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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Moslems bomben Moslems - Sunniten gegen Schiiten....

 220 Antwort(en).

seewolf begann die Diskussion am 01.03.06 (00:19) :

... und wo bleiben die weltweiten Proteste von Moslems?

Sind die Anschläge der Gläubigen gegen Gläubige nicht so erregend wie ein paar Karikaturen?

Kann mir das einer erklären?

Ein islamischer Rechtsgelehrter vielleicht sogar?
Oder ein Koran-Experte?

Darf man sich wundern aus der Ferne?


 Medea. antwortete am 01.03.06 (07:49):

Nach dieser Erklärung suche ich seit Jahren - das gegenseitige brutale Abschlachten geschieht immerhin im Namen ihres Gottes, des großen, allmächtigen, des allerbarmers, des allbarmherzigen Allahs, den jede Gruppierung für sich allein gepachtet zu haben scheint.
Vielleicht machen mal die europäischen/deutschen Muslime einen hoffnungsvollen Anfang und demonstrieren beeindruckend gegen diese menschenverachtende Praxis von Vernichtung ungezählten Lebens? Doch da beginnt ja bereits die Schwierigkeit mit den unterschíedlichen Glaubensrichtungen - hie Schiieten, hie Sunniten, da Alewiten, dort Ismaeliten etc., etc. Und jeder hält die seinige für die alleinseeligmachende - und wieder geeint geht es dann darum, diese friedliche, sanfte Religion in Europa und der westlichen Welt zu verbreiten ganz im Sinne und Auftrages des Religionsstifters Mohammed.


 hema antwortete am 01.03.06 (09:49):

Wuerde Gott/Allah das zulassen <wieder geeint geht es dann darum, diese friedliche, sanfte Religion in Europa und der westlichen Welt zu verbreiten>, würde es ein Blutbad ohne gleichen auf der Erde geben!

Nicht das MITEINANDER oder religioese Erkenntnis und Erneuerung steht da im Vordergrund, sondern einzig und allen die Herrschaft ueber andere. Ein falscher Weg und ein falsches Ziel !

Jesus sagte: Wer der Groeßte unter euch sein will, der sei der Diener aller !


 hema antwortete am 01.03.06 (09:54):

Sunniten gegen Schiiten....

Ich spreche diesen bombenden Menschen jede Gläubigkeit ab, wenn sie Moscheen (sind Gotteshäuser)zerstören. Sie haben auch keine Achtung und Ehre vor ALLAH, der ihr Gott ist, wenn sie das tun.

Schlicht und einfach Moerder und gottlose Menschen.


 simba antwortete am 01.03.06 (10:06):

Tja, diese Situation hatten wir auch in Europa vor einigen hundert Jahren, als die Katholiken gegen die Refomierten kämpften und gegen noch viele andere auch. Gottlob haben wir uns aus dem Würgegriff der Religion befreit - der Islam ist noch lange nicht soweit - ich weiss nicht , ob es jemals dazu kommen wird. Gestern sah ich übrigens auf ARTE einen Beitrag über die sogenannten Hassprediger - schaurig was die so von sich geben. Die Muslims haben das Recht, sich in Deutschland zu nehmen was sie wollen, eigentlich gehört alles sowieso ihnen, denn sie sind durch die Kolonisation verarmt und gezwungen nach Europa auszuwandern. Sie haben das Recht Europäer zu töten, denn sie sind Ungläubige - es sei denn sie konvertieren zum Islam. Auch wird Spanien noch immer als muslimisches Land angesehen, welches eben von den Ungäubigen besetzt ist - und so weiter....
Ich hoffe, dass der Grossteil der Muslime nicht so denkt wie diese Prediger, aber ich könnt mir vorstellen, dass solche Reden durchaus auch auf fruchtbaren Boden fallen könnten...


 schorsch antwortete am 01.03.06 (10:07):

Gott, was hast du aus deinen Kindern gemacht!


 Tobias antwortete am 01.03.06 (10:19):

Ist es unter Christen in Nordirland denn anders ? Was da und auch dort im Irak passiert hat nichts mehr mit Religion zu tun. Im Namen der Religion wird nur die eigene Machtpositionen ausgebaut.

Die Ungläubigen auf dieser Erde vermehren sich von Stund zu Stund.


 Medea. antwortete am 01.03.06 (10:24):

Doch Tobias,
"anders" ist es schon, dennoch ebenso verdammenswert, wenn sogenannte "Gläubige" gegen "Andersgläubige" zu Felde ziehen. Diese Problematik wäre dann ein neues Thema.


 Claude antwortete am 01.03.06 (10:37):

Tobias,Im Namen der Religion wird nur die eigene Machtpositionen ausgebaut.

genau das glaube ich auch Tobias!
Claude


 radefeld antwortete am 01.03.06 (11:47):

Sicher, die Christen waren auch nicht viel besser, vor allem zu Beginn der Neuzeit und ob sie es heute wären, gäbe es nicht die absolute Trennung von Staat und Kirche?.
Letztlich wurden die Religionen doch immer nur gebraucht, das einfache Volk zu disziplinieren, zu verdummen und in Abhängigkeit zu halten.
Kluge, denkende Bürger, sind nun einmal schwerer zu beherrschen als gläubige Menschen. Ein paar Grausamkeiten, Symbolschändungen, Morde vor allem, bringen die Massen schon so recht in Bewegung. Ob allerdings immer im Sinne der Uheber, das wird sich hoffentlich erst noch erweisen.


 BarbaraH antwortete am 01.03.06 (12:03):

Da brauchst Du keinen Religionswissenschaftler, seewolf, denn mit DEN Moslems hat das alles nichts zu tun. Das Mäntelchen der Demokratie, das die Bush-Krieger gern für ihre blutigen Raubzüge anlegen, outet sich immer mehr als Zwangsjacke. Zu dumm aber auch, wenn die Bürger einfach nicht die Wunschkandidaten der USA wählen. Das muss man doch ändern können!? Wie wär's mithilfe der Story von bombenden Moslems?

>>Die kommende irakische Regierung wird dominiert sein von den militanten Schiitenparteien. Diese Parteien sind pro-iranisch - eine Tatsache, die Amerika zunehmend mit Besorgnis erfüllt. Gleichzeitig puscht die Bush-Administration jene Kampagne, die das iranische Atom-Programm vor den UN-Sicherheitsrat bringen will** - die militärische Option liegt "auf dem Tisch". Wie ein westlicher Diplomat gegenüber AP sagt, benötigen die USA (im Irak) "einen anderen Verbündeten, der sich nicht gegen sie wendet, wenn die Dinge mit Iran heißlaufen".
(...)

Seit dem Wahlkampf zur Parlamentswahl 2005 sind die Führer der Schiiten überzeugt, dass Washington mit ihren Feinden gemeinsame Sache macht - mit dem Ziel, die den Schiiten 2005 zugefallene politische Macht wieder zunichte zu machen.<<

Quelle: Antiwar.com / ZNet 31.01.2006
Wiederannäherung zwischen Amerika und den Sunniten im Irak weit fortgeschritten
von Gareth Porter
https://www.zmag.de/artikel.php?id=1724

Internet-Tipp: https://www.zmag.de/artikel.php?id=1724


 York65 antwortete am 01.03.06 (12:58):

ja,das hat nichts mit den Moslems zu tun.Der Bush hat es nicht im Sinne,dass dort am Tigris die dort lebenden drei Völker sich selbst bestimmen können.Die Hoffnung stirbt zuletzt,vielleicht bemüht sich ab 2008 ein neuer USA Präsident um eine gerechtere Lösung,damit die Leute eine Chance haben,in Frieden leben zu können.


 Karl antwortete am 01.03.06 (14:41):

@ simba,

du schreibst "Gottlob haben wir uns aus dem Würgegriff der Religion befreit - der Islam ist noch lange nicht soweit".

Wenn du mit "uns" Europa oder die Christen meinst, dann ist es leider noch lange nicht so. Wie lange ist der Völkermord der christlischen Serben an den moslemischen Einwohnern von Sebrenica denn her? Doch nicht so lange, dass wir das vergessen haben könnten.


 simba antwortete am 01.03.06 (16:16):

Karl,
soviel ich weiss, war dies nicht nur ein religiöses Problem, sondern auch ein politisches. Ein jahrhundertelanger Hass der Serben, noch von der Schlacht vom Amselfeld her, wo die Osmanen die Serben vernichtend schlugen und über 500 Jahre die Herrschaft über Serbien hatten.Die Bosnier, weil sie ethisch mit den Türken verwandt sind mussten dann dafür büssen. Alles schon mal dagewesen und die Völker lernen nix dazu....
"Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler." (Ingeborg Bachmann)

Internet-Tipp: https://www.dialogin.de/schuelerprojekte/kosovo/1389.htm


 hugo1 antwortete am 01.03.06 (16:54):

hema meint: Vielleicht machen mal die europäischen/deutschen Muslime einen hoffnungsvollen Anfang und demonstrieren beeindruckend gegen diese menschenverachtende Praxis,,,
Ich hoffe, sie tun dies gerade nicht. Nun benehmen sie sich endlich mal so wie wir alteingesessenen Deutschen, gucken sich im Fernsehen die Sache geruhsam an, meckern und ärgern sich über die dortige Situation und halten sich ansonnsten aus dem Trubel heraus.
Ich könnte mir unsere Verunsicherung vorstellen, wenn Sie die deutschen Strassen füllen mit endlosen Demos und entsprechend, südländischer temperamentvoller Vehemenz,,
Nee die solln sich mal genau so benehmen wie wir, das wird ja von Ihnen allenthalben von uns gefordert,,,nur nicht auffallen, nur nicht anders sein, bloß keine eigene Meinung haben, es könnet ja eine unpassende dabei sein. *g*
Egal was Die derzeit tun, es wird Kritiken hageln, wir sind eben nun mal so,,*g*


 Claude antwortete am 01.03.06 (18:05):

Karl,
das stimmt was du da schreibst über Srebrenica, nur so etwas ist wohl nicht flächendeckend passiert in Europa in jüngster Zeit. Vielleicht schlafen einige Holländer jetzt schlechter? Ich meine doch dass wir nicht mehr so in die Religion eingebunden sind wie die Moslems. Übrigens war das große Europa nicht in der Lage regulierend einzugreifen als sich Jugoslawien zerlegte, da mussten erst die so oft geschmähten Amis eingreifen.
Claude


 Claude antwortete am 01.03.06 (18:07):

Hugo schrieb, Ich könnte mir unsere Verunsicherung vorstellen.

Dich eingeschlossen Hugo, oder schließt du von dich auf andere in deinem Beitrag? :-))

Claude


 hugo1 antwortete am 01.03.06 (19:36):

hallo Claude, ich glaub, wir vergessen heutzutage sehr schnell
Ich kopiere hier mal
einen Satz (welcher unter azadi /Berlin /index zu finden ist) und frag Dich ob er dir bekannt vorkommt.
In Berlin wurden am 17. Februar vor dem Israelischen Generalkonsulat Sema Alp, Ahmet Acar, Mustafa Kurt und Sinan Karakus durch Kugeln von israelichen Sicherheitsbeamter ermordet. Sie und weitere zwölf verletzte Kurden wurden mehrheitlich in Rücken und Hinterkopf getroffen. 229 KurdInnen wurden an dem Tag in Berlin festgenommen.
Wie lange könnte das her sein ?
,,und dann stell Dir vor wir beleidigen und diffamieren unsere hier lebenden Mitbürger, so, wie hier oft Andersgläubigen, Andersdenkenden, Andershandelnden passiert, was meinste wie sicher wir uns fühlen würden wenn Diese zu Millionen durch die großen Städte ziehen ??
Auch in den USA haben gedümpelte Menschen (meist Minderheiten)ganze Städte zeitweilig ins Chaos getrieben. Kannste Dich an die TV-Bilder erinnern?


 gosi antwortete am 01.03.06 (19:40):

Im Namen des Erhabenen
Herzlich willkommen am Startpunkt zum Islam für deutschsprachige Gläubige

Und wenn ihnen gesagt wird: "Stiftet kein Unheil auf der Erde", so sagen sie: "Wir sind doch Förderer des Friedens". "Wahrlich sind jedoch sie die, die Unheil stiften, aber sie empfinden es nicht. (Heiliger Qur'an 2:10-11)

Wen meinen die vom Muslim-Markt wohl? Die moslemischen Unruhestifter in Palästina? Die Unheilverbreiter im Irak? Die Unheilvorbereiter im Iran?

Nee, die meinen selbstverständlich die selben die Barabara meint, die Bushisten, aber so ganz nebenbei auch all die anderen "Ungläubigen".


 hema antwortete am 01.03.06 (20:39):

Ich frage mich schon die ganze Zeit warum die glauben dass sie gläubig und wir ungläubig sind.

Gläubige und Ungläubige gibt es doch in allen Völkern und Religionen.


 BarbaraH antwortete am 01.03.06 (21:49):

>>Die Amerikaner haben den Rahmen geliefert für das Desaster, doch heute wird das als Krieg Iraker gegen Iraker dargestellt. Man tut so, als habe Amerikas große, brutale Besatzung nichts mit der schrecklichen Gewalt zu tun, die sich derzeit im Irak abspielt.<<

Quelle: The Independent / ZNet 27.02.2006
Tod ist Leben, Niederlage Sieg
von Robert Fisk
Übersetzt von: Andrea Noll
https://www.zmag.de/artikel.php?id=1744

Internet-Tipp: https://www.zmag.de/artikel.php?id=1744


 radefeld antwortete am 02.03.06 (06:19):

Ist es nicht etwas weit hergeholt, für den (Glaubens?-)Krieg der Iraker untereinander die USA als Schudige hinzustellen? Haben die Islamisten nicht schon VOR den Irakkriegen in aller Welt herumgebombt? Im Namen ihres Gottes und gegen alle "Ungläubigen"?
Dagegen hilft meiner Ansicht nach nur eine absolute Trennung ALLER Staaten von ALLEN Religionen und Kirchen. Gewalttaten und Morde sollten als das behandelt werden was sie sind: Als Verbrechen. Jede Art von "Verständnis" für derartige Untaten ist doch nur Wasser auf die Mühlen der Täter. Ohne zustimmende Massen würde denen bald die Luft ausgehen.


 Medea. antwortete am 02.03.06 (07:03):

Ob das aber in die Köpfe von Millionen von Analphabeten eingeht?
Trennung von Staat und Religion? Nur umfassende Bildung könnte aus diesem Teufelskreis befreien - was aber so fest im Kollektivbewußtsein verankert ist, ist schwer ausrottbar.


 Sokrates antwortete am 02.03.06 (10:14):

Millionen von Amerikaner wollen gerade, dass Staat und Religion wieder vereinbar sind.

Bin gespannt, wann das in Deutschland losgeht. Siehe im letzten Jahr: Slogan: "Wir sind Papst" Eine Zumutung für alle Protestanten und Atheisten. Oder: Diesen Kirchentag in Köln im letzten Jahr. Geht es den Menschen schlecht, hängen sie sich wieder an Gott. Und das alles im 21.ten Jahrhundert. Mir geht ein kalter Schauer über meinen Rücken und gleichzeitig stehen mir meine Haare zu berge.


 radefeld antwortete am 02.03.06 (10:25):

Ich hoffe nicht so bald, dass das wirklich losgeht. Noch geht es den Leuten hier ziemlich gut, verglichen mit anderen Ländern, wo die Gottgläubigkeit vermutlich wirklich in Relation zum Lebensstandart steht.
Das "wir sind Papst" war auch wohl eher ein Ausfluss der deutschen Großmeierei als wirklicher Glaube an den Gottbvertreterstatus des Papstes.


 BarbaraH antwortete am 02.03.06 (10:51):

>>Nehmen wir zum Beispiel Donald Rumsfeld, jenen anzuklagenden Menschen, der mithalf, das "Shock-and-awe"-Fiasko im Irak auszulösen. (...) Derweil reist Rumsfeld fröhlich durch Nordafrika, um sich mit einigen der hässlichsten Diktatoren auf Amerikas Seite zu konsultieren - unter anderem mit dem tunesischen Präsidenten Zine el-Abidine Ben Ali. Ben Ali ist der Mann mit dem größten Geheimdienst in der arabischen Welt; seine Polizei hat die Methoden perfektioniert, wie man "Terrorverdächtigen" Informationen entlockt. Die Gefangenen werden nach unten gedrückt, dann stopft man ihnen in Bleichmittel getränkte Lappen in den Mund, bis sie fast ertrinken. (...)
Diese Methode haben die Tunesier vom Nachbarn Algerien gelernt - wo man sich übrigens noch kruderer Methoden bedient. (...) Sollte die "Chiffon-"Folter (Folter mit dem Lappen) versagen, stecke man dem Opfer ein Rohr in die Kehle und leite Wasser aus einem Wasserhahn in den Schlund - bis der Gefangene sich aufblähe wie ein Ballon. (...)

