihre Religion kaempfen.
Uebrigens, wer von uns hindert sie daran, zu tun was sie wollen, den Koran 24 Stunden am Tag zu lesen ??
Ihr nicht...ich auch nicht...oder ??


 Wolfgang antwortete am 08.11.06 (22:47):

Deutschland darf weder direkt noch indirekt Kriegspartei sein. Die Kriege der Bushisten ums kaukasische / arabische Oel / Gas ist ein rechtswidriger Angriffskrieg. Folglich duerften keine amerikanischen Flugplaetze und andere amerikanische Einrichtungen auf deutschem Boden fuer irgendwelche kriegerischen Einsaetze (auch nicht fuer den Zwischenstopp der Flugzeuge mit verwundeten oder toten Soldaten) benutzt werden.

Die Wirklichkeit sieht anders aus. Die deutsche Regierung paktiert mit den Bushisten.

Zurueck zum Thema Wahlen... Ich begruesse es, dass der Kriegsminister Donald Rumsfeld zurueckgetreten ist. Er steht fuer eine gescheiterte Kriegsstrategie. Der naechste, der gehen muss, ist George W. Bush. Und gehen muessen auch alle amerikanischen Soldaten aus Afghanistan und Irak mitsamt ihrer willigen Koalitionaere. Vorher wird es kein Ende der Kampfhandlungen in Middle East geben. Je frueher sie gehen, desto unblutiger wird es fuer sie.


 dutchweepee antwortete am 09.11.06 (03:21):

@missluka ...du vergisst allerdings bei deinem vergleich mit den 30er jahren, daß es diesmal die USA sind, die andere länder unter fadenscheinigen kriegsgründen und mit gefälschten beweisen angreifen.

es reicht einfach nicht, angst vor jemandem zu haben, um ihn angreifen zu dürfen. und schon garnicht, wenn man sich danach seiner bodenschätze bedient.

.


 wanda antwortete am 09.11.06 (08:06):

@dutschweepee - hast Du mal daran gedacht in die Politik zu gehen ? Ich glaub, ich würd dich wählen.


 Gerdi antwortete am 09.11.06 (08:36):

*missluka antwortete am 08.11.06 (22:14):
was, bitte, hast Du gegen Tote und verwundete Soldaten??
Denk doch, bevor Du sowas schreibst.*

Wie bitte ist denn so eine Frage aufzufassen?


 klaus antwortete am 09.11.06 (08:59):

@York65,@Wolfgang,
bitte nicht vergessen, dass in Deutschland wichtige medizinische Einrichtungen der US-Armee sind.
Seid ihr schon so weit, den z.T.schwer verwundeten Soldaten die Hilfe zu verweigern ?
Wie weit kann denn Hass eigentlich noch gehen. Da ist es plötzlich aus mit der sonst wahrscheinlich geheuchelten Humanität. Sogar Feinden würde man die medizinische Hilfe nicht verweigern.


 Wolfgang antwortete am 09.11.06 (09:33):

Diese "wichtige[n] medizinische[n] Einrichtungen der US-Armee" (klaus) sind Teil der Kriegslogistik der US-Streitkraefte. Sie haben wie die anderen Teile zum Kriegfuehren nichts in Deutschland verloren. Es ist uns nach unserem Grundgesetz verboten, direkt oder indirekt Angriffskriege zu planen, selbst zu fuehren, oder andere dabei zu unterstuetzen (in welcher Form auch immer).

Denen, die jetzt in 'Humanitaet' machen, sei es ins Stammbuch geschrieben: Wer Angriffskriege fuehrt und billigend den Tod bzw. die Verwundung seiner eigenen Soldaten in Kauf nimmt, ist ein Verbrecher. George W. Bush + Donald Rumsfeld + die anderen fuehrenden Bushisten und fuehrenden Generaele der US-Armee sind mutmassliche Verbrecher. Man wird sie fangen und vor ein Gericht stellen muessen. Genauso, wie die Nazi-Groessen nach ihrem verlorenen Krieg gefangen wurden und sich vor einem internationalen Gericht in Nuernberg verantworten mussten. Die Anklage damals: Planung und Vorbereitung und Durchfuehrung von Angriffskriegen.


 hugo1 antwortete am 09.11.06 (09:37):

nee klaus, so hab ich das nicht verstanden, sondern eher so: Wie wäre es denn daran zu denken zu wünschen und zu fordern, das sich die Amis so verhalten, das gar keine ihrer ach so mutigen, jungen, unschuldigen, die ganze Welt retten müssenden, Soldaten überhaupt in die Situation kommen für Busch und Co sterben zu müssen? Hier wird ja gerade so getan als ob dies unumgänglich wäre, als ob es gar keine Alternativen gäbe zu Krieg Mord und Todschlag und als ob immer Andere für Verbrechen zuständig und verantwortlich zu machen sind. (zumal sich gerade die USA gerne als die Stärksten, Einflussreichsten, Demokratischsten, Vernünftigsten weltweit darstellen)
Na klar würde wohl jeder hier einem jungem verwundeten Menschen, aber egal woher er stammt, Erste Hilfe zuteil werden lassen (was auch sonnst) aber kritisch die Augen offen halten ob alles mit Rechten Dingen zugeht und ob es denn unendlich so weitergehen muss, sollte doch wohl gestattet sein.
ps immer wenn Busch den Mund öffnet, ist das Risiko das eine Lüge seinen Körper verlässt relativ groß, deshalb neige ich dazu all jenen misstrauischer zu begegnen die auf seiner Linie wandeln. *g*


 Silhouette antwortete am 09.11.06 (10:16):

Die Existenz der amerikanischen Militärkrankenhäuser im Raum Frankfurt/Wiesbaden würde ich nicht so in den Vordergrund stellen. Sie sind im Kalten Krieg gebaut worden. Allerdings wurden sie dann zur medizinischen Drehscheibe für verwundete Militärs, die hauptsächlich in Asien und Nahost bei amerikanischen Angriffskriegen eingesetzt worden waren. Diese Zwischenlandungen auf deutschem Boden zu dulden, gehört zur humanitären Pflicht.

Anders sieht es mit den Militärflughäfen aus, von denen Angriffskriege (nachweislich in den Nahen Osten) gestartet wurden, in Deutschland vollgetankt und mit Waffen bestückt. Ramstein und Spangdahlem wurden in der Vorbereitungsphase des Angriffs auf Afghanistan erheblich vergrößert, nachdem die Frankfurt Rhein-Main-Air Base praktisch aufgegeben worden war. Die dortige Bevölkerung war gefragt worden, sie war natürlich dafür, ein paar Arbeitsplätze für Deutsche fallen da immer ab...

für keine deutsche Regierung war es ein Problem, diese Vergrößerung und massive Nutzung des militärischen Drehkreuzes zuzulassen. Ab Erlangung der vollen Souveränität und dem Ende des Besatzungsstatus in den 90er Jahren hätte sich diese Frage durchaus gestellt.


 Silhouette antwortete am 09.11.06 (10:19):

Keine Editiermöglichkeit hier?

Der korrekte Ausdruck heißt BesatzungsSTATUT.


 Wolfgang antwortete am 09.11.06 (10:55):

Zur "humanitaeren Pflicht" (Silhouette) gehoert es, die Amis rauszuschmeissen aus unserem Land, so sie Angehoerige der Streitkraefte sind. Ich schlage vor, in den dann freiwerdenden Krankenhaeusern irakische zivile Menschen (vor allem irakische Kinder) medizinisch zu versorgen und zu betreuen. Denn die haben im Gegensatz zu den verwundeten Amerikanern keine Chance, irgendwo richtig behandelt zu werden, wenn sie sehr schwer verletzt sind. Das waere eine prima Aufgabe fuer die Bundeswehr. Solch ein Einsatz wuerde endlich einmal dem gerne verwendeten Begriff "humanitaere Hilfe" entsprechen.

Die Rechnung konnte man ja an den Verursacher der Kosten ins White House schicken.


 schorsch antwortete am 09.11.06 (11:05):

Silhouette, wenn du VOR dem Abschicken deinen Text nochmals liest und Fehler findest, kannst du doch schon mal korrigieren. Wenn du dann unten auf "Vorschau" klickst, erscheint dein Text und unter dem Textfeld sind zwei Fensterchen "Korrigieren" und "Regeln anerkennen....". Nun hast du noch ein 2. Mal Gelegenheit, zu korrigieren.

Bei langen Texten empfiehlt es sich, den Text mittels ctrl+c zu kopieren, damit du ihn nicht nochmals schreiben musst, wenn die Mittelung kommt, der Text sei zu lang.


 klaus antwortete am 09.11.06 (13:08):

@Wolfgang,
dann müsstest du aber konsequent sein und auch den deutschen Verwundeten aus Afghanistan die Behandlung in deutschen Militärkrankenhäusern verweigern.
Nach deiner Definition ist ja auch der Einsatz in Afghanistan ein Angriffskrieg, und an diesem sind deutsche Soldaten seit Jahren beteiligt.


