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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Die zehn Elite-Universitäten stehen fest

 6 Antwort(en).

Karl begann die Diskussion am 20.01.06 (20:21) :

RWTH Aachen, FU Berlin, Universität Bremen, Universität Heidelberg, Universität Freiburg, Universität Karlsruhe, LMU München, TU München, Universität Tübingen und Universität Würzburg.

:-)


 Karl antwortete am 20.01.06 (20:29):

Ich vergaß den Link zum Beleg und vielleicht auch eine Erklärung, worum es geht. Es geht natürlich um die Verteilung der knappen Resource Geld für Forschung und Lehre. Das Gute an dem eingesetzten Wettbewerb der Universitäten ist die hierbei freigesetzte Innovation und Selbstorganisation. Ich kann beobachten, dass die Projektideen sprießen. Zum Schaden der Universitäten sind diese Initiativen nicht, auch wenn es nicht alle unter die Besten schaffen können.

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,396391,00.html


 trux antwortete am 20.01.06 (22:20):

Trotz meiner Skepsis wünsche ich den Eliten viel Erfolg, hoffe nur, daß andere ihr Niveau trotzdem halten können.


 eko antwortete am 20.01.06 (23:07):

Schön ( für mich!) dass Aachen und Karlsruhe mit dabei ist, das stärkt den Lokalpatriotismus (;-))

Freiburg hat es sicher einem bestimmten Professor zu verdanken ( ist nicht böse gemeint)


 Peter101 antwortete am 12.02.06 (11:52):

Die Bildungsoffensive der wahren Menschen

Ähnlich argumentiert der wahre Mensch in diesen Tagen auch, wenn es darum geht, statt eines erbärmlichen Einheitsbreis gleichmacherisch-gleichberechtigter Universitäten endlich durch gezielte Förderung genau die Eliteuniversitäten herauszubilden, die wir brauchen, um unsere Eliten zu erhalten.

Bienen sind ja auch nicht so blöd, dass sie ausschließlich Königinnen aufziehen. Königin werden immer nur ganz wenige, der Rest muss arbeiten. Wahre Menschlichkeit ist doch dann gegeben, wenn sich die arbeitende Klasse ihrer Herkunft und ihres Standes bewusst ist und nicht Zeit, Energie und Emotionen daran verschwendet, nach jenem Höheren zu streben, das bekanntlich immer nur wenigen Auserwählten zufallen kann.

Wieviel Mühe, wieviel Entbehrung, wieviel sinnlose Anstrengung hätten sich Scharen von Studenten ersparen können, hätten sie den Lohn für das Taxifahren nicht jahrelang aufgewendet, um sich immer wieder ein paar Wochen Studium leisten zu können, nur um nach bestandenen Prüfungen weiterhin das zu tun, wofür sie wirklich gebraucht werden, nämlich Taxifahren.

Wieviel Steuergelder hätte sich der Staat sparen können, hätte er nie versucht, die viel zu kleinen Hörsäle immer enger zu bestuhlen und die schiere Masse der Studenten mit immer mehr Professoren und Assistenen im Schichtbetrieb zu belehren, obwohl doch klar war, dass niemals soviel Führungspersonal benötigt wird, wie an den Hochschulen herangebildet wurde. Das akademische Proletariat hat sich doch selbst geschaffen - soll es sich doch gefälligst auch selbst anklagen!

Wenn wir erst wieder so weit sein werden, dass wir die klassichen Eliten in klassischen Eliteschulen heranbilden, dann wird auch wieder Ruhe einkehren, auf den Fluren, dann wird das ewig gärende Aufbegehren unausgelasteter spätpuberierender Studenten kanalisiert sein und kein Weltwirtschaftsgipfelteilnehmer wird mehr fürchten müssen, sich hilflos mit den Aufschriften der Transparente demonstrierter Studenten auseinandersetzen zu müssen, deren Sinn ihm auf ewig fremd bleiben wird.

für spezielle Fachqualifikationen können doch immer wieder schnell die entsprechenden Fachlehrgänge durchgeführt werden. Da ist es dann gut, wenn es neben den Eliteuniversitäten noch ein paar Fachschulen gibt, die den Bedarf der Wirtschaft an nützlichen, äh ..., Fachwissensträgern decken, aber sonst ...

Internet-Tipp: https://www.egon-w-kreutzer.de/Meinung/14061Schweinerei.html


 Peter101 antwortete am 12.02.06 (11:53):

Nachtrag

Internet-Tipp: https://www.schule.suedtirol.it/blikk/angebote/schulegestalten/se1351.htm


 Karl antwortete am 12.02.06 (12:25):

Haha, Peter ziemlich sarkastisch, dein obiger Text.

Zum letzten Link, zu der Globalisierungsschelte, möchte ich aber folgendes bemerken. Es ist richtig, dass die Globalisierung eine Angleichung der weltweiten Lebensbedingungen bewirkt und dies für den Westen zumindest relativ einen Verlust der haushohen Spitzenposition bedeutet. Global gesehen wird die Globalisierung jedoch, davon bin ich überzeugt, Positives bewirken. Schon heute ist zu sehen, dass sich die Lebensbedingungen in vielen Regionen der Welt verbessern. Das bedeutet nicht, dass es nicht noch immer Elendsregionen gibt, die der besonderen Förderung bedürfen.