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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   ARMES PALÄSTINA!

 10 Antwort(en).

hema begann die Diskussion am 30.12.05 (12:30) :

Sie lernen wohl nie dazu!
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Die Jungrevoluzzer von Arafats ehemaliger Fatah-Bewegung werten Israels Rueckzug aus dem Gazastreifen als SCHWAECHEZEICHEN, welches durch Fortsetzung des Kampfes auszunuetzen sei! Dies soll durch einen Umsturz in Palaestina erreicht werden.

Die Regierung der alten PLO-Garde geht in buergerkriegsaehnlichem Chaos unter! Jungrevoluzzer stuermen und besetzen PLO-Gebaeude. Sie schießen demonstrativ selbst gebaute Raketen auf Israel. Israels Luftwaffe hagelt die Revoluzzer mit Bomben nieder. Der Konflikt hat sich von Palästina auch schon auf den Libanon ausgeweitet.

Die militanten Kampfbrigaden der Palästinenser beschuldigen die alte PLO-Aristokratie der Korruption und Kollaboration mit Israel. Entzuendet hat sich der innerpalästinensische Konflikt an dem Versuch der machtlosen PLO-Regierung, „freie Wahlen“ auszuschreiben, aber nicht genehme militante Kandidaten von den Wahllisten auszuschließen.

Quelle: Kronen Zeitung vom 29. Dez. 2005


 Medea. antwortete am 30.12.05 (13:41):

Die sogenannten Jungrevoluzzer wären arbeitslos, denn außer Krieg und Kampf ist nicht viel mehr in ihre Köpfe hineinzubekommen, also müssen sie ihn mit allen Mitteln am Laufen halten.
Das klingt böse, ist aber wohl die Realität.
Seit Wochen werden Israels Grenzorte aus dem Gazastreifen heraus mit Raketen beschossen, militante Palästinensergruppen zahlen jeweils pro abgefeuerte Rakete 100 Dollar , das ist für viele Einwophner des Gazastreifens ein großer Anreiz.
Nun will Israel reagieren und im Gazastreifen so eine Art 'Sicherheitszone' schaffen.


 hema antwortete am 30.12.05 (22:54):

Wenn Palästine nicht wirklich Frieden will, dann brauchen sie sich auch nicht beschweren, wenn andere gegen sie sind und wenn es ihnen nicht gut geht.

Der Engel sagte: Friede den Menschen die guten Willens sind!
In der Seele und im Umfeld.


 abdu antwortete am 30.12.05 (23:06):

mein gott!!!


 Medea. antwortete am 03.01.06 (14:53):

Konfuse Zustände seit Wochen im Gazastreifen, meldet dpa.
Da stürmen ca. 200 palästinensische Polizisten die Stadtverwaltung in Rafah und verlangen ein schärferes Vorgehen der Palästinenserführung gegen Gewalttäter und auch Schutz für die Polizei. Sie forderten insbesondere die Festnahme des mutmaßlichen Mörders eines ihrer Kollegen, der am letzten Donnerstag in Gaza erschossen wurde.

Die Lage im Land ist instabil - dennoch soll in drei Wochen die Parlamentswahl stattfinden, zu der bereits mehr als dreißig EU-Wahlbeobachter angereist sind.
Abzuwarten bleibt, ob Palästinenserpräsident Mahmud Abbas unter diesen Umständen die Wahl verschieben wird.


 hema antwortete am 03.01.06 (16:32):

Aber medea, das stimmt doch alles nicht!
Frag einmal abdu.


 Wolfgang antwortete am 03.01.06 (20:51):

Ich fuehle mich beim Lesen dieser Beitraege wie in einer Camera obscura... Wie bei Rassisten ueblich, wird die Wirklichkeit auf den Kopf gestellt. Auf einmal sind die Kolonisierten - die Palaestinenser - die Angreifer und Vertreibenden und die Kolonisatoren - die Israelis - die Angegriffenen und Vertriebenden.

Die historische Wahrheit ist das selbstverstaendlich nicht. Aber Zionisten - das sind 'juedisch' sich gebaerdende radikale Nationalisten und (wie alle Nationalisten) Rassisten - haben sich noch nie um die historische Wahrheit gekuemmert.

Dreist verlangen sie, dass die vertriebenen und gedemuetigten und permanent mit Waffengewalt angegriffenen Palaestinenser auf die bewaffnete Gegenwehr verzichten. Das tun die nicht. Warum sollten sie auch. Sie husten den Zionisten was und kaempfen um ihr Land, das diese ihnen weggenommen haben und verwehren. Mahmud Abbas (s. Link) - Bushs / Sharons Quisling - hat schlechte Karten. Seine Zeit ist um. Wenn ihr mich fragt: Lange macht der's nicht mehr.

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Mahmud_Abbas


 Medea. antwortete am 05.01.06 (07:09):

In den Palästinensergebieten im Gazastreifen macht sich zunehmend das Chaos breit - ich bin gespannt, wie Ägypten auf den Durchriß eines ca. 8 m breiten Loches in der Grenzbetonmauer reagieren wird.


 utelo antwortete am 05.01.06 (09:11):

Vielleicht kehrt nun, nachdem Sharon nicht mehr politisch zur Verfügung steht, etwas mehr Ruhe und Friede ein.
Selbst wenn er seine Krankheit überleben sollte, wird er wohl nie mehr einsatzfähig sein.
Gott sei Dank hat niemand an seinem Leiden Schuld, es gab kein Attentat, keinen Giftanschlag oder ähnliches. Er hat sich mit seinem Hass selbst vergiftet.
Hoffentlich ist sein Nachfolger von anderer Qualität.


 Wolfgang antwortete am 05.01.06 (09:33):

Eine Charaktermaske geht, die andere Charaktermaske kommt. Der neue 'Sharon' wird mit Sicherheit auch ein Zionist sein. Frieden wird es so lange nicht geben, wie es das zionistische, also rassistische Israel gibt mit seiner moerderischen Politik der ethnischen 'Saeuberung' Palaestinas von den Palaestinensern.


 hema antwortete am 05.01.06 (12:09):

Ich hoffe auf eine Wende zum Guten nach diesen problematischen Geschehnissen.