 Tobias antwortete am 09.11.06 (13:15):

Mit Misslukas Aussagen ging ich und gehe ich nicht einig, aber ihre Einstellung ist doch begreiflich. Sie ist in Deutschland geboren und US Amerikanerin geworden. Also will sie dort immer etwas besser sein als der überwiegende Durchschnittsbürger.

Die ist doch bei allen Konvertiten so, ob sie von Deutschland nach Holland wechseln oder vom christlichen Glauben zu Islam übertreten. Daran wird sich nie etwas ändern denn diese Menschen müssen sich selbst immer und immer wieder diesen Beweis erbringen, es geht einfach nicht anders :-)


 Silhouette antwortete am 09.11.06 (14:12):

Humanitär, Wolfgang, fragt nicht nach den Verursachern, sondern kennt nur noch Opfer. Oder hat jemand bei Kriegsende die deutschen Flüchtlinge und Kriegsgefangenen, bevor er ihnen geholfen oder sie anständig behandelt hat, danach gefragt, ob sie Hitlers Angriffskriege befürwortet haben oder die NSDAP gewählt haben? Hat die amerikanische Bevölkerung nach diesem Kriterium ausgewählt, wer Care-Pakete bekommt und wer nicht?

Ich mag, wenn es den Leuten schlecht geht, wenn sie krank oder verletzt sind, keinen Unterschied machen zwischen "unschuldigen, von den Umständen und dem Adolf verführten Deutschen" und "mordenden amerikanischen Kriegerhorden". Beiden geht es in erster Linie schlecht, beiden darf geholfen werden. So sieht es auch das Völkerrecht. Schade, dass dein Beitrag diesmal so unsachlich ausgefallen ist.

Danke Schorsch. Mein Problem lag auf halbem Weg: nach dem ersten Korrigieren, beim Lesen der "Vorschau", ist mir noch was eingefallen, aber stattdessen habe ich an der falschen Stelle geklickt, nämlich rechts bei "Beitrag publizieren". Da wäre eine Editierfunktion nützlich gewesen.


 Wolfgang antwortete am 09.11.06 (14:23):

Du schreibst einen Bloedsinn, klaus. Es geht darum, dass Deutschland von den Streitkraeften der USA als Standort zum Zwecke ihrer Angriffskriege in Irak und sonstwo missbraucht wird. Sie haben hier in Deutschland nichts zu suchen, wenn sie so etwas tun. Unser Grundgesetz erlaubt das nicht. Also raus mit ihnen! Sie haben genuegend Moeglichkeiten, vor Ort oder auf ihren Schiffen oder im eigenen Land entsprechende Kapazitaeten aufzubauen.

Dass deutsche Soldaten woanders ebenfalls in einem Angriffskrieg verstrickt sind, stimmt. Dass diese im Falle der Verwundung vor Ort und u. U. in Deutschland in deutschen Krankenhaeusern behandelt werden, ist rechtens und eine Selbstverstaendlichkeit.

Das Wichtigste kommt in dieser Diskussion aber unter die Raeder: Dass Angriffskriege Verbrechen sind... Dass diejenigen, die Angriffskriege planen, vorbereiten und durchfuehren, Verbrecher sind... Dass man die mutmasslichen Verbrecher fangen und vor ein internationales Gericht stellen muss.

Die Bush-Bande laeuft immer noch frei rum und haelt die hoechsten Staatsaemter besetzt und hat Zugang zu Massenvernichtungswaffen. Das ist ein unhaltbarer Zustand und eine Bedrohung fuer die ganze Welt.


 schorsch antwortete am 09.11.06 (14:25):

Silhouette, könnte man nach dem Absenden eines Beitrages noch redigieren, würden wohl so einige Mitdiskutanten, lange nachdem sie etwas im ersten Wutanfall geschrieben haben, dieses korrigieren. Inzwischen hätten dann andere Mitschreiber etwas auf den Originaltext geantwortet. Und schon wäre nicht mehr nachvollziehbar, warum eine Diskussion so gelaufen ist und nicht so, wie es der korrigierte Beitrag eigentlich vorgaukelt.


 Silhouette antwortete am 09.11.06 (14:46):

Klar, Schorsch, wenn so ein Risiko auch hier besteht, ist diese Beschränkung angebracht. Bei Feierabend herrschte nach Einführung dieser Funktion, und als die Oberzicken sie auch kapiert hatten, in der Hälfte der Beiträge Zickenalarm. Also wurde das ganz bald wieder abgeschafft. g*


 klaus antwortete am 09.11.06 (15:01):

@Wolfgang,
ich finde es hochanständig, dass du deutschen Soldaten gestattest, in deutschen Krankenhäusern
behandelt zu werden, obwohl sie "in einem Angriffskrieg verstrickt sind".
Vielleicht haben sie ja sogar das Glück im Notfall in einem Krankenhaus im Ausland behandelt zu werden, denn sie sind ja nur in einen Angriffskrieg "verstrickt".
ÜBRIGENS: Das Thema lautet "Kongreßwahlen in USA" und nicht :" Wie fangen wir die Bush-Bande ein, um sie als Kriegsverbrecher vor Gericht zu stellen".
Wenn du also schon die Behauptung aufstellst -"Das Wichtigste kommt in dieser Diskussion aber unter die Raeder"- schau dir mal die Thematik an.


 hugo1 antwortete am 09.11.06 (18:10):

es hat zwar lange -viel zu lange- gedauert, aber nun scheinen sich doch (nach meiner Meinung) immer öfter, immer mehr halbwegs vernünftige US-Amerikaner bewusst zu werden, das Busch das falsche Pferd war, auf welches sie gewettet hatten.
Natürlich können sich viele verbissene Pro-Krieg und Angriffsbefürworter nicht sofort auf die Seite der schon lange den guten Busch-Willen anzweifelnden schlagen. Wer gibt schon gerne zu, auf der Seite der "Unanständigen" gewesen zu sein. Da müssen eben die Kriegsgegner noch eine Weile damit leben, in Verdrehung der Tatsachen, als die Unwissenden und Unterstützer der falschen Seite beschimpft zu werden. Aber damit kann ich, wenn auch kopfschüttelnd, gut leben, es geht ja aufwärts in den USA, hoffentlich bleibt dieser Trend so. *g*


 Wolfgang antwortete am 09.11.06 (18:41):

Ich kann ja verstehen, klaus, dass Du als Schoenredner der Bush-Krieger und ihrer Angriffskriege zur Zeit etwas angesaeuert wirkst. Die Welt bleibt aber nicht stehen und die Wirklichkeit hat die Phantasien der westlichen Kriegstreiber laengst als solche entlarvt.

Der Zusammenhang mit den Konresswahlen ist klar: Die Bushisten wurden abgestraft, weil sie ihre Kriege verlieren. Loser werden in den Staaten nicht gemocht (um es vorsichtig auszudruecken). Dort will man Kriege gewinnen, nicht verlieren.

George W. Bush ist ein Loser. Er hat die Islamisten weltweit gestaerkt. Auch die Oelversorgung ist nicht sicherer sondern unsicherer geworden. Im gesamten muslimischen Raum gaert es ueberall riecht es nach Revolution. Die US-Quislinge von Marokko ueber Saudi-Arabien bis nach Afghanistan zittern vor ihren Voelkern. Der Widerstand waechst. Im Gebaelk vom Imperium americanum knirscht es hoerbar. Es droht zu implodieren.

Wahrlich eine 'grossartige' 'Leistung' der Bushisten. Dafuer gab's vorgestern die verdiente Haue. :-)))

--
War was lost ! It's time to leave Middle East ! Fire up the engines on the evacuation planes !


 Felix antwortete am 09.11.06 (19:17):

Um wieder aufs Thema zurückzukommen:

Den zwar recht knappen Wahlsieg der Demokraten begrüsse ich als den Schritt in die richtige Richtung ... oder anderst ausgedrückt ... stellt das geringere Übel dar!

Die USA ist noch weit entfernt von einer demokratischen sozialen verantwortungsbewussten Nation!


 klaus antwortete am 09.11.06 (19:23):

@Wolfgang,
zeige mir eine Passage, wo ich als "als Schoenredner der Bush-Krieger und ihrer Angriffskriege" auftrete. Ich könnte das als Frechheit werten, aber das kapierst du ohnehin nicht.
Allerding war es ein Fehler, auf deine "Müllkübel" zu reagieren.
Beruhige dich - sonst implodiert dein Cerebrum.


 dutchweepee antwortete am 09.11.06 (20:01):

nun bleibt mal bitte auf dem teppich. die demokraten sind nur das kleinere übel. was in den USA als "liberal" gilt, wäre in deutschland erzkonservativ.

vergesst nicht, daß ein demokratischer (vice)president den vietnamkrieg angefangen hat.

.


