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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Wenn es Nacht wird in New York

 22 Antwort(en).

hema begann die Diskussion am 30.03.06 (10:25) :

Voyeurismus ist liebstes Hobby der New Yorker

NEW YORK. James Stewart beobachtete in dem Film "Das Fenster zum Hof" einen Mord in einer Wohung. Doch bei den Nachbarn gibt es noch mehr zu sehen ...

Wenn es Nacht wird in New York, werden viele Bewohner erst aktiv. Sie stellen ihre Teleskope scharf und bespitzeln damit ihre Nachbarn. Die Neugierigen haben dank der zahlreichen Wolkenkratzer 200 oder mehr Wohnungen auf einmal im Blick und verfolgen das Privatleben ebenso vieler Menschen, ohne sie persönlich zu kennen.

"Ich lasse keine Gelegenheit zum Spähen aus", sagt eine weibliche Voyeuristin. "Am tollsten ist es natürlich, anderen beim Sex zuzusehen."

OÖNachrichten vom 30.03.2006


 schorsch antwortete am 30.03.06 (11:13):

....und weil viele dieser BewohnerInnen das wissen, lassen sie extra ihre Fenster offen beim Sex....


 dingo antwortete am 30.03.06 (12:41):

ja schorsch

wunder mich warum das so ist.

:-))


 dutchweepee antwortete am 30.03.06 (13:25):

hier in holland hat auch kaum jemand gardinen am fenster. WENN MAN WILL kann man so auch am privatleben der anderen teilnehmen und braucht noch nicht mal ein fernrohr.

abgesehen davon, daß es nicht schicklich ist, erkennt man höchstens, daß das leben der nachbarn genauso aufregend/langweilig ist, wie das eigene.

ich halte mein sexualleben nicht für so extravagant, daß jemand mit nem fernrohr noch etwas sehen könnte, was er nicht schon kennt.

so what? lasst sie zusehen, wenn sie wollen.

.


 nasti antwortete am 30.03.06 (13:58):

Kann ich gut verstehen die neugierige, trotzdem halte ich das für Verbrechen, so nachspionieren mit Fernglas.
Was betrifft die „glückliche“ gaffende, jedes Mal beim Hochwasser habe ich die Ehre solchen Typen sehen. Sofort sind die gaffende da, mit einem breitem lächeln in Gesicht, Sie hindern die Arbeit, aber das ist Ihnen total egal, hauptsche etwas seeeeeehen live.
Wenn ich da bin, dann kommentiere ich es auch ganz laut, frage ich nach „Glückbefindung“ hier, nach endlose langweile Zuhause, und ähnliche Kommentare lasse ich frei, so lange, das vergeht das lachen. :O))) Damit bin ich ganz gut in Deutsch. :O))).
Die Feuerwehrmänner bauen Brücke aus Holz für die Einwohner und Laden Besitzer in Gasse, auch gestern schon. Die ernste sind die gaffende an die Brücke, wir können nicht mal das wichtigste erledigen, manchmal haben wir Lust so runterschmeißen die gaffende ins Wasser


 utelo antwortete am 30.03.06 (16:20):

Um Spanner zu sehen, braucht man nicht in New York zu suchen, die gibts überall ganz viel. Das war schon früher so und bleibt auch so.
Leute, die gerne spannen und solche,die sich gerne beobachten lassen, machen das freiwillig und haben ihren Spaß daran.
Nicht freiwillig geschiehet das draußen, im Schwimmbad oder sonstwo und ist nicht zu vermeiden.

Aber wenn ich nicht in meiner Wohnung beobachtet werden will, mache ich Jalousien oder Gardinen vor die Fenster. Die Wohnung ist bisher der einzige wirklich intime Ort, in dem jeder leben kann wie er will und den kann man nur selbst schützen. Es soll sich also keiner beklagen, wenn er bespannt wird.


 hema antwortete am 30.03.06 (20:14):

Ja utelo.
Ich mach auch meine Gardinen zu am Abend.


 dutchweepee antwortete am 31.03.06 (00:31):

ich lass meine gardinen offen, so kann mich die sonne morgens wecken. zumindest kann sie es versuchen!

.


 pilli antwortete am 31.03.06 (08:57):

naja dutchie :-)

die sonne wird so schnell nix erschrecken!

*zwinker-sonnen-strahle-gruss*


 schorsch antwortete am 31.03.06 (09:35):

Nach dem Motto "My home ist my castle" werden bei uns beim Eindunklen die Vorhänge (bei euch Gardinen) zugezogen. Dann erst fühlen wir uns so richtig daheim.


 eko antwortete am 31.03.06 (11:25):

Ich hab nix zu verbergen und wer bei mir reinschauen will, der soll es tun, ich wünsch ihm viel Spaß dazu, zwinker/zwinker (;-))


 hema antwortete am 31.03.06 (13:40):

eko, magst du das wirklich, dass dir Fremde jeden Tag in die Suppenschüssel schaun um zu sehen was es zu essen gibt?

