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THEMA: Die Wahlen
46 Antwort(en).
jeannie
begann die Diskussion am 31.08.05 (14:46) :
Hallo an alle!!!
Ich hätte da mal ne kleine Frage an euch. Warum sollte man wählen gehen? Ich würde mich über viele Antworten freuen, denn ich brauche ca. 15 Antworten für ein Protukoll. Also... Ihr könnt einfach eure Meinung dazu hinschreiben. Wäre ganz nett.
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Karl
antwortete am 31.08.05 (14:50):
Ich nehme durch die Wahl eines der Rechte wahr, für die über viele Jahrhunderte gekämpft worden ist.
So lange ist es noch nicht her, dass wir von fürsten von Gottes Gnaden regiert wurden.
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Marina
antwortete am 31.08.05 (17:12):
1. stimme ich Karl zu. 2. Wenn ich nicht wählen würde und es käme eine Partei ans Ruder, die ich nicht wollte, würde ich sie danach kaum mit Fug und Recht kritisieren können, weil ich sie nicht geholfen hätte zu verhindern. Wenn ich wähle, kann ich zumindest immer sagen, dass es nicht meine Schuld war, wenn sie dran kamen und nun Mist bauen. Wenn "meine" Partei Mist baut, stehe ich zwar auch blöd da, aber ich brauche mir wenigstens nicht vorzuwerfen, dass ich mein demokratisches Wahlrecht nicht genutzt habe.
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Tobias
antwortete am 31.08.05 (17:20):
Freie und geheime Wahlen geben mir als Bürger dieses Staates das Recht eine zukünftige Regierung mit bestimmen zu können. Menschen die nicht zur Wahl gehen haben nach der Wahl kein Recht zu meckern. Sie sollten schweigen und in sich gehn.
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navallo
antwortete am 31.08.05 (17:24):
.... um nicht mit schuld zu sein, wenn die Falschen ans Ruder kommen. Wer aber wären die Falschen, jeannie?
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Marina
antwortete am 31.08.05 (17:57):
Das sieht natürlich jede/r anders. Aber gerade weil das so ist, muss man unbedingt wählen, damit die eigene Sichtweise vertreten ist und man sich nicht hinterher Vorwürfe machen muss. Entschuldigung, du hast jeanni gefragt. :-)
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Mulde
antwortete am 31.08.05 (18:02):
Auch weil die Frauen ihre Stimme abgeben dürfen! Weiß von meiner Mutter die durfte das erst 1919 oder 1920! weil ich heute möchte das Volk betimmen kann wie der Weg weitergehen soll
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jeannie
antwortete am 31.08.05 (18:21):
@navallo Das seh ich genau so wie Marina. Jeder hat eine eigene Meinung und deshalb sollte auch jeder zur Wahl gehen, denn nur so hätte man ein faires Ergebnis.
Übrigens danke an alle die bisher geantwortet haben.
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schorsch
antwortete am 31.08.05 (19:00):
Eine Regierung sollte der Querschnitt des Volkes sein. Kann das aber eine Regierung, wie sie in deutschland regiert? Hier wie in England herrscht die gerade - vielleicht durch Zufälle - gewählte Regierung, die anderen haben nichts mehr zu sagen. In der Schweiz werden die Politiker proportional zu den Wälerstimmen gewählt. So ist gewährleistet, dass auch die gerade unterlegene Pratei Einfluss nehmen kann. So ergeben sich zwar immer wieder "Päcklein" nach dem Motto "Gibst du mir die Wurscht, lösch ich dir den Durscht". Das Regieren wird etwas schwerfälliger. Aber keine Partei kann sagen, alles, was die stärkste Partei anpacke, sei Sch..... Und wenn nach einer oder zwei Regierunsperioden das Pendel umschlägt und die damals unterlegene Partei wieder die stärkste ist, kann sie für Misserfolge nicht der Vorregierung die alleinige Schuld in die Schuhe schieben.
