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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Tote bei Anschlag auf Bundeswehrfahrzeug in Kabul

 34 Antwort(en).

BarbaraH begann die Diskussion am 14.11.05 (13:47) :

Es war nur eine Frage der Zeit: deutsche Soldaten wurden durch einen Selbstmordanschlag in Kabul getötet. Ein mit Sprengstoff beladener Toyota habe ein Isaf-Fahrzeug mit Bundeswehrsoldaten gerammt, heißt es. Wieviele Tote und Verletzte es dabei gab, ist noch nicht sicher.

Internet-Tipp: https://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Afghanistan/Welcome.html


 gruftnatter antwortete am 14.11.05 (14:32):

Wenn man auch unbedingt freiwillig Soldat werden muss ...?
Warum heißt der Verteidigungsminister eigentlich noch Verteidigungsminister und nicht Weltpolizeiabteilungsleiter oder Himmelfahrtskommandeur ?


 Claude antwortete am 14.11.05 (16:40):

gruftnatter,
das mußt du unseren abgewählten Friedensfürsten fragen!
Claude


 Tobias antwortete am 14.11.05 (16:44):

Frage an Claude. Zieht der Neugewählte jetzt die Truppen ab oder macht er dort weiter wo der Abgewählte aufhören musste ?


 angelottchen antwortete am 14.11.05 (16:50):

genau, warum mpssen die idioten auch soldat werden, warum muss die bundeswehr auch zu so bescheuerten ein sätzen in denen es bloss um ein bisschen solidarität und terrorismusbekämpfung geht. hahahaha terroristen - gibts doch gar nicht ... die wollen doch alle bloss spielen.
sorry - aber ich wohne und lebe in einem gebiet mit viel luftwaffe und heer rundherum, kenne die leute zum teil und ihre familien und ich finde die gehässigkeit zum tode der jungs einfach abscheulich.


 Karl antwortete am 14.11.05 (17:07):

Die Frage darf schon erlaubt sein, ob die BRD am Hindukusch verteidigt wird oder ob diese "Verteidigung" mittel- und langfristig die BRD erst in das Visier der Terroristen bringt.


 schorsch antwortete am 14.11.05 (17:38):

Dass man nicht zuwarten muss, bis der Krieg ins eigene Land kommt, da bin ich einig. Aber dass man sich als Kanonenfutter an einen von einem erdölsüchtigen Revolverhelden angezettelten Krieg hängen muss, das kann ich nicht verstehen.


 angelottchen antwortete am 14.11.05 (17:40):

ach..und ich dachte immer, der Bundeswehreinsatz in Afghanistan hätte einen ganz anderen Auftrag?

"Schwerpunkte der deutschen ISAF-Kräfte bleiben die Nordregion und die Regionalen Wiederaufbauteams (Provincial Reconstruction Teams - PRT) in Kunduz und Feyzabad. Dort übernimmt die Bundeswehr die Funktion des Regionalkoordinators (Regional Area Coordinator - RAC), dessen Aufgabe die Koordination der Arbeit der multinationalen PRT im Norden des Landes ist. usw... (siege bundeswehr.de)

Warum eigentlich werden die Verbrechen der Talliban nachträglich noch verharmlost und warum werden werden hier nicht die Mörder angeklagt sondern sich über die Opfer lustig gemacht, Karl?

Und warum fragst Du nicht mal die Frauen der RAWA, was sie von der Bundeswehr in ihrem Land halten ???
Hier der Link zu ihrer Organisation - und nicht die Bilder vergessen ... die doofen Frauen sind ja selbst schuld, als Frauen auf die Welt gekommen zu sein - selber Schuld, wenn sie dann gefoltert werden ...

Internet-Tipp: https://www.rawa.org/


 angelottchen antwortete am 14.11.05 (17:44):

erdöl in afghanistan, schorsch?? irgendwie biste auf dem faschen dampfer ..

lies mal lieber nach, was es da so gibt ...
https://www.sai.uni-heidelberg.de/abt/intwep/zingel/afgha-wi.htm

Internet-Tipp: https://www.sai.uni-heidelberg.de/abt/intwep/zingel/afgha-wi.htm


 BarbaraH antwortete am 14.11.05 (17:57):

>>Der Krieg gegen Afghanistan ist vor vier Jahren doch nicht angezettelt worden, um der Bevölkerung Arbeitsplätze und soziale Wohlfahrt, den Kindern eine normale Schulbildung, den Alten ein menschenwürdiges Leben und den Frauen die Gleichberechtigung zu bringen.
(...)