Ich erwähne das alles nur, weil Rumsfeld sich jetzt auch an Algerien anbiedert. Im Februar, bei seinem Besuch in Algier, verkündete Rumsfeld: "Die Vereinigten Staaten und Algerien verbindet eine facettenreiche Beziehung. Diese besteht unter anderem in politischer und wirtschaftlicher Zusammenarbeit sowie (in einer Kooperation) von Militär zu Militär.<<

Quelle: The Independent / ZNet 27.02.2006
Tod ist Leben, Niederlage Sieg
von Robert Fisk
Übersetzt von: Andrea Noll
https://www.zmag.de/artikel.php?id=1744

Internet-Tipp: https://www.zmag.de/artikel.php?id=1744


 hugo1 antwortete am 02.03.06 (10:55):

Millionen von Amerikaner wollen gerade, dass Staat und Religion wieder vereinbar sind....
und ein Amerikaner von denen, mit seiner Klientel ist gerade dabei, tausende Meilen weg von Amerika der Bevölkerung eines Land (oder sinds mehrere?)den Glauben an das gute Amerika auf andere Weise ein für allemal auszutreiben.
ja, und dazu wurde der Boden bestens bereitet für die Berechtigung dieser Überschrift Moslems bomben,,,,


 Sokrates antwortete am 02.03.06 (11:05):

Barbara, warum Rumsfeld in Afrika rumtreibt ist doch klar. Strategisches Ziel: West-Afrika - ÖL !!!


 Sokrates antwortete am 02.03.06 (11:12):

Irgendwie kriege ich es nicht in meinem Kopf rein, dass - vielleicht Millionen - Menschen, genau wissen, was die USA-Administration will. Dass diese Wort wörtlich über Leichen gehen und alle (obwohl die noch mehr wissen als wir) schauen weg. Wie hypnotisierte Hasen oder so...
Viele haben ein würge Gefühl im Hals, weil unbewusst bemerkt wird, dass Geld nicht alles ist und trotzdem, wird gewartet bis es wirklich kracht. Dann werden alle hypnotisierten Hasen wach und schreien ach und weh. Wir können uns doch hier die Finger wund schreiben, im Prinzip machen wir doch auch mit. Der Witz heut zu Tage ist jedoch, wir können nicht mehr sagen, wir haben es nicht gewusst.


 schorsch antwortete am 02.03.06 (11:14):

Wir dürfen nicht vergessen, dass es auch christliche Sekten gibt, die nur sich selber als Gläubige gelten lassen....

Kriege um des Glaubens willen gibts und gabs schon seit Jahrtausenden. Der Unterschied zu damals ist nur, dass damals mit Schwertern von Mann gegen Mann gekämpft wurde; heute wird gebombt....


 Sokrates antwortete am 02.03.06 (11:34):

Schorsch, das Traurige ist, wir leben im 21.ten Jahrhundert.

Weltraumsonden werden von Astrophysiker ins Universum geschickt, um etwas zu lernen (der 12te Planet wurde gefunden, von denen die Göttergeschichte der Sumer schreibt. Ein erdähnlicher Planet wird gefunden).

Das menschliche und tierische Gehirn wird von den Neuro-Wissenschaftlern auseinander genommen.

Archäologen graben immer ältere Kulturen und Tiere etc. aus, zur Bestätigung was die Blavatsky schon vor über 130 Jahren gesagt hat.

Und jetzt beginnt eine Rückkehr zur der grössten Glaubenslüge? Zu der Lüge, die uns Europäer und ihre Abkömmlinge (Lateinamerika u. USA)seit über 2000 Jahre prägt????

Unsere Fähigkeiten - die menschliche Kreativität und das Verstehen durch Lügen - in Schach hält.

Und wir nähern uns wieder den weiteren Abkömmling dieser Lüge an - den Moslem???

Warum?????????


 BarbaraH antwortete am 02.03.06 (12:00):

Ja, Sokrates, Du sagst es: es geht um die letzten Ressourcen unseres Planeten. Zu dumm aber auch, dass sich die Menschen in den ölreichen Regionen den Diebstahl nicht mehr so einfach gefallen lassen. Um gegen sie gewaltsam vorgehen zu können, werden Vokabeln wie "Aufständische" oder "Islamisten" in die Welt gesetzt.

Und noch immer gibt es Mitmenschen, die diese Geschichtchen nachplappern. Natürlich ist das einfacher als die Auseinandersetzung, wie unsere Zukunft ohne Öl aussehen könnte. Sie ist überlebensnotwendig, könnte jedoch die Weltwirtschaft in arge Turbulenzen versetzen. Also verfährt man nach dem Motto: Augen zu und durch. :-(


 Sokrates antwortete am 02.03.06 (12:08):

Ach Barbara, wenn es nicht das Öl ist, ist es etwas Anderes.
Es geht auch um globalen Herrschaftsanspruch. Das Perverse ist wirklich, dass die grauen Eminenzen (nicht Bush, dass ist doch nur ein Handlanger) irgendwie vergessen haben, wo sie sich befinden, auf der Erde und das sie ohne ihre Sklaven (die jeweiligen Völker) und der Erde auch einpacken können. Doch, was nutzt uns das? Wir sind zuerst dran, bevor sie es bemerken.


 hugo1 antwortete am 02.03.06 (12:30):

ok Sokrates du sagst es: "Weltraumsonden werden von Astrophysiker ins Universum geschickt, um etwas zu lernen,,
(z.B. aus den USA) und gleichzeitig verdummmen, belügen und betrügen diese gleichen Verantwortlichen ihre Mitmenschen und lassen zu, das diese von manipulierten, sich hinter einer Religion versteckenden, Bauernfängern einlullen und betäuben lassen. Ob das nicht so gewollt ist? ich denke doch.
Bisher wars vor allem so, das die USA in außenpolitschen Dingen hauptsächlich positiv berichtete aber negativ agierte
So entstand bei vielen -vor allem Nordamerikanern und Westeuropäern- der Eindruck, die USA wären humanistisch angehaucht,in friedlicher Mission weltweit unterwegs. Die wahren Beweg-, und Hintergründe Ihrer Tätigkeit, die tatsächlichen randpolitischen Begebenheiten kamen in verschlossene Archive.
Einige dieser Archive wurden in den letzten Jahren geöffnet und was musste die schockierte Journaille und die wenigen Interessierten lesen? Tatsächlich wurden sie Jahrzehntelang total hinters Licht geführt und nach Strich und Faden auf unterster Ebene belogen.
Da kannste nachgucken, in fast allen bisher zugänglichen Veröffentlichungen die mir bekanntgeworden sind, hatten die "üblen kommunistischen und kremeltreuen Berichterstatter" damals die wahrheitsgetreueren Angaben und Informationen an ihre Bevölkerung weitergegeben..und auch bei denen war bei Weitem nicht alles zeitungsentenfrei, die konnten auch Lügen, aber von den Amis wurden sie um Längen geschlagen. *g*
,,und was die Moslems weltweit anbetrifft, die werden (aus USA Sicht) leider auch immer aufgeweckter, zumindest ihre Anführer und lassen sich nicht mehr so leicht aufs Glatteis führen. Nicht von ungefähr hat die USA in arabischen Ländern nicht den besten Ruf, das kann doch nicht nur Irrtum sein, da stecken auch Erkenntnisse dahinter.


 Tobias antwortete am 02.03.06 (12:32):

Wenn es bei Atheisten so üblich ist die Weltuntergangsstimmung von Schrieb zu Schrieb immer dicker aufzutragen, bleibe ich sehr sehr gern Katholik.

Wenn manche hier mit ihrem kommenden Ableben nicht klar kommen, so lasst wenigstens den Zukunftorientierten unter uns, noch ein bisschen Luft. Es sind schon arme Leut die die Zukunft nur noch schwarz in schwarz sieht. Mein Rat, legt euch ins Bett und schlaft schon mal langsam vor.


 BarbaraH antwortete am 02.03.06 (12:34):

Es geht um den Kapitalismus, Sokrates. Das Fundament des westlichen Wirtschaftssystems ist das Öl. Was wird passieren, wenn das Fundament wegbricht?

Es wäre längst an der Zeit, sich um den massiven Ausbau regenerativer Energiegewinnung zu kümmern. Kriege wären überflüssig und dem Weltklima täte es auch gut.


 Sokrates antwortete am 02.03.06 (15:44):

Barbara, Du schreibst es, es geht um Kapitalismus.
Auch wenn das Kapital regenerative Energien gewonnen haben, werden sie nicht aufhören wollen, ihr Kapital zu vermehren bzw. ihre damit verbundene Macht zu erhalten.


 Sokrates antwortete am 02.03.06 (15:50):

hugo1

Nicht nur die USA hat verdummt, auch die westlichen, europäischen Machthaber. Oder, glaubst Du allen ernstens, dass die von den Machenschaften des Kapital nichts wussten? Im Gegenteil sie mischten mit. Das Volk wurde und wird verdummt. Ich sehe es nicht als Zufall, dass das deutsche Bildungsniveau so im Keller ist.


 Sokrates antwortete am 02.03.06 (15:51):

Tobias,

ein Tip von mir, nicht lesen, was Dir nicht behagt! Dann kannst Du beruhigt weiterschlafen und beten.


 Tobias antwortete am 02.03.06 (16:15):

Ich musste laut lachen Sokrates, es stimmt zum beten nehm ich mir schon die Zeit aber zum Vorschlafen für den langen Schlaf fehlt mir die Zeit. Bin nach wie vor gut drauf, noch zu viel jung und werkel noch für mein Leben sehr gern.

Probier es mal wie ich, mach dich selbständig dann wirst du viel optimistischer durchs Leben gehn. Schacher macher machen , Steuern zahlen, abends wenn du zu Bett gehst einmal lächeln und morgens bevor du aufstehst wieder lächeln. Das Leben leben und nicht schwarzmalerei betreiben, würde dir bestimmt gut tun.


 Sokrates antwortete am 02.03.06 (16:21):

@Tobias, warum bist Du der Annahme, dass sich Denken und Lächeln gegenseitig ausschliessen?

Du kannst gewiss sein, dass ich weiss, was mir gut tut. Auf jeden Fall nicht Zweckoptimismus.


 lielo antwortete am 02.03.06 (16:23):

Die Häme beim Beurteilen der Situation im Irak ist völlig daneben.
Moslems bomben Moslem als Titelthema ist völlig danaben. Erst bombten vor noch nicht so langer Zeit Christen die Moslems in grossen Stil. Die Ami-Bomber liessen ihre feuerspeiende Fracht breit gestreut über dem irakischen Volk nieder. Die Zahl der Toten wird schamhaft verschwiegen. (Hunderttausende unter uns gesagt). Wo bleibt der Respekt vor dem Leid dieser Menschen. Als christliche Botschaft wurden Millionen Bibeln unter das Volk gestreut. Was haben sie alles aushalten müssen. Bitte Respekt auch für die Muslime und ihrer Art und ihrer Kultur. für das friedliche Zusammenleben gehört, dass wir uns in unserer Unterschiedlichkeit akzeptieren. Dass wir das Talent entwickeln Brücken zu bauen und doch zu unseren gewachsenen Freiheiten zu stehen. Ich denke dabei an die Rolle der Frauen.

Der Hohn, beinhaltet eine spöttische, abwertende Bemerkung.


 radefeld antwortete am 02.03.06 (19:19):

@lielo
Das ist doch hier nicht das Thema. Oder waren das keine Muslime, die die Moschee gesprengt haben? Waren das gar die bösen Amerikaner? Und haben nicht die Terroristen seit der amerikanischen Besetzung des Irak bei weitem mehr gläubige Muslime getötet als amerikanische Besatzer?
Sicher war und ist der Krieg ein Unrecht, durch Nichts zu rechtfertigen. Die Welt hätte den Diktator Hussein ruhig weiter sein Volk terrorisiern lassen sollen. Konnten sich doch die Irakis dagegen wenden, wenn es denen nicht passte.
Wäre schließlich eine Form der so viel bejubelten "Selbstbestimmung" gewesen. Oder eben auch nicht(?).


 rolf antwortete am 02.03.06 (19:21):

Ist ein Sprengstoffanschlag, so verwerflich er auch ist, mit dem Bombardement durch die USAF zu vergleichen, wie es die Überschrift suggeriert?


 hugo1 antwortete am 02.03.06 (19:54):

oh radefeld, wußtest Du, das es gerade mal 25 Jahre her ist, das die USA dem frischgekürten Saddam auf seinen Bruderkrieg gegen den besonderen Amerikafeind Iran, sämtliche Knüppel aus dem Wege räumten? Das zu damaliger Zeit die heutigen Berater von Busch jr.
und jetzigen Ankläger Saddams sich in Bagdad die Klinke in die Hände gaben ?
Das ebendiese Leute, unter Busch senior diesen Saddam verschonten als er den ( durch amerikanische Diplomatie ermöglichten) Überfall auf Kuwait geschlagen, beenden mußte und sich dadurch wieder aufpäppeln und zum tierischen Despoten werden konnte ? Das er dadurch erst in die Lage versetzt wurde, unter den amerikafreundlichen Schiiten und Soldaten bei Basra Anfang März 1991 dieses verheerende Blutbad anrichten konnte? Das er noch im gleichen Monat den Kurdenaufstand niederschlagen konnte und dabei über eine Millionen Menschen in die Nachbarländer flüchten mussten?
Ach ja, und erst als -nach Jahrelangem UN-Embargo und UN-Kontrollen feststand, das Saddam ziemlich uraltbewaffnet ohne Massenvernichtungsmittel, weittragende Raketen ohne technische Abwehrbewaffnung nur über ein Häufchen fast wehrloser kriegsunfähiger unwilliger Kämpfer verfügte, wurde großmäulig mit allen Mitteln der reichsten Macht dieser Welt, mit allen technischen Rafinessen ein Prozedere in Gang gesetzt, von dem die Betroffenen bis heute noch nicht zu begeistern sind und lieber als lebender Sprengstoffgürtel irgenwelche miesen Aufträge mieser Hintermänner befolgen, dem Amis und deren Helfern an die Gurgel gehen, als ihren Befreiern um den Hals zu fallen.
für mich sind in diesem Falle die USA die großen Bösewichte und der Saddam war nur ein geduldeter Abklatsch.
für die gegenwärtige, betitelte Situation, Moslems bomben,,sind für mich die USA die Urheber.


 gosi antwortete am 02.03.06 (20:58):

Deutschland Radio Berlin - Gedanken zur Zeit

"Auch jetzt noch tut sich die deutsche und europäische Öffentlichkeit schwer damit, zu begreifen, welche Herausforderung der militante Islamismus und seine Verbündeten für alle Demokratien darstellen. Massenmörderische Terroristen, die mit allen Mitteln jeden Ansatz von Demokratie im Irak vernichten wollen, werden von Medienkommentatoren beharrlich als "Aufständische" bezeichnet. Noch immer leisten wir uns gegenüber dem Irak die Haltung des tendenziell unbeteiligten Beobachters. Kaum wird begriffen, dass eine Niederlage der Demokratie im Irak ein schwerer Schlag gegen alle Demokratien wäre - unabhängig davon, wie kritisch man der derzeitigen US-Regierung gegenüber stehen mag."

"Kein Zusammenhang? Nicht zufällig solidarisieren sich die Neonazis in und um die NPD lauthals mit dem so genannten "irakischen Widerstand" und schütten ihren Hass über die "völkermörderische" USA aus. Zum öffentlichen Skandal wurde, dass die NPD im sächsischen Landtag von einem "Bomben-Holocaust" gesprochen hat. Doch die NPD-Redner beschimpften auch die Westalliierten, denen das Nachkriegs-Deutschland seine Demokratie zu verdanken hat, als "Massenmörder" und Unterdrücker des deutschen Volkes. Diese Tatsache hat aber keine vergleichsweise öffentliche Empörung ausgelöst. Daran wird deutlich, dass in der Werterorientierung unserer Demokratie etwas ins Rutschen gekommen ist. Die Extremisten spüren das und nutzen die Unsicherheit des demokratischen Establishments, gnadenlos propagandistisch aus."

Nach dem Lesen dieses Radiobeitrags und im Rückblick auf verschiedene Beiträge hier, bekam ich ein unbehagliches Gefühl. Könnte es möglich sein, dass in diesem Forum Leute von der rechtsextremen Argumentation nicht allzu weit entfernt sind?


 hugo1 antwortete am 02.03.06 (21:14):

ach gosi,, tatsächlich? machste dir echt Sorgen über einige unserer Forumsteilnehmer?
Aber falls Du recht hast mit Deinem Satz: "Kaum wird begriffen, dass eine Niederlage der Demokratie im Irak ein schwerer Schlag gegen alle Demokratien wäre - unabhängig davon, wie kritisch man der derzeitigen US-Regierung gegenüber stehen mag."
dann kann ich Deine Befürchtungen gut verstehen. Wie sollte darauf reagiert werden?
Vielleicht so: "Die Demokratievariante ala USA muß unbedingt unter allen Umständen in die Köpfe der Iraker hineingepresst, hineingebombt werden."?
ach nee, passt auch nicht, hat ja auch faschistoide Tendenzen, also, was nun, wie weiter?
kann zwar so gemacht, muss aber anders genannt werden.?


 nasti antwortete am 02.03.06 (21:16):

Hat jemand schon gesehen eine Frau in Chadar, und dazu Brille tragende? Ich noch keine.
Haben Sie so gute Augen?
Habe ich keine Chancen mich so reinmischen, ich brauche eine Brille.


