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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Terroristen der U.S.-Army treiben es schlimmer denn je

 12 Antwort(en).

Wolfgang begann die Diskussion am 05.10.05 (18:26) :

Kaum wird darueber berichtet: Puenktlich zum Beginn der muslimischen Fastenzeit haben die amerikanischen Kreuzritter damit begonnen, massenhaft Muslime zu ermorden. Schwerpunkt der am Dienstag begonnenen Angriffe sind die Staedte Haklanija, Parwana und Haditha in der westirakischen Provinz Anbar.

In grossem Stil mittels Bomben und Raketen werden irakische Menschen ins Jenseits befoerdet. 'Partisanen' aufspueren und vernichten nannten solche Vernichtungsaktionen die Moerder in den Reihen der Wehrmacht. 'Aufstaendische' aufspueren und vernichten nennen das die Moerder in den Reihen der U.S.-Army. Kaum wird darueber berichtet in den westlichen Medien. Es sind ja 'nur' irakische Menschen. Wehe, ein arabischer Terrorist haette auch nur versucht, in den USA sagen wir vor White House eine popelige Rucksackbombe zu zuenden... Die Westler haetten sich ueberschlagen vor 'Betroffenheit' und 'Entsetzen'. Auch hier im ST haetten die 'Betroffenen' und 'Entsetzten' ihre Show abgezogen. So aber sind die ermordeten irakischen Menschen kaum jemandem eine Zeile wert.


 abdu antwortete am 06.10.05 (01:56):

ja so ist eben:freiheit/gleicheit/bruederlichkeit.
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das gleiche passierte im fastenmonat[RAMADAN]des vorigen jahres..das irakische volk kennt sich inzwischen aus..islamisch darf man 29 tage statt 30 zu fasten..dazu brauchen zwei erwachsene nur zu bezeugen am 29.ramadan,dass sie beide den halbmond des folgenden monates mit eigen augen sahen..2 luegende zeugen..dass wuerde die opfer im fasten monat um ein dreissigstel verringern.
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man soll hier im ST auffuehren:wer waren die getoeteten?bewaffente araber?al-kaida terroristen?rock stars?
..oder waren es normale unbewaffente hilfloser barfuessige hungrige iraker,die saddam/USA/die jetzige "irakische regierung"/mossad/arabische liga und die UNO taeglich verdammen.?
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beim sonnenuntergang hat heute ein tunesier neben mir geweint..er sass im buss neben mir..er sagte:"sie verlassen das unwuerdige leben..egal durch Tzunami oder die cia/mossad terrorarmee..als iraker hat es keinen sinn mehr zu leben..diese welt ist schrecklich und gewissenslos."


 hema antwortete am 06.10.05 (06:24):

So ist es!
Sie fordern Menschenrechte - und geben selber keine.
Sie schreien Diebe - und sind selber welche.
Sie schreien Mörder - und sind selber welche.
Sie schreien Huren - und sind selber welche.
Sie schreien Ausbeutung - und beuten selber aus.
Sie schreien Frieden - und führen selber Kriege.
Sie schreien keine Folter mehr - und foltern selber.
Sie schreien Heuchler - und sind selber welche.
Sie schreien nach Ehre und Ansehen - und demütigen selber.
Sie schreien nach Anstand - und haben selber keinen.
Sie schreien nach Sicherheit - und geben selber keine.
Sie schreien Hunger - und senden selber Hunger.

Vieles könnte ich noch anführen.
Das ist unsere verlogene Welt.
Und wenn wir es nicht ändern, gehen wir daran zugrunde.

Sagt was ihr wollt und handelt selber so.


 Wolfgang antwortete am 06.10.05 (10:38):

Es ist leider festzustellen, dass das Morden der Terroristen der U.S.-Army alltaeglich geworden ist. Kaum jemand registriert das noch. Die westlichen Mainstream-Medien glaenzen durch Abwesenheit und berichten, wenn ueberhaupt, im Kleingedruckten.

Aber auch die grossen Organisationen schweigen. Vom UNO-Generalsekretaer kein Wort ueber das Gemetzel an irakischen Menschen. Unsere Regierung haelt die Klappe. Die deutsche Friedensbewegung gibt es nur noch en miniature. Der Krieg hat sie alle verroht und abgestumpft. Und letztlich, so sagen sie unter vier Augen, geht es ja um unsere Oelversorgung... Jetzt dort abziehen wuerde den Oelpreis explodieren lassen und zu Versorgungsengpaessen fuehren.