 Wolfgang antwortete am 09.11.06 (20:40):

Werte es einfach als Wahrheit, klaus, dass Du zur Schoenredner-Fraktion gehoerst. ;-)


 Wolfgang antwortete am 09.11.06 (20:55):

So einfach, wie Du sie Dir machst, dutchweepee, ist die Lage nicht. Die Demokraten moegen konservativ sein, groessenwahnsinnig, so wie die Bushisten es sind, sind sie nicht. Auch nicht alle Republikaner unterstuetzen die Bushisten. Ich erinnere an John Sidney McCain, Senator fuer Arizona, ein konservativer und zugleich integrer Mann, das krasse Gegenteil von George W. Bush.

Die staerkste Bastion der Bushisten sind ohne Zweifel die Republikaner gewesen. Die haben gerade eine Wahlschlappe hinnehmen muessen. Das bessere Amerika hat sich eindrucksvoll zurueckgemeldet.

Das heisst noch nicht, dass Entwarnung gegeben werden kann. Das heisst aber, dass es amerikanische Menschen gibt, die das Porzellan, das die Bushisten zerschlagen haben, zusammenkehren wollen.

Es kann nur besser werden. Der Sieg der Demokraten und die Niederlage der Republikaner ist fuer die ganze Welt eine gute Sache. Vielleicht geht es jetzt nicht mehr so blutig zu, wie es bei einem Sieg der Republikaner ganz sicher zugegangen waere.

Trotzdem, die eigentliche Arbeit muss noch geleistet werden: Der Sturz der Bushisten!

--
War was lost ! It's time to leave Middle East ! Fire up the engines on the evacuation planes !


 dutchweepee antwortete am 10.11.06 (00:14):

auch die demokraten werden die "langfristigen interessengebiete der USA" (so hat es bush heute formuliert) nicht aus den augen lassen.

.


 julchen antwortete am 10.11.06 (00:33):

dutch,
nicht nur die langfristigen sondern auch die heimischen Versprechungen die sie machen und machen werden.
Haben doch die Republikaner gerade mal gemerkt was passieren
kann wenn man jahrelang verspricht und nicht haelt :)

Enttaeuschen muss ich leider ein kleines bisschen, dass die
Repubs kollektive "gefeuert" worden sind vom Volk hatte
nicht nur alleine mit Bush zu tun. Grossteilig war es
aufgestauter Unmut bei Republikanischen Waehlern in Sachen
haeuslicher Versprechungen, die
zu diesem einmaligen Schauspiel gefuehrt haben.

Persoenlich bin ich mit den Demokraten am Knopf nicht gluecklich, muss aber zugeben dass das Ergebnis dieser
Wahl Demokratie pur war! Ein eindeutiger Beweis dass
waehlen gehen eben doch funktioniert.

Uebrigens, ca 14/15 jahre sind es her, da den Demokraten
das gleiche passiert ist. Und wenn diese jetzt auch nicht
am Ball bleiben, werden sie in ein paar jahren auch
"abgewaehlt" werden.

Ich finde den Prozess herrlich! - und...keiner hat sich
gemuckst von wegen Wahlbetrug....welches mir zeigt dass
die Republikaner zumindest bessere Verlierer sind als die
Dems *)


 dutchweepee antwortete am 10.11.06 (04:29):

oder die demokraten ehrlichere gewinner - wie gesagt, ich denke nicht, daß sich grossartig was ändert. die USA müssen mit einer verkorksten aussenpolitik weiterleben.

ich erwarte nicht, daß die demokraten (selbst bei einer gewonnenen präsidentschaft in zwei jahren) von dem hegemoniestreben der USA abweichen.

es wird nur nicht ganz so "doof" wie bisher.

.


 Wolfgang antwortete am 10.11.06 (10:24):

Ich will auf Norman Birnbaums Einschaetzung der Lage hinweisen (der dutchweepees Meinung stuetzt). Zitat:

"Die Macht ist in der Legislative an eine Partei gefallen, die zerstritten und unsicher ist. Die internen Streitigkeiten der Demokraten werden schon bald ihr Bild in der Oeffentlichkeit bestimmen, vor allem, wenn sie sich mit dem Praesidenten und der republikanischen Opposition im Parlament auseinandersetzen muessen. Vielleicht werden im Laufe der anstehenden Debatten wenigstens einige der moeglichen Praesidentschaftskandidaten dazu gezwungen, ein Projekt fuer die Zukunft zu entwickeln, um sich zu profilieren. Im Augenblick jedoch sind die Demokraten gefangen in ihrer eigenen Begrenztheit - genauso wie George Bush, dessen Idiotie sie ihren Sieg ueberhaupt zu verdanken haben."

Quelle des Zitats... Angst vor der eigenen Geschichte (von Norman Birnbaum), taz vom 10.11.2006, s. Internet-Tipp

Ich schaetze Norman Birnbaum sehr, auch wenn ich nicht in allen Punkten mit ihm uebereinstimme. Birnbaum gehoert zum besseren Amerika. Vielleicht lesen ja gerade Bushs Idioten hier im Forum mal den Beitrag dieses aussergewoehnlichen Amerikaners.

Internet-Tipp: https://www.taz.de/pt/2006/11/10/a0223.1/text


 hugo1 antwortete am 10.11.06 (11:42):

na, Wolfgang, Dein Morgenkaffe war wohl nicht von der Besten Art. Mit dermaassen Kraftausdrücken wie "Bushs Lieblinge" (geändert hugo) wirste diese Leut nicht erreichen. Da wird der Frust über diese Bezeichnung stärker sein als der Fust der Erkenntnis, dem falschem Herrn gedient zu haben Somit werden sie schon aus Gnatz (und nicht aus Überzeugung) keine neue Weichenstellung vornehmen können und weiterhin Klotz spielen müssen. Eigentlich schade, meinste nicht ?
Ich plädiere für etwas mehr Diplomatie auch ohne sich den Hals verrenken zu müssen. *g*


 eko antwortete am 10.11.06 (16:31):

..........Bushs Idioten hier im Forum.............

Wer andere so nennt, ist selber einer!


 Silhouette antwortete am 10.11.06 (17:53):

Das ist nicht nur unsachlich, sondern beleidigend. Darf man das hier?


 hugo1 antwortete am 10.11.06 (17:59):

Naja, Eko, es klingt in unseren Ohren etwas verwegen und unanständig aber gar so abwegig ist es wohl nicht wenn man offizielle Quellen zu Rate zieht. z.B.
In seinem Buch "Tempting Faith" legt David Kuo den Sprachgebrauch im Weißen Haus offen. Evangelikale sind bekloppt, albern und geisteskrank.(Bush´s nützliche Idioten)
Auch der französische Präsidentschaftsanwärter Lang nennt Bush "Idioten"
Wenn Du Dir mal ansiehst wie beim Wahlkampf betrogen wird und wie einfach sich das Wahlvolk betrügen lässt siehe Link
Die "doofen" Wähler werdens ja nicht bemerken.
Oder lies mal den Bericht des US-Sicherheitsexperte Jeff Stein. Die Amerikanischen "Terrorbekämpfer können nicht mal unterscheiden wen sie gerade vor der Flinte haben, ob Freund oder Feind, ob Sunnit oder Schiit ob Kämpfer oder Kind
https://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,444349,00.html
Popstars wie die Dixie Chicks oder Robbie Williams beschimpften den Präsidenten schon öfters als «Idioten».
Michael Moore stellte in Filmen und Büchern Bush als ausgemachten Volltrottel hin.
«Ist Bush ein Idiot?» fragte der republikanische Ex-Kongressabgeordnete John Scarborough in seiner viel gesehenen Talkshow im TV-Sender NBC.

Internet-Tipp: https://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18688/1.html


 Silhouette antwortete am 10.11.06 (18:42):

Man lernt nie aus: In dieser Community dürfen Mitglieder andere Mitglieder als Idioten bezeichnen, weil das ein gängiges Vokabular von Jaques Lang, Robbie Williams undundund ist.