 BarbaraH antwortete am 02.03.06 (22:24):

>>Wie beispielsweise die Londoner Times erfuhr, konnten die schwerbewaffneten Kämpfer nach einem Angriff auf die sunnitische Al-Quds-Moschee unbehelligt wieder in ihre Autos klettern und unter dem Beifall der unter US-amerikanischer Führung stehenden irakischen Nationalgarde davonfahren. (...)

Die Sprengladungen waren (...) genau kalkuliert an den vier Hauptsäulen des Mausoleums angebracht worden. Sie wurden sorgfältig in zuvor gebohrte Löcher gesteckt und miteinander sowie mit einer weiteren Ladung direkt unter der Kuppel und einem Fernzünder verbunden. Eine Arbeit, die mit dieser Präzision (...) nur von Spezialisten durchgeführt werden konnte. Allein das Bohren der Löcher dürfte dabei vier Stunden in Anspruch genommen haben.

All diese Vorbereitungen geschahen in einer der am besten bewachten Moscheen Iraks, in einer Stadt, in der zwischen acht Uhr abends und sechs Uhr morgens eine strikte Ausgangssperre herrscht. Augenzeugen berichteten von ungewöhnlich starken Aktivitäten der Irakischen Nationalgarde rund um die Moschee. Ihre Fahrzeuge wären die ganze Nacht zu hören gewesen. Auch US-Truppen wurden gesehen. Um sechs Uhr morgens hätten die irakischen Soldaten das Gebiet verlassen, um 6.30 Uhr folgten die US-Soldaten. Um 6.40 Uhr explodierten die Sprengsätze. (...)

Doch wenn der Irak tatsächlich in einen Bürgerkrieg gestürzt wird, dann wird dies – da ist sich der Politologe Sami Ramadani gewiß – kein Krieg der Araber gegen Kurden oder Sunniten gegen Schiiten, sondern einer von den USA gestützten Minderheit gegen die Mehrheit der irakischen Bevölkerung sein.<<

Quelle: junge Welt vom 03.03.2006
Kein Glaubenskrieg
Ziel des Anschlags auf die Goldene Moschee in Samarra: die Torpedierung des Einigungsprozesses der Besatzungsgegner
Von Joachim Guilliard

Internet-Tipp: https://www.jungewelt.de/2006/03-03/070.php


 mart antwortete am 02.03.06 (23:06):

Nun, dann ist ja für dich geklärt, wer die Attentate auf Menschen und Gebäude durchführt.

Und die eher verzweifelte Frage des shiitischen Betreibers von muslim-markt, warum sein Forum so attraktiv für ehemalige Kommunisten, Rechtsextreme und Extremchristen sei, dürfte auch - für mich - klar sein.


 Medea. antwortete am 03.03.06 (06:13):

Daß der Krieg gegen den Irak ein Riesenfehler war, wird doch von niemandem bestritten, was nun noch bleibt ist, aus dieser verfahrenen Lage das 'Beste' zu machen und das ist der Versuch, einen halbwegs demokratischen Staat zu etablieren. Nun wollen das aber weder die Kriminellen noch die Terroristen im Lande, die sich das um Verständnis buhlende Mäntelchen "Aufständische" umhängen, die streben das totale Chaos und die Destabilisierung an, um ihre eigene Suppe zu kochen. Und die untereinander sich nicht grünen Schiiten und Sunniten tuen ein übriges, daß die Lage schwierig bleibt. Da wird dann in den jeweiligen Wohnungsvierteln auf Sheitan komm heraus auf die Brüder und Schwestern der abweichenden Glaubensrichtung gebombt.
Die Geschichte der Welt wird von Glaubenskriegen durchzogen, das ist jetzt im Irak genauso - und leider nicht nur im Irak, es gibt immer noch viele Beispiele, stellvertretend nenne ich mal den Sudan mit seiner Provinz Dafur, wo das Morden immer noch an der Tagesordnung ist.


 radefeld antwortete am 03.03.06 (06:19):

Hat es die "Junge Welt" nun endlich hinbekommen: Die Schiiten und die USA sind schuld an der Moscheesprengung! Prima. Darauf hatte ich eigentlich schon lnge gewartet.
Und, hugo1, wenn du das schon so genau noch weißt, dann ist dir sicher auch die Rolle der Sowjetunion in diesem Teil der Welt nicht unbekannt? Oder? Dort spielte sich doch ein Teil der weltweiten Auseinandersetzung der Systeme ab.
Nur, dass eben das sozialistische später verlor, das war damals noch nicht abzusehen. Und NICHT durch die USA, sondern einfach weil die Leute vom sozalistischen Arbeiter- und Bauernparadies genug hatten.


 Medea. antwortete am 03.03.06 (08:40):

Radefeld, wenn ich mich nicht irre, wird die Moscheesprengung den Sunniten/USA in die Schuhe geschoben.


 radefeld antwortete am 03.03.06 (09:25):

Eben das versucht ja die Zeitung "Junge Welt", zumindest was die Schiiten/Suniten betrifft, umzukehren. In solchen journalistischen Kunststücken waren die schon zu DDR-Zeiten absolute Spitze. Dass die immer GEGEN die USA und den Kapitalismus sind und waren, gehört zu ihrem Image.


 hugo1 antwortete am 03.03.06 (11:36):

hallo radefeld, na klar gibts auch eine Rolle der Sowjetunion in diesen Regionen der Welt, die nicht vor Uneigennützigkeit strotze, streite ich doch keinesfalls ab und könnte ein eigenes Thema sein. Aber hier zu o.g Thema fällt es wohl sehr schwer, die SU passend ins Spiel zu bringen, das zeugt eher von Unkenntnis, Ignoranz und Ende aller Argumente.
Noch "besser" finde ich, aber das war ja zu erwarten, das auch hier die DDR nicht ungenannt bleibt. Fehlen nur noch die üblichen Fragen nach meiner Verantwortung und Stellung zur Nähe dieses Systems.
Nee wie doch die Gedankengänge verworren sein können, von Moslems bomben,,bis hin zum untergegangenem Arbeiter -Staat, nur ein Katzensprung,, *g*


 Sokrates antwortete am 03.03.06 (16:51):

radefeld,
irgendwie solltest Du Dich besser informieren. Z.Bsp. Unterschied Sunniten, Schiiten bzw., warum die USA überhaupt im Irak ist und mit wem sie küngelt. Recherche bietet m.u. das Internet. Natürlich gehört dann auch eine eigene Analyse zu der Erkenntnis.


 gosi antwortete am 03.03.06 (17:39):

Ich finde das schon sehr zynisch, wenn hier dauernd auf die USA und deren Verbündete (schließlich sind noch andere Truppen im Irak), hingewiesen wird, um denen die Schuld zuzschieben an dem brutalen Terror gegen die Zivilbevölkerung. Die Menschen dort, endlich von einem grausmen Terorregime befreit, wollen endlich FRIEDEN.

Ich weiß wovon ich rede. Hunderte von Fliegerangriffen mit Bombenhageln ohnegleichen habe ich als Junge in Berlin mitmachen müssen. Auch den sogenanten "Endkampf" habe ich dort mit unvergesslich grausamen Ereignissen erlebt. Nach dem Kriegsende kam dann nochmal eine Welle von Gewalt durch die Rotarmisten. Das war dann auch noch zu ertragen, weil fast bei allen Menschen in meiner Umgebung nur noch ein Gefühl da war, eine Sehnsucht sich erfüllte: endlich FRIEDEN.

Ja es gab bei einigen Naziextremisten die Absicht weiter zu kämpfen, als "Werwölfe", zum Glück konnten die nur wenig Unheil anrichten. Die Menschen im Irak haben dieses Glück nicht. Deren Sehnsucht endlich in FRIEDEN leben zu dürfen, wird von moslemischen "Werwölfen" ignoriert.

Der Krieg im Irak war vorbei, der Diktator und sein Regime beseitigt, welche Begründung kann es da noch geben dem größten Teil der irakischen Bevölkerung das zu zerbomben worauf die in ihrer übergroßen Mehrheit hoffen, auf FRIEDEN.


 schorsch antwortete am 03.03.06 (18:04):

Wären die Bushisten nur halb so gut wie sie meinen zu sein, hätten sie Saddam Hussein entführen und ausschalten können, ohne das ganze Zweistromland zu zerstören. Sie fliegen ja dauernd in der Weltgeschichte herum und entführen ihnen Ungenehme.


 radefeld antwortete am 03.03.06 (19:07):

@gosi
100% Zustimmung. Ich könnte den Irakis die gleiche FRIEDENSSEHNSUCHT wie uns damals unterstellen. Es ist wirklich schrecklich, was die modernen Werwölfe da anrichten.
Lösung wird auch da, wie in anderen Weltregionen, nur die absolute Trennung von Staat und Religion/Kirche bringen. Hoffentllch begreifen die das noch, ehe sie von fanatischen Sprengstoffgürtelträgern ins Jenseits mitgenommen werden.


 radefeld antwortete am 03.03.06 (19:21):

@Sokrates
Ich weiß schon, wovon ich rede. Habe NIEMALS den Krieg der USA gegen den Irak in irgend einer Weise für gut gehalten oder gerechtfertigt. Ich betreibe eine EIGENE Analyse, deren Methoden und Erkenntnisse ich mir von Leuten wie DIR nicht voschreiben lasse.
Im übrigen kenne ich den Bombenkrieg aus EIGENER Erfahrung, auch den mit Bordwaffen amerikanischer Flugzeuge gegen Schulkinder.
Im Internet wird noch mehr wirres Zeug geredet und geschrieben als in der Presse oder im TV. Gestatte, dass ich mir da eine EIGENE Meinung bilde. Die wird nur partiell mit DEINER überein stimmen. Ist das so schlimm?
ICH kann damit leben!


 radefeld antwortete am 03.03.06 (19:58):

Hallo, hugo1!
Hatte ICH die DDR mit ins Spiel gebracht? Es ging NUR um die Glaubwürdigkeit eines der überlebten "Presseorgane". Ehe man wütend antwortet, sollte man die
Beiträge GENAU lesen!
Und nicht immer nur durch die USA-feindliche Brille sehen. Ohne deren Präsenz in Mitteleuropa wären wir doch auf ewige Zeiten dem kommunistischen Terror verfallen. Ohne das Vorbild der BRD, eines im Verhältnis zu uns freien und wohlhabenden Staat, hätte es, mangels Vorbild, doch wohl auch keine Revolution 1989 gegeben.
Was das mit dem Thema zu tun hat? Vermutlich mehr als du denkst.


 hugo1 antwortete am 03.03.06 (20:46):

hallo radefeld, ich weiss nicht durch welche Erfahrungen du so amerikafreundlich geprägt wurdest. (Du mögst Deine Gründe haben, die ich nicht wegdiskutiern will)
Ich kann da persönlich nicht mithalten, ich hatte niemals direkte positive USA Erfahrungen.
Mich hat auch kein 1945 an Kinder verteilter Kaugummi, kein Kerpaket, kein Rosinenbomber und keine Puddingsuppe aus der amerikanischen Feldküche beeinflusst und zeitlebens dafür mit unverbrüchlicher Dankbarkeit infiziert. Ich fühle mich den Amis zu nichts verpflichtet, nicht mal ihre zögerliche Hilfe für die SU bei der Vernichtung des Faschismus kann mich überzeugen und schon gar nicht die vielen Verbrechen weltweit von der Nachkriegszeit bis heute. Da gucken wir sicher durch 2 sehr verschiedene Brillen. für jede Schandtat sowietischer Politiker und Verantwortlicher, wird sich nach meiner Meinung mindestens eine Schandtat amerikanischer Verantwortlicher finden lassen.
Denk nur mal an die Nobelvorlesung von Harold Pinter
"Die skrupellose Show der USA"
Soviel Schmutz an der Außenpolitik sowjetischer Staatsmänner wirst Du nirgends finden, obwohl die in dieser Beziehung auch keine Waisenknaben waren.(Deren Verbrechen und Untaten lagen zumeist als Last auf der eigenen Bevölkerung)
und ich bleibe dabei, ohne USA-Krieg würden derzeit niemals so viele Mordanschläge den Irak heimsuchen. für die Saddamschen Greueltaten haben sich die USA Jahrzehntelang nicht interessiert, solche Verbrechen passieren auch heute noch anderswo weltweit, die sind also nicht der echte Kriegsgrund und die Iraker werden das wissen und werten.


 gosi antwortete am 03.03.06 (22:12):

Es ist ziemlich perfide Hugo, Radefeled oder sonst jemand so indirekt zu unterstellen es wäre möglich irgendwen durch Kaugummi, Carepakete, Puddingsuppe zu "infizieren" mit lebenslänglicher, unverbrüchlicher Treue zu den Amerikanern. Deine Ausdrucksweise klingt sehr nach bekannten Propagandasprüchen, unverbrüchliche Treue dem Brudervolk, ewige Dankbarkeit der grossen Sowjetunion und ihrem grossen Führer dem Genossen Stalin.

Dankbarkeit gegenüber den Amerikanern empfinde ich heute noch über deren einmalige Leistung während der Luftbrücke, mit den "Rosinenbombern". Damit hatten die Amis und Briten, den menschenverachtenden Plan der Kommunisten vereitelt, über zwei Millionen Berliner, Männer, Frauen und Kinder auszuhungern.

Bei der Vernichtung des Faschismus hatten die Amerikaner ganz und gar nicht zögerlich geholfen. Dir scheint die Aktion mit dem Pacht- und Leihvertrag nicht bekannt zu sein. Den Faschismus haben die Kommunisten erst bekämpft nachdem der den Freundschaftsvertrag gebrochen hatte, dem zufolge die Sowjetunion sich mit den Faschisten Polen als Beute geteilt hatte.

Soll man nun auch noch die mehr als 20.000.000 russischen Menschen erwähnen, die von den Kommunisten unter Führung des grossen Stalin umgebracht worden sind.

Hugo, Du hast von zwei verschiedenen Brillen gesprochen. Du solltest deine mal putzen oder wenn das nichts hilft, leg dir mal `ne andere zu, damit Du den klaren Blick erlangst.


 Claude antwortete am 03.03.06 (22:38):

Hugo schrieb,
Mich hat auch kein 1945 an Kinder verteilter Kaugummi, kein Kerpaket, kein Rosinenbomber und keine Puddingsuppe aus der amerikanischen Feldküche beeinflusst und zeitlebens dafür mit unverbrüchlicher Dankbarkeit infiziert

Du bist halt ein sozialistischer Held !!!!! Lache
Claude


 hugo1 antwortete am 04.03.06 (00:14):

hallo gosi, ob du es glaubst oder nicht, genau diese Geschehnisse -gemeint sind o.g. Kontakte mit den Amerikanern nach 1945- haben mir hier im Vorfeld der Diskussion zum Irakkrieg mehrfach Diskutanten um die Ohren gehauen und damit an die Dankbarkeit appeliert die wir den Amerikanern doch schuldig seien. Diese Diskussion hab ich hinter mir und möchte sie hier nicht erneut durchhecheln. Auch wenn Du dies als perfiede betitulierst, es sind nicht meine Ansichten, so amerikahörig bin ich noch lange nicht, dafür finde ich keine überzeugenden Gründe und der Verweis darauf welch schlimme "Leistungen" aufs Konto der SU gehen, kann mir den kritischen Blick gen Westen nicht vermasseln.
Ich kann suchen und und suchen wo immer auf dieser Erde ich will, aber so richtig überzeugende, für die Menschen heilsbringende Leistungen der amerikanischen Führung in den letzten hundert Jahren, kann ich nicht entdecken.

Wann immer nach 1945 der Inhalt von längerer Zeit unter Verschluss gehaltenen Dokumenten aus amerikanischen Archiven veröffentlicht wird, kannste mit Sicherheit jede Menge ehemaliger -bisher weggelogener- Schweinereien erwarten.
das ist so, und dieser Eindruck läßt sich auch mit noch so oft wiederholten Erwiederungen über die Zustände, Bedingungen und Propagandamission der DDR und des Ostblockes nicht wegwischen.

Was im Osten los war, das weiss ich inzwischen selber und zwar aus dreifacher Sicht- eigenes Erleben, nachträgliche Erkenntnisse und die liebenswürdigen Bemühungen einiger Diskutanten, mich damit zu konfrontieren als wär ich
a: Analphabet, störrisch und Blind und
b: Stalins und Honekers Bruder in einer Person

ich kann ja gut vestehen das man sich nicht gerne laufend irrt, aber der Aberglaube an die höchsthumanistischen Ideen, Pläne und Taten der USA-Führung hält einer Gegenüberstellung mit tatsächlichen Erkenntnissen nicht stand. Es desillisioniert, deprimiert und kann zu Überreaktionen führen. Im besten Fall ändert man seine Meinung und passt sie den Wahrheiten an. Das fällt zwar schwerer als starres Verharren auf unbewiesene Behauptungen, öffnet aber neue Horizonte.
Viele Ossis haben das schon hinter sich,,,für mich mal wieder ein kleiner Pluspunkt im Vergleich zu denen welche das noch vor sich haben. *g*


 Claude antwortete am 04.03.06 (11:27):

Hugo schrieb,
Deren Verbrechen und Untaten lagen zumeist als Last auf der eigenen Bevölkerung

ganz klar Hugo das ist natürlich was anderes schließlich waren das ja innere Angelegenheiten.

