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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Bronze, Silber und Gold...

 25 Antwort(en).

Gevatter begann die Diskussion am 14.02.06 (19:35) :

...hätten wir auch mal gern gewollt, so oder ähnlich lamentierten in den 70-ern und 80-ern west-deutsche Sportfunktionäre angesichts des permanenten Medaillengesammels der DDR-Rodler. Da nicht, sein kann, was nicht sein darf, erklärte man die Überlegenheit der Ost-Sportler mit fadenscheinigen Thesen wie die, dass die Ossis sportlich äußerst unfair mit beheizten Kufen fahren würden, Bleigewichte versteckt tragen würden usw., die ganze demagogische Palette eben.
Heute, wieder ein Dreifacherfolg ostdeutscher Rodlerinnen, worüber wir uns sehr freuen können. Hoffentlich schnallt nun auch noch der letzte Pipifaxsportfuktionär im Bayerischen Wald, wie wirklich Erfolge gemacht werden.

Gevatter


 Claude antwortete am 14.02.06 (21:21):

Wie werden sie denn gemacht??? :-)))


 pilli antwortete am 14.02.06 (21:27):

huch...

sie werden doch wohl nicht aus alter gewohnheit zum erfolg gespritzt worden sein?

:-)))


 Gevatter antwortete am 14.02.06 (21:37):

So grob über den Daumen:
Ein ausgefeiltes Talentesichtungssystem + Existenzsicherung junger Sportler + 40%Talent + 60%Transpiration + 110% Ehrgeiz.
Und ganz wichtig: die Motivation nicht nur im Geld sehen.

Gevatter


 Gevatter antwortete am 14.02.06 (21:46):

PILLI:
"huch...

sie werden doch wohl nicht aus alter gewohnheit zum erfolg gespritzt worden sein?

:-)))"

Gerade beim Rodeln ergibt Doping ja nun gar keinen Sinn.
Da haben Sportfunktionäre am Rand der Bahnen oftmals sicher mehr an (legalen) Drogen intus, als ihre Schützlinge.

Gevatter


 Claude antwortete am 14.02.06 (21:49):

Gevatter deine Beschreibung klingt gut. War das so oder meintest du das ist jetzt so, oder noch so oder wie oder was ??? *lol*
Claude


 pilli antwortete am 14.02.06 (22:16):

och Gevatter...

bissi muskeln sollten die rodel-maidlis schon haben :-)

und da "Gen-Doping", wie ich zeitgleich bei der sendung Q21 erfahren konnte, allerfrühestens in zwei jahren nachweisbar sein wird...könnte...:-)

aber freuen tun mich gute sportliche leistungen allemal und da frage ich weniger ob nun west-östliche oder süd-nordische kombinationen auf dem treppchen stehen. :-)

und wenn da der eine oder die andere ehemalige stasi-mitarbeiter meint, immer noch olympisch mitmischen zu können...

na :-)wen stört das noch wirklich?

:-)

Internet-Tipp: https://www.dshs-koeln.de/biochemie/rubriken/00_home/00_gen.html


 Gevatter antwortete am 14.02.06 (22:27):

