Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"
THEMA: 5 vor 12 ist nun vorbei!
10 Antwort(en).
lynn
begann die Diskussion am 01.09.06 (14:26) :
Hallöchen,
ich finde auch, dass es einfach zu weit geht, wie die Politiker Steuergelder (z.B. Bush-Besuch) zum Fenster raus werfen! UND die Umverteilung von unten nach oben MUSS auch aufhören, wir sind doch schliesslich nicht die Melkkühe der Nation!!!
Der Link ist klasse - klar, dass ich da mitmache!
meint lynn
Internet-Tipp: //https://www.weltformel.gmxhome.de/gruene_Schleife/index.htm
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lynn
antwortete am 01.09.06 (14:36):
Hm, Link führt auf ne falsche Seite - hier ist der RICHTIGE Link:
https://www.weltformel.gmxhome.de/gruene_Schleife/index.htm
Gruss Lynn
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jolli
antwortete am 01.09.06 (15:28):
bist du sicher, dass der zweite Link richtig ist? Dann scheine ich wohl zu dumm zum zum zu sein ;-)
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lynn
antwortete am 01.09.06 (15:47):
Hallo jolly,
ja, der zweite Link ist richtig! Wieso der erste auf ne falsche Seite führt, weiß ich nicht.
Wenn du auf die Seite mit zwei grünen Schleifen kommst - dann stimmt der Link!
Endlich beginnen die immer mehr verarmenden Menschen, sich gegen die lobby- und wirtschaftsgeführte ausbeuterische Politik zu wehren! Wurde ja auch langsam Zeit!!!
Die Umverteilung von unten nach oben ist ungerecht und muss abgestellt werden. Es muss Schluß sein mit ständigen Preissteigerungen, der Subvention von Firmen, die anschließend diese Schließen und die Leute in die Arbeitslosigkeit entlassen.
Ach, da könnte ich noch viel schreiben...
Gruss Lynn
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rolf
antwortete am 01.09.06 (16:18):
Der 2. funktioniert, hier zum anklicken:
Internet-Tipp: https://www.weltformel.gmxhome.de/gruene_Schleife/index.htm
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lynn
antwortete am 01.09.06 (16:33):
Hallo Rolf,
vielen Dank! Hab keine Ahnung, wieso das bei mir nicht funktionierte... Hab ganz normal den Link kopiert.
Na ja, jetzt geht's ja.
Ich finde die Aktion klasse!
Gruss Lynn
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Peter101
antwortete am 02.09.06 (09:14):
https://www.die-maus.de/sachgeschichten/gesetz/
https://www.schule.suedtirol.it/blikk/angebote/schulegestalten/se1351.htm
https://www.swr.de/swr2/sendungen/wissen-aula/archiv/2005/07/19/index.html
https://www.wildcat-www.de/material/m003lafa.htm
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Peter101
antwortete am 02.09.06 (09:27):
Manchmal holt sich ein Ausschuss auch Experten hinzu, die keine Politiker sind. Die Fachleute haben beispielsweise Ideen, wem die Abschaffung des Rechenunterrichts nützen würde, oder welcher Schaden damit angerichtet werden kann.
Internet-Tipp: https://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_123c/T01.HTM
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Peter101
antwortete am 02.09.06 (09:29):
Sicher ist aber, dass der Geldbetrug wie jeder andere Betrug auch nicht langfristig zur Bereicherung der Täter durch Entreicherung der Opfer führen kann, weil kein freies Geldsystem auf Dauer missbraucht werden kann.
Internet-Tipp: https://www.thiesstahl.de/texte/thies/widerst.htm
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Peter101
antwortete am 02.09.06 (09:33):
Die Nutzung dieses Prinzips für eine therapeutische Strategie ohne formale Hypnoseinduktion findet sich im Fall eines Mädchens (Haley 1978b), das sich wegen ihrer irgendwie zustandegekommenen Überzeugung, ihre Füße seien zu groß, immer mehr isolierte. Jedem Versuch, mit ihr über ihre Füße zu reden, setzte sie einen massiven Widerstand entgegen. Da sie sich zudem weigerte, einen Arzt aufzusuchen, arrangierte Erickson für ihre Behandlung eine Situation, in der er als der ihre Mutter behandelnde Arzt auftrat. Der kurze direkte therapeutische Kontakt zu dem Mädchen bestand darin, daß er ihr scheinbar ohne Absicht mit aller Kraft auf den Fuß trat, sie vor Schmerz schrie, und er sie sofort anherrschte: "Wenn Deine Dinger lang genug gewachsen wären, daß ein Mann sie sehen könnte, wäre das nicht passiert." Er wandte sich sofort wieder seinen "ärztlichen Verpflichtungen" zu und gab ihr - sie sah ihn verständnislos an - damit keine Gelegenheit, die Situation zu kommentieren oder mit ihm zusammen zu reflektieren. Sie blieb, genau wie ihre Mutter, auf ihrer Verständnislosigkeit gegenüber seiner "Unhöflichkeit" sitzen, und somit war es beiden unmöglich, die implizierte Direktive bewußt zu erfassen: "Deine Füße sind eher zu klein als zu groß." Diese Suggestion realisierte sich auf unbewußter Ebene: Am selben Abend bat das Mädchen um Erlaubnis, eine Veranstaltung in der Stadt besuchen zu dürfen.
Die Vermeidung von Widerstand, durch dieses Vorgehen möglich gemacht, beschreibt Erickson so: "Das Mädchen hatte keine Möglichkeit, das Kompliment, ihre Füße betreffend, zurückzuweisen oder es zu bestreiten... Sie konnte mir nicht gut sagen, ich sei ein Trottel, in Anbetracht der Tatsache, daß ich der behandelnde Arzt ihrer Mutter war. Sie hatte keinerlei Möglichkeit, sich zu rächen. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als den Beweis zu akzeptieren, daß ihre Füße zu klein gewachsen waren" (Haley 1978b).
Oft ging Erickson einen Widerstand indirekt an, indem er Strukturmerkmale des natürlichen Beziehungssystems zu ihrer eigenen Veränderung benutzte. Haley (1978b) führt einige Fallgeschichten an, in denen Erickson die Strukturen im "perversen Dreieck" (Haley, in: Watzlawick, Weakland 1980a) utilisiert, um sie zu verändern, indem er durch genau geplante und systematisch angelegte Interventionen die übermäßige Bindung des kindlichen Symptomträgers an den einen Elternteil lockerte und die kaum vorhandene Beziehung zum peripheren Elternteil intensivierte. So konnte er eine langwierige individuelle "Widerstandsarbeit" mit den Kindern vermeiden, wie sie z. B. bei der individuellen Behandlung des Mädchens im obigen Beispiel mit Sicherheit zu erwarten gewesen wäre. Obwohl hier die Familienkonstellation nicht deutlich wird, hat Erickson zumindest die Mutter-Tochter-Interaktion utilisiert, indem er auch die Mutter nicht über die therapeutische Notwendigkeit aufgeklärt hat, der Tochter gegenüber so ausfallend zu werden: Gemeinsam hatten sie in ihrem Unverständnis und ihrem verhinderten Groll ein unerledigtes Geschäft mit Erickson, wodurch die indirekt übermittelte Suggestion um so sicherer wirkte: Beide ahnten nicht den Zusammenhang zwischen Ericksons Unhöflichkeit und der Veränderung des Mädchens.
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hugo1
antwortete am 02.09.06 (09:39):
hallo peter, und wer soll nun Wem auf die Füße treten, damit mehr Steuergerechtigkeit bei uns einkehrt ? *g*
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