Nein, der Krieg wurde geführt, weil unter dem Deckmantel des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus mit seiner Hilfe wichtige geostrategische Interessen und Ziele der imperialen Supermacht USA durchgesetzt werden sollten.

Es ging und es geht einmal um einen weiteren Lückenschluss im Drang des energiehungrigen Westens nach der Eroberung neuer Energiequellen bzw. sicher kontrollierbarer Energieleitungen.<<

Quelle: AG Friedensforschung an der Uni Kassel
"Hindukusch ist die Metapher für die Großmachtrolle, die Deutschland wieder zu spielen bereit ist"
Stellungnahme von Peter Strutynski, Bundesausschuss Friedensratschlag (Kassel),
anlässlich des außerlarlamentarischen Protestes von Abgeordneten der Linkspartei.PDS und der Friedensbewegung vor dem Reichstag in Berlin am 28. September 2005

Internet-Tipp: https://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Bundeswehr/afghanistan-einsatz2.html


 Karl antwortete am 14.11.05 (18:23):

@ angelottchen,


in Anrainerstaaten gibt es sehr viel Erdöl. Wir sind eben nach dem, was wir über den Irakkrieg wissen, nicht gerade leicht von den edlen Absichten der Amerikaner zu überzeugen. Die deutsche Rolle ist leider nicht mehr so eindeutig zu definieren, wie uns weisgemacht werden soll.

Ich hoffe, die eingeschlagene Politik wird nicht noch mehr Opfer fordern, befürchte aber das genaue Gegenteil.


 hugo1 antwortete am 14.11.05 (18:48):

Ich bilde mir in meinem jugendlichem Leichtsinn ein, das wir tatsächlich den Einwohnern in Afghanistan helfen könnten und sollten.
Aber ich finde, diese Hilfesollte eine praktische, solidarische unmilitärische sein.
z.B. Nach Trinkwasser bohren, mit landwirtschaftlichen Gerätschaften aushelfen, Saatgut, Know How, den Anbau von Mohn zum Herstellen von Opium und Heroin eindämmen (übrigens war das damals einer der behaupteten Gründe der Amis diese Rauschgiftgeschäfte und deren Geldzuflüsse an die Terroristen zu beenden)
Aber gegenwärtig erscheint es mir als ob Rauschgifterzeugung und Handel unter dem bewaffnetem Schutz der Bundeswehr vonsattengeht.
Nee, da kann man noch so weit ausholen und begründen wollen weshalb unsere Jungs(und wohl auch Mädchen) dort unbedingt im Einsatz sein müssen, ich kapiers nicht.
Das sie jedoch als Partner an der Seite der dort soo "beliebten" US-Army sich ebenfalls diese Liebe eringen, wird wohl durch weitere zu erwartende "Aufmerksamkeiten" untermauert werden.
Nun müssen unsere Tuppen mit erhöhter Wachsamkeit, noch größerer Distance zur einheimischen Beölkerung, vertärkter Bewaffnung usw. reagieren und werden zwangsläufig in einen Kreis der Entfremdung und Unbeliebtheit hineingedrängt werden. Ja und genau das passt ins Weltbild der dortigen Terroristen und die verbrecherischen Taliban werden zu weiteren Aktionen ermuntert.
Ich glaube, das die Bundeswehr gegenwärtig wenig Chancen hat, sich bei der dortigen einheimischen Bevölkerung beliebt zu machen. Egal was sie tut, sie wird am Pranger stehen. Greift sie ein gegen den Rauschgifthandel, zieht sie sich mehr als nur den Unmut der Bauern zu, sieht sie oberflächlich mit geschlossenen Augen darüber hinweg, hat sie weltweite Verachtung sämtlicher Rauschgiftopfer verdient.
Ich glaube nicht, das ein Bundeswehrsoldat am Hindukusch in der Lage ist Freund und Feind zu unterscheiden. Das bekommt er wohl immer erst zu spät mit wenn er die falsche Entscheidung/Vermutung getroffen hat. (den Freund erschossen oder sich vom Feind hat beschiessen lassen)
Sogar den unfehlbaren geübten Amis solls schon passiert sein, das sie eine zivile Hochzeitsgesellschaft eliminiert haben.
Also, nee, wenns nach mir ginge Hilfe ja aber in diesem Falle ohne Militär. Wenn die Afghanis tatsächlich so sehr an Innerer Sicherheit interessiert wären, dann sollten sich Hunderttausende zur Polizei melden und von deutschen Experten ausbilden lassen. Dem könnte ich noch halbwegs, aber mit einigen Bedenken, zustimmen.