Also erstmal: Es war damals so. Freilich war der Sport auch hochpolitisch im Sinne, dass Erfolge im Sport die Überlegenheit des Sozialismus bezeugen sollten. Ideologischer Schnullifax einerseits, aber andererseits zeigte dieser verbissene Ehrgeiz auch, was überhaupt alles möglich ist, wenn man es wirklich will.
Die Talentesichtung begann bereits in den unteren Schuljahren durch die Sportlehrer und den "scouts" der Sportschulen. Besonders begabte Kinder hatten die Möglichkeit, an Sportschulen intensiver zu trainieren und zu lernen. Das bedeutet, neben dem normalen Schulprogramm 2x täglich Training, ein ausgefüllter Tag also. Wer die präzise definierten Trainingsziele allerdings nicht erreichte, musste irgendwann dann wieder zurück, was aber durchaus auch im Sinne der betreffenden war. 10-Klassen-Abschluss, Abitur und Studium wurden quasi jedem Sportschüler garantiert. Da wurde keiner fallen gelassen.
Und wenn du dich nicht um die existenziellen Dinge kümmern musst, lebt es sich als Sportler leichter, du hast für dein Training den Kopf frei.
Übrigens haben die USA nach der Wende die kompletten Trainingsprogramme und -systeme der DHFK, der Deutschen Hochschule für Körperkultur und Sport, mitgenommen, zum Teil gleich mit den Wissenschaftlern und Trainern im Gepäck.
Was ist heute CLAUDE:
Die Talente sind zweifellos immer noch vorhanden, wandeln aber oftmals unendeckt unter uns. Geld ist leider die dominante Triebkraft geworden (was nicht a priori schlechtere Ergebnisse hervorbringen muss, es ist aber der falsche Ansporn für Sportler), und ist an die Stelle des "Coubertinschen Geistes" getreten. Schleifender Ehrgeiz ist zu verzeichnen. Manchem Skispringer genügen bereits kreischende Girlis am Schanzenauslauf, um zufrieden zu sein. Scheiß doch auf den 22.Platz!

Gevatter


 Gevatter antwortete am 14.02.06 (22:47):

PILLI:
"bissi muskeln sollten die rodel-maidlis schon haben :-)

und da "Gen-Doping", wie ich zeitgleich bei der sendung Q21 erfahren konnte, allerfrühestens in zwei jahren nachweisbar sein wird...könnte...:-)"

Was ja nichts anderes besagt, als das diese ganze Doperei systemneutral praktiziert wurde und wird. Denn wer diesbezüglich stets mit dem Finger auf die DDR zeigt, müsste ja heute, 16 Jahre nach deren Beendigung, in arge Zweifel geraten, wieso diese Unart immer noch existent ist, vielleicht sogar "effektiver" als je zuvor. Das flächendeckende Doping der US-Leichtathleten oder die "fahrende Apotheke" namens Tour de France spechen Bände.

Gevatter


 Claude antwortete am 14.02.06 (22:51):

Gevatter,
ich denke der Coubertinschen Geist wurde schon ein klein bißchen verändert, auch von den Funktionären für die Funktionäre.
Sicherlich war das System der DDR was den Sport betrifft sehr erfolgreich und warum sollte man da nicht abkupfern und übernehmen, was gut ist gefällt! Nur war das zu DDR Zeiten auch nicht umsonst und ich denke es wurde gemessen am Standard bei anderen Sachen viel Geld ausgegeben, der Staat gab dieses Geld aus und es war gut angelegt, es führte zum Erfolg und bestätigte damit was auch immer. Meinethalben auch die Überlegenheit des Sozialismus.Wobei es unerläßlich ist einen eisernen Willen zu haben um Erfolg zu haben egal in welchem System.
Leistungssport kostet Geld, auch heute noch und das beschafft man sich durch Profihafte Strukturen, Sponsering, Spenden fiktiven Arbeitsverträgen und ähnliches. Es ist in Ordnung sein wir zufrieden
Claude


 Roby antwortete am 15.02.06 (06:54):

„...der Staat gab dieses Geld aus und es war gut angelegt, es führte zum Erfolg.“

Das ist die typische Denkweise, der ich auch unterlegen wäre, wenn ich im Kapitalismus aufgewachsen wäre. Alles ist vom Geld abhängig. Etwas anderes könnte ich mir dann auch nicht vorstellen. Das ist nicht böse gemeint.

Wenn das so einfach wäre, Claude, wenn viel Geld viel Erfolg bedeuten würde... Geld spielte auch eine Rolle, war aber nicht das Wichtigste. Da gab es noch viele andere Dinge, die den Erfolg begünstigten. Gevatter hat es versucht zu erklären. Nicht umsonst haben sich die Amerikaner für das Auswahl- und Trainingssystem des DDR Leistungssport so sehr interessiert. Nun sind sie enttäuscht, weil es sich nicht einfach kopieren lässt. Nicht jeder Diebstahl bringt Erfolg. Da hatten sie mit Wernher von Braun und seinen Raketenplänen mehr Glück...

zwinkert Roby


 Claude antwortete am 15.02.06 (07:52):

Robby,
das auch andere Dinge zum Erfolg führten und das die Amerikaner das DDR Trainingssystem übernahmen meinte ich mit:
warum sollte man da nicht abkupfern
und das man einen eisernen Willen braucht!