Herzlichen Glückwunsch!


 klaus antwortete am 10.11.06 (19:02):

@Silhouette,
wollte mich eigentlich hier nicht mehr zu Wort melden, weil hier Beiträge so "gelesen" werden, dass sie den Schreibern in's Konzept passen.
Es dürfen natürlich nicht alle Mitglieder andere als Idioten bezeichnen. Es sind immer ganz bestimmte, denen das gestattet wird.


 hugo1 antwortete am 10.11.06 (20:08):

Der Idiot ( griechisch „Privatmann“, „einfacher Mensch“; im Sinne von „ungeübter Laie“, „Stümper“
war in der griechischen Antike ein Mensch, der sich weigerte, sich politisch zu engagieren.
Das kann man von Busch wahrlich nicht behaupten *g*
Später wurde der Begriff allgemein auf Laien oder Personen mit einem geringen Bildungsgrad angewandt.
Erst in neuerer Zeit wird der Begriff „Idiot“ als Schimpfwort benutzt, synonym zu „Dummkopf“, „Schwachkopf“ und „Narr“,
In der Medizin ist der Begriff „Idiot“ (bzw. Idiotie) als Bezeichnung für einen geistig behinderten Menschen mit einem Intelligenzquotienten unter 20 heute vollständig verschwunden.
und nun?


 hugo1 antwortete am 10.11.06 (20:09):

ps; nachzulesen bei Wikipeda


 Wolfgang antwortete am 10.11.06 (20:22):

"Ich plaediere fuer etwas mehr Diplomatie [...]." (Hugo) - Diplomatie war noch nie mein Ding, Hugo. Den Part ueberlasse ich gerne Dir. ;-)


 julchen antwortete am 10.11.06 (21:27):

Sich mal gut erbrechen hilft gelegentlich. Hoffentlich geht
es verschiedenen nun wieder besser *)


 Marina antwortete am 11.11.06 (10:52):

Es ist nach unserem Sprachgebrauch, der von dem ursprünglichen (wie von Hugo beschrieben) inzwischen weitgehend abweicht, sicher nicht die feine Art, von Idioten zu reden. Aber ich kann mir nicht helfen, allzuviel politischen Durchblick kann jemand, der/die heute noch Bush-Anhäger/in ist, wirklich nicht haben. Also kommt es dem Begriff im ursprünglichen Sinn ("einfacher Mensch" oder "ungeübter Laie") doch sehr nahe. :-)


 klaus antwortete am 11.11.06 (11:12):

@Marina,
"Aber ich kann mir nicht helfen, allzuviel politischen Durchblick kann jemand, der/die heute noch Bush-Anhäger/in ist, wirklich nicht haben".
Werd doch mal konkret - Marina - durch welche hier im Forum dokumentierte Meinung hat sich WER zum Bush-Anhänger gemacht und kann damit also zwangsläufig als Idiot bezeichnet werden.


 Marina antwortete am 11.11.06 (11:20):

Wieso muss ich konkret werden? Ich beziehe mich auf Bush-Anhänger im allgemeinen. Wer sich persönlich angesprochen fühlt, ist selber schuld. :-)


 Silhouette antwortete am 11.11.06 (11:21):

Ich kann mir helfen, Marina,
indem ich Euch um Euch selbst rotieren lasse, in Eurer Einäugigkeit, Uninteressiertheit, Festgefahrenheit, Intoleranz, Polemik. Nach deiner Definition von Idiotentum (danke, es ist erstaunlich, was man immer wieder im Internet dazulernen darf) interessiert mich eine Diskussion mit Idioten nicht.

Und Karl ist auch noch stolz auf seine Community, die sich keinen Deut von den üblichen Haudrauf-Foren unterscheidet! Doch, ja, ein bisschen mehr *gggg* und hihihi fehlt manchmal noch, so als intellektuelle Würze.


 Marina antwortete am 11.11.06 (11:27):

Liebe Silhouette, es tut mir leid, wenn ich deine Gefühle verletzt habe, aber die Definition "einfacher Mensch" oder "ungeübter Laie" für die ursprüngliche Bedeutung von Idiotentum ist nicht meine, sondern die aus dem Duden Fremdwörterbuch. Oder meinst du meine Zuschreibung dieser Defintion für eine bestimmte Denkrichtung? Ja, glaubst du wirklich, dass ein klar denkender Mensch heute noch Bush-Anhänger sein kann?


 hugo1 antwortete am 11.11.06 (11:32):

oho, klaus. Da sich Buschgegner hier zu erkennen gaben indem sie Leute die Bushs Taten (Untaten) in Schutz nahmen, kritisierten und mehr,,, diese wiederum ebenfalls die Bushgegner ins Visier ihrer Bemerkungen nahmen, sollte doch sehr gut herauszufiltern sein wer, wen, wem.*g*
Das ganz große geistige Genie scheint Busch wohl nicht zu sein, um es mal sehr anständig, umständlich, sicherlich auch unangebracht undeutlich und etwas verworren, geschwollen auszudrücken.* Ist,s gut so ? oder kann man den Bushisten doch noch etwas mehr auf die Finger,,,,?*g*


 klaus antwortete am 11.11.06 (11:59):

@Marina,
in diesem KONKRETEN Forum sind nicht ALLGEMEIN, sondern KONKRET Mitdiskutierer als Idioten bezeichnet worden. Das weißt du natürlich ganz genau.
Und wie so oft seid ihr wieder unter euch. Wenn dass das Ziel einer Diskussion zu einem konkreten Thema ist, erinnert mich das sehr an 40 Jahre "Politische Diskussion" in der DDR. Mit Parolen umsichwerfende Parteibonzen erstickten jede Diskussion in Keime. Diskussion war nicht als Austausch von Meinungen geplant, sondern als Wiederholung staatseigener politischer Parolen. Sollte „ausversehen“ jemand eine Nuance anders diskutieren, konnte man als Gegner des Systems Schwierigkeiten bekommen, wurde aber wenigstens beschipft. So hielt man dann gezwungenermaßen die Schnauze. Großer Unterschied zu HEUTE - ich muss, da wir in einem demokratischen Land leben, nicht fürchten, beruflich oder anders gemaßregelt zu werden - UND ICH KANN AUS DER DISKUSSION AUSSTEIGEN, was ich allerdings bedauere.


 Silhouette antwortete am 11.11.06 (12:03):

Es geht nicht um meine Gefühle, Martina, da irrst du dich. Sondern um meine Vorstellung von einer Diskussion. Was hier in weiten Teilen abgeliefert wird, ist etwas anderes.

Und zweitens: ein klar denkender Mensch reduziert seine Meinung über die USA nicht auf diesen Bush. Wenn er das tut, dann ist er in meinen Augen geistig so beschränkt wie dieser Bush selber.


 Wolfgang antwortete am 11.11.06 (12:38):

Wenigstens das hast Du begriffen, Silhouette... Dass es nicht nur Bushs Idiotie und seine Idioten gibt, und dass das bessere Amerika sich eindrucksvoll wieder zu Wort gemeldet hat.

Bushs Idiotie hat bis jetzt viel Unheil angerichtet. Weiteres Unheil droht, denn der Typ ist ja immer noch in White House und hat Zugriff auf Massenvernichtungswaffen.

Aber, ein Teil seiner Macht wurde ihm genommen. Eine notwendige, wenn auch noch keine hinreichende Bedingung dafuer, dass es kuenftig vernuenftiger und weniger blutiger zugehen kann. Wie gesagt: Die Hauptarbeit, die vollstaendige Entmachtung der Bushisten, ist noch zu leisten. Verlorene Kriege helfen bei dieser Arbeit.


 Marina antwortete am 11.11.06 (12:40):

Na, dann sind wir uns ja doch weitgehend einig, Silhouette.
Ich habe übrigens meine Bemerkung nicht ganz so ernst gemeint, wie sie hier genommen wird, manchmal laust mich auch der Affe, ein wenig zu provozieren. Ich dachte, man habe es gemerkt.


 Silhouette antwortete am 11.11.06 (13:02):

Irrtum, Wolfgang,
du hast gar nichts begriffen. Das bessere Amerika hat sich nicht zu Wort gemeldet, sondern einige innenpolitische, sehr aktuelle Fragestellungen, zu denen sich die Demokraten gefälliger geäußert haben, haben die Mehrheit der 50% der Einwohner, die wählen gegangen sind, überredet. Hinzu kam die übliche Reaktion, wie sie auch in unserem Land bei Landtagswahlen nach Bundestagswahlen zu beobachten ist.

Als ob alle Angriffskriege der letzten 50 Jahre von diesem Bush und seinen (äußerst gescheiten und raffinierten und keineswegs idiotischen!) Hintermännern angezettelt worden wären! Geht's noch schlichter?

Es ist absolut nichts zum Freuen, wenn das wirtschaftlich und militärisch mächtigste Land der Erde 2 Jahre lang keine entschiedene Politik und keine wesentlichen Gesetze mehr machen kann, weil seine 2 Staatsgewalten sich dauernd ausbremsen können.

Nach der obigen, von mehreren Seiten bekräftigten Definition darf ich dich nun auch Idiot nennen?


 Gerdi antwortete am 11.11.06 (13:04):

*die sich keinen Deut von den üblichen Haudrauf-Foren unterscheidet! Doch, ja, ein bisschen mehr *gggg* und hihihi fehlt manchmal noch, so als intellektuelle Würze.*

:-)))))


 Silhouette antwortete am 11.11.06 (13:04):

Nö, Marina,
ich bin enttäuscht über die Art und Weise, wie du dich hinter Idioten gestellt hast. Die Definition ist ja nun wohl geklärt.


 Wolfgang antwortete am 11.11.06 (13:41):

Die Meute fuehlt sich getroffen und jault laut auf. Sie reagiert, wie es zu erwarten war. Sie kann nicht anders. Sei's drum.

