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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Wer finanzierte Hitler

 53 Antwort(en).

hema begann die Diskussion am 04.03.06 (21:37) :

Wer finanzierte Hitler

Der Blick hinter die Kulissen bringt oft eine ganz andere Seite zum Vorschein. Meist kommt man bei bestimmten Dingen der Wahrheit sehr nahe, wenn man hinterfrägt, wer daraus seinen Nutzen zieht. Die Geschichte ist voll von solchen Beispielen, denn die Geschichtsbücher (gerade aus Kriegszeiten) werden von den Siegern geschrieben. Die Geschichte soll uns aber lernen, sehr achtsam auch hinter die Kulissen der heutigen Geschehnisse blicken, denn hier gibt es besonders viel zu hinterfragen. Das Wohl der Menschen ist den Mächtigen meist kein Anliegen, ihre Interessen gelten fast immer dem eigenen Vorteil. Dies zeigt uns auch nachfolgender Artikel aus der nahen Geschichte.

Internet-Tipp: https://www.initiative.cc/Artikel/2005_08_19%20Wer%20finazierte%20Hitler.htm

August 2005 www.initiative.cc


 Karl antwortete am 04.03.06 (22:01):

Oh hema,

die Seite https://www.initiative.cc ist aber insgesamt mehr als dubios.


 Sokrates antwortete am 04.03.06 (22:12):

Die Frage habe ich mir auch gestellt :-)

Ein ver-rückter kleiner Gefreiter - verhinderter Künstler -
schafft es als Ausländer ein Volk soweit zu mobilisieren, dass diese alles für ihn tun. Und Herr H. will alles und fängt an, woher hat dieser Mensch das Geld gehabt???? Doch nicht nur von seinen spirituellen Freunde. Wer gab Geld???? Und, warum schaute die Welt zu????


 hugo1 antwortete am 04.03.06 (23:04):

Wenn man sich fragt, welche Kindheit und Jugend hatte Jemand, wer oder was hat ihn geprägt, wer waren seine Freunde, Gönner, Nutznießer, was versprachen die sich von Ihm, wessen Gesinnung vertrat er, dann kommt man der Wahrheit vermutlich sehr nahe.
Die Liste der bekannten Unterstützer, Spendensammler, Kreditgeber für Hitler, und die NSDAP ist so breit gefächert, das sie wohl Niemand überschauen kann. Die Anzahl derjenigen die sich nachträglich von dieser Liste lieber streichen lassen würden, ist relativ groß, und diejenigen die unbedingt auf diese Liste gehörten, aber noch nicht bekannt sind, werden aus gutem Grund die Klappe halten und die entsprechenden Archivunterlagen vernichtet haben.


 pilli antwortete am 04.03.06 (23:17):

folgendes las ich in einem buch von Carl H.Hiller über "400 Jahre Musiktheater in Köln:

...

"Andererseits hat sich aber ein Kölner Bürger - der Bankier Kurt Freiherr von Schröder - den traurigen Ruhm erworben, den Weg Hitlers ins Reichskanzleramt endgültig geebnet zu haben. In dessen Kölner Haus nämlich konnte Hitler mit Franz von Papen am 4. Januar 1933 das Bündnis zwischen Nationalsozialisten und Deutschnationalen abschließen, das dem Mann aus Braunau erst die Regierungsübernahme ermöglichte."

...

ich meine mal, wenn schon das haus des Bankiers Schröder angeboten wurde, wird es wohl im vorfeld zu dieem treffen ebenso eine finanzielle zusage gegeben haben?


 pilli antwortete am 05.03.06 (08:52):

bestätigend dazu fand ich folgendes im u.a.link:

...
von Horst Rörig:

"...Die Person Karl-Eduard von Schnitzler"

Karl-Eduard von Schnitzler wurde am 28.April 1918 in Berlin geboren. Sein Vater war ein hoher preußischer Beamter. Nach eigenen Angaben von Schnitzlers stammten seine Eltern aus Grefrath im Bergischen Land und wurden später eine großbürgerliche und mächtige Familie in Köln. Von Schnitzler war vom Elternhaus - schon allein durch das Adelsprädikat ”von” im Namenszug - ein gänzlich anderer Weg beschieden, als er ihn später beschritt. Nicht nur, daß seine Herkunft im krassen Gegensatz zu seiner späteren politischen, streng sozialistischen und antifaschistischen Auffassung stand, viele seiner engsten Verwandten waren machtpolitische Größen im Nazi-Deutschland und wurden später als Kriegsverbrecher verurteilt.

Und das Adelsprädiket ”von” ist auch heute noch in seinem Namenszug. In einer Anekdote erzählte er, daß er das Adelsprädikat bei Gründung der DDR ablegen wollte, aber von Walter Ulbricht hierzu mit den Worten überredet worden ist: ”Du bist wohl verrückt, die Leute sollen wissen, woher man überall zu uns kommt.” Von Schnitzler sagte später in einem Fernsehinterview dazu: ”Und er hatte natürlich recht damit, es ist ja ein gewisser Anreiz im Fernsehen.”

