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THEMA: Ist unser Geld noch sicher?
25 Antwort(en).
Arno_Gebauer
begann die Diskussion am 06.10.06 (23:15) :
Hallo, Forumsbeteiligte,
im unten angegebenen Link wird unter dem Titel:
Der Welt-Geldbetrug - grösster und weitreichendster Wirtschaftsskandal von Prof. Dr. Eberhard Hamer, Mittelstandsinstitut Hannover
mitgeteilt, daß wir kurz vor einer riesigen Weltfinanzkrise stehen. Ist der Artikel glaubwürdig?
Viele Grüße Arno Gebauer
Internet-Tipp: https://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_123c/T01.HTM
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Boogie
antwortete am 07.10.06 (00:07):
der Artikel ist sicher glaubwürdig. Allerdings ist "kurz" ein Begriff der auch einige Jahre dauern kann. Im Prinzip sind wir längst in der "Finanzkriese". Überall Inflation, Überschuldung und der Dollar als "Reservewährung" wird ständig weniger wert. Ob und wann es zu einem Crah kommt, kann keiner sagen. Gruß, Boogie
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Peter101
antwortete am 07.10.06 (03:40):
https://de.wikipedia.org/wiki/Hypothalamus
Internet-Tipp: https://https://de.wikipedia.org/wiki/Hypothalamus
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Tobias
antwortete am 07.10.06 (10:43):
Die Angstmacherei wird hochgehalten. Jede Woche etwas Neues, die Renten, die Armut, das Wasser, die Ernährung, das Wetter und und und diesmal das Geld. Bravo, wir hätten also mal wieder genügend Gesprächsstoff für die 41.K.W.
So wird es weiter gehen, denn Angstmacherei ist immer ein ausgiebiges Thema.
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Boogie
antwortete am 07.10.06 (15:19):
Schön Tobias, dass für Dich alles in bester Ordnung ist. Worüber möchtest Du denn diskutieren (ohne Angst natürlich)? Toller Beitrag, Kompliment Gruß, Boogie
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hema
antwortete am 07.10.06 (17:48):
Ein Problem unserer Zeit ist, dass ueberschuessiges Geld nicht mehr produktiv eingesetzt wird. Frueher wurde mit diesem Geld der Betrieb erweitert, oder ein Unternehmen gegruendet und das hat Arbeitsplaetze und Verdienst gebracht.
Das Großkapital gehandelt an den Boersen bringt keine Arbeitsplaetze. Im Gegenteil, wer in den Betrieben die meisten Arbeitsplaetze weg rationiert, der macht das meiste Geld und der Schlund der Aktionaere ist unersaettlich.
Immer mehr Menschen wollen von Boersengewinnen leben ohne zu arbeiten und einige sind dabei Milliardaere geworden auf kosten anderer.
Denn Geld vermehrt sich nicht! Wenn einige viel dazu gewinnen, dann haben es andere gegeben, oder es wurde ihnen weg genommen.
Dieses System ist nicht zukunftsorientiert, weil es ungerecht ist. Deshalb wird der große Crash kommen muessen. Mir wurde er auch schon lange vorhergesagt.
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Boogie
antwortete am 07.10.06 (19:24):
Hallo Hema, auch heute wird "überschüssiges Geld" produktiv eingesetzt. In der Regel geben größere, erfolgreiche Unternehmen Aktien aus und bekommen so Betriebskapital für Investionen. Dies ist meist günstiger als Kredite mit festen Zinskosten, da Aktionäre nur dann Rendite (als Verzinsung) bekommen, wenn das Unternehmen auch Gewinne gemacht hat. Bei Verlusten des Unternehmens gibts keine Dividende und auch der Wert (Kurswert) der Aktien fällt. So betrachtet sind Aktionäre nichts anderes als Eigentümer der Aktiengesellschaft, die einen "Geschäftsführer" (Vorstand) wählen. Sie profitieren vom Gewinn der Gesellschaft und verlieren bei Verlusten. Soweit so gut und daran wäre nichts zu beanstanden. Problematisch daran sind die Spekulanten, meist international tätige Banken, die absichtlich Kurse verfälschen, z. B. riesige Aktienpakete zum Verkauf anbieten. Sind die Kurse dann gefallen, kaufen sie z.B. billig alle Aktien der Kleinanleger auf, die dadurch einen Teil ihrer ursprünglichen Anlage verlieren, danach werden die Kurse wieder hoch gepuscht und mit Gewinn verkauft. Gibt noch eine Unzahl anderer Spekulantentricks, unter welcher Unternehmen und ganze Volkswirtschaften leiden.
