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THEMA: Ist Polen schon verloren?
30 Antwort(en).
dutchweepee
begann die Diskussion am 07.11.06 (02:54) :
immerhin beginnt die polnische national-hymne mit den worten: noch ist polen nicht verloren, aber der spass wird in polnischen regierungskreisen knapp.
DIE WELT machte letzte woche zwanzig satirische vorschläge, was wir deutschen unternehmen könnten, daß die polen uns wieder lieb haben - u.a.:
• Deutschland soll Warschaus Gebietsansprüche auf Nord- und Südpol bei der Uno unterstützen • die BRD soll die Schwarzarbeit legalisieren • Deutsche sollen ihre Neuwagen nicht mehr abschließen • Papst Benedikt solle disqualifiziert und Johannes Paul II. wieder aus der Gunter-von- Hagens-Ausstellung genommen werden • Günter Grass solle dazu gezwungen werden, Lech Walesa seinen Schnurrbart zurückzugeben
Der polnische Botschafter hatte sich wenig humorvoll gezeigt und gegen den Text protestiert. *lach*
Polens Boulevardblatt "Super Express" konterte heute und druckte eine Satire mit Gegenvorschlägen:
• welches Gemüse der deutschen Kanzlerin wohl am ähnlichsten sehe. • jedes Fußballspiel der deutschen Nationalmannschaft soll so lange dauern, bis die Deutschen ein Tor geschossen haben. (die haben die nachspielzeit noch nicht verwunden *lach*) • in allen europäischen Kneipen sollen Ohrenschützer verteilt werden, damit sich die Deutschen unterhalten könnten, ohne andere zu stören • Tanzorchester sollen künftig einmal in der Stunde zur Erbauung der Deutschen Marschmusik spielen
was können wir deutschen wirklich unternehmen, daß die polnische regierung uns wieder lieb hat? sollten wir überhaupt irgendwas unternehmen? jedenfalls hab ich viel spass an deren spasslosigkeit.
p.s.: ich hasse marschmusik!
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Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,446775,00.html
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seewolf
antwortete am 07.11.06 (03:22):
möglicherweise:
bevor ich mich um polnische Befindlichkeiten kümmere - mal sehen, was meinen (möglicherweise deutschen) Nachbarn für Sorgen drücken...
WO sind wir eigentlich?
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Medea.
antwortete am 07.11.06 (07:23):
Mal gegen den Strom schwimmen, guten Willen beweisen und einige ehemalige deutsche Provinzen wieder "abstoßen". Und vor allem weniger verkniffen, sondern mit dem sonst sprichwörtlichem polnischen Charme reagieren. Kenne polnische Männer sehr zuvorkommend und die schöne Sitte des Handkusses zelebrierend. ;-)) Die Gebrüder Kackschinsky scheinen mir da weniger beweglich zu sein. :-)
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Claude
antwortete am 07.11.06 (08:45):
Dutchweepee, die sollen uns Oberschlesien wieder zurückgeben, dann habe ich sie richtig lieb!! ;-))
Hallo Medea deine Schreibweise der Gebrüder Kaczynski, siehe oben, Gebrüder Kackschinsky, erscheint mir durchaus zutreffend.Lache.
Gruß Claude
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Medea.
antwortete am 07.11.06 (13:02):
Claude -
;-)
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heinzdieter
antwortete am 07.11.06 (14:45):
Was geht uns Polen an ?? Sie sollen doch vor ihrer eigenen Türe kehren.
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sammy07
antwortete am 07.11.06 (15:57):
wow heinzdieter; spricht man soo über seine Nachbarn....??oha!!
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Marieke
antwortete am 07.11.06 (16:20):
Sehr viele Polinnen sind in Deutschland: illegal, halblegal und legal(?)-, letzteres wahrscheinlich auch. (Ich bin woanders als die Quelle, wo ich davon las.) Sie betreuen alte, demente Menschen, rund um die Uhr. (www.chrismon.de, November-Nummer.)
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Tobias
antwortete am 07.11.06 (16:27):
Die Polen wollten doch gar nicht in die EU sondern der 51. Staat der USA werden. Diese aber haben es abgelehnt, weil für den 51. Stern kein Platz mehr auf der Fahne ist. Also nur notgedrungen, um nicht alleine durch die Geschichte zu laufen, haben sie die EU um Aufnahme gebeten.
Marieke, ja es stimmt, die Polen die in Deutschland arbeiten sind wirklich sehr fleissig.