Nun die Sowjetunion ging und Russland geht immer noch mit dem Ausland nicht sehr pfleglich um. Siehe Kaukasus. Ich denke die Interessenpolitik der Großmächte nimmt sich da nicht viel. Wobei mir die Amis lieber sind wir lebten unter deren Knechtschaft recht gut und sicher.
Claude


 mart antwortete am 04.03.06 (12:05):

Na ja,

<<Deren (sowjetische, erg.)Verbrechen und Untaten lagen zumeist als Last auf der eigenen Bevölkerung<< (Hugo)

Ein durchaus gewagter Satz *g*


 schorsch antwortete am 04.03.06 (14:12):

Der Verdienst, Hitler & Co in die Knie gezwungen zu haben, darf den USA nicht geschmälert werden.

Aber: Dieser Verdienst ergibt keinen Bonus, dass die USA nun auf alle Zeiten die Geschicke der ganzen Welt diktieren dürfen.


 hugo1 antwortete am 04.03.06 (18:57):

nee mart, da mach ich mir keine Sorgen, es gab sie tatsächlich die Verbrechen auch auf sowjetischer Seite.(ich denk da an Stalin und besonders, an seine eigene Bevölkerung)
Auch was schorsch dazu anmerkt kann man nicht von der Hand weisen.
Soweit sind wir uns wohl einig.
Was vermutlich zwischen uns, aus meiner Sicht nicht zu einer gemeinsamen Erkenntnis führen dürfte ist die Verhältnismäßigkeit, besser Unverhältnismäßigkeit. Es muss ja nicht gerade um die "Verdienste im Kriege" gehen aber die Opferzahlen, die zu übewindenden Schäden, der aus dem Krieg gezogene wirtschaftlichen Nutzen,,,da gehen unsere Wahrnehmungen sehr, sehr weit auseinander, wenn ich lese, das die USA große wirtschaftliche Opfer gebracht hat, wie ungeheuer wirksam ihre Offensiven gewesen sein sollen, wie kriegsentscheidend sie dargestellt und wie selbstlos die amerikanische Regierung ihre Entscheidungen getroffen haben soll. Da kommt eben diese Nachkriegsmentalität, die unterschiedliche Schulmeinung, die weitverbreitet geführte westliche Überheblichkeitswahrnehmung zum Tragen.
Das geht soweit das man fast der Meinung ist, sowjetische Opfer und Kriegsleistungen sind von minderer Qualität gegenüber den Topleistungen der US-amerikanischen Seite.
Die wahren Verhältnisse werden geflisssentlich auf den Kopf gestellt.
Ja und so ähnlich denken wir nun wieder -wenn ich so manche Berichte und Beiträge lese- wenns um Muselmanen, Araber und Menschen der sog. dritten Welt geht.
Meine Meinung: Ein vehementer Eintritt der Amerikaner in den 2. Weltkrieg zur rechten Zeit, zur Hilfe für ihre europäischen Verbündeten und Freunde, hätte zu einer Halbierung der Opferzahlen und des Gesamtschadens geführt.
So will mir der Verdacht nicht verschwinden, das die USA -hinter den Kulissen der große Drahtzieher- und letzendlich der große Absahner war. Das dadurch ( die USA Wirtschaft hatte somit eine Boomzeit) auch für die Besatzungszonen innerhalb ihrer Einflußsphäre große Vorteile mit abfielen ist nur zu verständlich. Das sich diesen Vorsprung, diese Besserstellung der restlichen Welt gegenüber, die westdeutschen Bundesbürger unbekümmert als besondere eigene Lebensleistung ans Revers heften ist ja och Ok.(so sind sie eben) Das sie aber der Meinung sind -und hier einige besonderer Exemplare-
dies als Überheblichkeit, als Vormundschaft schulmeisterlich ausspielen zu müssen,, naja, ich weiss nicht, muss das sein ?


 schorsch antwortete am 04.03.06 (19:13):

In der Schweiz werden nächstens die Schubücher ausgewechselt. In den neuen geht man kritischer mit der Mitschuld der Schweiz im Umgang mit Juden um. Und schon melden sich Politiker der Rechten (SVP), die das Buch verbieten wollen.


 gosi antwortete am 04.03.06 (21:11):

Moslems bomben Moslems heißt hier das Thema.

Was die Amerikaner irgendwann getan haben, oder noch zu tun beabsichtigen, daran knüpft sich doch die Frage, rechtfertigt das den brutalen Terror von einigen Moslems gegen eine große Mehrheit Moslems die mit Sicherheit nichts anders wollen als endlich in Frieden leben zu dürfen.

Wer der Meinung ist das ist Rechtfertigung für diesen Terror, der sollte doch nicht drum herum reden, sondern sagen, ja das anhaltende Morden im Irak ist berechtigt.


 Karl antwortete am 04.03.06 (21:48):

Du machst es dir sehr einfach, gosi.

Wer prinzipiell das Töten und Morden verurteilt, kann doch nicht nur über die Terroristen reden, sondern er muss doch auch über die Armeen reden, die ebenso Terror verbreiten. Wenn amerikanische Bomber eine Hochzeitsgesellschaft bombardieren und Frauen und Kinder dabei umkommen, dann ist das ein in Kauf zu nehmender Kollateralschaden und kein Terror?

Kausal betrachtet steht zudem der amerikanische Überfall auf den Irak am Anfang des jetzt dort herrschenden Terrors. Da es den Amerikanern nicht um Demokratie, sondern nur um einen Raubzug ging, hatten sie auch keine Pläne für einen Aufbau der Zivilgesellschaft in der Tasche. Sie wollten nur die Kontrolle über die Ölfelder, alles andere war für sie zweitrangig. Laut Völkerrecht hat aber eine Besatzungsmacht die Verantwortung für das, was in der Besatzungszone abläuft.


 Sokrates antwortete am 04.03.06 (22:26):

@Karl

so ist es !!!!


 gosi antwortete am 05.03.06 (10:27):

"Du machst es dir sehr einfach, gosi."

Ja, so einfach ist das für mich wenn es um das Thema geht, das da lautet: "Moslems bomben Moslems". Dieses andauernde Morden ist für mich durch nichts gerechtfertigt. Es gibt für mich da keine Kausalität zwischen dem (ungerechtfertigten?) jedoch beendetem Krieg und dem Mordterror gegen die Zivilbevölkerung, hinter dem wohl mit Recht die Absicht vemutet werden kann, einen Bürgerkrieg zu entfesseln.

Deine Behauptungen Karl, dass es den Amerikanern nicht um Demokratie im Irak gegangen ist sondern, dass es ein Raubzug war bei dem es lediglich um die Kontrolle über die Ölfelder ging, wäre unter anderen Aspekten zu diskutieren. Jedoch käme es wohl zu keiner fruchtbaren Diskussion die unter der Prämisse geführt wird: "so ist es!"


 hugo1 antwortete am 05.03.06 (11:12):

Ich will und kann die bombenden Moslems,, (sollten die sich tatsächlich Moslems nennen dürfen? ) weder tolerieren noch entschuldigen, doch für die derzeitige Situation, welche denen die Möglichkeiten für ihre Untaten gibt, sind für mich eindeutig die USA zuständig und verantwortlich.
Da hilfts auch nicht wenn man versucht das zu Vertuschen zu Bemänteln und zu Beschönigen. Das kann man weder dem im Knast sitzenden Saddam, dem, vermutlich in irgend einer Gebirgshöhle im pakistanischem Grenzgebiet ausharrendem Bin Laden noch der deutschen "ungenügenden" Kriegsbeteiligung anlasten. Einzig und allein Busch und Konsorten haben dies so hergerichtet. Ein einziger, nichtgegebener Befehl von Busch,,,z.B. "Einmarsch in den IRAK" hätten diese Situation verhindert.
Da denk ich mit Grausen daran, was passieren würde, falls sich die Iraner jetzt schon auf eine Invasion vorbereiten und sich irakische Erkenntnisse zueigen machten.
Waffen und Sprengstofflager im ganzem Land anlegen, die Menschen für Untergrundkampf ausbilden, spezialisieren und darauf warten das die Amerikandér mit ihrer Gefolgschaft -ziemlich ungehindert und ohne erheblichen militärischen Widerstand (zur Vermeidung großer Verluste unter den Iranis) einmarschieren.
Ja und dann mal sehen wie die Befriedung, die Demokratisierung, die "Endlösung" durch die -in Sachen humaner aber nichtwillkommener Besatzung- unerfahrenen Amis vonstattengeht. Ein noch nie dagewesenes Chaos dürfte die Folge sein eine Blamage der Amis oder ein Totalplattmachen, Ausrotten der iranischen Bevölkerung.


 Medea. antwortete am 05.03.06 (13:35):

Nun drehen wir uns hier schon eine Weile im Kreise. An der Überschrift zum Thema orientiert haben sich Moslems - und nur darum geht es m.E. - schon vor dem USA-Einmarsch gegenseitig umgebracht, da gingen die Sunniten unter Saddam gegen die Kurden und Schiiten vor und sobald Saddam entmachtet war, drehten die Schiiten den Spieß um und bombten gegen die Sunniten - und das setzt sich bis dato fort im Irak. Es geht um diese tragische Situation, die unweigerlich im Bürgerkrieg enden wird, wenn nicht endlich durch einen Funken Vernunft das gegenseitige Abschlachten aufhört. Das sind die offensichtlich nicht zu vereinbarenden Gegensätze im Islam mit seinen diversen Richtungen und die Führungsansprüche, die dadurch abgeleitet werden.


 seewolf antwortete am 05.03.06 (15:03):

Danke - Medea, daß Du beim Thema wieder angekommen bist - und DAS wollte sich eben mit den Gegensätzen unter den Anhängern jenes EINEN Glaubens befassen...

Doch: gleich welches Thema man hier anfängt - es zerfranst sich im "Bush-Feuer".


 hugo1 antwortete am 05.03.06 (17:04):

Na, seewolf das dieses gegenwärtige, gegenseitige Abknallen der fundamentalistischen Vertreter verschiedener Glaubensrichtungen/Volksgruppen (mit entsprechenden Nebenschäden)im Irak gänzlich losgelöst von derzeitigem USA Einfluss betrachtet und zugeordnet werden könnte, finde ich doch sehr weit her geholt und vordergründig abwegig.
Ich z.B. müßte für mich schon sehr stark abstrahieren, sehr viel dazugehörige Rahmenbedingungen ausblenden und beide Augen zudrücken, um hier eine, von den USA unabhängige, Entwicklung der Klärung von Meinungsverschiedenheiten zwischen den Streithähnen zu erkennen.
Auch wenns nachweislich früher schon Differenzen gab, die aus bekannten Gründen ( iranischer nachbarschaftlicher Einfluss und saddamscher unsanfter Einigungsdruck)
nicht zum überkochen kamen.


 gosi antwortete am 05.03.06 (18:04):

Welche Geschehnisse in dieser unserer Welt kann man überhaupt losgelöst von anderen, geschehenen, derzeitgen, kommenden Ereignissen betrachten?

Man muß eben nicht die Augen zudrücken um zu erkennen, dass die Terrorwelle darauf ausgerichtet ist ein normales, friedvolles und angstfreies Leben der Menschen im Irak zu verhindern. Was ja erst zu einer Option geworden ist durch die Beseitigung des Sadam-Regimes.

Rückblickend auf die Greueltaten des Sadam Hussein gegen die eigene Bevölkerung, die Kriegsverbrechen gegen den Iran und gegen Kuweit, finde ich es empörend, wenn ich lese: "iranischer nachbarschaftlicher Einfluss und saddamscher unsanfter Einigungsdruck". 100.000 fachen Mord als "sadamschen unsanften Einigungsdruck" zu benennen, dazu gehört schon mehr als sich nur beide Augen zuzuhalten. Das ist blanker Zynismus.


 rolf antwortete am 05.03.06 (19:48):

Auch einige der Kriegsverbrechen gegen Kuweit haben sich als Propagandalügen der US-Geheimdienste herausgestellt.


 hugo1 antwortete am 05.03.06 (22:37):

Rückblickend auf die Greueltaten des Sadam Hussein einschließlich 100.000 fachen Mord usw. die dafür mitverursachende und nichtverhindernde USA durch Nichterwähnen reinzuwaschen, dazu gehört schon mehr als sich nur beide Augen zuzuhalten. Das ist blanker Zynismus.


 Sokrates antwortete am 06.03.06 (07:39):

Bitte nicht vergessen, dass Sadam Hussein vorher the best friend der USA-Administration war. Erst als Hussein nicht mehr parierte, sahen sich die USA-A. genötigt ihren "Friedensmarsch" zu beginnen. )-:

Ich bin schon verwirrt, dass "man" immer noch nicht (trotz vielseitigen Informationquellen) in Zusammenhänge denkt. Sondern, je nach Vorliebe, sich ein Stück aus dem Kuchen rauspickt und das hin und her wendet, bis es in die individuelle Phantasie wieder Platz finden kann.


 hema antwortete am 06.03.06 (09:52):

Nicht nur Sadam Hussein war vorher "the best friend", auch Bin Laden, die Taliban, der Iran, der Irak (siehe Krieg der beiden gegeneinander)und viele andere in Süd- und Lateinamerika auch. Afrika ist nicht ausgenommen.
Egal ob sie ihre Völker maltredieren oder nicht.

für "best friend" zählen nur die Wirtschaft und die Bodenschätze. Der Mensch wenig.

Bitte lieber Gott ändere es, damit zu den Menschen eine bessere Zukunft kommen kann.


 Sokrates antwortete am 06.03.06 (10:07):

hema, da kannst Du lange flehen. Die Verantwortung tragen wir alle. Jeder in seiner Art und Weise.


 gosi antwortete am 06.03.06 (10:32):

Am 5.3. hatte ich hier geschrieben:
Welche Geschehnisse in dieser unserer Welt kann man überhaupt losgelöst von anderen, geschehenen, derzeitgen, kommenden Ereignissen betrachten?
Deshalb wäre es angebracht den kurzsichtigen Blick auf die Ursachen der Konflikte und Kriege mal zu erweitern, und los zu lösen von dem trendigen Anti-Amerikanismus. Es gibt nicht die eine Ursache für die Konflikt-Gemengelage in der Golfregion, da spielen viele historische Aspekte eine gewichtige Rolle. Viele Interessen kolidierten gegeneinander und eben nicht nur amerikanische waren ursächlich für die derzeitige Situation in diesem Teil der Welt.

* Iran und Irak wurden seit Beginn der siebziger Jahre durch verschiedene Staaten aufgerüstet:
Iran erhielt Waffen aus den USA und den europäischen Verbündeten der USA ( Ausdruck einer "neuen" amerikanischen Hegemonialpolitik in der Dritten Welt, später auch von Nordkorea und China (als Öffnung nach "außen").
* Irak wurde von 1969 bis 1980 ebenfalls massiv aufgerüstet, vor allem durch die UdSSR und die osteuropäischen Verbündeten der UdSSR (ebenfalls Ausdruck einer Hegemonialpolitik zur Ausdehnung des Sozialsimus).
* Die Waffenlieferungen an die beiden Länder war ausschließlich aus dem Konkurrenzkampf der Supermächte herzuleiten, die den Iran und den Irak im Rahmen ihres Aufrüstungswettbewerb dazu benutzten, um den Kommunismus auf der einen Seite einzudämmen und die nationalen Befreiungsbewegungen auf der anderen Seite zu unterstützen.
Zitiert aus:
https://www.hls.sha.bw.schule.de/konflikt/index.htm - Quellen:
Klaus Hornung: Krisenherd Naher Osten: Geschichte - Fakten - Hintergründe. Weinheim, Basel: Beltz Quadriga, 1991
Harald Möller: Der Krieg zwischen Iran und Irak, S. 22 - 31

Auch bei Wikipedia gibt es einige Hintergrundfakten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Golfkrieg


 hugo1 antwortete am 06.03.06 (12:18):

losgelöst vom "trendigen Anti-Amerikanismus" kann man sicherlich jedes politische Thema betrachten, aber losgelöst vom Anteil der USA, deren Taten und Untaten kann es nie zu einer objektiven Betrachtung kommen.
Da können wir deren Einfluss und Zuständigkeit, deren Aussenpolitik, bisherige Kriege und Anstiftungen auch noch so zutümpeln, noch so sehr zuschütten mit millionen Untaten Anderer, mit Aufzählunen von Begebenheiten und Niederträchtigeiten z.B. der SU des Saddam und vieler anderer kleiner und großer Sünderlein, niemals wird es gelingen die USA dadurch Weiß zu waschen. Es kann höchstens zu einer geringfügigen Verdrängung führen. Auch die gegenüberstellende Aufzählung anscheinend positiver Taten wird da nichts ausrichten können. Auch diejenigen die selber infiziert sind (vom USA Regierungsdenken) die -aus welchen Gründen auch immer der Meinung sind, durch überzogene Toleranz und zudrücken beider Augen den Amerikanern Gutes tun zu wollen, tun den Amerikanern aus meiner Sicht Unrecht.
Jemanden bei Untaten beizustehen, ihm bei Greuel zu helfen, den Mantel des Schweigens über Ihm ausbreiten, sein böses Tun zu beschönigen, ist eine Scheinhilfe und weder für den Täter noch für die Betroffenen letztendlich von dauerhaftem Nutzen.


 mart antwortete am 06.03.06 (12:52):

Wenn das jetzt nicht eine pastorale Predigt gewesen ist.:-))

Einen argen faux pas der Amerikaner, hast du allerdings unterschlagen. Die Rückendeckung für die rasche Wiedervereinigung von Deutschland gegen den Widerstand von Großbritannien unter Thatcher und Frankreich unter Mitterand.

