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THEMA: Berlusconi -gewinnt er doch noch?
5 Antwort(en).
utelo
begann die Diskussion am 12.04.06 (19:18) :
Nach dem Wahlsieg von Romano Prodi, der die absolute Mehrheit erreicht hat, veranlasste Berlusconi, dass 80 000 Wahlzettel neu ausgewertet werden. Er kann einfach nicht verlieren. Ob ihm sein Mafiageld und Freunde nach der Verhaftung eines der letzten großen Mafiosi noch helfen kann, ist fraglich. Es wäre an der Zeit, auch mit Berlusconi endlich aufzuräumen, damit Italien mal nicht mehr von der Mafia regiert wird.
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wanda
antwortete am 13.04.06 (08:18):
mit vielen Italienern befreundet, bin ich sowieso erstaunt, dass es zu einem so hohen Ergebnis für Berlusconi gekommen ist. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es reichen soll - und ich wünsche mir wirklich eine Niederlage, im Interesse aller.
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schorschie2
antwortete am 15.04.06 (00:15):
@utelo,Deine Hoffnung ist vergeblich,da die Mafia bereits auch schon längst in Deutschland regiert,der Pate heißt Gerhard Schröder.
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utelo
antwortete am 15.04.06 (08:43):
schorschie2, das ist denn nun wohl doch etwas übertrieben, Schröder als Paten der Mafia zu bezeichnen. Dass hier auch vielfach mafiöse Strukturen entstanden sind, ist nicht zu leugnen. Jedoch sind das ganz andere Leute und Gruppen als Schröder. Dieser hat lediglich seine Chance ergriffen, was wohl jeder andere, der intelligent genug ist wohl auch getan hätte.
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schorschie2
antwortete am 15.04.06 (09:40):
@utelo,sicherlich habe ich übertrieben.Aber wenn Du das Chancen ergreifen nennst,was Schröder politisch gesteuert hat,um jetzt groß abzusahnen,dann wird Machtmißbrauch auch noch gutgeheißen. Wer Gesetze vorbereitet,die gewissen Kreisen erhebliche finanzielle Vorteile bringen zu Lasten der Steuerzahler und anschließend wird er von diesen kreisen mit Jobs belohnt und dies ist für mich bereits korrupt. Nichts anderes sagt das Verhalten in diesen Punkten über Schröder aus.
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utelo
antwortete am 15.04.06 (10:01):
schorschie2, du hast Recht, dass Schröders Verhalten an Korruption denken lässt und nicht nur seins. Ich hatte auch nur was dagegen, Schröder als Mafiapaten zu bezeichnen. Dazu wäre er denn doch nicht abgebrüht und schlau genug. Dazu gehört mehr.
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