Unser Steuersystem fördert derlei sogar noch. Große Gesellschaften/Banken kaufen so für Milliarden ganze Unternehmen und können dies auch noch als Investition steuerlich absetzen, ersparen sich so, riesige Gewinne zu versteuern. Da liegt der Hund begraben und nicht am System der Aktiengesellschaft. Die Politik hätte es in der Hand, Steuergesetz und AG Gesetz so zu ändern, dass Spekulanten weniger Freude hätten. Zu den Arbeitsplätzen, auch da liegst Du leider daneben. Es gibt kein einziges Unternehmen, nicht klein und nicht groß, welches als Unternehmensziel hätte, Arbeitsplätze zu schaffen. Das gilt, wenn Du eine Würstchenbude eröffnest, genauso wie für einen Handwerksbetrieb oder eine Fabrik. Ein Unternehmer stellt nur Mitarbeiter ein, wenn er selbst die Arbeit nicht alleine schafft. Hat er 10 Mitarbeiter, stellt er einen Elften auch nur ein, wenn die 10 die Aufträge nicht bewältigen können. Genauso muß er Mitarbeiter entlassen, wenn er keine oder zuwenig Aufträge hat. Die Gründe spielen da kaum eine Rolle. Sollte eigentlich leicht zu verstehen sein, dass Grundig entläßt und zusperrt, wenn alle Leute Sony oder Samsung etc, kaufen. Man kann dann zwar analysieren, weshalb niemand Grundig (oder Benq-Siemens-Handy) kaufte. Den betroffenen Mitarbeitern hilft das kaum.
Du sagst desweiteren:"Geld vermehrt sich nicht". Auch das stimmt so nicht. Die Geldumlaufmenge wird jährlich größer und hängt vom Wirtschaftswachstum ab Die Nationalbanken kontrollieren das und drucken einfach neues Geld, wobei sie gleichzeitig auf die Geldwertstabilität achten müssen (Inflationsgefahr). Der Normalbürger bekommt für sein Erspartes auch Zinsen, also vermehrt es sich auch augenscheinlich. (abzügl. Wertverlust durch Inflation).
Der hier im Thema befürchtete Crash, hat damit aber kaum etwas zu tun, sondern mit dem Wertverust der Welt-Reserve-Währung, dem US-Dollar. Dazu müßtest Du aber den von Arno_Gebauer eingangs verlinkten Artikel von Prof. Hamer lesen und verstehen. Gruß, Boogie
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hugo1
antwortete am 07.10.06 (19:59):
hema meint: "Denn Geld vermehrt sich nicht! Wenn einige viel dazu gewinnen, dann haben es andere gegeben, oder es wurde ihnen weg genommen." ein teil stimmt, der andere ist fraglich. Geld wird künstlich vermehrt, soll heißen die Geldumlaufmenge wird durch Neudruck erhöht. Leider, ohne das der Gegenwert an Waren, Gütern, Produkten etc gleichstark steigt. der andere Teil bezieht sich auf die Geldmengenumschichtung. Hier wird, wie sie zu recht behauptet, von unten nach oben umverteilt. Die nützlichen Werte werden in immer weniger Händen weltweit konzentriert und da z.Z der Dollar beispielsweise einem Wertverlust unterliegt wird er auch nicht bei amerikanischen Großbanken gehortet, sondern durch den Aufkauf weltweiter Ressourcen und Werte auch weltweit "gestreut" und damit seine Schwäche in USA-Ferne bzw. Großkonzernabhängige Hände transferiert.
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Tobias
antwortete am 07.10.06 (20:40):
Boogie so bin ich einfach. Ich hab ein Dach über meinen Kopf und genügend zum Essen, was will ich noch mehr.
Da ich Zeiten erlebt habe wo dies nicht möglich war, jeden Tag gelebt habe den ich leben durfte, bin ich zufrieden und halte nichts von Angstmacherei.