Welchen Stellenwert diese Verwandten im Dritten Reich innehatten, schilderte von Schnitzler in einem Interview:

”Freiherr Kurt von Schröder, ein Vetter von mir, Bankier in Köln, finanzierte Hitler bereits seit 1928 (...). In seinem Hause in Köln-Lindenthal fand die Begegnung zwischen Papen und Hitler am 04. Januar 1933 statt, aus der dann die Hitler-Regierung am 30. Januar erwuchs. Er war Organisator und Verwalter des Sonderkontos S der Freundeskreisstiftung Heinrich Himmler oder so ähnlich, also einer von den wichtigsten Bankiers, die Hitler gemacht und gefördert haben. Mein Vetter, Dr. Georg von Schnitzler, war Verkaufsdirektor des IG-Farbenkonzerns. Seine Unterschrift steht unter den Lieferverträgen Zyklon-B, des Giftgases für die Konzentrationslager; und ich habe noch ein paar von der Sorte” (zitiert nach: Ludes, Peter (Hrsg.): DDR-Fernsehen intern: von der Honecker-Ära bis ”Deutschland einig Fernsehland”. Berlin: Wiss.-Verl. Spiess, 1990, S. 273).

...

sieh mal an...was sich da für verbindungen zeigen!

:-)

Internet-Tipp: https://www.medienobservationen.uni-muenchen.de/artikel/tv/Schnitzler.html


 pilli antwortete am 05.03.06 (09:18):

interessant auch vielleicht das bei amazon erhältliche buch:

"Der finanzierte Aufstieg des Adolf H. von Wolfgang Zdral"
(https://images-eu.amazon.com/images/P/3800038900.03.LZZZZZZZ.jpg)

...

das College-Radio des Bayerischen Rundfunk bietet einen link an zu einem schaubild als PDF datei:

" Hitler und der Aufstieg der Partei: nach dem Hörbeitrag sehen SchülerInnen ein Schaubild, das die Entwicklung der NSDAP sowie die Rolle Hitlers aufzeigt."

aber auch als Quellenstudie das

"Parteiprogamm von 1920"

und nach dem lesen des textes erinnerte mich so manches dort geschriebene an die fremdenfeindlichen forderungen mancher braunhemdenträger der neuzeit! :-(

über den u.a. link ist das Parteiproramm zu lesen.

Internet-Tipp: https://www.br-online.de/wissen-bildung/collegeradio/medien/geschichte/hitlers_aufstieg/quellentexte/


 schorsch antwortete am 05.03.06 (09:38):

Nicht zu vergessen: Viele Unternehmer in Deutschland - und nicht nur dort - schielten damals nach den Unternehmungen wohlhabender Juden. Diese rissen sich dann die Unternehmer billigst unter den Nagel.


 hugo1 antwortete am 05.03.06 (10:28):

ja pilli da kannste mal sehen,das nicht alles gelogenwar was Schnitzler von sich gab. Die Historie seiner Verwandschaft, war übrigens in der DDR Allgemeingut (auch die Ulbrichtstory) damit wurde sogar Politik gemacht. (Schnitzler selber tat einiges -auch bei öffentlichen, sogenannten Podiumsdiskussionen- damit sein "Anderssein" bezogen auf seine Herkunft auch allseits präsent war.
,,übrigens wenn man die Absätzeoder Punkte 3 und 4 des NSDAP Programms von 1920 sieht:
3 Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses.

4 Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.
dann kann wohl kaum ein ehemaliger "Volksdeutscher oder Volksgenosse" auf seine Unkenntnis der zu erwartenden grausigen Geschehnisse verweisen, die kann man Ihm aus heutiger Sicht, wohl nicht so ohne weiteres abnehmen.


 pilli antwortete am 05.03.06 (10:59):

"ja pilli da kannste mal sehen,das nicht alles gelogenwar was Schnitzler von sich gab."

wo hätte ich das behauptet lieber hugo? :-)

und nur einseitig ein thema beleuchten...dazu hat es im seniorentreff und auch anderen foren genügend "spezialisten", die sich vortrefflich dadurch auszeichnen, nur das als information anzubieten, das der "eigenen sache" dient!

nur nicht dem vermeintlichen "gegner" mal zustimmen! :-)))

ich mag da schon eher die vielfalt der argumente lesen; regt auch das eigene denkvermögen an!

ein "ja" hugo zu deinen gedanken:

"dann kann wohl kaum ein ehemaliger "Volksdeutscher oder Volksgenosse" auf seine Unkenntnis der zu erwartenden grausigen Geschehnisse verweisen, die kann man Ihm aus heutiger Sicht, wohl nicht so ohne weiteres abnehmen."

das habe ich meinem großvater mütterlicherseits auch niemals "abgenommen"!

:-)


 hema antwortete am 05.03.06 (11:27):

Nachdem kaum einer dieser reichen Herren sein Geld verschenkt ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten, würde es mich interessieren, was der Zweck der Sache war.

Was haben sich diese "Herren" von Hitler erwartet?


