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THEMA: In Florida darf ab sofort geschossen werden
25 Antwort(en).
Tobias
begann die Diskussion am 02.10.05 (18:28) :
Florida begrüsst seine Urlauber !!! Der " Wilde Westen " beginnt nun bereits im Osten der USA . Die Aussichten als Urlauber dort ausgeplündert zu werden waren schon immer gross, aber jetzt kommen die Revolverhelden dazu, dagegen war das Ausrauben doch eine Kleinigkeit.
Miami (AFP) - Als bedrohlich empfundene Parkplatzstreitigkeiten und andere Meinungsverschiedenheiten dürfen in Florida im Zweifel künftig mit vorgehaltener Waffe ausgetragen werden: Das legt ein neues Gesetz unter der Losung "Ziehen Sie zuerst" und "Verteidigen Sie ihren Raum" nahe, das am Samstag in dem US-Bundesstaat Kraft tritt. Das von Gouverneur Jeb Bush unter Mitwirkung der Waffenlobbyisten der National Rifle Association (NRA) im April gebilligte Gesetz gibt jedem, der sich in der Öffentlichkeit bedroht fühlt, das Recht, eine Waffe zu ziehen.
Internet-Tipp: https://www.jahoo.de
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hugo1
antwortete am 02.10.05 (21:09):
hallo Tobias , über deinen Link gelange ich nicht direkt dahin. Vielleicht gehts damit besser ? https://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/56/47/03/5647032.html
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/bG0siTnQz
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dutchweepee
antwortete am 03.10.05 (11:48):
die spinnen die amis!
das weiß ich gesichert, seit ich "bowling for columbine" von michael moore gesehen hab.
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Claude
antwortete am 03.10.05 (13:07):
Dieses Gesetz mutet schon ein wenig seltsam an, mal sehen was in der Praxis daraus wird! Waffen gehören nicht in private Hände, außer Jagd und Sportwaffen und die möglichst unter starker Kontrolle. Allerdings frage ich mich warum deutsche Jäger Faustfeuerwaffen besitzen dürfen, die braucht man nicht zur Jagd. Gruß Claude
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Claude
antwortete am 03.10.05 (13:13):
dutchweepee, ob Michael Moore wirklich nur der Rächer der Unterdrückten ist sollte man schon hinterfragen. Als er Berlin besuchte untersagte seinen Mitarbeitern und der Androhung der fristlosen Kündigung der Öffentlichkeit mitzuteilen das er im Adlon abgestiegen war. Er fürchtete Imageschäden! Claude
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Tobias
antwortete am 03.10.05 (16:36):
Es ist doch die Realität, dass US Bürger Waffen öffentlich kaufen und auch tragen können. Dieses Gesetzt in Florida erweitert doch nur die Anwendung dieser Waffen in der Öffentlichkeit. Bibel und Gewehr sind in den USA keine Gegensätze mehr.
Mir ist aufgefallen, dass die US Nationalgardisten bei den Verwüstungen des Wirbelsturms in New Orleans nur mit schweren Maschinengewehren auftraten. Sie liefen dort wie im Kriegsgebiet Irak umher. Wer kann soetwas verstehen.
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chris
antwortete am 04.10.05 (17:54):
@Tobias,
ein Menschenleben ist doch in den USA nichts wert. Gibt doch mehr wie genügend Beweise dafür. Die letzten Opfer anläßlich des Hurrikans sind doch ein deutliches Beispiel!
Ich kann allen Touristen nur empfehlen, fahrt nicht hin, denn es interessiert niemand, wenn ihr abgeknallt werdet.
Personenschutz, wie wir ihn uns vorstellen, nein, den gibt es in den Staaten nicht. Nur mit Waffengewalt, da ist man stark.
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dutchweepee
antwortete am 05.10.05 (00:44):
@CLAUDE ...und Bob Dylan hat seinerzeit ein konzert in westberlin abgesagt, weil er keinen eigenen sonderzug genehmigt bekam, sondern von Frankfurt/m. aus mit dem flugzeug, oder einem gewöhnlichen interzonenzug hätte reisen müssen.
schmälert diese arroganz in irgendeiner weise seinen einfluss auf die 60er jahre protest- und friedensbewegung in den USA?
die "Toten Hosen" fahren daimler und machen trotzdem guten aufmüpfigen punk.
du CLAUDE scheinst auch die ansicht zu vertreten, daß linke geister gefälligst arm zu sein haben. vielleicht versuchte er es wegen leuten wie dir zu vertuschen.