Drei gute Gruende haben Westler, um den Krieg zu fuehren und gutzuheissen oder mindestens beredt zu schweigen: Normal, Super und Super-Plus. Nie wurde es deutlicher, wie tief der Westen gesunken ist. Sein Ansehen in den islamisch dominierten, speziell arabischen Laendern geht gegen Null. Der Hass auf Westler waechst. Wir werden unsere Verlogenheit teuer bezahlen muessen.


 abdu antwortete am 06.10.05 (23:27):

wenn ich ein gespraech mit einem politiker fuehre,dann heisst das sicher nicht,ich sympathisiere mit dieser person.
westliche journalisten wissen das..europaeische richter wissen das auch..taisier alluni sprach fuer AL-JAZEERA TV.mit ussama ben laden.die spanischen richter verurteilten den spanischen staatsangehoerigen ALLUNI zu sieben jahren gefaengnis..die union arabischer journalisten sagte in einer presse erklaerung,sie sehe darin eine verurteilung der presse freiheit und verurteilung der wahrheitssuche.in der erklaerung stand:dieser unrecht koennte fuer uns ein versuch al-jazeera tv. blind und stumm zu halten,bedeuten.
der korrospundent der AL-ARABIA TV.[privat firma eines saudischen milionaers]ist in al-anbar[IRAK]von der US-mord und terror armee festgenommen..die invasoren lehnten es ab,AL-ARABIA TV. die gruende der verhaftung zu erklaeren.
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neulich ist es sehr schwer geworden,fuer arabische tv.journalisten aus krisengebieten wie irak,west bank und afganistan zu berichten..journalisten werden dort geschlagen,verhaftet oder sogar erschossen.
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einige wenige europaeische tv.journalisten wuerden "gerne" aus dem irak[zb.]live berichten..die chefs aber moechten das lieber nicht..denn die eigentlichen herrscher in der westlichen welt..DIE PLUTOKRATIE..wuerden sonst diesen chef mit einem klick zu einem arbeitslosen umschalten.


 abdu antwortete am 08.10.05 (01:20):

nun sind 24 stunden vergangen ohne einen kommentar zu meiner obigen mitteilung..dadurch gehe ich in schwache annahme,dass die propaganda maschine in der westlichen welt schon die BEFEHLE bekommen hat,was der empfaenger bekommt und was nicht..was erfahren und was verdunklt werden wuerde..!
also doch mr.abgelehnte WOLFGANG:
die USA-diktatoren haben allready mit [ETWAS?]makaberes
entsetzliches angefangen..das wird sich mlm fuer mlm zeigen..ich fuerchte:diesmal[im gegenteil zum gemetzel im IRAK] dass die europaeischen herrscher eine beihilfe zum mord [ala BARADIE]leisten WUERDEN..DAS IST NUR EINE BEFUERCHTUNG.


 hugo1 antwortete am 08.10.05 (11:22):

na, abdu du schreibst selber: "neulich ist es sehr schwer geworden,fuer arabische tv.journalisten aus krisengebieten wie irak,west bank und afganistan zu berichten..journalisten werden dort geschlagen,verhaftet oder sogar erschossen."
Auch unserer Informationen sind nicht besser und brauchbarer hierzu, was also sollten wir kommentieren, entkräften, bestätigen usw. ?
Dein Beitrag steht doch für sich und für Dich und sagt doch Alles was bedacht werden kann, sollte und jeder kann und wird sich seinen Reim drauf machen. *g*
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 hema antwortete am 08.10.05 (19:27):

Abdu
>neulich ist es sehr schwer geworden,fuer arabische tv.journalisten aus krisengebieten wie irak,west bank und afganistan zu berichten..journalisten werden dort geschlagen,verhaftet oder sogar erschossen.<

Geh ich richtig in der Annahme, dass in Irak und Afghanistan die Ami und in der Westbank die Israeli gegen Journalisten wie von dir beschrieben vorgehen?

Unser ORF (Österreichischer Rundfunk-Fernsehen) hat einen Kriegsberichterstatter (Reporter), der sich nicht scheut auch an gefährlichen Kriegsschauplätzen zu recherchieren und seine Berichte sind auch Berichte aus der Zivilbevölkerung und ihrem Leid. Man sieht ihm bei seinen Reportagen im ORF an, wie schrecklich er es empfindet was das überall geschieht.

Zu Beginn des Krieges war er vom Norden her nach Afghanistan eingereist um zu berichten. Hätte ihm fast das Leben gekostet als er krank wurde. Wir sind für seine Berichte sehr sehr dankbar und Gott sei Dank, darf man bei uns noch die Wahrheit sagen ohne Angst um Leib und Leben zu haben.

Bitte paß auf dich auf Abdu!