 Sokrates antwortete am 05.03.06 (11:48):

Na, dass Herr H. die Judenfrage löst.
Denn, die Judenfrage hat doch nicht Hitler erfunden.


 pilli antwortete am 05.03.06 (11:56):

nicht zu vergessen:

"Hitlers Partner...Amerika, die Bushs und der Holocaust"

aber auch andere:

"Sie haben Millionen daran verdient, sagt die Journalistin Eva Schweitzer. "Sie haben an den ganzen Geschäften mit der Schwerindustrie verdient und hinterher noch Entschädigungen kassiert. Ein Gutteil ihres Vermögens stammt aus Geschäften mit dem Dritten Reich. Daran gibt es überhaupt keine Zweifel." Was die in New York lebende Journalistin in ihrem neuesten Buch "Amerika und der Holocaust" belegt, waren bisher Gerüchte: Wo Geschäfte und Dollars winken, ist die amerikanische Wirtschaft dabei.

Stahl für Auschwitz
Prescott Bush, der Großvater des heutigen Präsidenten, war Teilhaber der Bank Brown Brothers & Harriman in New York. Die Bank besaß Fabriken in Schlesien, die später Stahl bei Auschwitz produzierten. Die Züge, die nach Auschwitz rollten, wurden mit Brennstoff angetrieben, der aus von Bush mitfinanzierten Kohleminen stammte. Diese Dokumente belegen: Bushs Firma Brown Brothers Harriman hatte noch weitere gewichtige Geschäftspartner in Nazi-Deutschland.

"Prescott Bush war einer von wenigen Teilhabern, einer der sehr wichtigen Leute bei der Bank", sagt Schweitzer. "Die Bank hatte beispielsweise Thyssen als Partner, Flick, Schlesische Kohlemiene, Stahlwerke, also alle Industrieproduktionen, die wichtig für den Krieg und für die Aufrüstung waren."

...

mehr im u.a. link

Internet-Tipp: https://www.3sat.de/3sat.php?https://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/72400/index.html


 hugo1 antwortete am 05.03.06 (12:11):

ok, pilli, ich bleib dabei das nicht alles gelogen war was Schnitzler von sich gab, obwohl ich nicht schrieb das DU dies behauptet hättest, sondern, da kannste mal sehen,,*g* was immer Du darunter verstehen möchtest.
Aber vielleich können wir beide uns darauf einigen, das Er für uns beide nicht den Anspruch auf die Auszeichnung desjenigen, "der die Wahrheit zu recht gepachtet hat" erfüllte.
Da haste übrigens was interessantes angeschrieben. Inwieweit sollten wir hier bei bestimmten Themen mehrere Seiten beleuchten? Na klar sollten wir das, aber ich würde nicht in jedem Falle von jedem erwarten das er das kann und will und/oder möchte. Da würd ja z.B. meine Argumentation sofort von mir selbst abgeschwächt und im schlimmsten Falle widerrufen. Das kannste doch nicht verlangen wollen? Wer soll sich dann noch zum Widerspruch animiert fühlen. Davon lebt so ein Forum doch erst so richtig auf, wenn Offenes im Raum stehen bleibt damit Andere leichte einhaken können, machste doch selber öfter,, *g*
da haste recht mit der Vermutung einer Verstrickung oder zumindest abnickenden Zustimmung oder im zweitbesten Falle steriler, unnützer, (weil nur gedankliche) Widerspruch zum Naziregime. Das hats wohl in den meisten deutschen Familien gegeben, auch in meiner.
hema, da hats nachweislich auch Leute gegeben die von der Vorstellung ausgingen: helfen wir den Bolschewisten UND den Nazis, dann sind wir auf alle Fälle bei den Siegern dabei.
Bei den Nürnberger Prozessen hatten die Siegermächte so ihre Schwierigkeiten, dieses Thema der unfangreichen Aufbauhilfe des Naziregimes, nicht zulassen zu müssen und sie tatens auch nicht, SIE waren ja die Sieger.


 pilli antwortete am 05.03.06 (12:20):

nun hugo :-)

für mich ein unverzichtbares kriterium "basher" zu erkennen!

wenn ich auch nur einen *pro* beitrag entdecken kann, wo ich eigentlich ein *contra* erwartet hätte, dann bin ich es schon zufrieden. und sich selbst mal in frage stellen hugo?

na...eine unserer leichtesten übungen...oder?

:-)


 Sokrates antwortete am 06.03.06 (07:29):

@Pilli, sehr gut!
Ich wollte nicht loslegen, um nicht als Besserwisser oder gar Nazie bzw. Judenhasser defamiert zu werden.


 Gevatter antwortete am 06.03.06 (18:54):

SOKRATES:

"Na, dass Herr H. die Judenfrage löst.
Denn, die Judenfrage hat doch nicht Hitler erfunden."

Der Begriff "Judenfrage " ist übelster Nazi-Slang. Darüber sollte man sich schon im klaren sein, wenn man diese Terminologie verwendet.
Was verstehst Du eigentlich unter "Judenfrage", und vor allem, wie heißt sie?