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Boogie
antwortete am 07.10.06 (22:29):
Tobias, wahrscheinlich ist für Dich ein Wetterbericht mit Glatteiswarnung auch unnötige "Angsmacherei". Über Deine "schlechten Zeiten" werd ich mich bei einer Wahrsagerin erkundigen, da Du ja nichts darüber sagst, genau wie zum Thema hier. Gruß Boogie
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Tobias
antwortete am 07.10.06 (23:09):
Dann frag die Wahrsagerin, ist mal was anderes wenn man zu den Spätgeborenen gehört :-)))
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Giovanni
antwortete am 09.10.06 (22:18):
Ich denke, das Problem unserer Zeit ist neben der Globalisierung die Virtualität. Wo hat man denn noch mit wirklichem Geld zu tun? Es werden überwiegend nur Zahlen hin und her geschoben. für mich ist zum Beispiel unerklärlich, wie seinerzeit eine Firma Mannesmann-Mobilfunk die britische Firma Vodafone aufkaufen wollte und dann letztlich selber von Vodafone übernommen wurde. Oder ein Beispiel aus dem Internet: ICQ wurde 1998 von AOL für fast 300 Millionen Dollar aufgekauft, obwohl ICQ selbst heute noch völlig kostenlos von Jedem Internet-Benutzer genutzt werden kann. Was bitte stellt da einen so hohen Wert dar, wenn es keinerlei Einnahmen gibt?
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Boogie
antwortete am 10.10.06 (02:21):
Hallo Giovanni, ganz so virtuell ist das nicht mit dem Spekulantengeld. Wenn ein Konzern einen anderen für Millionen oder Milliarden kauft. Banken verrechnen das natürlich durch Kontenbuchung. Sinn macht das erst dadurch, dass solche Unternehmenskäufe als Investition gelten. Investitionen mindern natürlich den eigenen Gewinn und da nur Gewinn versteuert werden muß entgehen dadurch Millionen und Milliarden dem Fiskus. Ist eine derartige "Investition" abgeschrieben (also praktisch durch Steuerersparnis "bezahlt") kann man das gekaufte Unternehmen ja wieder verkaufen. Ertäge aus Unternehmensverkäufen werden mit halbem Steuersatz besteuert. Verkauft wird natürlich möglichst dann, wenn man riesige verluste hat, so dass der Verkauf möglichst nur die Veruste mindert, jedoch zu keinem Gewinn führt und somit wieder steuerfrei bleibt. Der Wurm liegt also in den Steuergesetzen, die nicht unterscheiden zwischen echten Investitionen und steuersparenden Scheininvestitionen. Der Wert von ICQ besteht zum einen in der Steuerersparnis bei AOL, zum anderen aber auch aus den Werbeeinnahmen, die ICQ hat. Zudem versucht AOL über ICQ natürlich auch neue AOL-Kunden zu gewinnen. Möglich oder wahrscheinlich ist sogar, dass AOL Gesellschafter bereits Eigentümer von ICQ waren, der Verkauf also Gelder von AOL über ICQ in deren Taschen floß. Ein Beispiel: Hat deine Frau eine GmbH und Du hast auch eine, könnte Deine GmbH die deiner Frau auch zum fünffachen Wert kaufen. Das Geld wäre für Deine GmbH eine abschreibbare Investition, für deine Frau Erlös aus Unternehmensverkauf, also nur zu 50 % zu versteuern als Einnahme. Deine GmbH hätte die Summe als Gewinn zu 100 % versteuern müssen, hat aber durch diese Investition auf Jahre keine Gewinne, also nichts zu versteuern. So einfach ist das. Mit "virtuell" hat das also genausowenig zu tun wie mit Firmenwert bei Unternehmensverkäufen. Gruß Boogie
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Peter101
antwortete am 13.10.06 (19:42):
Das gedruckte Geld hat mit dem Giralgeld nichts zu tun. Das eine sind Zettel das andere Zahlen. Zahlen sind Geld. Wenn die Zentralbank einen neuen Kredit vergibt, dann tippt ein Mitarbeiter eine Zahl in den Rechner. Wenn die Zettel knapp werden, oder Zettel beschädigt sind, muss auch mal die Druckerpresse ran. Man redet daneben zu Recht auch von der Giral-schöpfung. Genau wie Gott die Erde erschaffen hat, hat die Z-Bank das Geld erschaffen und es wird oh Wunder immer mehr...
https://www.zeit.de/archiv/2001/47/200147_argument.xml
Der Zentralbanker hier hat das doch so gut erklärt und wie man privat noch viel mehr Kohle macht, ist doch ganz unten auch so schön beschrieben.
