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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Nicht nur MV-Vize ist gegen den Bush-Besuch

 23 Antwort(en).

rolf begann die Diskussion am 12.07.06 (18:03) :

BARBECUE MIT BUSH
Ringstorff schlägt Einladung zum Grillen aus

Während George W. Bush auf dem Weg nach Deutschland ist, streiten seine Gastgeber weiter über die Visite des US-Präsidenten. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Harald Ringstorff schlug eine Einladung zum Grillfest aus - sie habe ihn zu spät erreicht.

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,426438,00.html


 Karl antwortete am 12.07.06 (18:09):

Mutiger wäre es, keinen solchen Grund vorzuschieben, sondern zu sagen, was Sache ist. Mit diesem Herrn Bush möchte man nicht feiern. Sollen sich dessen Unterstützer doch outen.


 Catty antwortete am 12.07.06 (18:35):

Wenn der wüßte, wieviele Threads über ihn hier eröffnet werden, würde ihn das sicher über das fehlende Jubelgeschrei deutscher Massen hinwegtrösten :-))


 dutchweepee antwortete am 12.07.06 (18:52):

@catty ...es kann garnicht genug threads GEGEN bush geben.

.


 Tobias antwortete am 12.07.06 (18:54):

Eine diplomatische Antwort von Ringsdorf. Warum soll er denn gleich mit gezogenen Säbel auf den ST Forenfreund losrennen Karl.


 Mulde antwortete am 12.07.06 (19:09):

Reicht das nicht wenn ein anerkannter Landespolitiker
solch eine Absage macht?
Zugleich hat er der Kanzlerin zwar durch die Blume - so doch das gesagt was er davon hält. den Mut muss man erstmal haben!
Leider ist er als Oberster Dienstherr von Meck-Pom
den Bush auf dem Flugplatz Laage zu begrüssen.
Im Vorfeld des Besuches hat er das deutlich zu verstehen
gegeben!


 hugo1 antwortete am 12.07.06 (20:19):

Ringsdorf hat sich schon desöfteren klar gegen die Irakpolitik der USA ausgesprochen.
Weshalb sollte er als Statist in der Kulisse dieser CDU- Wahlkampfveranstaltung für Augenauswischerei und als Feigenblatt herhalten?
Ich finde seinen Standpunkt und seine Reaktion schon recht mutig. Sogar im eigenem Lager wirkt er schlichtend und beruhigend auf die erhitzten Gemüter.
Schließlich hat er ja eine linke Ministertruppe an seiner Seite, welche wohl fast geschlossen zur Gegendemo schreitet und auf der anderen Seite die CDU-Opposition mit unerfüllbaren Pro-Wünschen in Sachen Bushempfang.


 Catty antwortete am 12.07.06 (23:06):

NDR aktuell berichtet am Donnerstag, 13. Juli, in diversen Sendungen ab 9.00 Uhr über alle Stationen des Bush-Besuchs in Vorpommern.


 Felix antwortete am 13.07.06 (00:15):

... muss ich nicht miterleben ... bin dann mit den Teilnehmer/innen am Genfertreff zusammen!


 uul antwortete am 13.07.06 (01:22):

Wenn ich in Stralsund in einer Straße wohnen würde, in der Mister President vorbeifährt und ich darf das Fenster nicht öffnen und hinausschauen - jaaa, dann würde ich für jedes Fenster ein Plakat malen mit zwei ganz dicken Backen drauf - ohne Augen, Mund und Nase versteht sich - das darf mir doch niemand verbieten??????
:-)))))))


 seewolf antwortete am 13.07.06 (01:28):

Uul - und ich würde in dem Falle den Europäischen Gerichtshof anrufen und die Einschränkung meiner bürgerlichen Rechte anklagen.

Mag jeder Bundeskanzler jeden Regierungschef in seinem eigenen Hochsicherheitstrakt empfangen.