 Claude antwortete am 14.11.05 (19:39):

Tobias schrieb,Tobias
Frage an Claude. Zieht der Neugewählte jetzt die Truppen ab oder macht er dort weiter wo der Abgewählte aufhören musste ?

Vermutlich nicht Tobias, aber deswegen wird die Verhaltensweise des anderen nicht besser!
Claude


 BarbaraH antwortete am 14.11.05 (19:49):

Oskar Lafontaine in einem Interview in der morgigen Ausgabe der "junge Welt":

>>Die deutsche Unterstützung für den ISAF-Einsatz muß sofort eingestellt werden, weil es dazu eine Vorgeschichte gibt, nämlich die Unterstützung der Amerikaner für Al Qaida und Taliban vor dem 11. September sowie die flächendeckende Bombardierung Afghanistans danach. Es kann nicht sein, daß Peace-Keeping-Einsätze dazu mißbraucht werden, die Trümmer, die die US-Politik hinterläßt, wegzuräumen. Die Soldaten sind dann nämlich dem Haß und Rachebedürfnis der Menschen ausgesetzt, deren Familien Opfer der Bomben wurden.<<

Quelle: junge welt vom 15.11.2005
»Selbstverständlich halte ich am Sozialismus fest«
Jürgen Elsässer im Interview mit Oskar Lafontaine

Internet-Tipp: https://www.jungewelt.de/2005/11-15/004.php


 BarbaraH antwortete am 14.11.05 (20:08):

In Afghanistan wurden bei Anschlägen und Angriffen allein in diesem Jahr bisher 1500 Menschen getötet. Der Kommandeur der deutschen Isaf-Truppen, Hans-Christoph Ammon, geht davon aus, dass der Einsatz noch gut zehn Jahre dauern wird.

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,384913,00.html


 Karl antwortete am 14.11.05 (20:20):

@ angelottchen,

ich habe erst jetzt deinen Satz gelesen "Warum eigentlich werden die Verbrechen der Talliban nachträglich noch verharmlost und warum werden werden hier nicht die Mörder angeklagt sondern sich über die Opfer lustig gemacht, Karl?"

Ich halte diesen Satz für eine unprovozierte Diffamierung der Diskutanten. Ich habe nachgelesen und keine Spur von "Lustig machen" gefunden. Was bezweckst du eigentlich mit solch unqualifizierten Anwürfen, angelottchen?


 angelottchen antwortete am 14.11.05 (21:15):

@ karl: einen satz wie von gruftnatter "Wenn man auch unbedingt freiwillig Soldat werden muss ...?
Warum heißt der Verteidigungsminister eigentlich noch Verteidigungsminister und nicht Weltpolizeiabteilungsleiter oder Himmelfahrtskommandeur ?" ist nach meinem empfinden pure Häme gegen den ums Leben gekommenen Soldaten oder anders "ein sich lustig machen" .

Wenn das in deiner Denke unqualifiziert ist - bitte sehr. ich finde es unqualifizierter, die Verbrechen der Talliban an der selben Stelle zu verschweigen oder zu rechtfertigen.


 Karl antwortete am 14.11.05 (21:47):

@ angelottchen,


du interpretierst das so, wie es in deinen Augen möglichst schlecht gemeint sein könnte. Es geht auch anders. Ich sehe darin eine Kritik der Politik "Die BRD wird am Hindukusch verteidigt". Kritik an dieser Politik wird von vielen (nicht genügend) Abgeordneten im Deutschen Bundestag geteilt und ist erlaubt, also auch im ST.


 angelottchen antwortete am 14.11.05 (21:57):

ist es nicht auch mir erlaubt, eine eigene Meinung zu haben und sie zu äussern?