Nicht nur manche Franzosen können den USA ihre Befreiung von Diktatur verzeihen sondern offensichtlich auch manche anderen.
Ohne die USA wäre die Welt immer schon viel friedfertiger, gerechter, ohne Diktaturen, ohne Geheimgefängnisse, ohne Folter, ohne Erdölzwänge, ohne Konzerne, ohne die böse Ostküstenfinanz gewesen. Einfach eine Idylle, ein Paradies. Die USA als Inkarnation des Bösen - hör ich da noch die uralt und die neue Indoktrination heraus?
Und muß ich mich deshalb noch weiter fragen, warum selbst Atheisten für die Taktik fanatischer Religionsgläubiger und Terroristen ein offenes Ohr haben?


 simba antwortete am 06.03.06 (15:32):

Ich lehne es ab, für Bush oder Saddam Verantwortung zu übernehmen - und für niemanden auf dieser Welt. Ich bin einzig und alleine für mich zuständig...


 Claude antwortete am 06.03.06 (16:19):

hugo1,

meine Güte Hugo was schreibst du für einen fulminanten Unfug, die vierzig Jahre Diktatur haben bei dir tatsächlich eine enorme Wirkung gehabt. Ich denke mal dass du selbst für deine Hämorriden den Amis die Schuld gibst. Gott sei Dank bist du eine aussterbende Art!!! Lache aber ganz laut!! Du bist ein amüsanter Mensch!!
Claude


 hugo1 antwortete am 06.03.06 (18:10):

mart, denkste tatsächlich die Amis scheren sich um die Meinung Anderer, wenns um ihre ureigensten Interessen geht?
(die haben die Franzosen auch nicht lange gefragt als es gen Irak ging)
Die einmalige Gelegenheit, den Ostblock auseinanderzufetzen, die Nato in Richtung Moskau auszuweiten,,,, die Amis müßten doch dämlich gewesen sein dies nicht zu tun (auch wenns n paar Franzosen oder Engländern vorübergehend nicht in den Kram passt)
Ich würd Ihnen das Nie verzeihen wenn sie mich im Morast der maroden untergehenden DDR hätten stecken lassen, zumal sogar der oberste Sowjet uns nicht mehr gewogen war *g*
Nee ich, glaub, das nicht mal die Amerikaner damals den Überblick hatten, die Grenzen bis hin nach Österreich Tschechei, Ungarn usw. waren sowas von offen, da hätten sie hunderttausende Panzer einsetzen müssen um da noch unsere Welle vorm Überschwappen abzuhalten, aber warum sollten sie?


 hugo1 antwortete am 06.03.06 (18:13):

entschuldige Claude, das ich beim Wort Aufzählunen um 12 Uhr 18 das g vergessen habe.
Ich nehm an, das meintest Du mit: fulminanten Unfug ?*g*


 Claude antwortete am 06.03.06 (18:28):

Nö Nö , hugo ich meinte nicht das vergessene <g> , ich meinte den Rest! Lache dich freundlich an.
Claude


 Medea. antwortete am 06.03.06 (23:32):

Vieles ist zweifelsohne richtig, was hier geschrieben wird, überraschend für mich allerdings ist immer wieder, daß der Faktor Religion, hier speziell der Islam, nur von wenigen als das gesehen wird, was er ist, nämlich eine den Menschen zutiefst beherrschende Autorität, die eigenes Denken quasi unter Strafe stellt und im Namen Allahs offensichtlich jede Untat rechtfertigt. Bei all dem Schrecklichen, das sich derzeit abspielt, sollte das nie aus dem Fokus geraten, es fehlt sonst eine wichtige Komponente zum einigermaßen Verstehen absurder Vorgänge.


 hema antwortete am 06.03.06 (23:33):

Ich hab heute zwei mal in den Nachrichten gehört, dass Frankreich an Libyen Material zum Bau eines Atomkraftwerkes liefern wird. (Damit kein Energiemangel in Libyen entsteht ?!? - bei dem vielen Öl das sie haben und weil Bush Indien beliefert.)

In den Zeitungen von morgen ist aber nichts davon zu lesen.
Vielleicht wurde Frankreich zurück gepfiffen?

Habt ihr davon gehört?


 mart antwortete am 06.03.06 (23:41):

Gib im google das Stichwort "Libyen" ein und klick oberhalb des Eingabefelds auf "News".

Dann erhältst du die betreffenden Zeitungsmeldungen.
z.B.

Internet-Tipp: https://derstandard.at/?url=/?id=2366971


 radefeld antwortete am 07.03.06 (06:09):

Und wenn dem so wäre? Wir sind doch sonst so für weltoffenen Handel.
Zudem wären die Libyer ja dumm, würden die ihr Öl, das sich so gut auf dem Weltmarkt verkaufen lässt, zur eigenen Stromerzeugung verschwenden. Obwohl es offenbar bei weitem preiswertere Möglichkeiten gibt.
Und was hat das mit dem Thnema zu tun?


 Sokrates antwortete am 07.03.06 (07:40):

Ich empfinde es als christliche Arroganz, wenn Menschen den Koran und deren Ausleger als hinterweltlich auslegt.
Wie hinterweltlich ist es, wenn noch heute Pfaffen die Waffen segnen, die Menschen töten? Wie hinterweltlich ist es, wenn heute exzorzistische Seminare abgehalten werden? Wie hinterweltlich ist es, wenn immer noch im Namen Gottes gepredigt und gehandelt wird u.v.m.?

Es wird einfach die Geschichte der arabischen Welt ausgeblendet, die massgeblich von Europäern beeinflusst wurden und durch deren Ausbeutung eine Entwicklung der Kulturen zeitweise gar nicht zu liesen.

Ich fühlte mich persönlich angeekelt und GEtroffen, bei dem Papst-Theater (Hysterie). Der König ist tot, es lebe der König! Mit dem Sahnehäubchen oben drauf, posteliert von der grössten Verblödungspresse: Wir sind Papst!
Als das Christentum mit ihren Untaten im Namen Gottes und Jesus anfingen, gab es den Islam noch gar nicht!


 radefeld antwortete am 07.03.06 (08:26):

@Sokrates
Genau so ist es.
"Religion ist Opium für das Volk" sagte einmal, wer? Dürft mal raten.
Und die Mächtigen dieser Welt versuchen immer wieder sich dieser Droge zur Beherrschung der Massen zu bedienen. Offenbar mit Erfolg. Wann werden das die so "Geführten" endlich verstehen? Habe wenig Hoffnung bei DEM allgemeinen Bildungs(not-)stand.


 Sokrates antwortete am 07.03.06 (08:46):

@radelfeld, immerhin war Karl Marx ein Philosoph ;-)
Es gab aber auch noch den Immanuel Kant, der sagt:
"Viele Leute haben Theologien und keine Religion"


 radefeld antwortete am 07.03.06 (09:41):

Mit solchen Fragen "des Überbaues", wie er das nannte, hat sich KARL MARX nicht so sehr befasst.
Der Ausspruch ist von LENIN. Ob man den in die Reihe der großen Philosophen der Welt einreiht, muss jeder selbst entscheiden.
Gehört aber wohl NUR wegen seines Inhaltes hier in das Thema.


 Sokrates antwortete am 07.03.06 (09:59):

@Radefeld, jetzt hast Du mir aber einen Schrecken eingejagt ;-)

Aber, was ist das? "Der Titel des Albums ist ein Ausspruch Lenins ("Die Religion ist Opium fürs Volk"). Dieser ist angelehnt an ein Zitat von Karl Marx ("Die Religion ist das Opium des Volkes") und soll ausdrücken, dass die Religion dazu dient, das Volk gefügig zu machen und es somit kontrollieren zu können."

Oder: https://www.philosophie-lernen.de/marx%20religionskritik.htm


 Medea. antwortete am 07.03.06 (10:25):

Ihr habt ja beide so recht. :-)) -

und wie geschickt dieses Opium die Massen beeinflußt,
war ja für jedermann deutlich in den vergangenen Wochen auf allen Kanälen und in allen Zeitungen zu sehen und zu lesen.


 hugo1 antwortete am 07.03.06 (10:26):

Hier kann man immer wieder mal beobachten, das die Aufforderung, doch toleranter zu sein also,
die Religion nicht zu mißbrauchen,
kriegerisches Gebaren im Namen eines Gottes (Allah)zu unterlassen,
westliche Moralwerte (Karrikaturen Kritiken,,) zu dulden und zu achten usw.
sehr einseitig an die Adresse östlicher, muslimischer Völker geht.
Wo doch gerade der Westen nicht nur theoretisch sondern immerzu mit sehr handfesten, praktischen, kriegerischen Aktivitäten im Gange ist.
Also Toleranz vom Anderen einfordern, sich selber aber alle Optionen gönnen. Das kann in einer Zeit, in welcher bald "der Dümmste" sich weltweit informieren kann und über politische, militärische und sonnstige Schweinereien in kürzester Zeit "im Bilde" ist, nicht mehr rundum funktionieren.
,,und eine friedfertige Vorbildfunktion des Westens an die restliche Welt, zerstört sich die USA jeden Tag aufs Neue, daran arbeitet z.B. Busch sehr, sehr hart.


 Lissi antwortete am 07.03.06 (12:12):

sokrates,
deinen beitrag von heute morgen finde ich super.
kurz und prägnant, so sehe ich es auch schon lange lange zeit.
so geht es nur noch darum, dass das christlich genannte abendland dies wahrhaben will, viel mehr jeder einzelne der sich christlich nennt.
dem orient wurde nix gscheides vorgelebt, bis auf wenige ausnahmen, und das seit langer langer zeit.
die christenheit muß zuerst einmal zuhause ethisch-moralischen hausputz machen, im haus, und vor der tür.


 Sokrates antwortete am 07.03.06 (13:09):

@Lissi, das freut mich, dass Dir mein Beitrag gefallen hat.
Ich möchte darauf hinweisen, dass jeder erst einmal vor seiner eigenen Haustür anfangen sollte zu kehren. Deine Militanz zur Nahrungsaufnahme ist auch nicht ohne. So fangen die Probleme mit den Mitmenschen an - Intoleranz. Schön, dass Du vegetarisch leben kannst, Du übertiffst damit jeden Moslem.
Doch, ist damit das Problem gelöst? Tiere, tiergerecht zu halten? Sieh, die Inder, vorwiegend vegetarisch lebend. Sie halten sich Kühe, die für sie heilig sind, wegen ihrer Milch. Was geschieht mit den Kühen, wenn sie keine Milch mehr geben? Sie streuen auf den Strassen rum, um sich Futter zu suchen und verenden irgendwie.


 Tobias antwortete am 07.03.06 (13:14):

Sind es nicht Menschen, die sich von Scharfmachern, die sich hauptsächlich hinter Religionen verschanzen, zum Krieg und Terror angestachelt werden ? Kann man dafür Religionen verantwortlich machen wie es zur Zeit hauptsächlich in christlichen Landen üblich ist ? Warum reden und schreiben wir nur noch von Unvernünftigen und lassen die besonnene Mehrheit ganz außen vor ? Lesen wir nur noch Schlagzeilen und sind nicht mehr dazu breit auch klein gedrucktes wieder einmal zu lesen? Immer schneller geht es von den Lippen, Kirche weg , Religion Opium fürs Volk, und vergessen doch das unser Kulturkreis das christliche Abendland ist. Einfach zu schreiben, westliche Kultur, ist eine Liederlichkeit, denn wo fängt Westen an und wo hört Westen auf ? Unsere Fundamente sind seit Jahrhunderten christlich und daraus entstand auch unsere Kultur und auch die, die sie verleugnen sind darin eingebunden. Sie merken es nur nicht mehr, vor Gier nach Neuzeit.

Fundamentalisten sind für mich Menschen die Kultur und Werte schätzen. Ketzer und Hetzer zu denen wir heute Fundamentalisten sagen haben diesen Titel überhaupt nicht verdient. Es sind Kriegstreiber und Terroristen und sonst nichts.


 hema antwortete am 07.03.06 (13:31):

Danke mart für die Infos.

LIBYEN STELLT SICH SELBER EIN bEIN; WENN ES ATOMKRAFTWERKE WILL!.

So viel Sonne, so viel Öl und Gas und dann Verstrahlung wenn es nicht klappt?

Es sei Gaddafi hat doch DIE BOMBE im Kopf.
Unverantwortlich von Frankreich.


 gosi antwortete am 08.03.06 (10:29):

Das "christliche Abendland" ist unser "Kulturkreis"? Der Westen (wo fängt der an wo hört der auf?), wurde geprägt vom Christentum? Ja wenn man alle anderen Prägungen ausser Acht läßt, beispielsweise die Kultur der alten Griechen und andere Kultureinflüße.

Also, das "christliche Abendland", wofür steht das? für Intoleranz, Verfolgung von Ketzern, Scheiterhaufen, Krieg, Mord und Totschlag im Namen und zur Verteidigung dieser christlischen Kultur.

Die Aufklärung sollte nun etwa 280 Jahre nach Immanuel Kant, eigentlich unsere "Kultur" bestimmen und uns befähigen gegen alle Angriffe intoleranter, mittelalterlicher, religiöser und dogmatischer Art, uns zur Wehr zu setzen.

Jedoch mit den letzten Zuckungen der längst Halbtoten wollen diese die Menschheit daran hindern sich endgültig aus Bevormundung und Intoleranz zu befreien. Dabei scheuen die sich nicht davor "Wiedergeborene" zu erfinden, "Kreationismus" zu kreieren, und auf der anderen Seite das Mittelaslter beleben zu wollen, und das mit Bomben und Mordterror.

Aber, weil ich "Geschichtsoptimist" bin, denke ich, dass die welche dauernd die Uhrzeiger der Weltgeschichte zurück drehen wollen, letztendlich einsehen müssen, dass ihnen dies nicht gelingen wird.


 mart antwortete am 08.03.06 (10:54):

Einspruch, gosi -

Sie werden es nicht einsehen.

Diese Lebenserfahrung habe ich als eine für mich sehr oft bestätigte Wahrheit gefunden.

Deshalb nützt nur eines. Dort wo die Menschen mehrheitlich die Religion und pseudoreligiöse Ideologien als ausschließliche Privatsache ansehen, eine überzeugende Verteidigung dieses grundlegenden Wertes und dieser Basis für ein Gemeinwesen, das jedem zu seinem Recht kommen läßt.


 Tobias antwortete am 08.03.06 (12:21):

Gosi du hast nun deine Meinung vorgetragebn wie ich die Meine.

Aber eines stelle ich fest, von Toleranz ist deine Ausführung bei Gott nicht geprägt. So ist es meist, die selbst soetwas einfordern haben meist selbst grosse Schierigkeiten damit umzugehn.


 gosi antwortete am 08.03.06 (13:11):

Mart, mein Optimismus nährt sich nicht aus den Erfahrungen meiner relativ kurzen Lebensepoche. Es ist doch Tatsache, dass selbst die Anhänger des "Unfehlbaren" inzwischen eingesehen haben, dass die Erde keine Scheibe ist um die sich die Sonne und alles andere dreht. Und, der Feudalismus, Leibeigenschaft und anderes ist überwunden worden. Wir leben sicher nicht auf dem Gipfel aller Zeiten, Entwicklungen hin zu mehr aufgeklärter Einsicht erscheint mir durchaus möglich zu sein.

Inwiefern Tobias, sind meine Ausführungen intolerant. Die Hinweise auf die Jahrhunderte währenden Verbrechen des Christentums mit Bartholomeusnächten, mit todbringender Missionierung in aller Welt, mit Massakern, Autodafes, Hexenverbrennungen, zum Schweigen bringen menschlischer Vernunft, haben die irgendwas mit Toleranz oder Intoleranz meinerseits zu tun?