 BarbaraH antwortete am 08.10.05 (21:23):

Schau mal hier, hema:

Internet-Tipp: Frankfurter Rundschau vom 30.09.05
Gefahr für Journalisten in Irak
Medien beschweren sich über US-Gewalt gegen Berichterstatter
Internationale Medien haben den US-Streitkräften in Irak vorgeworfen, Journalisten mit Gewalt an der Arbeit zu hindern.

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/V9MxoeSeR


 hema antwortete am 08.10.05 (22:42):

Glaub ich sofort, BarbaraH.

Wer Dreck am Stecken hat, läßt sich nicht gerne auf die Finger sehen!

Aber die Wahrheit kommt IMMER früher oder später ans Tageslicht.


 mart antwortete am 09.10.05 (00:16):


Reporter ohne Grenzen zieht am Internationalen Tag der Pressefreiheit Bilanz:

Das weltweit gefährlichste Land für Journalisten bleibt der Irak: Seit Kriegsbeginn im März 2003 kamen dort 55 Kollegen ums Leben; neun allein in diesem Jahr. Fünf Journalisten und Medienmitarbeiter sind noch immer in Geiselhaft.





Reporter ohne Grenzen warnt vor massiven Einschränkungen der Medien- und Meinungsfreiheit weltweit:

"22 Journalisten kamen allein in diesem Jahr wegen oder während ihrer Arbeit ums Leben, 103 sind derzeit hinter Gittern. Zensur und Verbot von Medien haben im vergangenen Jahr um 20 Prozent zugenommen. Über 2.000 Journalisten sind in 2004 wegen ihrer Recherchen inhaftiert, bedroht oder attackiert worden. Besonders gefährlich lebt, wer über Machtmissbrauch, Korruption oder Drogenhandel berichtet.

"Freie Meinungsäußerung und unabhängige Medien existieren in vielen Teilen der Welt nicht. Rund ein Drittel der Menschheit lebt ohne freien Zugang zu Information und damit ohne die Chance auf eine demokratische Entwicklung.", sagt Michael Rediske, Vorstandssprecher von Reporter ohne Grenzen. "Daher fordern wir alle Regierungen auf, sich verstärkt für das Menschenrecht auf freie Information einzusetzen."

Besonders appelliert Reporter ohne Grenzen an die Machthaber in China, Nepal, Iran und Kuba. China ist nach wie vor das größte Gefängnis für Journalisten weltweit: 26 Reporter sind dort derzeit hinter Gittern. Im Iran geraten die wenigen verbliebenen kritischen Journalisten und Online-Dissidenten vor den anstehenden Wahlen im Juni zunehmend unter Druck: Fünf von ihnen wurden in den vergangenen Monaten verhaftet, eine Tageszeitung darf nicht mehr erscheinen, zahlreiche Online-Portale sind geschlossen.

n Nepal herrscht seit dem 1. Februar dieses Jahres Ausnahmezustand - auch für die Medien. Zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften sind geschlossen, Nachrichten im Radio verboten. Websites werden zensiert, Journalisten eingeschüchtert und bedroht, fünf sind in Haft. Auch in Kuba existiert nach wie vor keine unabhängige Presse und nach der Verhaftungswelle vom März 2003 warten noch immer 22 Journalisten auf ihre Freilassung..."

.

Die 34 schärfsten Widersacher der Pressefreiheit sind hier aufgelistet:

Internet-Tipp: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/cont_dateien/list_feind.php


 seewolf antwortete am 09.10.05 (01:36):

Oh mart - DAS ist aber eine gemeine Liste...

Alles Leute aus den Kolonien :-)))


 abdu antwortete am 09.10.05 (02:46):

@SEEWOLF:
du hast das gut ausgedrueckt.
@HEMA:
1/ wegen meinem alter und position werde ich nicht in krisen gebieten geschickt..bei der zerstuecklung yougoslaviens war ich nur in belgrad..DARFUR war nicht gefaehrlich ,weil ich einerseites araber andererseites afrikaner bin.aber ein mann in meinem alter wurde schon von den MARINES erschossen..ein brite..von dem BBC..das war im maerz oder april 2003..im IRAK..er berichtete aus der "front"..er musste sterben..habe seinen namen vergessen..sein gesicht aber nicht.
wenn mir was passiert,dann von leuten in ziviler kleidung.
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nochmal@HEMA:
die wahrheit hilft mir SPAETER nicht.
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ich moechte dir nicht antworten,ob du richtig in deiner
[ANNAHME?] gehst..denn sonst wuerden "andere" auf die uebliche weise erwidern,die jetzt aus "taktischen"gruenden
still und schweigsam sind..
BARBARAH hat zum grossen teil geantwortet..fakten ueber journalisten(europaeische/arabische..etc..)sind schon innerhalb europa ergreifbar/erreichbar..darunter die leider schwaechere quelle:reporter ohne grenzen.