Aber nicht vor meiner Tür. Irgendwie ticken die wohl nicht ganz richtig...


 mart antwortete am 13.07.06 (08:56):

<<Wenn ich in Stralsund in einer Straße wohnen würde, in der Mister President vorbeifährt und ich darf das Fenster nicht öffnen und hinausschauen<<(uul)

Erinnert mich an die Erzählung von meinem Vater über die Zugfahrten von Hitler in seiner Endphase.


 Catty antwortete am 13.07.06 (09:25):

Es sind sicherlich nicht die säuerlich-ängstlichen Gesichter des berüchtigten Paares, die anzusehen es heute auf NDR Spaß macht.
Aber lustig sind die Kommentare verschiedener wichtiger Leute, z.B. „Die Bundeskanzlerin möchte eben dem Präsidenten ihr Land und dessen Leute nahebringen.“


Wenn man dann weiß:
400 x 400 Meter abgesperrte Zone in der Innenstadt von Stralsund und 1000 geladene Deutsche --- >
welch ein Mini-Ländchen, das da dem Dabbelju „nahegebracht“ wird.

:-)))))


 Marina antwortete am 13.07.06 (19:32):

Komisch, hier werden tagelang Krokodilstränen geschluchzt wegen eines erschossenen Bärs, weil die Blöd-Zeitung dazu aufgerufen hat. Wenn aber ein Wildschwein getötet wird, nicht einmal wegen drohender Gefahr, sondern nur um auf dem Teller dieses unerwünschten Gastes zu landen, regt sich kein Schwein, pardon, kein Mensch auf.


 Lars antwortete am 13.07.06 (20:14):

Da kann ich dich nur unterstützen Marina mit deinem Schreiben, hast den Nagel auf den Kopf getroffen!
Zudem waren ja auch nur handverlesene Leute anwesend für diesen Empfang, da könnte ja Bush auf den Gedanken kommen, sein Besuch in Deutschland wäre sogar erwünscht.


 Catty antwortete am 13.07.06 (21:33):

Man muß nur genau hinsehen, um zu erkennen, wie sehr sich die Menschen über Bush freuen (s. Link) !!

Internet-Tipp: https://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/621/80541/


 Gevatter antwortete am 13.07.06 (23:09):

Und somit hebt sich eine "freiheitliche Demokratie" gegen eine "stalinistische Diktatur" dahingehend deutlich ab, dass es ihnen lediglich gelungen ist, 1.000 Claqueure zu aktivieren, während es zu DDR-Zeiten natürlich kein Problem gewesen wäre, mal so locker 10.000 davon an die Straßen zustellen. Ein Fortschritt, ohne Zweifel. Was so alles möglich ist, wenn eine Kandisbunzlerin mit bolschewistischer Vergangenheit auf einen dauergrinsenden Schimpansen trifft...
Das gegrillte Schwein,liebe MARINA, allerdings gönne ich den beiden. Selbst durch und durch friedliebende Menschen ernähren sich zuweilen von toten Tieren... und zwar total tolerant und gänzlich entspannt

Gevatter


 Marina antwortete am 13.07.06 (23:14):

Stimmt, auch ich tu das, ich wollte nur die Diskrepanz zwischen dem Theater um Bruno den Bären und den anderen getöteten Tieren aufzeigen. :-)
Es ist alles eine Frage der Massensuggestion. Hätte BILD sich diesmal wegen des Wildschweins aufgeregt, dazu hatten die gerade keine Zeit wegen der WM und Klinsi, hätte hier eine lebhafte Diskussion um das arme Schwein stattgefunden, da kannst du einen drauf lassen. :-)


 Mulde antwortete am 14.07.06 (11:55):

Das ein Hohe ausländischer Staatsmann in die Provinz einladen wird, ist meines erachtens durchaus sinnvoll,
warum immer nur Metropolen eines Landes.
Bis dahin gehe ich mit der Besuch vom Bush noch Komform!
Weiter jedoch nicht!!