Und, der Intoleranz gegenüber tolerant zu sein ist nicht nur dumm und feige, es ist mitunter tödlich. Toleranz ist immer da gefordert wo sie geachtet wird, gegenüber der Intoleranz nicht.


 Tobias antwortete am 08.03.06 (13:55):

Gosi !
Weil wir heute leben und aus der Vergangenheit gelernt haben. Meinst du Christen dürfen das nicht. Das du hier den Christen ihre nicht vorteilhafte Vergangenheit vorwirfst ist berechtigt da wird dir jeder Recht geben, aber du kannst doch mir diese Untaten nicht vorwerfen nur weil ich heute in der Gemeinschaft der Christen lebe und mich dort geborgen fühle.

Stell dir doch mal vor, man würde in 400 oder 1000 Jahren einen Menschen, der in Deutschland geboren wurde immer wieder den Holocaust vorhalten, nur weil er Deutscher ist.

Mich hat es gewundert, das überzeugte Nichtchristen die dies auch noch durch ihre Uniform kund taten, ihre Stossgebete gegen Himmel schickten als in den Luftschutzkellern die Wände wackelten und die Lichter ausgingen, blos her hatten.

Warum sind die Atheisten nicht konsequent wenn sie sagen Kirche und Staat total von einander trennen. Ihr Gerede hört schon bei den bezahlten kirchlichen Feiertagen auf. Es ist doch eine feine Sach 13 – 14 Tage für nichts tun bezahlt zu werden. Da wären sie doch gefordert dies schnellstens abzustellen, bei der Vergangenheit des Christentums meinste du nicht auch Gosi ?


 Claude antwortete am 08.03.06 (14:12):

Tobias,
umgekehrt würde auch ein Schuh draus :-)) man schafft die 14 Feiertage ab und gibt jeden na sagen wir mal 9 Tage Urlaub mehr im Jahr, was meinst du Tobias. Konsequent könnte doch auch sein das man privat seiner Religion nachgeht,unbezahlt und auf eigene Kosten sozusagen. Ansonsten bin ich deiner Meinung und finde es schön wenn du dich in deiner Gemeinschaft geborgen fühlst. Ich fühle mich halt in meiner geborgen!!
Claude


 hema antwortete am 08.03.06 (18:51):

Es hat sich doch viel Gutes weiter entwickelt.
Das was die Kathol. Kirche im Mittelalter und bis herauf ins 1900 Jh. getan hat, wäre heute NICHT MEHR MÖGLICH! Der Staat würde es nicht zulassen. Gott sei Dank!

Ich hoffe, dass auch der Islam bald mit den Grausamkeiten aufhört, damit auch bei ihnen eine bessere Entwicklung möglich ist.

Die Religionen und ihre Führer sind NICHT DIE RICHTER DER MENSCHEN. Das ist noch immer Gott!


 hema antwortete am 08.03.06 (18:54):

PS.: Der Staat ist aber für die Einhaltung von Gesetzen zuständig, um die Ordnung aufrecht zu erhalten.


 hugo1 antwortete am 08.03.06 (19:16):

hallo Tobias,,,"ihre Stossgebete gegen Himmel schickten als in den Luftschutzkellern die Wände wackelten ,,"
Und? hats geholfen?, wurden sie verschont ?
Sie hätten Gott genauso gut lästern, verspotten und/ oder verfluchen können, das Ergebnis für sie wär das Gleiche gewesen.
Ja und die Argumentation von den Feiertagen die uns durch die Religion "geschenkt würden" darüber erübrigt sich wohl jegliche seriöse Diskussion. Feiertage sind sowas von manipulierbar, ersetzbar, abschaffbar, neu definierbar, das sie für eine Beweisführung absolut untauglich sind, auch wenn sie so manch wacklige Zeiten überdauert haben.
Ich hoffe dach, das in 400 Jahren der Holocoust nicht vergessen sein wird. Es sei denn -was wir nicht hoffen wollen- das die nähere zukünftige Geschichte noch bedeutend verrücktere Systeme mit noch schlimmeren "Endlösungen" hervorbringt.
Echte Christen, die sich an die 6 brauchbaren Gebote Halten, werden wohl eher selten Knatsch mit ihren Nachbarn bekommen, man kann sich kaum bessere wünschen, es sei denn sie sind vom Missionarsvirus befallen.


 Tobias antwortete am 08.03.06 (20:02):

Wie schon mal geschrieben Hugo du bist zu gscheit da komm ich net mit.

Ich schreibe und lebe noch Herr Hugo und neben mir warst du nicht, denn so ein kluges Bürscherl wie du wäre mir sogar im Luftschutzkeller aufgefallen . Ende !!!


 hugo1 antwortete am 08.03.06 (22:08):

Tobias, ich nehme mal an das Du und Die Leute neben Dir nicht die einzigen waren, die allen Grund hatten auf ne Chance, auf ein bisschen Glück zu hoffen, nicht mit Bomben "bedacht" zu werden.
In gleichem Zusammenhang beteten die Priester der Engländer zusammen mit ihren Piloten vor deren Einsatz für ein erfolgreiches Tun. (dabei hatten die Bomberpiloten wohl mehr Pluspunkte und einen besseren Stand beim Größten, wenn man deren haarsträubende Erfolgsquote im Nachhinein bedauern muss)
Ist schon seltsam,,, wie oft kann ich lesen oder hören das Menschen die von großer Not, von großem Unglück, beinahe umgekommen usw. hinterher IHREM Gott danken, sogar und besonders dann, wenn neben ihnen der Tod reichlich erntete.
Daß er in solchen Situationen Nur für die guten Taten zuständig gemacht und der Rest übersehen wird, scheint mir der Jahrhunderte lange, nicht auf die Schnelle aus den Köpfen der Menschen rauszubringende dubiose Einfluss der Kirche zu sein.
Oder haste dafür eine überzeugende Erklärung?


 Claude antwortete am 09.03.06 (07:26):

Tobias schrieb, Wie schon mal geschrieben Hugo du bist zu gscheit da komm ich net mit.

Vorsicht Tobias nur nicht zuviel Hochachtung, da werden ehemalige Ausbilder Lehrer und Hochschullehrer noch übermütiger. Die Burschen leben von unseren Steuern, lache!!! :-))
Claude


 Sokrates antwortete am 09.03.06 (07:38):

Um die 6 brauchbaren Gebote zu leben, brauche ich nicht Christ zu sein!!! Die sind nicht Gottesgebot, sondern Menschengebot.


 Claude antwortete am 09.03.06 (07:41):

hugo1,

man kann einer großen Gefahr entronnen schon ein Dankbarkeitsgefühl haben. Auch die Ungläubigen tun das deswegen danken sie Gott, für sie als Begriff sofort verfügbar. Wer dem Grauen eines starken Bombenangriffs entkommen ist in dem sehr viele umkamen denkt eben er wurde besonders gut behandelt, du und ich täten das vielleicht auch!!! Ich denke man braucht ein Ventil um das erlebte zu verarbeiten.
Im Moment glaube ich aber eher das es den lieben Gott so nicht gibt wie er von den Religionen dargestellt wird, sonst würde er so etwas gar nicht zulassen!!
Claude


 Sokrates antwortete am 09.03.06 (08:12):

@Claude, ich danke den Himmel, wenn es mal hart auf hart kommt und mir nichts Besseres einfällt - Wörter sind nicht Schall und Rauch!


 Lissi antwortete am 09.03.06 (09:06):

hema,
dass Gott der richter ist, da kann ich nicht mitgehen.
mir ist zugänglich, dass der mensch sich selber richtet,
wenn er ungute taten setzt, nach dem gesetz von ursache und wirkung, auch genannt saat und ernte.


 schorsch antwortete am 09.03.06 (10:06):

Letzten Sonntag gingen meine Frau und ich zur Reformierten Kirche. Ich sah die schwer mit Schnee beladenen Bäume am Wegrand uns sagte zu meiner Frau, wir müssten gut nach oben gucken und ja nicht unter einem Baum stehen bleiben. Da kamen uns zwei Frauen entgegen; sie waren in der Kath. Messe gewesen. Über uns bogen sich die Äste eines Kirschbaumes. Ich zog meine Frau am Ärmel weg. Wir plauderten noch keine Minute, als es oben im Baum krachte. Die beiden Frauen stoben auseinander; ein Ast von etwa 15 cm Durchmesser fiel mit seiner Schneelast auf die Strasse; die beiden Frauen waren über und über voll Schnee.

Warum ich das erzähle? Muss ich nun Gott danken, dass er mir die Voraussicht gegeben hat, nicht unter den Baum zu stehen? Oder soll ich ihm gram sein, dass er mit der Schneelawine nicht gewartet hat, bis auch die beiden Frauen in Sicherhait waren? Oder soll ich vielleicht annehmen, dass Gott den Reformierten besser gesinnt sei als den Katholiken?


 Claude antwortete am 09.03.06 (10:23):

schorsch schrieb, Warum ich das erzähle? Muss ich nun Gott danken, dass er mir die Voraussicht gegeben hat, nicht unter den Baum zu stehen? Oder soll ich ihm gram sein, dass er mit der Schneelawine nicht gewartet hat, bis auch die beiden Frauen in Sicherhait waren? Oder soll ich vielleicht annehmen, dass Gott den Reformierten besser gesinnt sei als den Katholike

wenn diese Frage dein Problem ist welches dich umtreibt mußt du ein glücklicher Mensch sein. Ich denke es war Zufall!!
Claude


 Sokrates antwortete am 09.03.06 (10:49):

C.G. Jung, würde warscheinlich sagen, Intuition. Oder, anders ausgedrückt, Dein Unterbewusstsein reagiert schneller, als Dein Bewusstsein. Falls mart in der Nähe ist, ich suche bei Bedarf die Links raus, die meine Geschriebenes bestätigen ;-)


 hugo1 antwortete am 09.03.06 (11:28):

ha,ha, falls mart in der Nähe ist, hab ich gar keine Meinung zum Thema,,*gg*
Aber wenn mans so recht bedenkt, dann hat man fast täglich reichlich Gründe, sich zu wundern über die Beinaheschiksalsschläge.
Wenn ich mal von hier nach Frakfurt, Bonn, Heidelberg oder Stuttgart mit dem Auto fahre, -jedesmal knapp 2000km hin und zurück- und mir dann überlege, wie oft ich in eine Situation kam wo ich hinterher dachte: ohh war das wiedermal knapp, dann müßte ich nach Adam Riese wohl sämtliche derzeit zur Verfügung stehenden Schutzengel beschäftigt haben. Einem einzigen ist das gar nicht zuzumuten.*g*


 mart antwortete am 09.03.06 (12:09):

Nun, ich hätte einen Aspekt zu den innerislamischen Konflikten beizutragen, der mehr als die Schutzengel und die "fürsten" aussagt.

Jamaluddin ist der prominenteste schiitische Kleriker, der bei den irakischen Prlamentswahlen Mitte Dezember auf der säkularen Liste kandidierte.

" Es gibt viele Araber die behaupten, daß der Terrorismus erst als Antwort auf die Besatzung der Amerikaner gekommen wäre. Das ist aber historisch nicht richtig. Bei uns gab es schon Terror, bevor Kolumbus Amerika entdeckt hat. Wir hatten historisch eine situation, in der wir zwar die rechte von Muslimen anerkannt haben, aber nicht die Menschen aller Menschen. ...."
"...was die Durchsetzung der Scharia betrifft, entspricht dies den Intentionen einiger islamistischer Politiker, Parteien und lokaler Kommandanten, aber nicht denen der gesamten schiitischen Bevölkerung. Gerade in der Schia gibt es die Tradition des Quietismus, der Nichteinmischung in Politik, der sich viele Gesitliche verbunden fühlen."

"...Weil ein säkularer Staat auch für religiöse Menschen von Vorteil ist. Nur ein Beispiel: Wenn ich mit meiner Kleidung als schiitischer Geistlicher auf einem arabischen Flughafen eintreffe, erlebe ich regelmäßig Diskriminierung. In säkularen Staaten wie hier in Europa geschieht mir das nicht......"
"... Gerade als schiitischer Geistlicher will ich keinen religiösen Staat, auch keinen schiitischen.....
Als Folge der islamische Revolution im Iran und der brutalen Unterdrückungspolitik Saddam Husseins ist jetzt die Mehrheit der schiitischen Geistlichen politisiert, was sie von den traditionellen Gelehrten unterscheidet. Ich selbst sehe mich aber eben in der Tradition dieser alten schiitischen Gelehrten, die keinen religiösen Staat wollten."

(FURCHE, Nr.10, S.23, März 2006)


 schorsch antwortete am 09.03.06 (17:51):

Claude, so hab ichs ja auch gemeint....


 hema antwortete am 09.03.06 (20:38):

Lissi 09.03.06 (09:06)

Hast recht. Gott richtet nicht so wie es die Kirche lehrt mit loben und strafen.

Gottes Gericht sieht so aus:
Der "Verstorbene" erkennt (durch Gottes Kraft) was er richtig und was er falsch gemacht hat. Er weiß dann von sich aus welchen Weg er weiter gehen muß um ein besseres Wesen zu werden.

Gesetz von Ursache und Wirkung stimmt. Saat und Ernte gefällt mir besser.

Das betrifft uns aber auch hier auf der Erde. Was wir säen werden wir ernten.

Beispiel:
Bin ich ein zänkisches Weib, wird keiner Freude mit mir haben.
Bin ich aber ein guter und hilfsbereiter Mensch, werden alle freundlich zu mir sein.


 simba antwortete am 09.03.06 (21:11):

Und dann gibts noch die guten hilfsbereiten Menschen, die von den weniger guten gnadenlos ausgenutzt werden... :-)


 Claude antwortete am 09.03.06 (21:43):

hema schrieb,

Der "Verstorbene" erkennt (durch Gottes Kraft) was er richtig und was er falsch gemacht hat. Er weiß dann von sich aus welchen Weg er weiter gehen muß um ein besseres Wesen zu werden.
hema du meinst das wortwörtlich???? oder war das ein Späßchen? Wie geht ein Verstorbener seinen Weg weiter?
Claude


 pilli antwortete am 09.03.06 (22:45):

na ganz einfach Claude :-)

er krallt sich ein engelein und datt führt ihn dann in unbekannte welten!

:-)


 Claude antwortete am 09.03.06 (22:49):

pilli,
beim heiligen Herz Jesu, da hätte ich auch selber drauf kommen können!!!:-))
Claude


 Tobias antwortete am 09.03.06 (22:49):

Das wäre 1945 möglich gewesen Pilli, bei der heutigen Körperfülle sind mindestens zwei notwendig * gg *


 hugo1 antwortete am 09.03.06 (23:01):

Aber Tobias, Du wirst doch wohl nicht: Deine Hülle und Fülle in aller Ewigkeit mit dir rumschleppen (lassen)wollen ?
Was solln denn dann die -wie hier in der Überschrift genannten- zerbombten Moslems, die nurn paar Fetzen zur Verfügung haben von Dir denken? Wir wolln doch spätestens dann unseren Hochmut, unsere Überheblichkeit ablegen und uns mit allen Seelen verbrüdern, (oder wie heißt das dann ?)


 Claude antwortete am 10.03.06 (08:47):

hugo1,
die Jungs kommen in Druck, wie funktioniert das mit den Fetzen und den Jungfrauen???
Claude


 schorsch antwortete am 10.03.06 (09:47):

hema, würde es denn Gott nicht besser anstehen, wenn er den Menschen daran hindern würde, Untaten zu begehen, statt ihn sie machen zu lassen und ihn Jahre später dafür zu bestrafen? Glaubst du, dass Gott oben im Himmel sitzt und sich die Hände voller Vorfreude reibt, weil heute wieder 10`000 Sünder zu ihm kommen, die er in die Hölle schicken kann?


 mart antwortete am 10.03.06 (10:01):

In dem Zusammenhang möchte ich auf eine unerhörte Ungereimtheit in Lessings Ringparabel aufmerksam machen.

"Ein reicher Mann im Osten besaß einen Ring, der die geheimnisvolle Auswirkung hatte, 'vor Gott und Menschen angenehm zu machen, wer ihn mit Zuversicht trug'. Er hatte drei Söhne und vererbte jedem von ihnen einen Ring, der dem echten völlig gleich war, so daß keiner der Söhne wußte, wer den echten Ring besaß. Alle drei wurden von einem weisen Richter schließlich belehrt, jeder sollte so handeln, als wäre der echte Ring sein eigen: 'Es eifre jeder seiner unbestochenen, von Vorurteilen freien Liebe nach!'"

Was ist das denn für ein verantwortungsloser Vater, der seine Söhne in dem Glauben läßt, daß jeder von ihnen den echten, zu Gott führenden Ring besitzt und so - wissentlich - Unfrieden stiftet und jeder Religion damit die Legitimation gibt, sich als die einzig wahre zu betrachten?


 hema antwortete am 10.03.06 (10:03):

@ schorsch

Die Hölle ist auf der Erde! Wir machen sie uns selber. Sieh dich um.

@ Claude <Wie geht ein Verstorbener seinen Weg weiter>
Es stirbt nur der Körper! Geist und Seele leben weiter (als Astralkörper) ohne die Begrenztheit auf der Erde.