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wanda
antwortete am 07.11.06 (16:33):
dem 'Radetzky-Marsch" kann ich also durchaus was abgewinnen - aber Oberschlesien gibts nicht mehr, das ist mit klar, Schlesien existiert nur noch in meinem Herzen und da es jetzt Polen heißt, habe ich ein Herz für Polen. @dutchweepee - das wird schon wieder - wir brauchen einandern :-))))
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Gerdi
antwortete am 08.11.06 (09:01):
... und Niederschlesien nicht vergessen, dann stimmt's.
Wünschen wir uns einen Lech Walesa zurück?
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heinzdieter
antwortete am 08.11.06 (15:19):
@sammy 07 das ist nur das Echo.
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missluka
antwortete am 08.11.06 (23:21):
Heinz-Dieter schreibt...was geht uns Polen an ? Was geht Euch Amerika an ?? frage ich.
ich kenne da noch mehrere die vor ihrer eigenen Tuere kehren sollten.
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dutchweepee
antwortete am 09.11.06 (03:30):
@missluka
polen unterhält allerdings auch keine luftwaffen-stützpunkte auf deutschem boden, von denen aus flugzeuge zu angriffskriegen starten.
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wanda
antwortete am 09.11.06 (07:35):
@gerdi - schlesien beinhaltet für mich beides, also sowohl Nieder- wie Oberschlesien. Selbst aus Niederschlesien würde ich es nie vergessen. :-)))
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Gerdi
antwortete am 09.11.06 (08:38):
wanda, es war nur meine Ergänzung hierzu *aber Oberschlesien gibts nicht mehr* (07.11.06 (16:33))
:-)
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hugo1
antwortete am 09.11.06 (18:54):
bloß gut das die Polen Schlesien, Ostpreußen, usw. „bewirtschaften“ müssen und damit so ihre Freuden, Sorgen und Nöte haben. Solln wir uns doch darüber freuen, schaffen wir ja nicht mal aus dem niedlichem neckigem kleinen Vorpommern etwas Vernünftiges zu machen. Schon das hängt uns wie ein Klotz am Bein, wenn ich so manche Kommentare, Berichte, Meinungen höre und lese. *gg*
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dutchweepee
antwortete am 09.11.06 (20:14):
ich bin in der DDR aufgewachsen - für mich war schlesien (mit allen obers und unters) immer polen - ich wurde so erzogen. erst später hab ich von dem küngel erfahren, der auf JALTA zwischen stalin, churchill und roosevelt ausgehandelt wurde, daß sich russland die ukraine schnappt und polen sich im gegenzug die slawisch-deutschen territorien aneignet.
dies war nicht gerecht, aber ist für mich eine historische tatsache - basta!
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Claude
antwortete am 09.11.06 (21:10):
dutchweepee schrieb, polen sich im gegenzug die slawisch-deutschen territorien aneignet. dies war nicht gerecht, aber ist für mich eine historische tatsache - basta!
Stimmt was du sagst ich finde es nicht einmal ungerecht. Claude
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hugo1
antwortete am 09.11.06 (21:29):
dutch, ich habs schon mal vor einger Zeit hier geschrieben. 1945 wurden wir von Russen und Polen über die Neiße gejagd. Das war unangenehm, lästig, furchtbar. Wir waren bettelarm, hilflos und wütend. Ich weiss nun, die Polen waren im Recht. Denn, als Hiltler in Polen einmarschierte und sich Westpolen unter die Nägel riss tat sein damaliger "Freund und Bundesgenosse" Stalin ein Gleiches mit ostpolnischen Gebieten. In unser Haus wurden ca 1950, Polen aus einer Gegend östlich der Masuren eingewiesen, die Ihre Heimat 1939 an die Sowjetunion verloren. (die wollten das nicht, sondern hofften auf eine Rückkehr in ihre alte Heimat) Erst nach 1956 wurden ihre Hoffnungen entgültig begraben. Wir hatten lange Zeit gute Verbindungen und Kontakte zu unseren "Nachmietern" und dabei Dinge erfahren die uns die Haare sträuben liessen (z.B. Geschehen von Katyn, Gettho Warschau usw.) und ich weiss seitdem, warum die Polen Hitlerdeutschland und die Stalinsowjetunion gleichermaßen hassen. Auch ich war nach 45 sehr Jung und wir hatten andere tagtägliche Probleme als uns mit Weltgeschichte, Historie von Völkervertreibung, Landbesitznahmen, Eigentumsverlusten usw. zu befassen, zumal es in der DDR keine Entschädigungsdiskussionen, keine Vertriebenenverbände o.ä. wie in der BRD gab. (ich muss aus heutiger Sicht sagen: das war auch gut so, wie sonnst hätten wir nebeneinader relativ gut auskommen können) Diese heutigen anmaaßenden gegenseitigen Forderungen und Altes Aufrechnen führen zu keinem befriedigendem Ergebnis, sie trennen und stören die nötigen völkerverbindenden Entwicklungen. Heute bin ich schon zufrieden wenn westdeutsche Großbauern (fast hätte ich gesagt Großmäuler)die nicht dafür bekannt sind dass sie jemals zufrieden waren mit den Gegebenheiten, die immer klagten, mäkelten, meckerten und wenns nur darum ging aus dem EU-Topf irgendwelche Fördergelder, Stillegungsprämien usw. zu bekommen,, also wenn Diese "Experten und Erfahrungsträger" ihre polnischen Erntehelfer als zuverlässig, fleißig und sehr brauchbar in aller Öffentllichkeit einschätzen.