Sozusagen als Kontrastprogramm gibt's jetzt etwas fuer die Klugen und Nachdenklichen und von mir aus auch fuer den Diplomaten unter uns... Die Karten wurden gemischt und neu verteilt. Die siegreichen Demokraten haben jetzt eine einmalige Chance. Um was es geht, schreibt PAUL CRAIG ROBERTS, ein Konservativer, einst Mitarbeiter in Reagans Administration und journalistisch taetig bei verschiedenen amerikanischen Zeitungen, aktuell bei CounterPunch. Zitat (uebersetzt von mir, Original s. Internet-Tipp):

"Die Herrschaft der Republikaner [...] hat Amerikas zivile Freiheiten und Amerikas Prestige und Fuehrungsfaehigkeit zerstoert. Koennen Demokraten diese Freiheiten und diese Fuehrungsfaehigkeit wiederherstellen, oder wird die Lust an der Macht sie ebenfalls korrumpieren, und werden sie die Polizeistaatmethoden erhalten, die Bush geschaffen hat?"

"Wenn Bushs Polizeistaatgesetze 2008 immer noch in Kraft sind, dann haben die Demokraten versagt."

Quelle des Zitats... Enforcers or Enablers? Will the Demcrats Become Part of the Problem? (by PAUL CRAIG ROBERTS), CounterPunch.org, November 9, 2006

Internet-Tipp: https://www.counterpunch.org/roberts11092006.html


 klaus antwortete am 11.11.06 (14:58):

@Wolfgang,
"Die Meute fuehlt sich getroffen und jault laut auf."//
"Sozusagen als Kontrastprogramm gibt's jetzt etwas fuer die Klugen..."
WENN ARROGANZ WEH TUN WÜRDE, MÜSSTEST DU UNUNTERBROCHEN SCHREIEN !!!!!!


 hugo1 antwortete am 11.11.06 (16:40):

klaus, da ging es ursprünglich um die Kongresswahlen in den USA. Schnell war sich die eine Fraktion(wenn wir das mal so annehmen möchten) einig, das dies sehr positiv Trends in der Internationalen Politik ermöglicht und den Bushs und Co bei ihrem ausschweifendem, gefährlichem Tun, bremsen könnte.
So richtig toll will sich ja Niemand hier, als uneingeschränkten Buschanhänger darstellen (jetzt nicht mehr). Aber NOCH sind viele nicht bereit sich und Anderen dies einzugestehen.
So nimmt es auch nicht wunder, das wir hier, mal wieder sehr schnell vom Thema Kongresswahlen und den damit verbundenen Aussichten ab gedriftet und auf den nicht unüblichen Zug gegenseitiger Schmähungen, Anschuldigungen und Beleidigungen aufgesprungen sind. fehlt nur noch das wir wie üblicherweise uns damit auseinandersetzen, wer damit angefangen hat, wer sich darüber am meisten aufgeblasen hat usw...
für Außenstehende, die hier politisierende Diskutanten vermuten, muss dies eine "interessante, wenn nicht sogar bestürzende" Entdeckung sein, diese vielen Erklärungsversuche des Begriffes "Idioten" vorzufinden. Immer unter dem Slogan: "Nicht ganz aktuell aber immer noch idiotisch frisch" oder so ähnlich. *GG*


 Marina antwortete am 11.11.06 (17:23):

Wobei du, Hugo, nicht außer acht lassen solltest, dass du kräftig daran mitgestrickt hast.


 hugo1 antwortete am 11.11.06 (18:23):

danke Marina, ich werd mir Mühe geben des Öfteren das Wir zu gebrauchen um mich nicht auszuschließen.
Übrigens, wenn ich den vorherigen Beitrag von 17:23 Uhr so betrachte, dann war ich damit schon recht aktuell. *g*
Bei den Kongresswahlen 2002 gab es auch Stimmen die der Meinung waren: "Nicht Massenunterstützung für Bushs Kriegspolitik, sondern das Versagen der Demokratischen Partei führte zum Durchmarsch der Republikaner." (www.wsws.org/de)
Nun, bei den jetzigen Wahlen dürfte wohl doch eher die ergebnisschwache Kriegführung den Ausschlag für die Wahlniederlage der Republikaner gewesen sein, gepaart mit sonstigen Neuen Erkenntnissen vieler Amerikaner. Der Stolz, einen Mann wie Busch als Ersten Repräsentanten Amerikas als weltweites Aushängeschild im Angebot zu haben, dürfte wohl auch bei den Härtesten Befürwortern allmählich im abflauen begriffen sein.


 York65 antwortete am 11.11.06 (21:37):

missluka hat garnicht begriffen was ich mit den verwundeten Soldaten sagen wollte.Es geht letzendlich,ob wir ein soveräner Staat sind oder nicht.Letzlich entscheidet bei uns oder auch in den USA der Wähler,welche Politik in Zukunft gemacht werden soll.Die Amerikaner haben nun bei den Kongresswahlen gezeigt,wo sie nun eine andere Politik als die von Bush gemachte haben wollen.Das ist gut so.
Bei uns in Deutschland sind eben auch bei den Verträgen von 1990(4 plus 2 Verträge) Fehler gemacht worden.Dass diese Fehler revidiert werden müssen,mussen unsere Wähler bei der nächsten Wahl 2009 mitentscheiden können oder müssen.Mehr wollte ich garnicht über das Ergebnis der Wahl in Amerika sagen.
Es ist durch meinen Beitrag aber eine interessante Diskussion entstanden.Vielen dank dafür.


 julchen antwortete am 11.11.06 (22:07):

Es ist absolut nichts zum Freuen, wenn das wirtschaftlich und militärisch mächtigste Land der Erde 2 Jahre lang keine entschiedene Politik und keine wesentlichen Gesetze mehr machen kann, weil seine 2 Staatsgewalten sich dauernd ausbremsen können....

Genau, silhouette, so sieht das naemlich aus.
Schoen zu sehen dass wenigsten ein paar leute nicht
blind hinter allen Koernern her rennen die staatliche
"Informations" Stellen, wie zum Beispiel so gut wie
ALLE europaeischen Fernsehsender so aus streuen *))


 Wolfgang antwortete am 11.11.06 (22:37):

" [...] die staatliche 'Informations' Stellen, wie zum Beispiel so gut wie ALLE europaeischen Fernsehsender so aus streuen" (julchen alias JuttaM) - Dieser Satz ist beispielhaft fuers Agieren von Bushs Idioten hier im Forum.


 hugo1 antwortete am 11.11.06 (23:11):

Nur die, die Alles glauben und weiterverbreiten was die 'Informations' Stellen, wie zum Beispiel so gut wie ALLE US-Amerikanischen Fernsehsender so aus streuen,,,,,sind auch der Meinung das man die Wahrheit in Sachen US-amerikanischer Außenpolitik NUR über amerikanische Informationsquellen erfahren kann. Ist doch logisch, nicht? *g*


 julchen antwortete am 12.11.06 (00:20):

autsch

jetzt wer fuehlt sich getreten und heult :)

Erkundigt Euch doch mal. Sogar viele Zeitungen bekommen in
Europa doch staatliche Subventionen.
Natuerlich kriegt ihr da gesagt was der Staat gerne haette
was ihr glauben sollt.

Tatsache ist dass es darauf herauskommt mit den einseitigen
Nachrichten:
USA und Israel boese...
Europa gut und - nein - keeeiiine probleme hier....
bitte weiterschlafen".

Traurig ist dass grosse Teile der Europaeischen Bevoelkerung es noch nichtmal merkt. :(


 dutchweepee antwortete am 12.11.06 (05:18):

@julchen

ich sehe beinahe täglich die news auf CNN und zuweilen auch amüsiert die FOX-news und bekomme dort keine informationen, die ich nicht auch in holland, oder deutschland in den nachrichten höre.

allerdings werden auf den amerikanischen news-sendern wesentliche informationen, und beschlüsse der "befreundeten" regierungen, sogar der "willigen" regierungen, garnicht erwähnt.

...und ausserdem empfinde ich nicht israel "böse", oder die USA, sondern die agressiven machthaber, die jede zionistische zielsetzung auf kosten der palästinensischen zivilbevölkerung durchsetzen.