Ich fühl mich da belästigt und gestört!
War in unserer kleinen Stadt ein Problem, weil einige Wohnblöcke zu nahe zusammen gebaut wurden.


 dutchweepee antwortete am 31.03.06 (17:32):

auf grund dieses threads hab ich in meiner strasse (ein wohlhabendes viertel ...der bürgermeister von den haag ist immerhin mein unmittelbarer nachbar) die häuser gezählt, die ihre fenster mit gardinen verhängen.

von 42 häusern haben 18 fenster sichtbehindernde gardinen an den scheiben, aber jedes haus markiesen gegen die sonne. nur 18 fenster an 42 häusern!!!!!!

die spannerei scheint die bewohner hollands nicht sonderlich zu stören. warum auch?

.


 schorsch antwortete am 31.03.06 (17:36):

Wenn ICH mir in die Suppenschüssel gucken lassen will, dann gehe ich campen.....


 utelo antwortete am 31.03.06 (17:44):

Zu verbergen habe ich auch nichts. Tagsüber sieht man eh kaum was in den Wohnungen -sofern keine Lampe an ist.
Wenn ich aber abends gebadet habe und eingecremt ohne Klamotten durch die WOhnung laufe, mag ich dabei keine Zuschauer haben.
Und im Bett beim lesen, finde ich es auch nicht so schön, wenn dauernd einer rein glotzt. Mich stört es und daher mache ich die Gardinen zu.


 Claude antwortete am 31.03.06 (19:09):

dutchweepee,
das Wissen beobachtet zu werden gibt halt einen besonderen Kick!!! Oder etwa nicht?? Lache laut. Ich finde jeder wie er möchte.
Claude


 nasti antwortete am 31.03.06 (23:31):

Wenn ich eine New Yorkerin wäre /Mein Traum/, dann besorge mir auch ein Teleskop. Da ist was zusehen, auch die Straßen so bespionieren, und überhaupt, ganz andere Lebensweise wie hier. Was sollte ich hier durch Fenster sehen?
Übrigens, habe ich ein Fernglas, manchmal gucke ich auch gerne, sehe ich gar nichts, nur wie die Menschen langsam sich bewegen hier und zurück. :O)), und sind schon alle überältert.


 seewolf antwortete am 01.04.06 (00:43):

Nasti - schick mir ne email, WAS Du sehen möchtest. Vielleicht kann man mit bestimmten Vorschlägen helfen.


 schorsch antwortete am 01.04.06 (08:24):

utelo, wie sollen wir beurteilen können, ob du etwas zu verbergen hast? Setz doch mal ein Foto hier ein, wo du in jenem Zustand dich befindest (;-)


 rolf antwortete am 01.04.06 (09:45):

Wer mich beobachtet, ist es selber schuld.


 nasti antwortete am 01.04.06 (19:17):

Hi Utello!

Habe ich gut gelacht bei der Vorstellung, wie … „dauernd einer rein glotzt“, während du so eingekremt durch die Wohnung spazierst.
So viel Zeit haben die Menschen dort? Das die dauernd rein glotzen müssen? Wo ich wohne sind so wenige, und Uralte Einwohner, kaum sieht man jemandem. Könnte ich nackt in der Küche Rock n`Roll tanzen, wäre ich unbeobachtet.


 utelo antwortete am 01.04.06 (21:03):

hi Schorsch, jeder hat so seine kleinen Geheimnisse und die verrate ich nicht mal dir. Also nichts mit Foto und so.

Nasti, einige Leute haben halt viel Zeit und nichts besseres zu tun als andere Leute zu bespannen. Da ich mitten in der Stadt wohne, habe ich auch vor und hinterm Haus Gegenüber-Nachbarn.
Die Zeit nackt Rock ´n Roll zu tanzen ist nun mal vorbei.


 Medea. antwortete am 01.04.06 (21:53):

Zwischen dem Wohn-/Eßzimmer und dem Schlafzimmer mache ich schon einen Unterschied. Letzteres hat rote dichte Vorhänge zum Zuziehen bei Bedarf ;-), ins erstere kann hineinschauen wer immer es möchte, es hat mich noch nie gestört. Manchesmal winken mir die Vorübergehenden oder ich ihnen freundlich zu - auf den Fensterbänken sitzen die Samtpfoten und betrachten sich das Treiben auf der Straße - so hat jeder etwas davon.