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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Bush go home

 3 Antwort(en).

hema begann die Diskussion am 05.11.05 (11:52) :

Nicht gerade freundlich empfangen wurde Präs. Bush in Südamerika. Sein Plan eine Freihandelszone in ganz Amerika ist gescheitert!

Endlich begreifen die Staaten, dass dieser Plan (der auch bei uns umgesetzt wird) nur den Multis Vorteile bringt, für das Volk, die Bauern und Gewerbetreibenden aber Elend und Not die Folge sind.

Ich freue mich über diese Proteste! Würden wir in Europs auch dringend brauchen - Bush go home!


 Karl antwortete am 05.11.05 (20:03):

Ich glaube nicht, dass die Wirtschaftspolitik allein mit dem Namen Bush steht oder fällt. Theoretisch glaube ich auch nicht, dass das Gegenteil von Freihandel, nämlich Protektionismus die Lösung aller Probleme bedeutet.

Wir beklagen zur Zeit in Europa, dass die Globalisierung unseren Lebensstandard senkt. Gleichzeitig übersehen wir, dass der gleiche Prozess den Lebensstandard anderswo, z. B. in Südostasien steigert. Globalisierung könnte also auch bedeuten, dass sich die Lebensverhältnisse in verschiedenen Regionen angleichen.

Wichtig wäre, dass die Vergrößerung der Schere zwischen "arm" und "reich" nicht größer wird, auch nicht innerhalb der gleichen Regionen. Da sind die USA kein Vorbild.


 hema antwortete am 06.11.05 (22:15):

Ich freue mich, wenn sich der Lebensstandard in anderen Ländern hebt und wenn die armen Völker endlich Hilfe erhalten.

Bin aber der Meinung, es soll über gute Löhe für Erwachsene laufen und nicht über Kinderarbeit.

Die Protestierer in Argentinien und Brasilien sehen aber zurecht, dass ihnen kaum Hilfe zuteil wird durch die Pläne des G.D.B, sondern dass die Multis wieder ihre Profite mehren und die Armen ausbeuten wollen.


 lielo antwortete am 07.11.05 (08:47):

die Lebensverhältnisse müssen sich bei uns klären. Ich möchte dies nicht negativ formulieren. Hier bei uns müssen wir zu orginellen und mutigen Veränderungen kommen. Wir können nicht bei den Anderen Bescheidenheit anmahnen und selbst uns diesen wahnhaften Wachstumsgedanken hingeben. Die Nachkriegsverhältnisse sind vorbei. Wir haben jetzt andere Aufgaben.