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dutchweepee
antwortete am 31.08.05 (19:01):
ich wähle DIE RICHTIGE PARTEI, damit später DIE FALSCHE PARTEI nicht das ganze land versaut und am ende sogar Deutschland in einen krieg zusammen mit den USA führt!
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BarbaraH
antwortete am 31.08.05 (20:14):
Da wir seit Jahren praktisch von einer großen Koalition regiert werden, freue ich mich, mit meiner Stimme endlich wieder für eine (hoffentlich starke) Opposition sorgen zu können.
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mart
antwortete am 31.08.05 (20:14):
Die Stimmen derer, die zur Wahl gehen, bekommen mit jedem ein Nichtwähler ein immer stärkeres Gewicht.
Die Wähler extremistischer Gruppen sind meist motivierter, daher werden durch eine sinkende Wahlbeteiligung radikale Gruppen gestärkt.
Jedem Nichtwähler sollte das bewusst sein! – Jeder, der nicht wählen geht, stärkt anarchische Strömungen, Links- und Rechtsradikale.
Wenn das kein Grund ist, Gebrauch von seinem Recht zu machen?
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schorsch
antwortete am 01.09.05 (10:37):
Resignation ist Futter für Extremisten....
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BarbaraH
antwortete am 02.09.05 (12:30):
Über die Verantwortungslosigkeit von Merkel und Westerwelle kann man nur mit den Ohren schlackern: aufgrund der hohen Ölpreise forderten sie die Freigabe der Ölreserven. Diese reichen für 90 Tage und sollen eine Krise verhindern, wenn die Energieversorgung gestört sein sollte. Selbst der Verband der Mineralölwirtschafts wirft CDU und FDP Verantwortungslosigkeit vor:
>>"Das ist ein ganz gefährliches Spiel mit dem Feuer", sagte Hauptgeschäftsführer Klaus Picard der "Financial Times Deutschland". "Wird die Reserve abgeschafft, wissen die Spekulanten, dass die Staaten keine Ausweichmöglichkeit mehr haben. Dann würden die Preise noch stärker schwanken."
Auch die EU- Kommission erteilte den Plänen eine klare Absage. "Ein Mitgliedstaat kann die Reserve nicht eigenmächtig ganz oder teilweise freigeben", sagte ein Sprecher von Energiekommissar Andris Piebalgs. Grund: Die Reserven sind durch EU-Recht geregelt. Änderungen müssen von einem Ausschuss der Mitgliedstaaten beschlossen und von der Kommission genehmigt werden.
Beim Bundesverband freier Tankstellen hieß es zum Vorschlag der Opposition, wer das fordere, verstehe nichts vom Ölmarkt und der Krisenvorsorge. "Das ist klar und deutlich gesagt dummes Geschwätz", sagte Hauptgeschäftsführer Axel Graf Bülow.<<
Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.09.05 Regierung kritisiert Forderung zu Ölreserven
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/EG8F94wWL
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mart
antwortete am 02.09.05 (13:58):
Wieder einmal Mitten ins Schwarze getroffen, BarbaraH:-))
Jeannie wird deine Antwort, BarbaraH, sicherlich gut für ihr "Protokoll: Warum sollte man wählen gehen?" verwenden können.
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BarbaraH
antwortete am 02.09.05 (14:36):
>>Deutschland ist nach den Worten von Bundeskanzler Schröder (SPD) bereit, nach der Unwetterkatastrophe in den USA die strategischen Erdölreserven anzugreifen. Die USA hätten bei der Internationalen Energie-Agentur (IEA) den Antrag gestellt, Teile der internationalen Erdölbevorratung in den Markt zu geben, sagte Schröder heute in Berlin. Deutschland werde "selbstverständlich" diesen Antrag unterstützen.<<
Ich finde das ungeheuerlich. Diese Vorräte sind für absolute Krisenzeiten gedacht, dafür, dass nicht die gesamte Wirtschaft bei Engpässen zusammenbricht. Und nun, wo ein paar der US-Öltürme umgeknickt sind, geben wir dieses Sicherheitspolster auf. für mich unsfassbar.