Meine Denkweise und Werher von Braun sind wieder eine andere Geschichte. Die einen gucken in den Mond, die anderen stellen den Mann im Mond, tscha ungerechtes Leben!!Lache.
Claude


 Claude antwortete am 15.02.06 (07:59):

Gevatter,
gedopt wird von vielen und fast überall. Deswegen sollte man aber nicht davon ausgehen das es weniger schlimm ist wenn mal einer erwischt wird. Es ist eine doppelte Moral, als nicht gedopt gilt wenn man eine Substanz nimmt die zwar nachweislich schädlich ist, aber noch nicht auf der Dopingsliste steht. Wird die dann etwas später verwendet ist es strafbar.
Claude


 schorsch antwortete am 15.02.06 (09:21):

Früher reichte ein halbes Dutzend Funktionäre um eine ganze Nationalmannschaft bestehend aus sämtlichen Sportarten zu managen. Heute kommt pro Sportler ein ganzes Heer an Begleitern.

Früher wurde der Sport nebenher ausgeübt; wenn man genug davon hatte, konzentrierte man sich eben wieder auf seinen Beruf. Ob man nun Medaillen hatte sammeln können oder auch nicht: man wars zufrieden, seinen Sport ausgeübt zu haben. Heute werden die Sportler ausgepresst wie Zitronen, auf dass sie das letztmögliche an Leistung erbringen. Nach ein paar Jahren sind sie gesundheitliche Wracks und können sich kaum mehr in einen zivilen Beruf einfügen.

Aber: Gebt dem Volk Arenen und Spiele - und sie vergessen nach Brot zu schreien....


 eko antwortete am 15.02.06 (12:00):

Ach du liebe Zeit,

da ergehen sich doch einige unverbesserliche ehemalige DDRler in früheren Erfolgen ihrer Sportler, reissen wieder unnötig Gräben auf, preisen und lobsingen das alte System und wettern gegen den "Kapitalismus".

Davon, dass durch die Doperei in der DDR so und soviele Menschen zu Wracks gedopt wurden, das wird einfach verschwiegen.

Na klar, was hatte denn die DDR ansonsten auch vorzuweisen? Menschen als williges Material zur Verbesserung des Medaillenspiegels wuchsen ja immer nach, sie wurden ge- und verbraucht, danach kümmerte man sich nicht mehr um sie. Aber die DDR brauchte den Erfolg im Sport, ansonsten konnte sie der Welt ja nicht viel bieten.

Und wenn ich das immer höre, diser Ekel auf den Kapitalismus und dass da das Geld alles bedeuten würde. Wer so denkt, soll doch mal versuchen, ohne Geld zu leben!

Ach, wozu rege ich mich denn überhaupt auf ?


 Mulde antwortete am 15.02.06 (16:58):

Ach du liebe Zeit!
Ach Eko wie doch die Zeit vergeht
Da Gwinnen doch 3 Frauen die ihre sportlichen Grundlagen
in der ex DDR erlernt haben so mir dir nichts Drei
Olympiamedaillen gleich im Block
man überlegt erst garnicht wie alt die Frauen am Tage
der Einheit 1990 waren -- sie kommen aus dem Osten das ist schon genug!
Tja derfen die denn das überhaupt?-- Die Sportler?
Schlimmer noch Sven Fischer holt auf gleicher Basis
1x Gold und das mit einem Gewehr noch aus dem
"VEB Jagd und Sportwaffen Suhl!"
und der Deutsche Nationaltrainer der war sogar Offizier bei der NVA!
Beim dem Fischer ist die Sache klar der schoß wie
im "Freischütz" mit vergoldeten ( gedopten) Kugeln)
Tja wenn man keine Einsicht und keine Freude empfinden
Kann, dann müssen eben olle Kamellen wieder hochgekaut werden,
Sicher es gab und gibt zig sognannte helfende Medizin
nur eine Spritze oder Pille die nicht vorhandenes Talent
oder wissen über die sportlichen Abläufe inden Sportler bringen ---- die gibt es nicht!!
Freuen wir uns lieber über die Erfolge unserer Sportler


 Felix antwortete am 15.02.06 (17:23):

... und was hat das alles eigentlich noch mit Sport zu tun?