.


 hugo1 antwortete am 12.11.06 (09:50):

julchen, warum lügst Du schon am frühen Sonntagmorgen (ok bei Dir ists ja erst abends Ihr hinkt eben etwas hinterher *g*)
Du weißt sehr genau, zumindest solltest gerade Du es wissen, dass nicht stimmt was Du da schreibst. Du hast Internet, Du verstehst Deutsch, Du kannst Dich weltweit von vielen Seiten und Orten, über viele Ansichten und Meinungen informieren. (was viele Amerikaner, die "NUR" örtliche, lokale Sender gucken nicht können)
Ich bin mir sicher, DU WILLST nicht anders, obwohl Du könntest. Da hast Dich festgelegt und bist somit in Deiner Meinungsfindung verkrampft und gebunden. Du verhälst Dich nach meiner Meinung genau so, wie hier Andere von mir behaupten wenn es ums Thema Exossis geht)
Ich hab es hier schon mehrfach geschrieben, welche (Fehl und Falsch)Informationen während der 4 Wochen Irakkrieg bei Dir auf allen Kanälen zu sehen und zu hören waren. (Ich hab es selber erlebt, will es hier aber nicht schon wieder wiederholen, aber es ist nachlesbar)
Trotz besseren Wissens bleibst Du bei Deinen Lügen, weil Du nicht zugeben kannst das die US-Nachrichten damals absolut eingleisige, gefilterte und dadurch minderwertige Informationen ausstrahlten.


 schorsch antwortete am 12.11.06 (10:56):

Die härtesten Vertreter der Nichtraucher sind jene, die einmal starke Raucher waren;

die fanatischsten religiösen Fanatiker sind jene, die früher mit der Religion nix am Hut hatten;

die amerikanischsten Amerikaner sind jene, die früher keine waren;

........


 missluka antwortete am 12.11.06 (15:18):

@ Schorsch...wie recht Du hast, die Amerikanisten Amerikaner, sind die, die frueher keine waren.
Es sind die, die ihre neue Heimat lieben und schaetzen.
Wenn es nicht so waere....kaemen sie in stroemen zuruck, da haste aber noch nichts von gesehen oder bemerkt????
Wer kann daher wohl besser beuerteilen WIE und WAS Amerika ist ???? die, die hier leben ?? oder Ihr ??
Aber, wenn es euch soviel Spass macht, Amerika zu hassen.
macht mal..................schlaft weiter, dann seht Ihr nicht was wirklich laueft (oder zu spaet).


 missluka antwortete am 12.11.06 (15:26):

@ York......Du wolltest nur sagen......hast aber gesagt.
Und, Dein Beitrag hat zu einer besseren Diskusion beigetragen ??
Nicht so....es wurde bewiesen, wie herzlos und unmenschlich Ihr seit und wie gross Euer Hass gegen die Amerikaner ist. Kein Grund stolz darauf zu sein.

Bessere Diskusion?? nein, aber man konnte mal schoen hinter die Kulissen schauen....und einige bessere erkennen.


 missluka antwortete am 12.11.06 (15:44):

@ Hugo.......ich finde es eine unverschaemte Frechheit jemand "Luegner zu nennen."
Wer hier eine verkrampfte und gebundene Meinung hat.....daruebe koennte man streiten.
Und wer hier minderwertige Informationen ausstrahlt...????
koennte ich Dir auch gerne sagen.
Es ist auch in Amerika bekannt, dass Europa keine besonders freundliche Zuneigung fuer uns empfindet ..........und da bekommst Du Deine Information.
Auch wir koennen lesen was Du liesst....
Man muss eben nicht Alles glauben was gedruckt wird.


 Tobias antwortete am 12.11.06 (16:36):

Hallo Missluka, du bist für mich nicht die USA und erst recht nicht Amerika. Wie ich auch nicht Europa oder Deutschland bin, sondern einfach und ALLEIN der Tobias ( Fred ). Was ich hier schreibe ist immer meine Meinung, denn ich bin nicht so überheblich wie du, die ihre Meinung gleich zur Kontinent - Meinung macht.


 Wolfgang antwortete am 12.11.06 (17:53):

Das war zu erwarten, dass Bushs Idioten von "Hass auf Amerika" sprechen. Wer hier liest, merkt aber schnell, dass es die furchtbaren 'Misslukas' selbst sind, die die amerikanischen Ideale verachten. Denn Amerika, so, wie ich es sehe, steht fuer etwas anderes, als es einem die Bushisten und ihre Bande weismachen wollen.


 hugo1 antwortete am 12.11.06 (18:38):

missluka tut mir leid, ist das nun obligatorische amerikanische Überheblichkeit oder Engstirnigkeit oder was?
Auch Du lügst, wenn Du mir und anderen hier unterstellst Amerika feindlich eingestellt zu sein (ja sogar von Hass ist die Rede)
Es geht mir hauptsächlich um die Politik der Regierung und dabei vorrangig um die Außenpolitik, viel weniger um die vielen einfachen belogenen und irrenden Menschen.
(kannst mir glauben ich weiß wovon ich spreche, bei anderen innerdeutschen Themen wird auch mir ähnliches unterstellt und nicht immer habe nur ich Recht)
Immerhin ist es schon ein Fortschritt wenn Du erkannt hast das nicht das ganze Europa, nicht alle Europäer hinter der Politik Deiner Regierung stehen.
Fragt ihr Euch denn niemals warum Euch weltweite Liebe, Hochachtung, Verehrung, Vertrauen von so vielen Menschen entzogen wird? Seid Ihr dermaßen Ichbezogen das sämtliche Kritik sofort als feindliches, beleidigendes Tun abqualifiziert wird?
Ich bin kein Vertreter der Gattung die der Meinung sind: "Viel Feind, viel Ehr" neee eher im Gegenteil,,
Sicher kann ich mir vorstellen dass auch Du gerne eine Regierung hättest die weltweit Anerkennung, Achtung, Vertrauen und Dankbarkeit ernten würde, aber, ist nun mal nicht, auch wenn Du das anders siehst und immer die Anderen die Schuldigen sind. *G*


 seewolf antwortete am 12.11.06 (21:51):

... es *groehl*t mal wieder hier im Forum.

:-)


 eko antwortete am 12.11.06 (23:20):

Ich kenne missluka zufällig persönlich und kann deshalb sagen, dass sie keinesfalls eine "furchtbare Missluka" ist, sondern eine ganz normale Frau, die in Deutschland geboren wurde und auch hier aufgewachsen ist und die es halt irgendwann nach Texas verschlagen hat.

Was ist denn da nun dabei, wenn sie sich zu Bush bekennt? Ist sie deshalb ein Idiot? Dann ist derjenige, der sie so einstuft, eben auch ein Idiot, nur eben von der anderen Seite. So einfach ist das! "gröööhl"

Wo leben wir denn eigentlich, wenn man sofort gemobbt wird, wenn man eine andere Meinung als die des Mobbenden hat? Hat nicht jeder das Recht, eine eigene Meinung zu haben auch dann, wenn sie nach Auffassung anderer falsch ist? Und muss man denn gleich derart dreinschlagen und inflationär mit dem Begriff Idiot umgehen?

Die Amis haben ja gerade auf diesen Hassprediger in unserer Mitte gewartet und sind begierig darauf, sich vom ihm die Leviten lesen zu lassen. Oh je, oh je!!


 dutchweepee antwortete am 13.11.06 (01:36):

ich finde es auch unpassend von "idioten" zu sprechen, wenn man von anderen nationen, oder politikern spricht. ich bin auch von der holländischen gesellschaft und gesetzgebung begeistert und nicht einverstanden, daß die regierung balkenende der "koalition der willigen" beigetreten ist.

deshalb sind die holländer noch lange keine idioten - genausowenig wie die us-amerikaner. mit beschimpfungen verlässt man den weg der argumente.

wie gesagt sehe ich regelmässig die führenden us-nachrichtenmedien und bin DESHALB überzeugt, daß wir in europa besser und neutraler informiert werden.

.


 schorsch antwortete am 13.11.06 (11:46):

missluka, ich hasse keinen einzigen Amerikaner; ich schüttle nur oft ungläubig den Kopf über einen Teil von ihnen.....


 missluka antwortete am 14.11.06 (01:57):

Es ist erfreulich, zu hoeren, dass Du keinen Amerikaner hasst.....und solange es uns gut geht,(ich wage es, auch fuer andere zu sprechen) brauchtst Du eigenlich auch den Kopf nicht zu schuetteln.
Und ob es uns gut geht, das kann ich bestimmt besser beurteilen wie Ihr in Deutschland....mit Euren Nachrichten ???
UND.....Immigrannten kommen immer noch aus allen Laendern der Erde, warum wohl?? Wird schon seine Grund haben.