Ich frage mich, was man machen wird, wenn aufgrund Peak-Oil die Förderung weltweit zurückgehen wird, und wir ohne jegliche Reserven da stehen.
Quelle: SPIEGEL ONLINE vom 02.09.05 Kanzler stellt USA deutsche Ölreserven zur Verfügung
Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,372761,00.html
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mart
antwortete am 02.09.05 (15:07):
<<Warum solle man wählen gehen?<<
oder warum sollte man weder rot noch schwarz noch blau wählen?
Wieso mißbrauchst du jeden Thread für deine Lieblingsthesen?
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Medea.
antwortete am 02.09.05 (16:03):
Mart, Dein Beitrag vom 31.8., 20.14 Uhr entspricht genau meiner Auffassung.
Bitte noch einmal darüber nachdenken, ob Wählen nicht doch die bessere Alternative ist.
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hugo1
antwortete am 02.09.05 (17:12):
ich kanns nicht glauben, BarbaraH das diese Ölpreise direkt etwas mit den paar umgeknickten Ölbohrtürmen in der Karibik zu tun haben. Die Rohölreserve wird wohl reichlich vorhanden sein. Worans derzeit fehlt sind doch die Kraftstoffe. Es wurden in den letzten Jahren die Raffinerieen vernachlässigt, obwohl der Bedarf Weltweit (besonders in China) gestiegen ist. Da sich die Großkonzerne aber schon seit Langem daran gewöhnt haben (und leider das Kartellamt, die Regierungen und wir als Verbrauch ebenfalls) bei jeglichem kleinen Husten in Sachen Öl die Preise anzuheben, wird es demnächst wohl keine Dämme mehr geben, die ein inflationäres Steigen der Preise hindern könnten. -ist der Winter lang und kalt: Preise hoch -wird ein Krieg geplant oder angefangen: Preise hoch -ist eine Naturkatastrophe im Anmarsch: Preise hoch -füllt die USA ihre Reserven auf: Preise hoch -wird die Öksteuer eingeführt dann hängt man sich gleich mit dran und: Preise noch höher -spitzt sich der Atomstreit mit dem Iran zu: Preise hoch -Spekulanten greifen ins Ölgeschäft ein: Preise hoch -usw. usf. Ich möchte Wetten. Hätte der Eichel oder der Schröder diese Idee ausgesprochen mit der Freigabe der strategischen Ölreserve, hätten wir ein Aufheulen der Opposition von Unfähigkeit bis Tafelsilberverkauf und Pleitevorhersagen der Regierung in allen Tonlagen vernommen *g*
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Claude
antwortete am 02.09.05 (18:00):
wie ich las ist das Problem nicht das zu wenig Öl gefördert wird oder zu wenig Rohöl gebunkert ist, sondern die Raffineriekapazitäten sind zu gering. Die USA kaufen in Europa jedes Jahr Erdölprodukte vornehmlich Benzin, dieses Jahr durch den Ausfall eigener Produktionanlagen eben noch mehr. Ware die knapp wird, wird teurer, hinzukommt das die Aktivitäten der Spekulanten das ihre tun. Gruß Claude
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BarbaraH
antwortete am 02.09.05 (18:07):
@ mart
>><<Warum solle man wählen gehen?<< oder warum sollte man weder rot noch schwarz noch blau wählen? Wieso mißbrauchst du jeden Thread für deine Lieblingsthesen?<< (mart)
Magst Du mir bitte sagen von wem das Zitat ist und wen Du mit "du" meinst?
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mart
antwortete am 03.09.05 (08:12):
Hoppla, warum fühlst du dich angesprochen? ja mit du bist du gemeint.
Deine Frage war: Woher stammt folgendes Zitat:
<< Warum sollte man wählen gehen? << = Eingangsfrage
oder warum sollte man weder rot noch schwarz noch blau wählen
= Warum Zitat? Ist das ein Zitat? Ja von wem denn, Suche, grübel, wer hat das gesagt, wo ist das gesagt worden - Ja eindeutig von mir -
Du, Barbara, hast ja wieder einmal nichts gesagt - oder vielmehr einfach nach bewährter Art ohne jeden Kommentar Zeitungsartikel eingestellt.