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Claude
antwortete am 05.10.05 (07:43):
dutchweepee schrieb, du CLAUDE scheinst auch die ansicht zu vertreten, daß linke geister gefälligst arm zu sein haben. vielleicht versuchte er es wegen leuten wie dir zu vertuschen.
Nein ich vertrete nicht die Auffassung das linke Geister arm sein müssen, aber dann sollen sie auch nicht versuchen den Anschein zu erwecken es zu sein , und wenn schon nicht wörtlich dann doch im Verhalten zu versuchen den Eindruck zu erwecken es sei unanständig etwas zu besitzen. Übrigens die Mechanismen um zu Reichtum zu kommen sind gleich! Ob das in der Wirtschaft passiert oder in der Politik mit ihren unanständig hohen Versorgungsansprüchen, die nur symbolisch gegeneinander aufgerechnet werden. Freundlicher Gruß Claude
PS: Bob Dylan und die 68er haben ihr Ziel erreicht und etwas bewegt. Jetzt ist es Geschichte und Unwichtig, es tagt nicht mehr zum Beispiel.
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Gevatter
antwortete am 05.10.05 (09:41):
@ CHRIS:
"ein Menschenleben ist doch in den USA nichts wert."
Das ist so, als undifferenzierte Aussage hingeschrieben, natürlich Unfug.
"Ich kann allen Touristen nur empfehlen, fahrt nicht hin, denn es interessiert niemand, wenn ihr abgeknallt werdet."
Was soll das?! Sind das eigene Erfahrungen ihrerseits, oder lediglich Vorurteile und Empfindungen, frei nach dem Motto: Die Welt ist so, wie ich sie mir gerne vorstelle? Ich weiß nicht, wann sie das letzte mal in den USA waren. Vielleicht liegt das schon länger zurück, oder fand gar nicht statt. Ich meine, wenn man sich an einige elementare Spielregeln hält, dann überlebt man den Aufenthalt in der Regel dort auch unbeschadet. Gerade nach 9/11 erfahren die Menschen vor allem in den Großstätten eine hohe Sicherheit, durch Polizeipräsenz, Kontrollen, restriktiven Maßnahmen bei Vergehen usw. Ich persönlich habe mich jedenfalls stets sicher gefühlt, egal ob im Osten oder an der Westküste. Da kann ihnen auf dem Erfurter Anger nachts halb eins viel mehr passieren.
"Ich kann allen Touristen nur empfehlen, fahrt nicht hin".
Und ich möchte allen, denen es möglich ist, empfehlen, fliegt hin, macht euch ein eigenes Bild von den Amis. Verwerft Vorurteile, es sind nicht alles Menschenfresser dort.
Gevatter
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Wolfgang
antwortete am 05.10.05 (11:19):
Ein Menschenleben in den USA ist dort genausoviel wert wie hier. In kolonial gepraegten Laendern gibt es eine enorme soziale Spannung zwischen denen - ganz wenige - die fast alles haben und denen - ganz viele - die fast nichts haben. Die USA sind in weiten Teilen ein Kolonialland und ganze Landstriche und Stadtteile aehneln denen in anderen kolonial gepraegten Drittweltlaendern. Da wird mit harten Bandagen gefochten. Waffen sind nicht das eigentliche Problem. Dass sie so verbreitet sind und gerne als Konfliktloeser gebraucht werden, ist das deutlich sichtbare aeussere Zeichen fuer das grundlegende Problem extremer sozialer Ungleichheit.
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Claude
antwortete am 05.10.05 (13:27):
Gevatter, selten genug sind wir einer Meinung aber hinter deinem letzten Beitrag stehe ich hundertprozentig Gruß Claude
Was gibt es normaleres als eine amerikanische
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Claude
antwortete am 05.10.05 (13:28):
Nachtrag,Was gibt es normaleres als eine amerikanische eine amerikanische Hausfrau aus dem Mittelwesten.
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nasti
antwortete am 05.10.05 (23:54):
Mein Künstler Freund war so negativ beeindruckt mit der Prüderie der amerikanischen Ehefrauen, das er danach sehr erfolgreich verarbeitete die Thema „Das Prüde-Gürtel“. Er stellt lieber in Polen aus, die Frauen sind schöner, und auch williger. Ich war auch in Jahre 1998 in NY, wo ich stellte aus. War ich 10 Tage dort, es ist mir gar nichts passiert, nur das, das ich eine ewige Sehnsucht nach NY habe. Die Galerie ging nach 11. September total Pleite. Ja, in Los Angeles war ich auch,ebenfalls gar nichts passierte, vielleicht wegen mein Alter? *g*
Nasti
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BarbaraH
antwortete am 06.10.05 (00:02):
Nachdem der zuständige Zivilschutz bei "Katrina" total versagte, möchte Bush nun sein Militär auch innenpolitisch bei Katastrophen einsetzen. Aber alle lehnen dankend ab. Die US-Soldaten sollen andere Länder beglücken. Im eigenen Land sind sie unerwünscht.