Gruss!
https://www.amazon.de/Das-Geld-Zukunft-Bernard-Lietaer/dp/357050008X
https://www.directupload.net/show/d/849/h5rXkUlt.jpg https://www.directupload.net/show/d/849/TMl6dILS.jpg
Internet-Tipp: https://archiv.tagesspiegel.de/archiv/03.06.2005/1855191.asp
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dutchweepee
antwortete am 14.10.06 (05:41):
hema hat insofern recht, als daß sich der WERT des geldes nicht vermehrt, wenn es ausschliesslich als kapital und zinsbringer gesehen wird.
wenn ein unternehmer den gewinn in sein unternehmen investiert, so schafft er meist einen fortschritt und arbeitsplätze. allerdings erwirtschaftet heute ein unternehmen wie SIEMENS mehr als 60% seiner profite durch kapitalgeschäfte und nicht durch seine produkte, so daß man diese firma durchaus als "bank mit elektrowerkstatt" bezeichnen kann.
das ist genauso fruchtbringend wie masturbation.
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Peter101
antwortete am 14.10.06 (09:42):
Nun ja, ich war eben in meiner Bibliothek und habe mich verirrt, jedenfalls habe ich Lietaer nicht gefunden, sonst hätte ich den Abschnitt Wucher kopiert. Aber ich werde es schon noch finden...
Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Wucher
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hema
antwortete am 14.10.06 (10:13):
Wucher ist in heutiger Zeit ein "Kavalliersdelikt" !?! Keiner regt sich so richtig darueber auf und die aermere Bevoelkerungsschicht hat zu bezahlen.
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Peter101
antwortete am 14.10.06 (10:50):
(ein "Kavalliersdelikt") ist es nur für Kavaliere und wer möchte nicht dazu gehören? Geld ist ein Tabu-Thema und das nicht umsonst.
"Am nächsten kommen die smarten Geldherren ihren Objekten, wenn sie gelegentlich zu Sitzungen des Aufsichtsrates anreisen. Laut Handelsregister erledigt das für TPG im Fall Grohe ein 36-Jähriger mit Doktortitel namens Matthias Calice, dem Vernehmen nach ein Österreicher mit Wohnsitz in London. Ihm zur Seite steht für CSFB-PE, dem nach eigenen Angaben „größten Private- Equity- Unternehmen der Welt“, ein 43-jähriger Brite namens Colin Taylor. Gemeinsam schmiedeten sie eine Firmenkonstruktion, die an Intransparenz nicht zu überbieten ist.
An deren Spitze stehen die Gesellschaften „Glacier G. P. Inc.“ mit Sitz in George Town in der britischen Steueroase Cayman Islands, südlich von Kuba. Diese ist Eigentümer der Luxemburger Gesellschaften „Glacier One“ und „Glacier Two“, die ihrerseits die Grohe Holding in Hemer kontrolliert, welche die Grohe Beteiligungs GmbH besitzt, die 100 Prozent der Grohe AG hält. Alles klar? Die Schachtelkonstruktion sei „die marktübliche Methode, um das Kapital der amerikanischen Anleger steueroptimal“ zu verwalten, heißt es dazu vornehm in Kreisen der Investoren. Mit anderen Worten: Der Fiskus geht leer aus, und das nicht nur in den USA."
Internet-Tipp: https://archiv.tagesspiegel.de/archiv/03.06.2005/1855191.asp
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Peter101
antwortete am 14.10.06 (11:47):
Hier der Nachtrag, sorry!
https://www.directupload.net/show/d/850/5MnhfJQa.gif https://www.directupload.net/show/d/850/783xreMS.gif
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Peter101
antwortete am 14.10.06 (12:21):
Damit (oben) wird auch viel deutlicher, was hier (unten) gemeint ist.
+ Gruss!
z.B.: https://service.spiegel.de/digas/servlet/find/DID=49067575
ein Auszug: Der Alltag im Discountgeschäft hat mit dieser anfänglichen Wohlfühlatmosphäre dann allerdings wenig zu tun. Die Nachwuchsmanager beginnen ihre Karriere im Konzern als Verkaufsleiter, nach einer rund halbjährigen Einarbeitungsphase sind sie für bis zu sieben Filialen zuständig.
"Wer das mehr als zwei Jahre übersteht, gilt in der Branche als harter Hund", sagt Kostowski.
"Lidl-Jahre zählen wie Hundejahre", glaubt auch Harry Hölscher, der sich nach zweieinhalb Jahren bei Lidl "ausgepresst wie eine Zitrone" fühlte und seine Kündigung einreichte. Damit gehört der Wirtschaftswissenschaftler bereits zu den Hartnäckigen. "Manche schmeißen schon nach einer Woche die Brocken hin", erinnert sich ein früherer Lidl-Manager.