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Claude
antwortete am 09.11.06 (22:37):
In heutigen Europa noch so über Grenzen reden wie ewig Gestrige macht keinen Sinn mehr hugo, es ist nachgerade dumm. Ich bin ,was selten ist*lol* deiner Meinung.Es wäre ja schlimm gewesen wenn der Kuhhandel von Hitler und Stalin nur zu lasten der Polen gegegangen wäre Claude
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dutchweepee
antwortete am 09.11.06 (22:59):
@claude *umarm*
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hugo1
antwortete am 09.11.06 (23:13):
so isses, claude,,und was ich besonders gut finde im Zeichen der Marktwirtschaft (obwohl ich ansonnsten damit so meine Probleme habe)ist folgendes: Napolenon hats nicht geschafft bis hinter den Ural zu kommen Wilhelm II hats nicht geschafft... Adolf hats nicht geschafft.... aber, der Euro wirds packen. Da gibts kein Halten, weder an der russichen Grenze noch am Ural,,da gehts durch bis nach Wladiwostok. Früher oder später kannste Dir ein Riesenstück Russland kaufen und der Russe machts uns schon vor, er fängt schon damit an sich in Deutschland einzukaufen. Da gibs bald keine Grenzdabatten mehr, keine Landforderungen, keine "Ehemaligendiskussion" da gibts nur noch: "Eingetragen im Grundbuch und Steuern bezahlt, oder nicht." Da kann sich auch kein Polen mehr raushalten, die werden aufgekauft nach Strich und Faden *g* Früher oder später wird kein Mensch mehr sprechen von Ostpreussen, Schlesien usw und dabei historisch- politische Aspekte im Hinterkopf haben, dann gibts nur noch Begriffe wie: Riesengebirge, Tatra, Ermland, Masuren, Bernsteinküste, Kurische Nehrung,, egal ob sichs um russisches, polnisches oder sonnstiges Terrain handelt. Hauptsache es ist eine wirtschaftliche oder touristisch interessante Gegend und/oder man kann gute Geschäfte dort machen. *g*
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schorsch
antwortete am 10.11.06 (10:55):
hugo, nicht vergessen: Die Plutokraten in Russland rechnen schon lange mit dieser Entwicklung. Deshalb kaufen sie alle Ländereien, die sie irgendwie kriegen können, auf. Wer dann später Land will, bezahlt das Hundertfache des ehemaligen Wertes.
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Claude
antwortete am 10.11.06 (11:13):
schorsch, ja nix gewesen mit dem neuen sozialistischen Menschen mit hohen moralischen Ansprüchen, nun trösten wir uns dafür sind es alles lupenreine Demokraten, uns Gääärd mittenmang!!!:-)) Claude
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hugo1
antwortete am 10.11.06 (12:09):
Claude, es waren so nette Leute wie Du, die damals von Gorbatschow, mit seiner Hingabe für Transparenz und Umgestaltung, (also Glasnost und Perestroika)sehr begeistert waren und viel erwarteten. Vielleicht zuviel, zu schnell zu spontan und zu rigoros? Jetzt, da die Russen (zumindes die Bessergestellten) im "Wilden Westen" richtiger gesagt in der Freien Marktwirtschaft angekommen sind und sich deren Grundsätze und Gepflogenheiten zunutze machen, fangen "Wir" an stutzig zu werden, die Augenbrauen zu heben und ganz vorsichtig den Zeigefinger zu erheben. Zu spät sag ich Dir, da ist eine Lawine ins Rollen gebracht worden die wir nicht mehr aufhalten.*g* Schorsch, also nix wie ran an die Bouletten und ein Stück vom Kuchen abschneiden, Deine Enkel werdens Dir vielleicht mal danken (ohne das Du je was davon haben wirst) Freut mich, das auch Du diesen Exsowjets eine gewisse, praxisnahe Zukunftsorientierung nicht abstreitest. Haben also schnell gelernt, diese Burschen, nur werden Die bei der Umgestaltung nach Ihrer Art, weniger auf Transparenz achten.*g*
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Claude
antwortete am 10.11.06 (12:50):
Hugo das du mich zu den netten Leuten rechnest freut mich irgendwie, obwohl ich mich nicht sonderlich bemühe, lache!!