Ein "toter Mensch" (egal ob verstorben oder noch auf der Erde) ist bei Gott einer, der nicht mehr fähig ist im Guten zu leben. Seine Seele hat sich verschlossen, deshalb SPUERT er Gott nicht mehr. Ihm fehlt auch das schlechte Gewissen.


 hema antwortete am 10.03.06 (10:08):

@ mart
Zwei der Söhne wären traurig gewesen und hätten sich benachteiligt gefühlt.

Sich 'vor Gott und Menschen angenehm zu machen, wer ihn mit Zuversicht trug', das könnten sie auch ohne die Magie des Ringes und ohne Überheblichkeit. Der Vater hat schon weise gehandelt.


 mart antwortete am 10.03.06 (10:23):

Also hat der weise, allwissende und allmächtige Gott eine ganze Menge billigend inkauf genommen.
Ich muß ihn dafür anklagen; -- zwei traurige Söhne wären das weitaus geringere Übel gewesen. Im Bewußtsein, daß ihre Ringe nicht die echten seien, hätten sie nach Überwindung ihrer Traurigkeit und ihres Gefühls benachteiligt worden zu sein den einzig richtigen Weg einschlagen können, dem echten Ring zu folgen.

Welche positive Folgen hätte das für alle Menschen gehabt!


 hugo1 antwortete am 10.03.06 (11:06):

diese Geschichte: Es stirbt nur der Körper! Geist und Seele leben weiter (als Astralkörper) ohne die Begrenztheit auf der Erde und der verschlossenen Seele,,
Da knobele ich was ich drunter zu verstehen hätte wenn ich -im Urwald lebend, mit einem Baströckchen bekleidet, meinen Göttern abschwören und der Stimme des Missionars lauschen müßte,,"Ich würde kein Wort verstehen" aber dafür in der Hölle schmoren müssen, falls ich nicht wortgetreu mein Leben nach diesen Vorgaben einrichten würde....*g* Ist das gerecht??


 hema antwortete am 10.03.06 (21:32):

@ hugo1
Laß mal die Missionare weg bei den Baströckchen im Urwald. Sie glauben an höhere Wesen. Ist das Sünde? Muß man dafür in der Hölle schmoren?

Gegenseitig auffressen ist aber nicht richtig.


 hema antwortete am 10.03.06 (21:44):

@ mart
Du hast es nicht geschrieben, aber ich nehme an, dass du mit den drei Ringen drei Weltreligionen ansprichst.

Die Kathol. Kirche bildet sich doch ein, IM ALLEINIGEN BESITZ DER WAHRHEIT (des wahren Ringes) zu sein und die anderen Religionen protestieren heftig dagegen.

<Welche positive Folgen hätte das für alle Menschen gehabt!>
Da gebe ich dir recht. Aber die Menschheit ist noch nicht reif dafür. Auch nicht die Religionsführer.


 Medea. antwortete am 11.03.06 (05:33):

Mart -
Lessings Ringparabel hat mich schon in der Schule in Harnisch gebracht. :-)


 hema antwortete am 11.03.06 (10:26):

"Verdammt die sich demütigen lassen!"

Präsident Mahmoud Ahmadinejad bekräftigte den "Weg des Widerstandes". Iran folge dem Wort des Iman Hussein, der "diejenigen verdammt habe, die sich demütigen ließen", rief er vor 30.000 begeistern Menschen.

OOE Nachrichten 11. März


Da gibt es nichts weiter zu sagen als:
Hochmut kommt vor dem Fall.
Wer andere verdammt, hat sein eigenes Urteil schon gesprochen!


 Medea. antwortete am 11.03.06 (11:44):

Laut einer dpa-Meldung warnt der amerikanische Botschafter im Irak Zalmay Khalilzad in einer schonungslosen Analyse vor einem Bürgerkrieg und einem Flächenbrand in der gesamten Golfregion, falls die USA ihre Truppen zu früh aus dem Irak abziehen sollten. In diesem Fall könnte die gesamte Golfregion in einem Krieg versinken. Aus der Sicht des Botschafters ist im Irak das Potential vorhanden, daß sich die Gewalt zwischen den Religionsgruppen zu einem Bürgerkrieg ausweitet. Damit bestehe das Risiko eines regionalen Konfliktes, in dem Araber an der Seite der Sunniten und der Iran an der Seite der Schiiten kämpfen würden. Und genau damit sind wir wieder bei der Überschrift zu diesem Thema 'Moslems bomben Moslems - Sunniten gegen Schiiten' .......


 Claude antwortete am 11.03.06 (12:57):

hugo1 antwortete am 10.03.06 (11:06):

diese Geschichte: Es stirbt nur der Körper! Geist und Seele leben weiter (als Astralkörper) ohne die Begrenztheit auf der Erde und der verschlossenen Seele,,

Du meine Güte hugo einigen wir uns da drauf festzustellen hema ist eine gute Seele :-))

Hema was du das schreibst ist einfach abergläubicher Unfug. Wenn du damit glücklich bist freut es mich!!!:-))
Claude


 Karl antwortete am 11.03.06 (13:22):

@ hema,


du schreibst "Wer andere verdammt, hat sein eigenes Urteil schon gesprochen!". Willst du damit sagen, die Iraner seien selber Schuld, wenn sie bald zugebombt werden?

Die Propaganda der Kriegsmaschine funktioniert offensichtlich wunderbar.


 hema antwortete am 11.03.06 (19:25):

Nein Karl, glaub ich nicht.

Ich meinte diesen Iman Hussein, der sich erlaubt hat Menschen zu verdammen, die sich "demütigen" lassen - ein HASSPREDIGER der zur Gewalt aufruft!

Jesus sagte: selig die Sanftmütigen


 hugo1 antwortete am 11.03.06 (21:07):

Jesus sagt: Selig die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen. ...
Jesus, wer ist Jesus ? fragt mal die Moslems und die Sunniten usw.
Die Sanftmütigen sterben zuerst und liegen unter der Erde. Es waren Zivilisten die im Irak starben, es waren die Zivilisten die in Palästina starben und es waren fast ausschließlich Zivilisten die in Israel starben.
Es sind jedoch die Nichtsanften die sich die Erde aneignen und besitzen. Da stimmt was nicht bei dieser Philosophie.


 Medea. antwortete am 11.03.06 (21:45):

Oh, jeder Muselmane weiß, wer Jesus war, das gehört im Islam zur Allgemeinbildung.


 schorsch antwortete am 12.03.06 (10:26):

Um zu wissen, wo der Feind seine Schwachstellen hat, muss man ihn studieren. Also: Jesus predigte Nachgiebigkeit und "Liebet eure Feinde".....


 hema antwortete am 12.03.06 (11:25):

Jesus war ein arabischer Jude.
Die Araber und die Juden anerkennen ihn aber nicht als Erlöser (auf den warten sie noch immer)und Sohn Gottes.

für sie war er "nur" ein Prophet.


 hema antwortete am 12.03.06 (11:27):

Kann mir jemand sagen wer oder was die KAABA in Mekka ist und welche Legende sie hat?


 Claude antwortete am 12.03.06 (11:44):

schorsch,
nun liebet eure Feinde hat sich irgendwie nicht richtig durchgesetzt schorsch.

Hema, hier ist ein Link zur Kaaba

Claude

Internet-Tipp: https://www.muslim-markt.de/Lexikon/stichworte/k/kaaba.htm


 hema antwortete am 12.03.06 (17:15):

Danke Claude. Ich werde es studieren.

Beim ersten Eindruck verstehe ich nicht was Abraham mit der Kaaba zu tun hat, wo doch der Islam erst im 1500 Jh. n. Chr. entstanden ist und Abraham eindeutig viel Jh. vorher gelebt hat.

Ein Wissenschaftler des Landesmuseums Linz hat mir am Freitag erklärt, dass der Stein der Kaaba ein Meteorit ist.


 seewolf antwortete am 12.03.06 (17:32):

... aus der von Claude angegebenen Seite:

"Prophet Muhammad (s) sagte später über diesen Stein: "Als er vom Paradies herabfiel, war er weißer als Milch,..."

Also hat der Linzer Wissenschaftler wohl recht.


 hema antwortete am 12.03.06 (18:36):

Recht hat er wohl, dieser Wissenschaftler;
nur kann dieser Meteorit nicht WEISS gewesen sein.
Er ist sicher von Anfang an SCHWARZ gewesen.

Wir haben zur Zeit eine Meteoriten-Ausstellung in unserem Museum, wo ich ehrenamtlich mitarbeite. Deshalb der Kontakt zu diesem Wissenschaftler. Ein blitzgescheiter Mann.

Aus seinen Unterlagen: "Meteorite werden bei ihrem Fall durch die Erdatmosphäre abgebremst und dabei an der Oberfläche erhitzt und GESCHMOLZEN, während sie in ihrem Inneren kühl bleiben und dadurch nicht verändert werden. Es gibt STEINMETEORITEN UND EISEN-METEORITE, die aus einer Eisen-Nickel-Legierung bestehen."

Woraus sollte dieser WEISSE Stein bestanden haben, der durch die Sünden schwarz wurde? Diese Aussage gehört wohl in den Bereich des Wunschdenkens.


 hugo1 antwortete am 12.03.06 (19:07):

hema: Als er vom Paradies herabfiel, war er weißer als Milch
das könnte auch bedeuten das er am Himmel hell glühend aufleuchtete, weißer als Ziegenmilch. dann würde diese Behauptung relativiert und verständlich sein. Eine Messung -die wohl nicht akzeptiert wird- könnte Alter, Herkunft und Material klarstellen, jedoch einen Mythos zerstören.


 Claude antwortete am 12.03.06 (23:23):

Dieser Stein ist das was die Leute glauben wollen/sollen nicht mehr und nicht weniger!!

Hema die Zeitrechnung des Islams begann so um 620 und ein paar zerquetschte nach Christi, nicht 1500 Jahre nach Christi.
Claude


 hema antwortete am 12.03.06 (23:31):

Du magst vielleicht recht haben.
Aber sobald er auf der Erde gelandet war, wäre er schwarz gewesen.

Bezüglich Alter und Herkunft:
"Chondrite sind die ursprünglichsten Meteoriten, die auf der Erde gefunden werden. Sie sind wertvolle Proben des solaren Nebels - der großen Staub- und Gasscheibe, aus der vor rund 4,6 Milliarden Jahren die Sonne, die Planeten und Kometen entstanden sind. 85 % aller Meteoriten gehören in die Klasse der Chondrite." (Geowissenschaftliche Abteilung am OÖ. Landesmuseum Linz)

Also ca. 4,6 Milliarden Jahre in etwa sind die Meteoriten alt. Auf ein paar Jahre auf oder ab sollīs ja wohl nicht ankommen.

********************************

Was mich an der Sache stört ist, dass der Stein (lt. Link von Claude)
Kaaba: <Unser Prophet Muhammad (s) sagte später über diesen Stein: "Als er vom Paradies herabfiel, war er weißer als Milch, aber die Sünden der Söhne Adams (a) haben ihn schwarz werden lassen" (letztgenannte Überlieferung ist allerdings umstritten).>

Was ist also die Wahrheit?

Abdu, willst du mir nicht weiter helfen? Ich bitte dich darum.


 Claude antwortete am 13.03.06 (08:26):

hema,
alleine das du dir die Frage stellst ob der Stein weiß war und wegen der Sünden schwarz wurde zeigt mir das du nicht ganz in der Welt bist, sorry ich will dich wirklich nicht beleidigen, aber so etwas zu lesen tut mir, obwohl inzwischen ST-Forum gestählt richtig weh. :-)))
Claude


 hema antwortete am 13.03.06 (09:24):

Warum tut dir das weh, Claude?
Ich glaube nicht, dass ein weißer Stein durch die Sünder schwarz werden kann. Genausowenig glaube ich nicht an die Erbsünde, die uns die Kathol. Kirche aufoktruiert.

Sie sagen auch: Der Mensch ist von Grund auf böse!
Ich sage: Der Mensch ist von Grund auf gut. Manche Menschen wurden aber falsch erzogen und falsch belehrt.

Deshalb suche ich nach der Wahrheit!
Es heißt: Die Wahrheit erlöst vom Leid.


 simba antwortete am 13.03.06 (09:58):

Hema - der Abdu wird sicher behaupten dass am schwarzen Stein nur die Europäer schuld sind ... :-)


 Claude antwortete am 13.03.06 (10:56):

Hema,
welche Wahrheit suchst du denn??? Ich würde mich an deiner Stelle vorsehen speziell wenn du die Wahrheit dich betreffend findest!
Claude


 simba antwortete am 13.03.06 (11:33):

Der Mensch ist von Grund auf weder gut noch böse - kommt immer draufan, welche Werte ihm vermittelt werden...


 rolf antwortete am 13.03.06 (12:09):

und darauf, was als gut bzw. böse gilt.


 Claude antwortete am 13.03.06 (12:15):

Ich denke aber das es auch mit an der Veranlagung liegt, die Grenzen dürften fließend sein.
Claude


 hugo1 antwortete am 13.03.06 (17:59):

Wer Gut oder Böse ist entscheide ich. Ein Mensch ist NUR dann gut, wenn er mir bis zum letztem Blutstropfen dient, jeden Tag 5 oder mehr meiner Gegner und Feinden den Kopf abschlägt, deren Herde zu den Meinen treibt und ihr sonnstiges Vermögen an meinen Schatzkämmerer abliefert.
So oder so ähnlich könnte die Wertschätzung des Dschingis Khan über Gut oder Böse ausgesehen haben.


 rolf antwortete am 13.03.06 (18:09):

Der gute Soldat tötet,
der böse Mörder tötet,
wo ist der Unterschied?


 hema antwortete am 13.03.06 (18:27):

@ rolf
Den Unterschied gibt es: der eine wird gezwungen, der andere macht es ohne gewungen zu werden, aus welch niederen Gründen auch immer.

@ claude
...Zeitrechnung des Islams begann so um 620
Natürlich hast du recht. Ich wollte schreiben vor ca. 1.500 Jahren - ein Hastigkeitsfehler! Entschuldigt!


 rolf antwortete am 13.03.06 (19:06):

Wer Soldat wird, entscheidet sich auch freiwillig. Er läßt sich sogar zum Töten ausbilden.


 Claude antwortete am 13.03.06 (22:44):

rolf antwortete am 13.03.06 (19:06):

Wer Soldat wird, entscheidet sich auch freiwillig. Er läßt sich sogar zum Töten ausbilden.

Nicht immer rolf!
Claude


 rolf antwortete am 14.03.06 (00:24):

Wann denn nicht?


 Sokrates antwortete am 14.03.06 (07:57):

@Claude antwortete am 13.03.06 (12:15):

"Ich denke aber das es auch mit an der Veranlagung liegt, die Grenzen dürften fließend sein."

Veranlagung?????
Reine Psychologie.
Gehirnwäsche der jeweiligen Machthaber am Volke.

Soldaten sind Mörder. Perfide, wenn diese mit high-tec Völker überfallen, die noch überspitzt im Mittelalter leben.

Warum gibt man diesen Soldaten Drogen? Gehirnwäsche reicht eben nicht mehr, dass unendliche Leid zu überwinden, was diese jungen Männer anrichten.

Und für was? Aus Habgier!!!


 Claude antwortete am 14.03.06 (09:11):

Sokrates,
mit Veranlagung meine ich das es Menschen gibt die Spaß haben Gewalt auszuüben und nicht zuletzt deswegen gerne Soldat sind.
Zu sagen Soldaten sind Mörder und bekommen Drogen mutet ein wenig seltsam an. Ich denke du meinst das generell!!
Claude


 rolf antwortete am 14.03.06 (09:36):

Die Aussage: Soldaten sind Mörder" ist nicht neu und ihr Gebrauch höchstrichterlich erlaubt.


 Claude antwortete am 14.03.06 (09:39):

rolf ,
mir egal was die erlauben ich bin nicht dieser Meinung. Mir ist es auch erlaubt diese meine Meinung zu haben.
Claude


 Sokrates antwortete am 14.03.06 (10:13):

..und Drogen allgemeinen im Gebrauch bei Soldaten.
Ob in Vietnam, Balkan oder jetzt im Irak.

Wer eben Drogen nimmt, kann sich psychologisch darüber hinweg retten,dass er Unschuldige (Frauen u. Kinder) tötet. Oder, wie im Irak geschehen, seine eigenen Verbündete abschiesst.


 Claude antwortete am 14.03.06 (10:22):

Sokrates,
in deinem einen Beitrag schriebst du "warum gibt man den Soldaten Drogen" Das klingt so als ob sie von offiezieller Seite her Drogenbekommen, das glaube ich nicht. Die bedienen sich aus dem vorhandenen Drogenmarkt. Aber was solls glaube was du möchtest, lache dich freundlich an!!
Claude


 rolf antwortete am 14.03.06 (10:35):

Claude,
es ging um gut und böse,
der eine Mörder wird gelobt, befördert und besser bezahlt, wenn er "erfolgreich" war,
der andere vor Gericht gestellt und verurteilt, in einigen Musterländern sogar ermordet.


 mart antwortete am 14.03.06 (11:02):

und der dritte Mörder wird mit Jungfrauen im Paradies belohnt.

und der vierte Mörder wird zum geheiligten Symbol eines Volkes oder einer Religion.


 schorsch antwortete am 14.03.06 (11:26):

Ich sage nicht "Soldaten sind Mörder". Denn viele Soldaten haben noch nie einen Menschen getötet.