Gevatter


 Karl antwortete am 06.03.06 (19:50):

Hallo Gevatter,


da ich als Webmaster alle Beiträge einzeln zugesendet bekomme, gefror mir auch als ich dies las zunächst vor Schreck das Herz. Ich habe es aber dann im Zusammenhang des davor stehenden Beitrags gelesen und dann wurde mir klar, wie Sokrates die gemeint hat. Es war eine sarkastische Antwort auf die Frage, was die Unterstützer von Hitler sich erhofft hätten. Leider wird die Antwort zumindest in nicht wenigen Fällen der Wahrheit sehr nahe kommen.


 helmutalfred antwortete am 06.03.06 (20:48):

Hema

hast Du prima ausgegraben. Ich haette mehr Verwicklung der Kurie erwartet.

Es zeigt auch das Revoluzzer von bestimmten Kreisen gemacht werden, ganz gleich ob sie nun Hitler, Lenin oder Bin Laden heissen.


 mart antwortete am 06.03.06 (22:11):

Wie bereits Karl am 4.3.richtig bemerkte <<Oh hema,die Seite initiative.cc ist aber insgesamt mehr als dubios.

Dieser Artikel gibt als Quelle © 2005 ZeitenSchrift - www.zeitenschrift.com und als Autorin eine gewisse Ursula Seiler.

Hans Stutz... ist Journalist und Autor der jährlich erscheinenden Chronologie: Rassistische Vorfälle in der Schweiz. Der folgende Text erschien im TANGRAM Nr. 6, S. 29-33 dem Bulletin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus EKR, Bern



"In der Schweiz demonstrierte die Zeitschrift ZEITENSCHRIFT exemplarisch die Symbiose von Verschwörungsphantasien, Antisemitismus und Verharmlosung des Nationalsozialismus. ZEITENSCHRIFT-Mitherausgeberin Ursula Seiler-Spielmann hatte bereits einmal im Januar 1988, damals noch unverheiratet, im JOURNAL FRANZ WEBER die Apokalypse angekündigt. Jesus werde mit Hunderttausenden von Raumschiffen wiederkommen und alle Menschen, die guten Willens seien, in den Kosmos evakuieren. Besonders häufig gelesen wurde der Spielmannsche Text in Dozwil und Umgebung. Bald datierte Paul Kuhn, Gründer der St. Michael-Vvereinigung, den Weltuntergang auf den Muttertag 1988. Nach ausdauerender Boulevardblatt-Hetze randalierten in Dozwil Dutzende gegen die St. Michaels-Vereinigung. Esoterisches Geschwafel mit sinnlichen Folgen: Die Thurgauer Kantonspolizei kam zum ersten Tränengaseinsatz ihrer Geschichte.

Ursula Seiler-Spielmann, wir ihr Ehemann Mitglieder der Universalen Kirche, kann ihre Tinte weiterhin nicht halten. Zwanzig Nummern von ZEITENSCHRIFT sind inzwischen erschienen. Im November 1993 behauptet sie, die Welt sei hohl und im Erdinnern bewohnt. Was auf den ersten Blick als phantasievolle Einfalt erscheint, verliert seine politische Unschuld, sobald man weiss, wer sich dahin geflüchtet haben soll: Deutsche Nazis samt ihren famosen Flugscheiben. Der Hohle-Welt-Theorie folgte folgerichtig im Sommer 1994 die Relativierung des Nationalsozialismus: «Das heutige Bild, das der ganzen Welt von den Nazis präsentiert wird, ist eben nur die halbe Wahrheit. Die Nazis benutzten ursprünglich wahres Gedankengut, um eine menschenfeindliche Monstrosität daraus zu machen. Sie gingen von hohem geistigem Geheimwissen aus, um es schwarzmagisch zu missbrauchen.» Das «hohe geistige Geheimwissen» soll die rassistische und antisemitische Thule-Gesellschaft gehabt haben, die 1918 gegründet wurde, «um die zionistische Verschwörung zu bannen». Die Thule-Gesellschaft stützt sich ideologisch auf die Ariosophie, die vom österreichischen Esoteriker Adolf Josef Lanz alias Jörg Lanz von Liebenfels entwickelt wurde und den Germanen eine gottähnliche Abstammung zusprach, andere «Rassen» (Schwarze und Juden) jedoch für nicht kulturfähig erachtete. Die Ariosophie war ideologische Vorreiterin des nationalsozialistischen Staates, insbesondere aber der Waffen-SS.

Braune Bücher im ZeitenSchrift-Angebot
Selbstverständlich bestreitet Ursula Seiler-Spielmann den Willen zur «Weisswaschung des Naziregimes», unverkennbar antisemitisch jedoch die Anspielung auf die «Grosse Zionistische Verschwörung», welche für die Ermordung der Zarenfamilie verantwortlich sei. Auch offerierte ZEITENSCHRIFT zwei Bücher des Österreichers Wilhelm Landig, eines bekannten Vertreters brauner Esoterik, einst auch SS-Mitglied. Die ZEITENSCHRIFT-Ankündigung erhellt sogar den politischen Gehalt:...."