Deine Nachfrage eröffnet aber die Möglichkeit, daß du nun offensichtlich doch der Meinung bist, rot/schwarz/blau seien wählbar -
Um solche Fehlinterpretationen meiner/andererseits zukünftig zu vermeiden, wäre es günstig, Barbara, daß du nicht am laufenden Band andere Meinungen kopierst, andere für dich also reden läßt und deine Schlußfolgerungen daraus unter Verschluß hältst. -
Nur so vermeidest du Fehlinterpretationen des Lesers.
Aber wie deine "Nicht-deine-Meinung-sagen-Beiträge" bzw. das "Sprechenlassen eines Redakteurs" thematisch zu der Eingangsfrage passen, ist für mich immer noch ein Rätsel.
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BarbaraH
antwortete am 03.09.05 (09:47):
@ mart
Wenn Du meine Beiträge nicht liest, solltest Du sie auch nicht kritisieren. Ich schreibe sehr wohl meine Meinung, unterlege diese gern mit entsprechenden Artikeln aus der Presse. Direkt vor Deinem Posting schrieb ich mit eigenen Worten:
>>Ich finde das ungeheuerlich. Diese Vorräte sind für absolute Krisenzeiten gedacht, dafür, dass nicht die gesamte Wirtschaft bei Engpässen zusammenbricht. Und nun, wo ein paar der US-Öltürme umgeknickt sind, geben wir dieses Sicherheitspolster auf. für mich unsfassbar.
Ich frage mich, was man machen wird, wenn aufgrund Peak-Oil die Förderung weltweit zurückgehen wird, und wir ohne jegliche Reserven da stehen.<<
Weiter oben schrieb ich:
>>Da wir seit Jahren praktisch von einer großen Koalition regiert werden, freue ich mich, mit meiner Stimme endlich wieder für eine (hoffentlich starke) Opposition sorgen zu können.<<
Zum Thema "Die Wahlen" gehören für mich auch Inhalte... aber das kannst Du gern anders sehen.
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mart
antwortete am 03.09.05 (10:15):
<<Warum sollten wir wählen gehen>>
geht also doch nahtlos über in: Warum sollte man rot/schwarz/blau nicht wählen.
Warum also deine Nachfrage und die Vermutung, ich hätte dir das in den Mund gelegt?
Deine Begründung für die Notwendigkeit wählen zu gehen ist also:
Eine starke linke Opposition ist gut.
Ein starke linke Opposition wird sich also den verantwortungslose Vorschläge von Schröder, Merkel, Westerwelle bezüglich der deutschen strategischen Erdölvorräte widersetzen.
Eine starke linke Opposition wird also dafür sorgen, daß die Tankreserven gefüllt sind, auch wenn die Peak-Oil-Förderung weltweit zurückgeht.
So gesehen, paßt es natürlich zu diesem Thread:-))
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Marina
antwortete am 03.09.05 (10:34):
Barbara: Du bist eine schlechte Kopie von W. Die gleichen Ausdrücke, die gleiche Diktion, das Bemühen um einen ähnlichen Stil, die gleiche Meinung, es ist einfach nicht zu übersehen.
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mart
antwortete am 03.09.05 (10:44):
Dann könnte man ja argumentieren, das Original sei immer besser als eine Kopie.
Da gibt es auch sicher weniger barbarisches Gesülze und es wird einfach Klartext geliefert.