Internet-Tipp: Frankfurter Rundschau vom 06.10.05 Nein zu Truppeneinsatz in den USA Präsident Bush will Militär als Helfer bei Katastrophen im Inland einsetzen - doch alle sind dagegen von Dietmar Ostermann
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/V3hb5e2hj
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nasti
antwortete am 06.10.05 (00:27):
Barbara,
wirklich ,die Bilder mit bewafneten Soldaten waren schlimmer wie ein Horror Film. Unsere Zukunft?
Bist du auch eine Nachtaktive? :O))
Nasti
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mart
antwortete am 06.10.05 (17:33):
Ich nehme an, daß hier im erwähnten Gesetz die Ratschläge des berühmten Michael Moore aus dem Jahr 1996 aufgenommen wurden.
"Deutschland hat für seine Sünden noch immer nicht bezahlt - und ich will die Schulden eintreiben
Deutsche Schweinehunde frei zum Abschuß
"....Ich habe eine Lösung. Wir alle wissen, daß Florida für die Morde an deutschen Touristen berüchtigt ist. Ich glaube, dieses Phänomen hat nichts mit Bandenkriminalität zu tun. Ich glaube vielmehr, es hat etwas mit Vergeltung zu tun. Einer nach dem anderen werden die Überlebenden von der verdienten Rache ereilt. Jemand mit Gerechtigkeitsgefühl hat die älteren Bürger von Miami Beach bewaffnet und sie Richtung Fort Myers geschickt, wo sie die alten Rechnungen begleichen sollen. Wer hätte je gedacht, daß die Deutschen es den Rächern so einfach machen würden und so dumm wären, in eine Gegend zu ziehen, wo mit Ausnahme von New York die meisten Juden leben? Was haben sich diese Krauts gedacht? Daß die Familie Moskowitz »leben und leben lassen« und »die andere Wange hinhalten« würde? Offensichtlich haben diese Deutschen die Anzeigetafel vergessen. Ich sage, bewaffnet sämtliche Bingospieler südlich von Fort Lauderdale, und dann feiern wir das wirkliche Ende des Zweiten Weltkriegs. Also, RENN' UM DEIN LEBEN, KLAUS! Und einen glücklichen 50. Jahrestag! .."
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BarbaraH
antwortete am 06.10.05 (18:16):
Magst Du die Quelle des Zitats nennen, mart?
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mart
antwortete am 06.10.05 (22:26):
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Medea.
antwortete am 07.10.05 (09:41):
Ich muß ein Glückskind sein, da ich weder in Florida, noch in Georgia, Alabama, Mississippi, Louisana oder Kaliforien erschossen wurde. Aber leider ändern sich die Zeiten .....
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Claude
antwortete am 07.10.05 (09:49):
Medea ich wünsche dir weiterhin masseltof für deine Reisen. Als Glückskind passt du aber nicht in das Forum, man hat gefälligst unzufrieden zu sein, schreib dir das hinter die Ohhren!! :-))))) Gruß Claude
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Medea.
antwortete am 07.10.05 (16:27):
Claude, d a s ist tatsächlich meine Crux - :-) hoffte eine Zeitlang, mit meinem zufriedenen Wesen hier Vorbildcharakter auszuüben, aber mitnichten, das schafft auch keine Göttin. ;-)
Vor Jahren schrieb hier mal eine Userin, verderbt mir die sanfte Medea nicht ....., nun, Du siehst, was aus mir geworden ist ......, Haare auf den Zähnen gewachsen und zum Krachscheit geworden, .-) - und nun passe ich wieder in das Forum. (leise lach)
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Claude
antwortete am 07.10.05 (17:13):
Medea. Du bist kein Krachscheit. Gruß Claude
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dutchweepee
antwortete am 07.10.05 (21:33):
MEDEA RULEZ!
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seewolf
antwortete am 08.10.05 (02:20):
Medea - eine gute Kastanie wirft ihre Früchte ab, ohne sich um die Grashalme zu kümmern, denen das weh tun könnte...
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dutchweepee
antwortete am 08.10.05 (02:54):
@seewolf *kopfkratz*
was kümmert´s den mond, wenn ihn der hund anbellt?
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