Jene Hintermänner aber, die Soldaten als Kanonenfutter in den Krieg zwingen, sind potentielle und wissentliche Mörder, auch wenn sie noch nie einen Menschen von Angesicht zu Angesicht ermordet haben.


 hugo1 antwortete am 14.03.06 (11:34):

ja mart, so hab ich rolf verstanden.
und Christus hat sie alle seelig gesprochen.
1. Selig sind, die da geistlich arm sind;
2. Selig sind, die da Leid tragen;
3. Selig sind die Sanftmütigen;
4. Selig sind, die da hungert und dürstet
5. Selig sind die Barmherzigen;
6. Selig sind, die reinen Herzens sind;
7. Selig sind die Friedfertigen;
8. Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden;
9. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.
und zu seinen Aposteln: "Ihr seid das Salz der Erde ... Ihr seid das Licht der Welt"?
Schade nur das die Kirche die Kreuzritterhorden mordend in die gelobten Länder schickte, mit eindeutig unsanftem nichtseeligem Auftrag. Das passt nicht zusammen, das reimt sich nicht. Hier die vielen netten, fleißigen, gläubigen, helfenden, trotzig durch nichts von der Unantastbarkeit einer ehrenhaften Kirche abzubringenden Mitmenschen und andererseits solche unangepassten Nörgler und Verleumder wie hugo, mit denen man sich hier herumschlagen muss.
Ob da noch was zu machen ist? Obs da mal ne Erleuchtung gibt? ich bin gespannt.*g*


 Lissi antwortete am 14.03.06 (11:50):

eine erleuchtung könnte einem auch beim lesen des "romanes" - der großinquisitor- kommen, vom dostojevski.


 Sokrates antwortete am 14.03.06 (12:35):

@Claude, erkundige Dich - das Internet ist gross - man gibt den Soldaten Drogen!!!
Und zur Bestätigung, muss man ja hier, es gab auch schon Fernsehberichte darüber.

Du meine Güte, es erschüttert mich, das "Alte" so gutgläubig sind.

Ist es nicht genau dieses Potenzial, das man alles zum Fressen geben kann und sie glauben es, weil es von oben kommt?


 Sokrates antwortete am 14.03.06 (12:40):

@Schorsch
Viele Soldaten haben noch keinen Menschen getötet?

Vielleicht nehmen sie es nicht bewusst war, wenn sie ihre Bomben ausklinken usw.
Soldaten gehen mit dem Vorsatz in eine Armee, dass, wenn es hart auf hart kommt, sie auch töten müssen. Ansonsten wäre es Befehlsverweigerung usw.
Eine ganz lahme Rechtfertigung von Dir!


 Tobias antwortete am 14.03.06 (13:22):

Irgend etwas stimmt bei dir nicht Hugo. Dir ist alles zuwider wenn es um das Christentum geht. Lass dieses Thema doch einfach links liegen und streng dein Hirn für Sachen an die dir vom Nutzen sein könnten. Da hättest du bestimmt mehr davon *ggg*


 Sokrates antwortete am 14.03.06 (13:26):

@Tobias, dann stimmt mit mir auch etwas nicht!
Sind Christen nicht in der Lage zu diskutieren, in dem sie Gegenargumente lesen müssen?
Dogmatismus seit 2000 Jahren?
Es waren und sind Christen, die diese Welt geschaffen hat, wie sie ist!


 Claude antwortete am 14.03.06 (14:43):

Sokrates ,
hat ja auch niemand behauptet das mit dir alles stimmt lache fröhlich!!

Ich bin auch kein frommer Christ und in der Kirche bin auch nicht, aber es fällt mir im Traum nicht ein mich so auf die Kirchen einzuschießen, sollen die doch glauben was sie wollen, wem geht es was an? Nur auf das Auge drücken lasse ich mir von denen auch nichts!! Tobias ist halt ein frommer Christ und das ist seine Sache und sein Recht.
Claude


 Tobias antwortete am 14.03.06 (15:04):

Auch von dir Claude lass ich mir nichts aufs Auge drücken denn das FROMM ist übertrieben,es reicht wenn du schreibst er ist Christ. Einmal herzhaft gelacht.

Und nun eine Tasse Kaffee mit einem Stück vom Osterbrot.


 mart antwortete am 14.03.06 (15:08):

Mich erstaunt ebenfalls die Unterschiede in der Wortgewalt gegenüber verschiedenen Weltreligionen -
Inkarnation des Bösen bzw. des Guten, die friedliche Religion und die kriegerischen Religionen - besteht vielleicht nicht auch hier die Notwendigkeit zu differenzieren?
Käme man dadurch nicht zu einer gerechteren und vor allem zielführenderen Betrachtung?


 Claude antwortete am 14.03.06 (16:09):

Tobias,
das Wort fromm ist meiner Meinung nach nicht abwertend und übertreiben wollte ich auch nicht. Wenn du das so siehst wundert mich das zwar, aber es ist mir wurscht!!:-)Ist Osterkuchen ein frommer Kuchen oder so eine Art Gugelhupf lache, ich esse gleich einen unfrommen Mandelkuchen!!!
Claude


 Claude antwortete am 14.03.06 (16:18):

mart,
ach du liebes Herrgöttle (um beim Thema zu bleiben), die Zielführende Betrachtung frommer Menschen ist wohl die andere restlos niederzumachen.
Das ist zwar nicht das erklärte Ziel von Religionen (sagen sie) in der Praxis sieht es dann aber anders aus. Die Trennung von Staat und Kirche ist notwendig und müsste noch verschärft werden.
Claude


 Tobias antwortete am 14.03.06 (17:27):

Miteinander reden ist viel besser als schreiben. Claude, wenn du mein Gesicht gesehen hättest, als ich mich über das Wort FROMM ausgelassen habe, hättest du, wie auch ich, in dem Moment gelacht.


 Claude antwortete am 14.03.06 (17:32):

Tobias,
du hast Recht, reden wäre besser als schreiben, um jetzt allen Mißverständnissen vorzubeugen lache ich dich freundlich und herzlich an!! Das war ehrlich gemeint!!!!!
Ich wüßte wirklich gerne was Osterkuchen ist Tobias ich weiß es einfach nicht.
Claude


 Tobias antwortete am 14.03.06 (18:00):

Osterbrot = runder Brotlaib. Durchmesser ca. 25 cm Höhe ca 8 - 10 cm
Teig besteht aus:
Weizenmehl
Rosinen
Hefe Milch

nach dem Backen,
mit eine Zukerglasur überzogen
und Mandeln darauf gestreut.



Zu Oster gibt es auch
aus Bisquitteig gebackene
Osterlämmer die in Formen
rausgebacken werden nach dem
Backen mit Puderzucker bestreut
und mit der Fahnen der kath. Kirche
geschmückt werden.
Leider nicht mehr bei den Großbäckereien
sondern nur noch in den kleinen Landbäckereien
in der katholischen Gegend Frankens.


 Tobias antwortete am 14.03.06 (18:02):

Natürlich Zucker -- wieder zu schnell lach


 hema antwortete am 14.03.06 (18:34):

hugo1 11.34

....solche unangepassten Nörgler und Verleumder wie hugo, mit denen man sich hier herumschlagen muss.
Ob da noch was zu machen ist? Obs da mal ne Erleuchtung gibt? ich bin gespannt.*g*

Eine Erleuchtung hast du doch gar nicht nötig Hugo. Du bist doch bestens drauf, wenn du die Seligpreisungen hier zitierst!

Falsches in den Religionen machen IMMER DIE MENSCHEN! Die wahren Lehren sind gut. Würden die Mensnchen so handeln, wie in den Seligpreisungen beschrieben, es gäbe längst keine Kriege mehr.

Noch etwas. Es heißt: "Geben ist seliger als nehmen!"
Ob sich die Kirchen wohl daran halten ?


 hema antwortete am 14.03.06 (18:37):

Zum Frommsein ein Kindergebet:

Lieber Gott mach mich fromm,
dass ich in den Himmel komm.
In den Himmel muß ich kommen,
fest hab ich mirīs vorgnommen,
mag es kosten was es will,
für den Himmel ist mir nichtīs zu viel.


 hugo1 antwortete am 14.03.06 (19:09):

hallo Tobias, das einige der hier Schreibenden mir immer und immer wieder trotz besseren Wissens, trotz meiner vielfach wiederholten erklärenden Beiträge, es nicht lassen können mir die Worte im Munde umzudrehen.
Ich schreibe,: die Kirchen, die Religionen haben eine Unmenge Beweise für kritikwürdige Anmerkungen geliefert.(und bringe ab und zu Beispiele)
Eure Antwort. Mir sei alles zuwider wenn es um das Christentum geht. Oder ich reihe mich ein in die Reihe dümlicher Schwätzer usw. ich beleidige die Gläubigen usw.
Dabei geb ich mir die größte Mühe zwischen dem alten Mütterchen, welches respektvoll der sonntäglichen Predigt andächtig lauschend ihre Aufwartung macht und mit ihrer Anwesenheit huldigt und nachher noch die Kollekte füttert, und denjenigen zu unterscheiden die hohe Verantwortung für Kirche und Relgion tragen.
Aber stets wird -dieses Auseinanderhalten, diese Unterscheidung-, diese primäre Trennung- willkürlich, absichtlich, nicht zur Kenntnis genommen. Im Gegenteil es wird alles unternommen um mir eine Vermengung, eine innige Intimfreundschaft, eine unlösbare substanzielle partnerschaftliche Gemeinsamkeit zwischen einfachen Gläubigen und Kirchenoberen vorzugaukeln. Ja, und genau da trennen sich unsere Standpunkte, genau an dieser Stelle haben wir die konträren Ansichten. (obwohl ich vermute das auch die Gläubigen keine 100% ige Übereinstimmung in allen Fragen zu der Tätigkeit, Wirkung und den Behauptungen ihrer Kirche in den letzten Jahrhunderten und früher mittragen.)
Irgendwie erinnern mich diese Beiträge doch sehr an unsere hiesigen Diskussionen über die verschiedenen Meinungen und Behauptungen zur DDR, nur mit gegensätzlicher Ausgangslage. Da werden meine zaghaften Versuche, die DDR und ihre Bürger etwas in Schutz zu nehmen, auf heftige Kritiken und Beschuldigungen sänftigend und mäßigend mit entgegegzuwirken, als untauglich lügenbehaftete Versuche zur Ehrenrettung der schlimmsten Ost-Verbrecher gewertet und ich mit denen gleichgestellt. Da soll ich ungebremstes, verunglimpfendes Niedermachen, anerkennend bestätigen und als gutgemeinte einzig richtig, darstellende Belehrung, anerkennen.
Aber wehe, wenn ich mir getraue, meine Vermutung zur unrühmlichen Vergangenheit der Kirche, meine Zweifel an einer lauteren, ehrenhaftigen unumstößlichen Wahrhaftigkeit der Religionen zu äußern, dann, ja dann wird das so hingedreht, als ob ich obiges altes Mütterlein mit Schimpf und Schande eindecken würde.
Ist das die Reaktion von überzeugten, beweissicheren, und gute Argumente liefernden Christen und Gläubigen, oder der ohnmächtige Versuch einen Chef verteidigen zu wollen/müssen, von dem man selbst nicht gänzlich überzeugt ist?
Bin mal gespannt ob nun wiederum Lästerung und Beleidigung unbescholtener Gläubiger hier herausgelesen wird.


 Claude antwortete am 14.03.06 (19:10):

hema,
ich schlage mich gerne mit hugo herum ist doch kurzweilig, oder sollen wir und ewig liebevoll in die Augen schauen mit einem frommen Spruch auf den Lippen?? Der sagt das seine ich das meine!
Claude


 Claude antwortete am 14.03.06 (19:14):

Tobias,
das Osterlamm kenne ich macht meine Frau auch immer, obwohl wir in keiner Kirche sind, hier verschenkt man so etwas auch an die Nachbarn!

Das Osterbrot scheint vom Teig her so etwas wie ein Hefezopf zu sein, muß mal weiter graben solche Sache mag ich gerne. Danke für deine Bemühungen.
Claude


 rolf antwortete am 14.03.06 (19:17):

hema 18:34
"Noch etwas. Es heißt: "Geben ist seliger als nehmen!"
Ob sich die Kirchen wohl daran halten ?"

Die Kirche hilft beim Seligwerden, d. h. sie nimmt.


 hema antwortete am 14.03.06 (21:16):

Gut gesagt rolf!

Dann schlag dich mal kräftig, Claude, wenn es dir Spaß macht!


 hugo1 antwortete am 14.03.06 (21:44):

siehste hema, nu biste neidisch. Das kommt aber wohl auch mit davon, das Ihr Frauen euch nicht an die Prügelregeln halten könnt. Nicht kratzen, beissen, klammern, treten, Haare raufen, spucken, zwicken, pieksen, ,,,, sondern immer schön drauf auf die große herausfordernde Klappe . *g*
Das bildet, hält fit, ilussioniert, schärft die Sinne und die Sinnlichkeit *g*


 Claude antwortete am 14.03.06 (21:59):

hugo1,
so isses hugo, na ja mit der Sinnlichkeit hätte ich aber so meine Probleme, vielleicht verstehen wir etwas anderes darunter, könnte ja sein!! Lache.
Claude


 hugo1 antwortete am 14.03.06 (22:13):

was Du nun schon wieder denkst, Claude, sowas liegt mir Sternenweltenweitweg,(zumal hier ja auch Damen mitlesen),, ich dachte unverbindlich an: Wahrnehmungsvermögen *g*


 Claude antwortete am 14.03.06 (23:04):

Hugo ,
ach was es ist so schön ein Schwein zu sein oink, oink!!!!
so für heute Schluß, tschüß lache
Claude


 pilli antwortete am 14.03.06 (23:18):

hallo!...watt könnten denn "Damen" gegen sinnlichkeit einzuwenden haben? :-)

man(n) gebe dem Osterbrot nur eine andere form und dazu eine extra dicke eiweiss-puderzucker-glasur und schon funzt datt!

:-)


 Sokrates antwortete am 15.03.06 (06:54):

@Pilli
wenn das die Betrachtung Deiner Sinnlichkeit ist, dann "gutīs Nächtle." ;-)


 Sokrates antwortete am 15.03.06 (06:58):

@Tobias u. Claude,

meine Art gestern Euch gegenüber zu schreiben, war nicht ganz fair. Ich möchte mich dafür entschuldigen.
Inhalt bleibt bestehen ;-)


 hema antwortete am 15.03.06 (10:37):


<....kratzen, beissen, klammern, treten, Haare raufen, spucken, zwicken, pieksen, ,,,,>

Aber aber Hugo! Wir sind doch die allerliebsten, zärtlichsten und fürsorglichsten Weibchen. Hast du das noch nicht gemerkt?


 hugo1 antwortete am 15.03.06 (10:56):

na klar, hema, hinterher ja
aber erst mal muss ja so ein zu "befürsorgendes Etwas" der Kontrahentin abspenstig gemacht und erobert werden. *g*


 hema antwortete am 15.03.06 (23:01):

Aber Hugo1! Sowas tut man doch nicht, dass man einer Anderen das Männlein abspenstig macht.


 hugo1 antwortete am 16.03.06 (19:44):

zur Abwechselung greifen heute mal wieder die Amis verstätkt in das Geschehen ein.(siehe Titel. Moslems/Sunniten/Schiiten,,)
Habe gerade gelesen: "Schwere US-Luftangriffe im Irak"
Das US-Hauptquartier erklärte, der Einsatz richte sich gegen m u t m a ß l i c h e Stellungen von Aufständischen in der Gegend von Samarra. Dort hatte der Anschlag auf eine Moschee schwere Kämpfe zwischen Schiiten und Sunniten ausgelöst. An der Militäraktion sind mehr als 1.500 Soldaten mit über 200 Fahrzeugen und 50 Flugzeugen beteiligt.
Na, endlich mal wieder eine kleine praktische Übung für die Boys, ehe sie noch gänzlich einrosten.
Schließlich sollen sie ja irgendwie fit gemacht werden für den ganz großen Cou gegen den Iran.


 schorsch antwortete am 17.03.06 (11:00):

Was Bush wohl bezweckt mit seiner neuen Aktivität im Irak? Ich denke, dem Iran soll demonstriert werden, was ihn nächstens erwarten könnte....


 rolf antwortete am 17.03.06 (12:58):

Außerdem will die Rüstungsindustrie doch Nachschub liefern.


 Claude antwortete am 17.03.06 (14:59):

schorsch,
was wird er wohl wollen der Bush , der will gewinnen!!!
Claude