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Marina
antwortete am 03.09.05 (10:57):
Das "Gesülze" liefern wir doch angeblich, mart. :-)
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BarbaraH
antwortete am 03.09.05 (11:38):
>>Eine starke linke Opposition wird also dafür sorgen, daß die Tankreserven gefüllt sind, auch wenn die Peak-Oil-Förderung weltweit zurückgeht.<<
Eine Opposition, wie ich sie mir wünsche, würde sofort daran gehen und die Entwicklung regenerativer Energieerzeugung fördern. Ich betrachte es als Wahnsinn, die eisernen Ölreserven auf den Markt zu schmeißen, nur damit der Literpreis für eine kurze Zeit um ein paar Cents zurück geht. Unverantwortlich ist das.
Sparen ist angesagt. Warum wird in Zeiten von Peak-Oil z.B. nicht der autofreie Sonntag beworben und durchgesetzt? Das erhielte unsere Ölreserven, würde die Umwelt schonen und den Verbraucher zum Umdenken bringen.
Ein anderes Beispiel wäre das drei oder gar ein Liter-Auto. Auch damit ließe sich viel Öl sparen; es rechnet sich im Moment jedoch noch nicht. Der Lupo von VW ist ein Beispiel. Bei andauernd hohen bzw. steigenden Benzinpreisen würde er sich in Kürze sehr wohl rechnen.
So wird der Crash noch härter ausfällen, wenn nämlich bei der nächsten Katastrophe nicht einmal mehr die eisernen Reserven für Krankenhäuser, Kühlanlagen für Nahrungsmittel u.v.m. zur Verfügung stehen werden.
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Tobias
antwortete am 03.09.05 (12:22):
BarbaraH, wenn du schreibst :
Eine Opposition, wie ich sie mir wünsche, würde sofort daran gehen und die Entwicklung regenerativer Energieerzeugung fördern.
Aber seit wann bestimmt eine Opposition wo es lang geht ?
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BarbaraH
antwortete am 03.09.05 (12:36):
Da hast Du recht, Tobias.
Es muss heißen: Eine Opposition, wie ich sie mir wünsche, würde folgendes einfordern....
Im Moment sehe ich bei keiner der im Bundestag vertretenen Parteien ein Umdenken. Ich hatte gehofft, dass Schröder die eisernen Reserven unangetastet lassen würde. War aber nichts...
Wahrscheinlich leistet die Autolobby gute Arbeit in Berlin.
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dutchweepee
antwortete am 04.09.05 (12:25):
die reserven beseitigen keinesfalls das problem und lindern sicher kaum merklich. ich wundere mich, warum andere europäische staaten mitziehen.
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Illona
antwortete am 04.09.05 (13:21):
Nur so zur Entspannung, weshalb man unbedingt wählen sollte:
Gerhard Schröder(oder Angela) ist überfahren worden und kommt direkt in den Himmel. Dort trifft er den Engel Gabriel. Der Engel spricht Gerhard Schröder an und sagt ihm: "Wir werden Dir die Wahl geben: einen Tag wirst Du in der Hölle sein und einen Tag im Paradies. Dann kannst Du Dir auswählen, wohin Du willst." Gabriel bringt Gerhardt Schröder in den Fahrstuhl und sie fahren bis zur Hölle. Gerhardt Schröder geht rein und sieht alle seine Freunde, diese begrüßen ihn, spielen Golf, sitzen am Schwimmbad, im Restaurant, die Leute essen, trinken, hören Musik, spielen Karten und auch der Satan sitzt und lacht mit ihnen, abends Tanzerei, man amüsiert sich. Am nächsten Tag kommt Gabriel und sie gehen wieder rauf ins Paradies. Dort sieht er die Leute wie sie auf weißen Wolken sitzen, sie hören Musik, alles ist ruhig und gemütlich. Einen Tag später kommt Gabriel und fragt: "Hast Du Dich entschlossen?" Gerhardt Schröder sagt: "Ja. Obwohl es im Paradies angenehm ist, will ich in die Hölle, dort tut sich was." Gabriel nimmt ihn wieder mit nach unten, klopft auf die Tür und in einer Sekunde ziehen 2 Hände Gerhardt Schröder rein. Er sieht eine Wüste, sehr heiß, seine Freunde tragen zerrissene Kleidung und sammeln Mist. Der Satan kommt, gibt ihm eine Tüte und sagt ihm, er solle Mist sammeln. "Was ist mit dem Golfplatz, mit dem Restaurant, mit der Musik passiert?" fragt Gerhardt Schröder. Antwortet der Satan:
"Gestern war vor der Wahl - heute ist nach der Wahl."