 hugo1 antwortete am 14.11.06 (10:16):

ja missluka diese Frage ist berechtigt, warum kommen soo viele Leute gerne in die USA und verlassen ihr eigenes Zuhause?
Erste Antwort (da werden wir beide mal einer Meinung sein) in den USA erhoffen sie wegen des höheren Lebensstandards ein besseres Leben für sich.
Zweite Antwort( da wirst Du zustimmen)In den USA gibt es wenn man fleißig ist und Glück hat- bessere Aufstiegschancen.
Nun meine Antwort (und die wird Dir weniger passen).
In den USA ist Vieles besser für Menschen die anderswo eine hohe, teure Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, hervorragende Kenntnisse auf Spezialgebieten besitzen und über besondere Fertigkeiten verfügen. Durch die USA werden z-B. Forscher anderer Länder und damit Geist und Wissen abgeschöpft, ein bekanntes Phänomen (Brain drain)
Zum Anderen bin ich der Meinung, das die USA auf der Erde in vielen Ländern weit mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt. Dadurch werden diese Länder abhängig (moderne Art der Kolonisation) die Menschen verarmen und blicken nun verstärkt auf die Länder wo es den Menschen besser geht. Dadurch kommt es zu Migrationsbewegungen, Abwanderungen, Einwanderungen, Zuwanderungen sind heutzutage Ausdruck ständiger Verarmung vieler Länder und da ist die USA sicherlich nicht ganz uneigennützig und schuldlos der Hauptverantwortliche für mich.
Wenn aus der Dritten Welt Menschen in die USA kommen werde sie sehen was für einen Wohlstand es dort gibt (zwar ungerecht verteilt) aber immerhin. Wenn sie dann genau gucken würden, könnten sie sehen, das dieser Wohlstand vor Allem aus Ihren eigenen Ländern abgeflossen ist.
Ein Iraker der heute in die USA kommt, kann sehen OHO AHA mein Öl ist ja schon hier.*G*
ps missluka ich erkenne auch an, das es viele fleißige Hände und kluge Köpfe auch bei Dir gibt und nicht Aller Wohlstand auf Raub und Enteignung beruht, aber denk mal drüber nach, vielleicht erkennst Du doch ein Fünkchen Wahrheit in meiner Aussage.
Sie steht übrigens nicht alleine und ist nicht aus der Luft gegriffen, kann aber einen stolzen, selbtsbewußten, nicht nach links und rechts schauenden US-Amerikaner schon den Puls hochtreiben. nicht? *g*


 missluka antwortete am 14.11.06 (17:39):

@ Hugo....soisset.....aber, jeder ist sich selbst der Naechste, so war das wohl schon immer und wird so bleiben.
Nicht jeder, hat die Moeglichkeit zu studieren....und hier kann jeder, der fleissig ist und die Arbeit nicht scheut, ein angenehmes Leben fuehren. ?? ungerecht verteilt ??
ich sehe das eher als gerecht.
Du musst doch auch zugeben, dass viele die die Moeglichkeit hatten zu studieren......lieber die andern arbeiten lassen..und sie haben den Nutzen ?? findest Du das etwa gerecht? ich finde, das ist mehr Ausnutzterei....
Nenn mir ein Land....dass aus Hoeflichkeit kurztritt...aus Ruecksicht auf andere Laender ?? jippet nitt.
Da koennen die Menschen aus diesen Laendern aber nach Amerika umsiedeln.....finde ich grosszuegig.
Wo haette ich mit einem Einkommen drei Kinder grossziehen koennen ?? ich habe 12 bis 14 Stunden am Tag gearbeitet, hatte eine Frau, die zuhause nach dem Rechten sah' und die hatte auch noch ein Kind.
Haushalt mit zwei Erwachsenen und 4 Kinder, und schau das war moeglich.
Geschenkt wird einem nichts.....arbeiten muss man.
Wieviele gibt es in Deutschland, die studiert sind, arbeiten moechten.....und einfache Arbeiter,die die Arbeit nicht scheuen.....und es gibt keine Moeglichkeit??
Hier ???die nichts haben, verlassen sich auf die Hilfe vom vom Staat, weil sie zu faul sind zu arbeiten.
Auch ungercht, dass die Steuerzahler dafuer bezahlen muessen.
Wie de siehst...Ungerchtigkeit gibts ueberall.


 Wolfgang antwortete am 14.11.06 (17:50):

"Laut einer Studie der Stiftungen Annie E. Casey, Ford und Rockefeller leben derzeit in den USA mehr als 39 Millionen Menschen trotz Arbeit in Armut. Jeder vierte Job bringt nicht genuegend ein, um eine Familie zu ernaehren. Wie viele taeglich kaempfen muessen, um trotz Arbeit nicht ins Elend abzurutschen, darueber gibt es keine Statistik. Das ist aber der Alltag fuer die amerikanische Mittelschicht."

Quelle des Zitats... Unsere Unterschicht ist Amerikas Mittelschicht (von Holger Ernst), DIE WELT, 13.11.2006, Link s. Internet-Tipp

Internet-Tipp: https://www.welt.de/data/2006/11/13/1109588.html


 Felix antwortete am 14.11.06 (17:51):

Ob die USA ein ersehntes Land ist, welches zu einer Auswanderung verlocken kann, hängt von den jeweiligen Chancen und eigenen Fähigkeiten ab.
Ich persönlich sah in meinem bisherigen Leben nie die geringste Veranlassung gerade dorthin auszuwandern.
Da gäbe es auf dieser Erde verlockendere Gegenden!


 hugo1 antwortete am 14.11.06 (18:47):

ok miss, ich bin auch so informiert, das -wie wolfgang schon anmerkt- oft ein Job nicht ausreicht um seinen Lebensunterhalt zu sichern, dafür ist dann ein zweiter oder dritter vonnöten, so man einen bekommt.
Momentan hab ich den Eindruck das in dieser Hinsicht wir Deutschen in Eure Fusstapfen treten ohne da hineinzupassen. Hier gibts neuerdings auch immer mehr Leute die von einer Tätigkeit nicht mehr leben können und zusätzliche Hilfe brauchen.
Kann bei Euch, jemand der tatsächlich nix findet (Arbeit) zum Sozialamt gehen und seine Wohnung bezahlen lassen ?
Weiter schreibts Du, bei Euch ist fast alles möglich. Schade das es dann nicht reicht um für alle Menschen (zumindest die es wollen) halbwegs gut bezahlte Arbeit zu organisieren. Die Stabü-Lehrer würden den Kinden beibringen das absichtlich im Kapitalismus ein Arbeitslosenheer erhalten bleibt als Druckmittel und willige AK-Reserve und ich kann es nicht abstreiten, eine Menge Wahrheit scheint in dieser These zu stecken.
Wurden bei Euch schon mal Mindestlöhne, Grundgehalt, Bürgergeld oder so ähnliches angedacht?
Felix ich würd auch sofort reichlich Gegenden, Länder und Landstriche nennen können die ich als lohnendes Ziel anpeilen würde. Aber was soll z.B. so ein Latino oder noch besser, Mexikaner machen der arbeits-, und brotlos ist und keine Aussicht auf Besserung hat, natürlich wird er versuchen über die Mauer zu klettern und in den USA unterzutauchen. Können oder wollen die nicht (Frage an Miss) sich von den USA eine Scheibe abschneiden und einfach nur den Wohlstand abkupfern? Wo doch Amerika (die USA)-so hab ich das hier gelernt- doch sooo hilfsbereit, rücksichtsvoll und sozial gerecht mit all ihren Freunden umgehen? *g*


 Felix antwortete am 14.11.06 (19:18):

Was viele nicht wissen:

Auch die Schweiz ist zu einem klassischen Einwanderungsland geworden.
Prozentual gesehen sind in den letzten Jahren mehr Leute in die Schweiz eingewandert als in die USA.

Der durchschnittliche Lebensstandart dürfte bei uns trotzdem noch um einiges höher liegen als in den Vereinigten Staaten!

Auch der hauchdünne Sieg der Demokraten wird daran nicht viel ändern!


 Tobias antwortete am 14.11.06 (19:29):

Hugo, Mindestlöhne gibt es auch in den Staaten, aber ob diese eingehalten werden ist eine andere Sache. Die Demokraten wollen diesen Satz sogar erhöhen aber wer wird dies schon ernst nehmen.

Von Memphis den Mississippi entlang nach Süden missluka, hat mit dem segensreichen Land USA nichts zu tun. Dort ist seit der Einführung der Baumwollerntemaschinen mehr als die große Not ausgebrochen.


 Wolfgang antwortete am 14.11.06 (20:17):

Ich bestaetige das, was Tobias sagt. Ich hatte ueber fast fuenfzehn Jahre die Aufgabe, deutsche Umweltstandards in amerikanischen Chemiefabriken (die meinem deutschen Arbeitgeber gehoerten) zu implementieren. Das war schwer genug, denn in den USA ist das Umweltbewusstsein (um es vorsichtig zu sagen) nicht sehr ausgepraegt. Waehrend dieser Zeit hatte ich einige Zeit, Land und Leute zu beobachten. Das war hauptsaechlich in Louisiana und in Mississippi und in Alabama.

Was ich dort auf dem flachen Land aber auch in den grossen Staedten gesehen habe an Not und Elend und Verwahrlosung, war jedesmal fuer mich ein Schock. So etwas gibt es nirgends in Westeuropa und schon gar nicht in Deutschland, auch nicht im Osten Deutschlands. Es waren eben nicht einzelne Erscheinungen in einem Gemeinwesen, das ansonsten in Ordnung war. Da war flaechendeckend (bis auf wenige Ausnahmen) nichts in Ordnung. Ganze Quartiere erinnerten mich an andere Elendsquartiere - an solche in der Drittwelt.

Ein ungeheurer Kontrast war da... Wenige Wohlstandsinseln, wo geprasst und verschwendet wurde, korrespondierten mit vielen Elendsquartieren, in denen hunderttausende Menschen das Brot ueber Nacht nicht zuhause hatten.