September sind Landtagswahlen in M-V da liegt der Verdacht nahe, das die Bundeskanzlerin ganz schlitzohrig
eine überdemensierte Wahlkampfveranstaltung daraus gemacht hat.
Im Nach hinein , besonders bei der Grillparty waren die "Handvelesenen Partygäste Wahlhelfer der Bundeskanzlerin!
Nur ein Dankeschön??
Aufsehen machten auch die Jubilanten zum einen waren es
auf Befehl angekarrte Matrosen aus der dortigen Marineschule.
Die anderen befragten hatten alle eine positive Meinung
So kam es zumindest aus dem TV rüber!
In Stralsund wie in Trinwillershagen
Ergo konnte man bei Befragungen immer etwas positives erwarten!
Die Gegendemonstranten durften nur und das mehr als nur
in eine Total entgegen gesetzte Richtung demonstrieren!
Wer Stralsund kennt konnte sehen die Demonstranten wurden
vom Bush weggelenkt (Triebseer Damm in Richtung Rostock)
Da mußte natürlich solche Demo ins leere laufen!
Das ein Staatsoberhaupt besonderen Schutz des Gastlandes
bedarf steht ausser Zweifel wozu muß dann ein Anwoher der keine Gardinen zum zuziehen besitzt den ganzen Tag in seiner Privatwohnung unter Polizeischutz gestellt werden?
Die Übertriebenen Massnahmen sind eigentlich für eine
Wahlkampfveranstaltung unüblich!
Immer und immer wieder wurde durch die Medien Stralsund
als Heimat der Kanzlerin betont.
Nur zur Kenntnis
Geboren wurde sie In Hamburg
aufgewachsen ist sie in Templin / Uckermark das wäre ihre Heimat
In Stralsund ist sie nocht nicht mal "Gemeldet" obwohl
sie als Wahlkreisabgeordnete eine kleine Wohnung hat
ist dennoch Keine Stralsunder Deern
In Trinwillershagen wurde sie Als Spitzenkanditatin ihrer
Partei gekürt dann hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf!


 dutchweepee antwortete am 15.07.06 (04:53):

@MULDE ...bei allen kosten und anstrengungen, ist die "wahlkampfveranstaltung" wohl nach hinten losgegangen. selbst mein erzkonservativer bruder wählt nun alles andere als CDU.

.


 Ursula antwortete am 15.07.06 (13:26):

Wenn die Bürger von M-V über diese "Wahlkampfête" nur annähernd so denken wie ich (ich bin empört und angewidert), g e h t der Schuss nach hinten los! Mal sehen, ob Frau Merkel im September die verdiente Quittung bekommt, hoffentlich ... ;-(


 schorsch antwortete am 15.07.06 (15:29):

Ursula, das wird sie bestimmt nicht. Jedenfalls nicht so, wie du dir das vorstellst. Denn sie wird am Ende ihrer Wahlperiode nicht nach dem beurteilt, was sie falsch gemacht hat, sondern nach dem, was sie für den Staat finanziell hat herausholen können. Das, was dir vorschwebt, wird wohl erst im Laufe der zweiten Wahlperiode zum Thema werden.


 utelo antwortete am 15.07.06 (16:24):

Frau Merkel hat wohl immer noch nicht kapiert, wie sehr Deutschland auf Brot und Arbeit angewiesen ist, nicht jedoch auf Staatsbesuche, die dem Land schaden. Solch ein Aufwand an Personal und Geldern für diesen "Gast" ist absolut nicht gerechtfertigt.
Merkel und ihre Konsorten ziehen Deutschland immer mehr herunter und reden sich ihre Maßnahmen auch noch schön. Jeder andere normale Mensch wäre längst wegen Betrug, Größenwahn, Täuschung usw. verklagt worden. Na ja, mal sehen wie es weiter geht. Wählen werde ich diese Partei sicherlich nicht.


 Sokrates antwortete am 16.07.06 (08:47):

Und....?????

Wer bezahlt die Zeche??????????????

Ich sitze in der Kneipe, amüsierst mich königlich.
Kommt ein Mensch rein, äusserst unsymphatisch, agressiv, laut, hinterweltliches Denken.

Säuft, frisst sich durch, rülpst zum Abschied und geht und die Zeche zahle ich.