Nix für ungut, Gruß Illona
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Marina
antwortete am 04.09.05 (13:36):
Illona, wie wär's, wenn du zur Abwechslung mal die Quelle angeben würdest?
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Agnes
antwortete am 04.09.05 (13:48):
Ich wußte gar nicht, daß der Niedersachsen-Gabriel auch schon tot ist :-( Der aber hätte DAS MERKEL natürlich gar nicht erst gefragt, wohin sie will.
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Illona
antwortete am 04.09.05 (15:37):
Marina,
im Ernst , du möchtest die "Witzequelle"-- aber gerne doch..:-) ganz weit unten
Gruß Illona
Internet-Tipp: https://www.welnet4u.de/wf/viewtopic.php?t=13&weluser=maverick2004
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BarbaraH
antwortete am 06.09.05 (10:42):
Ich möchte auf einen Wahlaufruf des Bundesausschusses Friedensratschlag aufmerksam machen. Meiner Meinung nach zu Recht wird dort auf den Zusammenhang Sozialabbau und Aufrüstung hingewiesen:
"Der deutsche Sozialstaat wird nicht am Hindukusch verteidigt" AG Friedensforschung an der Uni Kassel https://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/bewegung/wahl2005.html
Internet-Tipp: https://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/bewegung/wahl2005.html
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BarbaraH
antwortete am 06.09.05 (23:38):
Das Kompetenzteam-Mitglied Gerda Hasselfeldt (CSU) kritisiert den hohen Stellenwert des Verbraucherschutzes der Grünen Ministerin Künast. Bei einem CDU/CSU-Sieg würden sämtliche Vorschriften überprüft werden.
>>Das von der Unionsmehrheit im Bundesrat kürzlich blockierte Gentechnik-Gesetz werde "zügig" verabschiedet; allerdings nicht mit den von Rot-Grün vorgesehenen Haftungsregeln. In der Umweltgesetzgebung werde sich die Union für eine "Entbürokratisierung, wo immer es möglich ist", einsetzen. Als Beispiel nannte die 55-Jährige die in Brüssel diskutierte EU-Richtlinie zur Risikobewertung von Chemikalien.<<
Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.09.05 Union plant Agrarwende rückwärts von Michael Bergius
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/nrNUAXFYA
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Agnes
antwortete am 07.09.05 (11:02):
wer weiß noch nicht ... ?
hier wird Sie geholfen: Video zur Wahl-Entscheidungshilfe, gesehen bei AOL.com
Internet-Tipp: https://www.zweitesduell.de/main.php?tag=kampagne
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Marieke
antwortete am 07.09.05 (11:24):
mart, am 31.08., 20.14 hast du es ganz klasse ausgedrückt: dass: " wer nicht wählen geht, auch wählt".... Danke!
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Marina
antwortete am 07.09.05 (11:31):
Toll, die Schwarz-Gelben! Jetzt haben sie es endlich geschafft, in NRW an die Macht zu kommen, und was beschließen sie? „den Wildwuchs der Windspargel“ zu stoppen. Ein neuer Erlass sieht vor, dass in Nordrhein-Westfalen keine neuen Windkraftanlagen mehr gebaut werden sollen. Und das in Zeiten der Energiekrise und der Erkenntnis, dass erneuerbare Energien gefördert werden sollten. Was beschließen sie außerdem? Dass alle Studenten Studiengebühren bis zu 500 Euro pro Semester zahlen sollen, auch die, die Bafög-Empfänger sind, was vorher nicht geplant war, diese sollten verschont bleiben.
Das ist Schwarz-Gelb. Nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was auf uns zukommen wird, wenn sie nicht nur im Land, sondern auch im Bund das Sagen haben.