... eher noch mit <Brot und Spiele> oder <Gladiatoren- und Stellvertreterkämpfen> !!!!


 Roby antwortete am 15.02.06 (17:36):

Claude – es ist nett mit dir zu plaudern. Ich halte trotzdem mal freundlich zwinkernd gegen: Weder mit viel Geld, mit besonderen Trainingsmethoden, mit frühzeitiger Talentesichtung und Förderung, noch mit eisernen Willen – und schon gar nicht durch Doping – sind die Erfolge der DDR Sportler zu erklären. Alles hat mehr oder weniger zu den Erfolgen beigetragen. Der Schlüssel liegt auch nicht in der Kombination all dieser Dinge...

„Hälste wohl die Klappe!“ ruft meine liebe Frieda. „Wenne datt verrätst, streichen uns die Chinesen vonne Gehaltsliste!“

ok... bin ja schon ruhig.... und schleiche mir freundlich weg... zum Fernseher und mach watt Mulde richtig gesagt hat: Freuen wir uns lieber über die Erfolge unserer Sportler


 Claude antwortete am 15.02.06 (17:44):

Gut Robby und wo liegt der Schlüßel deiner Meinung nach?
:-))


 Claude antwortete am 15.02.06 (17:46):

Mulde das Gewehr müßte man natürlich vorher in einer katholischen Kirche weihen lassen, zumindest!!! Teufel aber auch. :-))


 Mulde antwortete am 15.02.06 (18:49):

Claude !
Wie wahr -- wie wahr!
oder ist es doch ???


 Claude antwortete am 15.02.06 (18:55):

Vielleicht heimlich gemacht worden lache, schaden tut es nichts!!!
Wir haben gewonnen Hurra. ihr seid jetzt auch wir, grinse. Oder ???
Claude


 Roby antwortete am 16.02.06 (15:50):

Mare Tranquillitatis – das Meer der Ruhe

Neil Armstrong saß auf einer Bank im Stadtpark von Ohio. Allein. Die Gedanken kreisten um die Probleme seiner Scheidung. Ab und an blickte er zum Mond. Es war fast Vollmond. Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht bemerkte, wie sich ein Mann – nennen wir ihn Reko Martens – neben ihn setzte.

„Schön, der Vollmond.“ sagte Reko. Armstrong nickte schweigend. „Ich kenne mich sehr gut aus mit dem Mond“ beeilte sich Reko zu sagen „und ich weiß die Namen von den großen Kratern und den Meeren. Da halbrechts oben, dass ist das Meer der Ruhe. Links davon… da müsste der Krater Pythagoras, benannt nach dem griechischen Bildhauer, sein…“ Während er das sagte, malte er hastig Figuren in den Himmel dieser klaren Nacht. Reko war von sich sehr überzeugt. Herausfordernd lächelnd schaute er Neil Armstrong an.

„Ja… das Mare Tranquillitatis… ich weiß…“ sagte Armstrong langsam und nachdenklich zum Mond blickend. Den Bildhauer überhörte er taktvoll. „Eine Wüste aus Staub, Glasstaub und Steine… aber schön ist sie, sehr schön.“ Verblüfft sah Reko ihn an und sagte mit bestimmenden Ton „Nix mit Wüste! Das ist ein Meer! Gewaltige Wellen tosen da. Die anderen Meere sind auch so. Alles riesige Ozeane!“ „Steinwüsten, aber sehr schöne“ erwiderte Armstrong unbeirrt. „Wie kommen sie auf Wüste?!“ fragte Reko empört „es steht doch jeden Tag in der Zeitung, dass die dunklen Flecke auf dem Mond Meere sind. Mare heißt Meer! Das müssen sie doch nun mal endlich begreifen, sie unverbesserlicher Mondguckler! Ach, was rege ich mich überhaupt auf!“

Armstrong sah den sich ereifernden kleinen Mann kurz an, stand wortlos auf und ging.