Ja es ging etwas schnell, dass finde ich auch nur notwendig war es. Die Gesellschaft in Russland hat sich in der Tat zu einem wilden Westen/Osten entwickelt in der Millionen auf der Strecke, bleiben ausgenützt von einer rabiaten Oberschicht oder wie man das auch nennen möchte. Wenn man die Berichte liest, sieht im TV. oder im Internet die einem als Normalverbraucher zugänglich sind findet man die Lebensumstände bedrückend!! Übrigens ist es im ganzen ehemaligen Ostblock ähnlich auch die ehemaligen Funktionäre langen kräftig zu!!
Um dort Geld zu investieren muß man schon mutig sein, man muß über Risikokapital verfügen welches wenn man es verliert nicht zu sehr schmerzt. Ich habe das nicht :-) Ich mag es sicher!!! Also ich werde den Teufel tun. Claude
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hugo1
antwortete am 10.11.06 (19:10):
ja Claude, obwohl es damals ziemlich sicher war, in Zloty zu investieren, hab ichs doch versäumt (aus rein monetären Gründen *gg*)und die Gelegenheit nicht wahrgenommen. Hätten wir im April 2004, also vor ca. 16 Monaten für 50.000 € Zloty gekauft, könnten wir diese jetzt für fast 66.000 € zurücktauschen. Das nur um damit auszudrücken das die Polen weder doof noch unfähig sind. Übrigens wollten die doch letztes Jahr tatsächlich ihre gesamten Auslandsschulden (ähnlich wie die Russen) auf einen Schlag zurückzahlen an den Pariser Club. Ich möcht mal fragen, wer sonnst auf dieser Welt kann das schon? (muss aber fairerweise dazusagen das die Russen momentan sehr liquide sind vonwegen der Öl-, und Gaspreise und das die Polen diese Schulden z.g.T. auf private inländische Schultern umlegen wollten, aber immerhin.
(muss aber fairerweise dazusagen das die Russen momentan sehr liquide sind vonwegen der Öl-, und Gaspreise und das die Polen diese Schulden z.g.T. auf private inländische Schultern umlegen wollten, aber immerhin.
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Claude
antwortete am 10.11.06 (22:17):
Hugo, ich sagte mit keinem Wort das die Polen doof oder unfähig sind, nur ist für Kleinanleger bisher ein Risiko gewesen im Osten, generell, zu investieren. Was du als Beispiel anführst stimmt ja wohl denke ich, aber es ist nicht die Regel. Nach Aussage meines Anlageberaters gibt es in diesem Bereich viele unseriöse Produkte, wie im Westen auch aber hier kennt man sie ein wenig besser. Zur Zeit sind nicht mehr als 5% drinne, dass ist schon seit geraumer Zeit so und selbst die sind schon mit Risiken behaftet. Gruß Claude
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Claude
antwortete am 10.11.06 (22:25):
Ich sah vorhin eine Sendung über Schlesien von 1945 bis jetzt, es hat sich doch etwas positives getan im Verhältnis der Schlesier zum Staat Polen, angeblich gibt es schon Gemeinden in denen drei Sprachen gesprochen werden, Deutsch, Polnisch und der schlesische Dialekt der von beiden Bevölkerungsteilen gesprochen wird. Claude
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hugo1
antwortete am 11.11.06 (00:25):
Nee Claude, bloss nicht auf Verdacht und überhastet in Zloty investieren. Die fetten Zeiten sind da wohl vorbei. Frühestens 2008 vermutlich aber etwas später wird der Euro auch in Polen das Zepter schwingen und kurz vorher wird es keine großen Schwankungen mehr geben, da ja dann Ziel und Termin klar sind und jegliche Spekulationen abbremsen. Übrigens hat sich auch das polnische Zinshoch komplett abgeschwächt und geht von ehemals 20% auf ca 5%. Obwohl die Quellensteuer nur bei ca 15 bis 20 % liegt ist also die Goldgräberzeit wohl vorbei. Bau mal mit Deinem überflüssigem Geld Dein Nest (deine Wohnung) so gemütlich (altersgerecht)um wie nötig, lass einen kleinen Teil zur Sicherheit unangetastet und mach Dir mit dem Rest so viele schöne Tage wie es irgend geht. *gg*
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