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BarbaraH
antwortete am 07.09.05 (22:58):
Ich empfehle, einmal über die Grenze nach Norden zu schauen. Unseren Nachbarn ist ihr Sozialstaat die hohen Steuern wert.
Internet-Tipp: Frankfurter Rundschau vom 08.09.05 Steuern bei Dänen hoch Wähler wollen Wohlfahrt VON HANNES GAMILLSCHEG
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/2RUAcAFQa
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BarbaraH
antwortete am 09.09.05 (09:49):
Wie war das noch mit dem Wolf und den sieben Geißlein in den Grimms Märchen? Was hat der böse Wolf nicht alles unternommen, damit sich die Kleinen ihm freiwillig auslieferten. Sogar Kreide hat er gefressen, damit seine Stimme heller klingen möge.
Kreide hat anscheinend auch der Ministerpräsident von Hessen, Roland Koch, gefressen. Es müssen beachtliche Mengen gewesen sein. Wie anders ließe sich erklären, dass er sich in Wahlzeiten Türkisch auf einmal als ganz normale Unterrichtssprache in den Schulen vorstellen könnte, sie sogar als zweite oder dritte Fremdsprache zur Erlangung des Abiturs andenkt?
Roland Koch, der große fürsprecher einer gelungenen Integration von Ausländerkindern. Wieviel Kreide muss er gefressen haben, um diese Gedanken als die seinen rüberbringen zu können?
Quelle: SPIEGEL ONLINE vom 08.09.05 Roland Koch fordert Türkisch als Schulfach
Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,373760,00.html
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Marina
antwortete am 09.09.05 (10:43):
Wie war das nochmal: Hatte Koch nicht eine Wahl gewonnen, weil er gegen die doppelte Staatsbürgerschaft von Ausländern eintrat und eine Unterschriftensammlung durchführte? Da war doch mal was.
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BarbaraH
antwortete am 09.09.05 (12:17):
Ja, Marina,
aber Roland Koch singt wohl im Duett mit Hans Scheibner:
"Das macht doch nichts, das meeeerkt doch keiner..."
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dutchweepee
antwortete am 09.09.05 (13:51):
gestern bei stefan raab ein interview mit erstwählern von der strasse:
"beim infostand NPD gibt´s ne CD mit rechter kuschel-rock musik ...bei der SPD nen kugelschreiber. soll ich die etwa wählen, weil die mir nen kugelschreiber geschenkt haben? ...da wähle ich lieber die rechten"
unglaublich!
was wissen diese schüler-flachzangen eigentlich von demokratie? GIB MIR NEN DÖNER AUS, UND ICH WÄHLE DICH!
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p.s.: bei der wahl vor drei jahren, hat jeder 5te erstwähler die rechten gewählt!
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BarbaraH
antwortete am 09.09.05 (15:24):
Die CDU will bei einem Wahlsieg sämtliche Subventionen streichen: die Kassen sind leer, daher werden Pendlerpauschale, Eigenheimzulage u.v.m. gestrichen.
So ganz leer scheinen die Kassen einer CDU-Regierung wohl doch nicht zu sein, denn ganz ohne Zwang hat die CDU einen Gesetzentwurf vorbereitet, der die Haftung für Risiken beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen vom Erzeuger auf den Staat überträgt. Dabei hatten sich Unternehmen sogar bereit erklärt, in einen Haftungsfonds einzuzahlen. Nicht nötig, meint die CDU. Geld wird genügend vorhanden sein... durch die Streichung der Pendlerpauschale, Eigenheimzulage, Erhöhung der Mehrwertsteuer u.v.m.....
Internet-Tipp: taz vom 09.09.05 für Gentech haftet der Steuerzahler VON NICK REIMER
Internet-Tipp: https://www.taz.de/pt/2005/09/09/a0057.nf/text
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angelottchen
antwortete am 10.09.05 (15:25):
immerhin ein vernünftiger ansatz. schau dir im vergleich mal an, wie schnell es anderen ländern danach besser ging.
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