Nun, und diese "Fachfrau" Ursula Seiler ist auch die Autorin des Artikels, den hema am Anfang zitiert hat.

Lehre daraus: Man kann nicht genug vorsichtig sein. Rattenfänger lauern vielerorts - aber besonders im World Wide Web.

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/vMzd0VjLH


 hema antwortete am 06.03.06 (23:53):

@ mart
Die gute "Fachfrau" hat abgekupfert. Das mit Lanz von Liebensfels hab ich schon einmal hier besprochen. Das ist nichts Neues. Über die Rassendiskriminierung schrieb dieser in seinen Ostara-Heften und Hitler übernahm dieses Gedankengut und setzte es leider in die Tat um.

Das mit der Apokalypse und den Raumschiffen steht in dem Buch "Die großen Weissagungen über die Zukunft der Menschheit" ein Bastei Lübbe-Sachbuch V. A. Voldben.

Diese Vorhersage ist (wie übrigens die meisten Vorhersagen)NICHT WÖRTLICH ZU NEHMEN. Es spielt sich über die GEISTIGE EBENE ab.


 mart antwortete am 07.03.06 (00:29):

Dann sollte man aber diese Zeitschrift, die von der "Fachfrau" und Univeralen Lebensanhängerin Ursula Seiler-Spielmann und ihrem Mann herausgegeben wird, schnellsten entsorgen:

Hier noch eine weitere Kostprobe:

Sonderdruck: Gespräch mit Peter William Leach-Lewis, dem Patriarchen der Universalen Kirche
Erschienen: ZeitenSchrift 13 Seite 0
WARNUNG: DIESES INTERVIEW IST IN DEUTSCHLAND UND DER SCHWEIZ GERICHTLICH VERBOTEN. Über den Prozeß und die Medienkampagne gegen die Universale Kirche; die Rolle der Juden bei der Etablierung des Kommunismus, Rassismus und Antisemitismus, Schweizer Banken und Holocaust-Gelder, Antichrist und Christuskraft etc.

dazu gibt es diesen lobenden Leserbrief:
„Vielen unermeßlichen Dank an Jan van Helsing für seine Veröffentlichungsarbeiten und dem Vorsteher der Universalen Kirche für die mutig unverblümte Darlegung seines Wissens, die gleichen leidigen Geschichten betreffend."
A. A., CH-Hitzkirch"

Selbstverständlich ist auch von den Chemtrails über das Silberwässerchen bis zur Topsecretgeschichte der UFOs alles vorhanden, was Frauen- und Männerherzen begehren.

Deshalb schließe ich mit der Bitte, nichts mehr von diesem "Fachteam" zu zitieren.


 Sokrates antwortete am 07.03.06 (07:22):

@Karl, danke, dass Du meine Erklärung an Gevatter treffend vor weg genommen hast.

@Gevatter, einer persönliche Erklärungen meinerseits erübrigt sich wohl???


 schorsch antwortete am 07.03.06 (11:37):

So lange es die Einfalt gibt, wird es auch Einfaltspinsel geben.....


 Gevatter antwortete am 07.03.06 (16:39):

SOKRATES schrieb:

"@Gevatter, einer persönliche Erklärungen meinerseits erübrigt sich wohl???"

Kann ich so akzeptieren, ich hätte es an Deiner Stelle aber irgendwie kenntlich gemacht, in Anführungszeichen oder so geschrieben.
Aber mal zum Inhalt, und auch dazu, was denn nun eigentlich eine "Judenfrage" ist, zu der hattest Du Dich ja noch nicht geäußert. Glaubst Du wirklich, wie Du oben bemerkt hast, dass es eine Forderung der deutschen Industrie- und Finanzelite an Hitler gab, die Juden auszurotten? Ich kann mir das nicht vorstellen, da dies überhaupt keinen Sinn ergibt. Meines Wissens nach waren die Juden im Deutschland der 20-Jahre nahezu vollständig integriert. Antisemitismus war einerseits unter der Bevölkerung latent vorhanden (Juden galten bei vielen als die verschlagenen Leute, an denen unangenehmer Geldgeruch haftet), andererseits ganz klar auch eine persönliche Verrücktheit von Hitler und Goebbels. Den Sponsoren ging es meiner Ansicht nach rein um die Stärkung ihrer Wirtschaftsmacht durch Eroberung und Versklavung Europas.

Gevatter


 schorsch antwortete am 07.03.06 (17:49):

Gevatter, die "deutsche Industrie- und Finanzelite" war bis in die oberste Führungsrige der Hitlerregierung präsent. Wenn sie es mal nicht war, hatte sie zumindest einen Verwandten, Freund oder einen, der einem noch einen Gefallen schuldig war. Das genügte um OBEN das Startzeichen zu geben, das notwendig war um sich jüdische Geschäfte und Betriebe unter den Nagel zu reissen.