Irgendwann später erfuhr Reko Martens wer neben ihn auf der Bank saß. Beleidigt rief er „Na und?! Und wenn der 10x selber auf dem Mond war – gerade dann müsste er doch wissen, was jeden Tag in der Zeitung steht und was alle anderen Zeitungsleser auch wissen: Mare sind Meere!!! Und Meere haben Wellen…hab ich gelesen… hat man mir erzählt… ich war sogar schon mal am Bodensee!!!“ schrie er wütend…


sagt Roby
um damit mit einem freundlichen Zwinkern zum Nachdenken anzuregen.


 schorsch antwortete am 16.02.06 (18:06):

Da packt mich doch der nackte Nachtmahr......


 karaoke antwortete am 16.02.06 (19:31):

Weiste Roby
(Schön, deine Gechichte, aber ich glaube nicht, dass sie jeder hier umsetzen kann)

Denk mal zurück:
Da sind die Amis mit aller Gewalt die ersten auf dem Mond gewesen. Blos schnell vor den Russen ihr Fähnchen festmachen.
Als sich dann später mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit herausstellte, dass das Ganze in den Filmstudios gedreht wurde(Filmaufnahmen beweisen daseindeutig), da starben ganz plötzlich und unerwartet, die Leute, die die ganze Wahrheit hätten ausplaudern können.

Es ist einfach die Gier nach höher, schneller, weiter und nach mehr Geld.

Ich bin nicht im Osten aufgewachsen, aber ich habe der Kati Witt jede ihrer Siege und Medaillen gegönnt.
Was, ausser hartem Training, hat sie denn da hin gebracht?
Doch nur hartes Training und Fleiß ohne Ende.

Genauso ist es heute.
Warum werden denn unsere Fußballer immer schlechter?
Weil sie sich auf ihren Millionenverträgen ausruhen.
Mehr und gutes Training und mal ein paar Gescheite an der Spitze würden da gewaltig was ändern.
Aber solange da nur Luschen das Sagen haben, wird sich auch nichts ändern.Statt Anabolika und Spritzen, die sich ja heute "leider" so leicht nachweisen lassen. ,lieber ein bischen mehr Fleiß und schaun, wie es denn die anderen machen.
Vielleicht gibt ja der Schorsch Hackl mal ein paar Tips weiter.

Freuen wir uns doch einfach über unsere Erfolge und lassen die alten Geschichten ruhen.
Wir haben keine DDR mehr, aber in einige Holzköpfe geht das auch nach so vielen jahren noch nicht rein.
Da ist Hopfen und Malz verloren.


 Roby antwortete am 17.02.06 (14:40):

Ich stimme dir zu – nur das mit dem Mond, mit dem Apolloprogramm – das seh ich anders. 11 von den 12 Menschen die den Mond betreten haben leben noch. Einer starb eines natürlichen Todes. Ich denke das dies die wichtigsten Zeugen sind. Sie reisen heute noch durch die amerikanischen Bundesstaaten und berichten vor Schulklassen über ihre Erlebnisse auf dem Mond.

Ich habe fast alle Videoaufnahmen von den Mondspaziergängen auf den PC und schau sie mir gerne an. Zu den angeblichen Fälschungen hat mein Schwiegersohn (und ich) auch schon öffentlich Vorträge gehalten. Zu allen Spitzfindigkeiten mit denen der Laie staunend konfrontiert wird. Ich hab mich auch schon mal vor Ort (Cap Kennedy) umgeschaut.

Na ja.... lassen wir das... streiten mag ich nicht so gerne. Du bist ja auch nicht allein, wenn du diese Geschichten über die „Jahrtausendlüge Mondlandung“ glaubst. Das werfe ich niemanden vor. Die Erfinder dieser Geschichten sind clever vorgegangen.
Und mit Augenzwinkern: es gibt Filmaufnahmen von Big Foot, von UFO’s usw...

Nimm es mir aber bitte nicht übel, wenn ich bei meinen Glauben an die Wissenschaft und die Realität der Mondlandungen bleibe.

zwinkert
Roby