 Karl antwortete am 14.11.05 (22:17):

Ich lasse dir deine eigene Meinung zu dem Geschehen in Kabul und auch sonst, aber ich verteidige die Diskutanten, weil ich keine Häme gesehen hatte. D. h., auch das Lesen mit anderen Augen ist möglich. Zudem sollten wir nicht so sehr über uns und andere Diskutanten diskutieren, sondern zum Thema sprechen, welches bedrohlich ist - in meinen Augen.

Die Frage nach dem Sinn oder dem Unsinn des Einsatzes unserer Soldaten muss geführt werden. Ich bin hier derselben Meinung wie Oskar Lafontaine:

" Im Gegensatz zur Bundesregierung und zur Mehrheit des Deutschen Bundestages sind wir nicht der Auffassung, dass die in Rede stehenden Militäreinsätze ein angemessener Beitrag zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus sind. Sie bewirken nach unserer Auffassung eher das Gegenteil: Die Spirale militärischer Gewalt führt, wie wir insbesondere im Irak täglich beobachten, zu immer neuen terroristischen Anschlägen. Sie vergrößert die Gefahr, dass terroristische Angriffe demnächst auch auf dem Territorium der Bundesrepublik Deutschland stattfinden. "

Mir wird mulmig, wenn ich daran denke, dass Lafontaine Recht haben könnte.

Zitiert aus dem Deutschen Bundestag:

Internet-Tipp: https://www.bundestag.de/bic/plenarprotokolle/plenarprotokolle/16002.html


 lenigaud antwortete am 14.11.05 (23:13):

Den Argumenten von Oscar Lafontaine (und von Karl) ist nichts hinzu zu setzen. Deutsche Soldaten haben in Afghanistan und am Horn von Afrika nichts zu suchen


 hema antwortete am 14.11.05 (23:29):

Ja, lenigaud und unsere Österreichischen auch nichts!

Da bin ich jetzt wirklich froh, dass die Österr. Soldaten schon wieder zu Hause sind. Hab mich doch nicht zu Unrecht aufgeregt über diesen Einsatz.

Gott hat meine Bitte erhört! Beten hilft doch.


 gruftnatter antwortete am 15.11.05 (09:58):

Von wegen Häme:
Ich war selbst Wehrpflichtiger - 1968 für 18 Monate im Fulda-Gap (Sontra), wo es bekanntlich mit am brenzligsten war. Damals hatte die BW allerdings auch einen anderen ("Verteidigungs-")Sinn für uns Rekruten. Im Nachhinein bezweifle ich, ob das für die alten Reichsarmisten unter meinen Vorgesetzten damals ähnlich galt. Da waren viele Revanchisten drunter.
Wer heute ohne persönliche Bedrohung freiwillig Soldat wird, kann von mir kein Verständnis oder gar Mitgefühl erwarten. Von Staats wegen sehe ich jedoch darin einen Sinn, weil so aggressive Elemente kanalisiert werden können. Wenn einer den Beruf aus Begeisterung für die Möglichkeiten der Technik ergreift, dem ist spätestens angesichts der Amiblamagen in Vietnam und im Irak sowieso nicht zu helfen.


 angelottchen antwortete am 15.11.05 (13:22):

ja, und wenn die ersten Selbstmordattentäter durchs KaDeWE oder den Frankfurter Messeturm getobt sind und es Opfer gegeben hat, dann werden Oskar und Co die ersten sein, die nach mehr Präsenz der Bundeswehr und den Schutz durch die alliierten Freunden krähen.


 gruftnatter antwortete am 15.11.05 (13:33):

Terroristen bekämpft man nicht bushdämlich mit Soldaten, und für Polizeiaufgaben werden Soldaten nicht bis kaum ausgebildet, sondern für das gehorsamste Töten - egal, wer da vor die Flinte läuft. Insofern muss ihnen ihr letales Risiko bewußt sein - alles andere wäre Hybris, die nicht genug bestraft werden kann.