 Sokrates antwortete am 07.03.06 (18:37):

Gevatter, es war keine deutsche Frage, sondern eine europäische. Diese Frage war seit dem Mittelalter immer latent vorhanden, aber Ende des 19. Jahrhundert ganz besonders. Warscheinlich weil die Juden zu mächtig geworden sind. Bedenke, die Juden mussten im Mittelalter das "Dreckgeschäft" mit der Geldverleihung erledigen. Das war Christen untersagt. Durch dieses "Dreckgeschäft" haben sie sehr viel Geld verdient. Und, das gab es wohl schon damals, wer Geld hatte, hatte die Macht. Sh. die Fugger. Wer nun als Gemeinde so in die Enge getrieben wird, erschafft wahrscheinlich eine Elite. Unter den Juden waren doch nicht nur Geschäftsleute, sondern auch Dichter und Denker.
Alles zusammen genommen, Intellektuelle, Wissenschaftler und Geschäftsleute waren wohl eine grosse Gefahr für die nicht jüdischen Europäer im 19.ten Jahrhundert. Ich glaube, dass man Herrn H. an die Macht brachte, um diese Gefahr zu beseitigen.
Denken wir doch mal richtig nach. Wer war Hitler vorher??? Wie kann ein einzelner Mann mit mittler Begabung ohne Geld es schaffen, an die Macht zu kommen???

Bevor das Geschreie los geht: Es ist meine ureigenste Überlegung. Mag jeder selbst im Internet recherchieren, gell?


 hugo1 antwortete am 07.03.06 (19:23):

soweit würd ich mich auch dazu durchringen: Hitler war kein Mann des Volkes, er war der Mann der Industrieellen, des Vatikan und der Judenhasser. Demnach wurde er -zumindest anfänglich- nicht finanziert vom Volke sondern, mehr oder weniger diskret, von Industrieellen, Judenhassern und,,,?


 schorsch antwortete am 08.03.06 (09:14):

@ Sokrates : "...Wie kann ein einzelner Mann mit mittler Begabung ohne Geld es schaffen, an die Macht zu kommen???..."

Ich denke, Hitler war eigentlich nur als Strohmann gedacht, um das einfache Volk zu vernebeln mit Hurrageschrei und Versprechen auf ein besseres Leben. Da sich aber die Drahtzieher nicht einigen konnten, wer denn nun nachher die Macht an sich reissen dürfe, liess man Hitler weiterhin als Strohmann und Aushängeschild das Volk verdummen. Und am bitteren Ende waren dann alle froh mit Unschuldsmiene behaupten zu können: "Wir waren ja alle nur Befehlsempfänger...."


 Sokrates antwortete am 08.03.06 (09:46):

@Schorsch, dass mit dem Strohmann denke ich auch. Mit der Macht haben sie gewartet, bis die Drecksarbeit weitgehenst erledigt war. Und Hitler mit seinen Angriffskriegen langsam aus dem Ruder lief. Mir kann keiner erzählen, dass europäische Machthaber nicht wussten, was mit den Juden geschehen ist. Warum haben die reichen und intellektuellen Juden weitgehenst recht frühzeitig Deutschland verlassen?
Ich finde die Hitlerzeit kann man als hervorragendes psychologische Beispiel nehmen, wie Menschen manipuliert werden können, bis hin zur Unmenschlichkeit.
Meine Befürchtung ist, bei dem Kadavergehorsamkeit der Deutschen, dass alles wiederholbar ist.

Im übrigen es waren nicht nur Deutsche, sondern auch Christen, die mordeten.
Wie war das? Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst?


 hema antwortete am 08.03.06 (10:02):

Hitler konnte GUT REDEN, mehr konnte er nicht. Das haben sicherlich andere im Hintergrund genutzt um ihre Ziele zu erreichen.

Das sind die gefährlichen Menschen, die es noch immer gibt, eingebildet, hochmütig, ohne Skrupel, rücksichtslos, einige auch dumm. Sie wollen und tun das auch, auf den Rücken anderer zur Macht empor steigen! Das Volk trägt die Konsequenzen.

Da verdunsten in der Würste Millionen Liter Wasser, da braucht man Atomkraftwerke, obwohl genug Öl vorhanden ist. Da hält man Menschen 60 Jahre lang in Lagern, obwohl die Glaubensbrüder die Pflicht haben ihren Brüdern zu helfen. Da werden gespendete Gelder für Waffen verwendet, anstatt den Menschen Schulen, Straßen und Heimat zu geben. Da wird den Bauern ihr Land gestohlen, um sie dann als Arbeitssklaven zu halten. Da werden Frauen als nicht wertvolle Menschen und als nicht lebenswert angesehen. Gleichzeit müssen sie ohne Ende Kinder gebären auch wenn sie diese dann ohne Hilfe eines Mannes aufziehen müssen. Endlos könnte ich derartige Verbrechen aufzählen.


 hugo1 antwortete am 08.03.06 (10:16):

hallo hema,,,da haste doch wiedermal, so ganz nebenbei, Deine Israel-Palästina Version mit eingeflochten.
"( Da hält man Menschen 60 Jahre lang in Lagern, obwohl die Glaubensbrüder die Pflicht haben ihren Brüdern zu helfen.)"
Die Pflichten haben da wohl Andere verletzt, das es überhaupt dazu kommen konnte, und eine Aufnahme dieser Vertriebenen, verbunden mit einer Bestätigung des Status Quo, würde das alte Unrecht zementieren. Das würde den Amis und den Israelis gut in den Kram passen und die Berechtigung für die nächsten Aussiedlerwellen würden Die sich daraus ableiten.
Deine anderen Argumente würde ich vorerst (z.B. was das Öl betrifft)so stehen und gelten lassen.