Internet-Tipp: https://www.swr.de/swr2/sendungen/wissen-aula/archiv/2004/10/29/index.html
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hugo1
antwortete am 14.10.06 (18:06):
Ist unser Geld noch sicher? Oh da bin ich aber froh im ärmsten Bundesland Deutschlands leben zu dürfen. Hier verdienen die Leute ca 60% der sonstigem Durchschnittsdeutschen, sparen weniger als die Hälfte jährlich als die Durchschnittsdeutschen, haben deshalb auch nur ca 20 % von dem auf dem Konto wie die Durchschnittsdeutschen und demnach kaum Probleme mit der Geldunsicherheit. Wer kein Geld hat braucht sich auch darum nicht um die Geldsicherheit zu sorgen ohh wie schööön. Endlich mal ein Hoffnungsschimmer,,,*g*
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Boogie
antwortete am 14.10.06 (18:28):
Hallo Hugo1, klingt ja beinahe lustig und mir ist klar, du meinst das sarkastisch. Bedenke aber mal was statistisch geschieht wenn 2 Millionäre in Deine Gemeinde ziehen. Dein Durchschnittseinkommen wie dein Durchschnittsbankvermögen würde sofort gewaltig steigen (nur was nutzt es Dir?). Keine Sorge für Leute die kein Vermögen besitzen? Geldwertverlust heißt zwingend auch Inflation, also alles wird teurer. Die Einkommen, besonders die der sogen "Kleinen Leute" hinken da immer hoffnungslos nach. Die bedeutet ja, dass sie mit ihrem Einkommen bei Inflation immer weniger einkaufen können. Also ist wohl nix mit "Sorglosigkeit der "Armen" in punkto Geldwert. Gruß, Boogie
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hugo1
antwortete am 14.10.06 (22:20):
nee boogie das meinte ich ja so nicht. Wer viel hat, den erwischt ein Totalverlust schlimmer als Einen der noch nie viel hatte und der auch bisher schon ein Leben auf Sparflamme meistern mußte. Natürlich weiss ich auch das normalerweise der Wohlhabende auch Reserven anlegen konnte (von denen er im Bedarfsfalle zehren kann)über die der Arme niemals verfügen wird.*g*
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Peter101
antwortete am 15.10.06 (09:50):
https://www.dhm.de/lemo/html/weimar/innenpolitik/inflation
„Während die Inflation für Millionen von Zeitzeugen ein traumatisches Erlebnis war, gab es einige Profiteure. Da die Reichsbank der Industrie laufend kurzfristige Kredite aus der vermehrten Banknotenausgabe zur Verfügung stellte, konnten viele Unternehmen ihren Besitz mit Hilfe der fortschreitenden Geldentwertung erweitern. So baute etwa der Großindustrielle Hugo Stinnes durch die Aufnahme hoher Schulden sein Wirtschaftsimperium auf. Gemäß dem Grundsatz "Mark = Mark" konnten Kredite, die in höherwertigem Geld aufgenommen worden waren, mit entwertetem Geld zurückgezahlt werden. Schulden lösten sich in nichts auf. Ein noch größerer Profiteur war jedoch der Staat. Seine gesamten Kriegsschulden in Höhe von 164 Milliarden Mark beliefen sich bei der Währungsumstellung am 15. November 1923 auf gerade einmal 16,4 Pfennige.“
Internet-Tipp: https://www.amazon.de/F%E4lle-recht-behalten-Dialektische-Rabulistik/dp/3784472516
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Peter101
antwortete am 15.10.06 (13:05):
Schlimmer kann es kaum kommen denken bestimmt Einige, das ist so nicht wahr. ;-)
p.s. Man gewöhnt sich daran...
Internet-Tipp: https://www.directupload.net/show/d/851/OTbGoT2Z.gif
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Peter101
antwortete am 15.10.06 (13:53):
https://www.directupload.net/show/d/851/qN8hOQw4.gif
aus: https://www.amazon.de/Kapitalismus-System-das-funktioniert-Sachbuch/dp/3548346294
Sorry, dazu kam ich noch nicht.
https://www.directupload.net/show/d/851/Tr2dA59A.gif
MfG!
Internet-Tipp: https://www.egon-w-kreutzer.de/Geld/Grundlagen15.html
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