 hugo1 antwortete am 15.11.05 (20:10):

hallo angelottchen, so gehen eben die Meinungen auseinander.
Ich würde gerade aufs Gegenteil tippen.
Du bist der Meinung das durch die, bisher von Bush und Co. weltweit beschlossenen und realisierten Massnahmen der Terrismusbekämpfung, solche von Dir beschriebenen Anschläge (KaDeWe usw.) zu verhindern seien
ja und Oskar und Co sind der Meinung (die auch die Meinige ist) das durch eben solche "unvernünftige Weltpolitik" gerade erst solche Gefahren heraufbeschworen wurden und werden.
,,und da sich Teroranschläge seit der Zeit in welcher Busch angibt und behauptet verstärkt gegen sie weltweit vorzugehen, besorgniserregend mehren, neige ich noch stärker zu Oskars These.
Wolln wir hoffen das solch ein von Dir geschilderter Fall nie eintritt, denn dann ists zu spät den Busch auf einen friedlicheren Pfad zu bringen, dann könnten sich Oskar und Co zwar frohlockend auf die Brust schlagen aber die Bestürzung wäre ganz unsererseits.


 abdu antwortete am 15.11.05 (20:48):

jemand redet hier ueber die boesen taliban[schon plural].
meint ihr etwa,die bundeswehr koennte die taliban besiegen?
ein deutscher don quijote ?
holt lieber eure jungs nach hause!
diese paraden sind laecherlich.


 hugo1 antwortete am 15.11.05 (20:56):

ich meinte nicht frohlockend auf die Brust schlagen wegen des Geschehens, sondern wegen der Richtigkeit ihrer Voraussage. Ich denke schon das Oskar und co solch ein Vorkommnis niemals wollen wollen.


 angelottchen antwortete am 15.11.05 (21:15):

hugo - böses únd hass zu besiegen, geht nur auf die harte tour. denk mal an hitler.


 Pensionist antwortete am 15.11.05 (21:21):

Soldaten leben halt mal gefährlich, wie eben Soldaten und die, die dorthin sich melden, wollen doch nur in kurzer Zeit viel Geld verdienen, daher auch das Risiko!
Eine Lösung stelle ich mir vor: Kein Krieg, Lösungen diplomatisch austragen oder die Kriegswilligen kämpfen das strittige Problem selber aus, Mann zu Mann und ehrenhaft, leider sind ehrenhafte Männer heutzutage kaum zu finden und so schicken sie ANDERE an die Front!


 Karl antwortete am 15.11.05 (21:53):

@ angelottchen,

ja, der Hitler muss für vieles herhalten. Die Appeasement Politik von Chamberlaine war im Nachhinein im Fall Hitler-Deutschlands falsch. Dass damit aber ohne viel Überlegung jeder neue Krieg gerechtfertigt wird, lässt den Massenmörder Hitler immer noch neue Opfer finden.


 bernhard antwortete am 15.11.05 (21:56):

"böses únd hass zu besiegen, geht nur auf die harte tour. denk mal an hitler"

die antwort des "christlichen" abendlandes *gg*


 gruftnatter antwortete am 16.11.05 (09:06):

"böses únd hass zu besiegen, geht nur auf die harte tour. denk mal an hitler."

Wie bitte?
Das braune Gesindel hat doch bis heute noch jede Menge Macht und Einfluß?
Was heißt überhaupt "harte Tour"? GESTAPO? STASI?Denunziation? Bundeswehr im Häuserkampf in der Vorstadt? Die TERRORISTEN sind doch schon längst mitten unter uns.


 York65 antwortete am 16.11.05 (17:39):

Der große Irrtum ist,dass sich unsere Soldaten am Hindukusch
als Helfer der Globakmacht nicht als Besatzungssolaten sehen,aber in der afghanischen Gesellschaft werden sie eben trotzdem als Besatzungssoldaten angesehen.Deswegen ist meine Hochachtung für die 67 Abgeordneten,die gegen ein weiteren Eisatz unserer Soldaten gestimmt haben,umso mehr
höher zu bewerten.
l


 abdu antwortete am 21.11.05 (22:51):

gruftnatter:
deine mitteilung[16/11/05..09:06].
---------------
ich fuerchte JA,gruftnatter.
ich bin unberuhigt.
---------------
aber dein kommentar laesst hoffen ,dass geistesnormale menschen in deutschland es den hysterischen hetzern, nicht
leicht machen ,weiter zu spinnen.