 Sokrates antwortete am 08.03.06 (11:32):

@hema und hugo1

hääääääää?????? Verstehe nur Bahnhof.


 hugo1 antwortete am 08.03.06 (18:50):

ja, ja Sokrates, die Hitlerzeit, (zumindest in der Geschichtsschreibung hat es dieser Halunke sehr weit gebracht.
Gott findet Google ca 8 Millionen mal
Allah 12 Millionen mal
aber Hitler, man lese und staune dreimal so oft wie Gott. Na wenn das nicht für sich spricht ?
Da hat doch dieser Ganove einem - von einer theoretisch menschenverachtenden Philosophie getragendem- System vorgestanden und zumindest einige erfolgversprechende Zeiten überlebt.
Wenn man bedenkt, das die selbsternannten Kommunisten, die dem -zumindest von der Philosophie her, humanistischstem System vorstanden, welche es je gab, es kaum zu erheblichen vorzeigbaren Ergebnissen schafften.
dabei beziehe ich mich vor Allem auf die massenhysterische Befürwortung die -zum Glück- nachher nie wieder erreicht wurde.


 hema antwortete am 08.03.06 (19:03):

hugo1 meine <Israel-Palästina Version>

Es steht geschrieben (ich hab das irgenwo gelesen, wo??? - bitte prügelt mich deshalb nicht): "....dass das alles geschehn wird, wenn die Juden in IHR Land zurückkehren dürfen und das Evangelium über Jesus in der ganzen Welt verbreitet ist".

Deshalb nehme ich die Rückkehr der Juden als ihr Karma und als Gott-gewollt hin. Ist meine persönliche Ansicht!


 hema antwortete am 08.03.06 (19:07):

Sokrates
Ich habe oben nur die EIGENSCHAFTEN und die TATEN (Untaten)einiger Regierenden beschrieben. Es besteht KEIN Anspruch auf Vollständigkeit. Bush hab ich z.B. vergessen.


 hugo1 antwortete am 08.03.06 (19:57):

ok das Märchen kenne ich auch, als die Juden von Agyptern verfolgt, trockenen Fusses durch das Rote Meer in Richtung Heimat zogen und die wunderlichsten Dinge erlebten.
Aber was heisst heutzutage Heimat. Zumindest wirds wohl kaum eine geeignete Gegend auf unserer Erde geben, wo man heutztage noch ungehindert und ohne Andere Menschen zu verärgern seine Fahne in den Boden pflanzen kann.
Die Zukunftsvison sollte so sein wir wir das gegenwärtig in Europa ganz allmählich durchspielen.
Gesetze/Verordnungen/Regelungen vereinheitlichen, Grenzen abbauen, Währung uniformieren, lokale Überheblichkeiten (Armeen, Anrechte, Vorurteile,) ausklingen lassen, später gemeinsame Sprache durchsetzen usw.


 schorsch antwortete am 09.03.06 (10:10):

Mein Vater (ein sektiererischer Frömmeler) sagte immer wieder: "Wenn die Juden zurück in ihr Land ziehen, wird Gott Feuer und Schwefel vom Himmel regnen lassen!"

Tja, die alten Weissager wussten halt noch nichts von der A-Bombe.....


 Claude antwortete am 09.03.06 (10:34):

hugo1,

man kann nicht einmal zuhause bleiben ohne das sich Menschen darüber ärgern lache.
Claude


 Sokrates antwortete am 09.03.06 (10:36):

Nun, ein Irrsinn ist es schon, einfach mal ein Stück Land zu okkupieren, mit dem Anspruch, dass man dort vor über 2000 Jahren mal ansässig war. Und, die anderen Menschen zu vertreiben. Stellt Euch mal vor, alle Menschen würden das tun. Die Afrikaner in Südafrika, die Ureinwohner Australiens, die Indianer in Amerika, die Ureinwohner Russlands usw. usw.


 helmutalfred antwortete am 09.03.06 (12:19):

Sokrates

Im Jahr 1948 unterhalten sich zwei Rabbiner

"Mosche, ich versteh die Englaender einfach nicht.
Wenn sie uns schon schenken ein Land das ihnen nicht gehoert, warum dann nicht die Schweiz"


 Sokrates antwortete am 09.03.06 (14:17):

@Ach was, helmutalfred,
gehört den Juden nicht die Schweiz??? ;-)


 dutchweepee antwortete am 09.03.06 (14:20):

SOKRATES ..vergiss nicht die slaven, denen das land östlich der elbe noch vor 1000 jahren gehörte, bevor die kreuzritter sie im namen des alleinseeligmachenden glaubens töteten und vertrieben.

