Arno_Gebauer
begann die Diskussion am 30.07.06 (08:16) :
Hallo, Forumsbeteiligte,
zur Zeit leiten leiten ca. 30.000 Mitarbeiter der ca. über 300 Krankenkassen die Sozialbeiträge an die Rentenkasssen weiter. Diese Durchleitung der Sozialbeiträge an die Rentenkassen, soll jetzt nicht mehr von den viel zu vielen Krankenkassen erledigt werden. Dafür schafft die Gesundheitsministerin eine eigene Behörde. Die Mitarbeiter der Krankenkassen fürchten um ihre Arbeitsplätze und kündigen Widerstand an. Ich bin der Meinung, daß im Zuge der High-Tech-Computer eine wirkliche Rationalisierung bei den Krankenkassen längst überfällig ist.
Viele Grüße Arno Gebauer
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elvi
antwortete am 30.07.06 (09:10):
Ich meine:
Wer Weitblick beweisen will, muß immer für Rationalisierung stimmen - auch bei den Krankenkassen !
Gut, dass du es nicht 'Reform' genannt hast - denn auf einem so komplexen Gebiet kann es immer nur 'Reförmchen' geben, will man nicht das ganze System umkrempeln !
Moin, moin - elvi.
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rolf
antwortete am 30.07.06 (12:25):
Es geht bei dem zu gründenden Bürokratiemonster Gesundheitsfonds aber weniger um die Rentenbeiträge, als um die Krankenkassenbeiträge, die von dieser neuen Behörde dann anteilig an die Krankenkassen verteilt werden. Der gewünschte Wettbewerb der Kassen wird damit so ganz nebenbei ad acta gelegt.
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heinzdieter
antwortete am 01.08.06 (17:02):
Hierzu die Gretchenfrage: Die 300 meines Wissens 250 Krankenkassen haben hierfür 30.000 Personen beschäftigt. Wieviel Angestellte werden in der neuen Behörde mit der gleichen Arbeit beschätigt werden ???? Alle sprechen nur von Rationalisierung aber ohne Angabe wie hoch eigentlich die Einsparungen sind. Wer wies hierüber bescheid ???
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