Ich weiss, dass sich die prekaere Lage fuer die Hunderttausende seit 1990 (da war ich zum letzten Mal dort) weiter verschaerft hat. Ein brutales Wirtschaftsregime fordert immer gruendlicher immer mehr Opfer.




 hugo1 antwortete am 14.11.06 (21:13):

klingt ja nicht gut aber glaubhaft. Ob das auch die treu denkenden US-Bürger einige hundert Km weiter nördlich wissen und/oder glauben?
Mal eine Frage, wer kennt folgenden Verein: " Das Organ des Deutschen Bundesverband für Steuer-, Finanz- und Sozialpolitik e.V" Ist der seriös?
was dort in einem Zeitreport schon 2002 über die USA geschrieben wurde ist echt krass. Stimmt aber mit anderen Berichten die man im Internet lesen kann teilweise überein.

Internet-Tipp: https://www.zeitreport.de/usa.htm


 Muggel antwortete am 14.11.06 (21:15):

Aber das große Paradewort in USA ist doch "FREIHEIT"

Die Bettler haben sogar die Freiheit in den teuersten Restaurants zu betteln

Ist das etwa nichts???


 missluka antwortete am 14.11.06 (22:13):

@ Schorsch..Mit 8 Stunden Arbeit, waere es auch schwerer gewesen...darum habe ich 12 bis 14 Stunden am Tag gearbeitet...nicht etwa zum Vergnuegen.
Die Staaten von denen Wolfgang spricht....sind im Ernst arme Staaten und auf Hilfe vom Staat angewiesen.
Selbst ist der Mann......dann geht man dahin wo es Arbeit gibt.
Mein Schwiegersohn ist von Louisiana...der, und seine Brueder und viele Freunde, sind nach Texas umgesiedelt.
Der ist ein Beispiel......dass man es zu etwas bringen kann....wenn man gewillt ist, auch zu arbeiten.
Jetzt hat er einen gute Position muss aber weiterhin schwer arbeiten und auch viele Stunden zur Stelle sein.
Nirgendwo wird einem was geschenkt.

In Florida werden ueberall Arbeitskraefte gesucht,
uebrigens.....Mississippi uns Alabama..sind ganz in der Naehe...also, wer will, kann kommen.

P.S.@ Muggel...der Bettler koennte sich ja auchmal nach Arbeit umsehen ... aber die sind meistens in Geld fuer Wein oder Bier interessiert......
es gibt Stellen, wo sie Essen bekommen koennen.


 missluka antwortete am 14.11.06 (22:28):

@ Tobias....ja, das ist eine grosse Umstellung,seit es Baumwollmaschinen gibt.
was...machen in Deutschland, alle die Menschen die in den Gruben gearbeitet haben ...die sitzten nicht rum und warten auf ein Wunder.....die haben andersweitig Arbeit gefunden.
Oder liege ich da falsch ?? ich war da nicht mehr in Deutschland.
Aber, von dene die ich kenne, denen geht es genau so gut wie zuvor.
Da wissen sich die Deutschen eben zu helfen.....Faulenzer gibt es da nicht so...die musstet Ihr erst ins Land bringen.....aber, wir alle machen ja mal einen Fehler.


 dutchweepee antwortete am 15.11.06 (01:39):

fakt ist, daß man in den USA keine chance hat "sozialhilfe" zu bekommen. die essenbons sind das höchste der gefühle. wer mit seinem geld nicht auskommt, muss halt einen zweiten job annehmen.

viele neoliberale finden diesen zustand auch für deutschland erstrebenswert. soweit darf es nie kommen! sonst haben wir auch bald unrettbare arme in ghettos wie in detroit und superreiche, wie in malibu oder florida.

.


 Muggel antwortete am 15.11.06 (01:55):

@Missluka

Bettler, die nur an Wein und Bier interessiert sind sind kranke Menschen, warum wird denen nicht geholfen? Hast du darüber schon mal nachgedacht?
Verurteilen ist leicht - merke: Sucht ist eine Krankheit!


 Ishmael antwortete am 15.11.06 (02:12):

@missluka...Wir sollen nicht die unzählige andere Deutsche vergeßen, die ein glückliches Zuhause in den USA gefunden haben. Du bist keineswegs der Ausnahme.

Zum Thema "Meinung: USA bleiben oder unbedingt wieder good old Germany" schreibt Eule aus Plano, TX:

Also uns gefaellt es besser in den USA. Haben
schonmal 2 Jahre in CA gelebt und sind dann wieder
nach Deutschland (war ein ziemlicher Kulturschock)
und sind jetzt in TX, ist zwar nicht CA aber es
gefaellt uns trotzdem besser als Deutschland.

Mammimaus, 33, jetzt in Aschaffenburg (früher in Waco, TX), ist ähnlicher Meinung:

USA auf alle Faelle. Wir haben den Fehler gemacht
wieder nach deutschland zu gehen, was heisst Fehler,
nun weiss ich das die USA doch besser ist fuer uns
alle und vorallem unsere Kinder.

Merkwürdig. Und warum soll das sein? Laut Mammimaus

Dann der Volkssport: Mobbing, Mißgunst, Neid und
die Nase in d[e]ine Angelegenheiten zu tun es ist
zum kotzen und ich habe es am eigenen Leib erfahren.
Ach , da gibt es soviel Beispiele...ihr müssten mal
sehen wie die deutschen hier abhauen. Da gibt es
jetztz schon auf jedem Sender eine Doku darüber
128.000 pro Jahr z.Zt. Nächstes Jahr 19% Mwst
Erhöhung, PKW Maud für alle, Fernsehsender wollen
jetzt auch extra Geld trotz GZ und die allgem.
Kosten werden ab Oktober bis zu 11% erhöht sprich
Strom, etc.

Hmmmmm.

Doch, nicht alle sind zufrieden in den Staaten zu bleiben. Dolphina in Florida schreibt

fuer mich ist die frage gar nicht so leicht zu
beantworten ... hoechstens eine seite der medaille
ist einfach: in den usa moechten wir nicht bleiben!!!

Im grossen ganzen aber sind die Deutsche, die eigentlich in den USA gewohnt haben nicht halb so sauer wie die Leserschaft in diesem Forum. Wie viele von euch habt ein ganzes, ununterbrochenes Jahr in den USA verbracht? Ich halte es für möglich das nur sehr wenige haben es getan.

Zeit Jahren habt ihr Deutschlands Beste und Klugste nach Amerika geschickt: Peter Zenger, Levi Strauß, Karl Pfizer, Carl Schurz, Johann Roebling, Charles Steinmetz, Albert Einstein, Paul Tillich, Hans Bethe, Walter Gropius, Henry Kissinger, Marlene Dietrich, Erich Maria Remarque, Wernher von Braun, Friedrich Weyerhäuser, und viele, viele Andere. Wir danken euch.

Internet-Tipp: https://www.talkaboutusa.com/viewtopic.php?t=28840&postdays=0&postorder=asc&start=45


 dutchweepee antwortete am 15.11.06 (04:57):

@ISHMAEL

ich muss dir zustimmen. das arbeits- und geschäftsklima in deutschland stösst mich auch ab. ich weiss nicht wie die menschen in den USA miteinander umgehen, aber in holland (und soviel ich weiss in den skandinavischen ländern auch) unterstützt man sich so gut es geht. man gestaltet gemeinsam die freizeit und in den niederlanden gibt es sogar wöchentlich (wie in der ehemaligen DDR) gemeinsame brigadeabende - bowling, kino, theater oder museumsbesuche.

das klingt im ersten augenblick albern, schweisst aber ein kollektiv zusammen. deshalb werden diese "sozialen kontakte" auch von den firmen organisiert und finanziell unterstützt.

mobbing hilft keinem.

.


 schorsch antwortete am 15.11.06 (10:27):

Die Deutschen, die nach USA auswandern, sind gewillt, sich den dortigen Bedingungen anzupassen. Sie werden durch Immigranten ersetzt, die zum grossen Teil aus Ländern kommen, wo Gesetz und Ordnung eine ganz andere Rolle spielen als bei uns.

Ich mag jedem Moslem gönnen, dass er auch bei uns nach seiner Religion leben kann. Wenn er/sie aber meint, sich nicht nach den hier geltenden Gesetzen sondern nach der scharia leben zu können, ist bei mir Ende Toleranz.

Was ist z.B. von jener moslemischen Lehrerin zu halten, die bis vor kurzem noch nach unsren Werten lebte, dann in der Heimat Urlaub machte, und sich seit ihrer Rückkehr weigert, Männer mit Handschlag zu grüssen?


 rolf antwortete am 15.11.06 (12:35):

Gegen den Handschlag haben auch manche Europäer etwas, allerdings aus anderen Gründen, die für mich auch nicht immer nachvollziehbar sind.


 missluka antwortete am 16.11.06 (16:08):

Handschlag duerfte ja noch das wenigste sein.........Ihre Wahregesinnung waere unter umstaenden mehr sagent.