.


 Sokrates antwortete am 09.03.06 (14:44):

Dutchweepee, stimmt, es gibt bestimmt noch etliche Beispiele


 Gevatter antwortete am 09.03.06 (17:12):

SOKRATES:

"Nun, ein Irrsinn ist es schon, einfach mal ein Stück Land zu okkupieren, mit dem Anspruch, dass man dort vor über 2000 Jahren mal ansässig war."

Ich bezweifle, dass man im Falle der Staatsgründung Israels von Okkupation reden kann. Immerhin stimmte ja die UNO mehrheitlich dafür und somit wurde die Aufteilung Palästinas von den Mitgliedstaaten befürwortet.

Gevatter


 Sokrates antwortete am 09.03.06 (17:22):

Ach Gevatter, wie einfach - die UNO -
Die Menschen in der Organisation stimmten zu. Wer waren diese Menschen? Welche Motive hatten sie. Usw. usw. usw.


 Gevatter antwortete am 09.03.06 (17:57):

SOKRATES:

"Die Menschen in der Organisation stimmten zu. Wer waren diese Menschen? Welche Motive hatten sie. Usw. usw. usw. "

Hier macht es sich SOKRATES ein wenig zu leicht mit seiner Antwort. Denn mit oben zitierten wischi-waschi-Argument lässt sich natürlich jedes und alles in Zweifel ziehen.
Deshalb müsstest Du zunächst mal die von Dir gestellten Fragen selbst beantworten, also: wer waren diese Menschen? Welche Motive hatten sie? Denn Deiner Ansicht nach müssen es ja ganz offensichtlich Befürworter von Vetreibung und Terror gewesen sein, die in den Gründungsjahren der UNO dort ihre Entscheidungen abgeben durften.
Man muss die UNO ja nicht lieben, aber wenn mehrheitliche Entscheidungen getroffen wurden, blockübergreifend übrigens, was ja für die damalige Zeit keineswegs die Normalität war, sollte man dies nicht einfach mal so nebenbei mit einer rotzigen Bemerkung ins lächerliche ziehen.

Gevatter


 Sokrates antwortete am 09.03.06 (18:01):

@Gevatter
Zitat: "Denn Deiner Ansicht nach müssen es ja ganz offensichtlich Befürworter von Vetreibung und Terror gewesen sein, die in den Gründungsjahren der UNO dort ihre Entscheidungen abgeben durften."

Ist es denn nicht so? Die fatalen Auswirkungen erleben wir doch heute noch.


 hema antwortete am 09.03.06 (20:23):

Vielleicht hatte die Welt ein schlechtes Gewissen, wegen des Genozids, weil sie zu lange zugesehen haben.

Wäre eine Möglichkeit für die damalige Entscheidung der UNO.


 Sokrates antwortete am 10.03.06 (08:34):

@hema, das wäre ein Grund. Jedoch ein Unrecht, mit einem anderen zu begegnen, finde ich dumm und kurzsichtig. Ich kann mir immer nicht vorstellen, dass dort Leute sassen und sitzen, die nicht über den Tellerrand schauen.


 schorsch antwortete am 10.03.06 (09:43):

hema, du hast Recht. Aber ist das ein Grund, dass drei oder vier Generationen später immer noch das schlechte Gewissen wegen dem Genozid das schlechte Gewissen wegen den Verbrechen der Israelis überschattet?


 hema antwortete am 10.03.06 (10:15):

Sokrates, zu viele gibt es die nicht über den Tellerrand sehen können. Diese sitzen am falschen Platz!

@ schorsch
Nachdem die ganze Grausamkeit des 2. Weltkrieges nicht mehr ungeschehen gemacht werden kann und weil unsere Generation und jene unserer Kinder mit der ganzen Sache nichts zu tun hatten, sollte auch geistiger Friede einkehren.

Ich lebe nach dem Motto: "Was ich nicht ändern kann muß ich akzeptieren," damit ist mein Leben erleichtert. Manches mal muß man auch Unrecht akzeptieren um weiter leben zu können.


 hugo1 antwortete am 10.03.06 (10:58):

ist doch schön, hema das du nicht so nachtragend bist wie es lt Bibel normal wäre. Rache bis ins siebte Glied oder ausrotten bis zum dritten Glied oder Auge um Auge,,*g*
Da haste wohl die Stelle gefunden wo steht: Liebe Deine Feinde,,*g*


 hema antwortete am 10.03.06 (21:52):

Ich negiere meine Feinde so ich welche hab und schon ist das Leben wunderschön! Oft werden sie auch zu Freunden (wenn sie eingesehen haben wie blöd sie waren)!

Lt. Bibel ist nicht normal <Rache bis ins siebte Glied, ausrotten oder Aug um Aug>. Das ist Tun der Menschen.
Jesus war da anderer Meinung.