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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Neues vom Gotteslaesterer GEORGE W. BUSH

 26 Antwort(en).

Wolfgang begann die Diskussion am 26.08.05 (00:09) :

"Es ist nicht wichtig, wo du geboren wurdest; es ist nicht wichtig, welchem Glauben du folgst, eingebettet in jeder Seele ist die tiefe Sehnsucht, in Freiheit zu leben. Ich weiss, dass Freiheit kein Geschenk Amerikas an die Welt ist; Freiheit ist ein Geschenk des Allmaechtigen Gottes an jeden Mann und jede Frau in dieser Welt."

Quelle... President Addresses Military Families, Discusses War on Terror, Idaho Center, Nampa, Idaho, August 24, 2005

P.S.: Mit 'Freiheit' meint dieser Praesident die Freiheit der US-amerikanischen Konzerne, egal wo auf der Welt, Oel und andere fuer den 'american way of life' wichtige Ressourcen zu rauben, und in die USA zu schaffen.


 BarbaraH antwortete am 26.08.05 (00:41):

Und damit dieses Geschenk Gottes über seinen verlängerten Arm G.W. auch zu jedem Mann und jeder Frau gelangen kann, muss der "totale Sieg über die Terroristen" herbei gebombt werden. Dass einige Tausende dieses göttliche Geschenk nicht mehr lebend in Empfang werden nehmen können, bedauert sein verlängerter Arm zwar, aber dafür starben sie immerhin für die "Operation irakische Freiheit".

Internet-Tipp: Frankfurter Rundschau vom 26.08.05
Bekenntnis zum "totalen Sieg"
In den USA ist die Debatte über einen Abzug der Truppen aus Irak neu entflammt, doch der Präsident blockt jeden Kurswechsel ab
VON D. OSTERMANN (WASHINGTON)

Internet-Tipp: https://www.frankfurter-rundschau.de/ressorts/nachrichten_und_politik/die_seite_3/?cnt=716910


 abdu antwortete am 28.08.05 (01:13):

@wolfgang:
@barbarah:

haargenau..das nenne ich treffsicherheit.
ich mag den titel aber nicht.
ob er ein gotteslaesterer oder nicht..ist mir privat sache.
aber wenn man ueber die selbstbestimmungsrechte der voelker laestert.
dann werde ich zornig.


 BarbaraH antwortete am 28.08.05 (09:52):

@ abdu,

wenn der Mann an der Spitze der stärksten Militärmacht der Welt Gott in seinen Reden missbraucht, um von seinem Volk ein Absegnen seiner Kriege zu erreichen, ist das Gotteslästerung und nicht seine private Sache.

Ich bin für eine klare Aussprache. Die Propagandamaschinerie vernebelt unsere Gehirne schon genug.

Internet-Tipp: WELT am SONNTAG vom 28.08.05
"Alle Politiker reden Bullshit"

Internet-Tipp: https://wams.de/data/2005/08/28/766730.html


 Lissi antwortete am 28.08.05 (11:23):

George Bush betreibt Gotteslästerung,
das ist für mich korrekt.


 BarbaraH antwortete am 31.08.05 (23:50):

5,6 Milliarden Dollar lassen sich die Bush-Krieger den Kampf ums Öl im Irak JEDEN MONAT kosten.
Zwischen 23000 und 27000 irakische Zivilisten hat dieser Krieg bisher das Leben gekostet.
Die Zahl der getöteten US-Militärs wird mit über 2000 angegeben.

Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.09.05
Krieg in Irak teurer als der Einsatz in Vietnam

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/0JNPpkWk1


 BarbaraH antwortete am 01.09.05 (22:16):

>>Was immer den Krieg rechtfertigen soll, seine Ziele sind bisher auf verheerende Weise verfehlt worden. Demokratie im Irak? Tatsächlich beginnt sich ein schiitisches Mehrheitsregime festzusetzen, das engste Beziehungen zur iranischen Theokratie pflegt. »Es wäre höchst ironisch, sollten die Vereinigten Staaten … eine entscheidende Rolle bei der Errichtung des zweiten schiitischen islamischen Staates spielen«, schreibt der Irak-Kenner Peter Galbraith.

Freiheit von terroristischer Bedrohung? Tatsächlich ist der Irak zum Magneten des internationalen Terrorismus geworden. Dschihadisten aus aller Welt zieht es ins Zweistromland; von hier aus organisierte die Gruppe um Abu Musab al-Sarqawi nach Geheimdienstinformationen Anschläge in Jordanien, der Türkei und im Jemen.

Nationale Einheit in einer föderalen Ordnung? Tatsächlich drängen die Schiiten auf regionale Autonomie ähnlich jener der Kurden. Die Sunniten haben soeben den Verfassungsentwurf abgelehnt, sie wollen an einem starken Zentralstaat festhalten. Dem Irak drohe, sagt Übergangspremier Ijad Allawi, die »Auflösung«.

Bushs Feldzug wird zum Fiasko. Vorsichtig beginnt der Präsident daher, bei anderen Konflikten Konsequenzen aus dem Scheitern im Irak zu ziehen. Im Atomstreit mit Iran unterstützt er die diplomatischen Bemühungen der Europäer.<<

Quelle: DIE ZEIT Nr. 36/2005 vom 01.09.2005
Der Fluch von Vietnam
Bush erlebt im Irak ein Fiasko. Es wird ihn zwingen, seine Politik von Grund auf zu ändern
Von Matthias Nass

Internet-Tipp: https://www.zeit.de/2005/36/01____Leiter_1?page=all


 schorsch antwortete am 02.09.05 (10:22):

Gestern holte Bush jun. seinen alten Vater Bush sen. plus Ex-Präsident Clinton an seine Seite um sie für eine Spendencampagne einzusetzen.....

....und das Volk wird spenden....

....und Bush jun. dann die Lorbeeren einheimsen.

...und schon steht das amerikanische Volk wieder hinter ihm....


 BarbaraH antwortete am 02.09.05 (10:41):

Bush jun. hätte in der Tat mehr von seinem Vater lernen können. Schließlich ist auch der durch einen Hurrikan ins Wanken geraten, von "Andrew", der 1992 weite Teile Floridas verwüstete.


 mart antwortete am 02.09.05 (11:12):

Vielleicht bekommt auch Schröder noch einmal Gottes Schützenhilfe vor der Wahl im September:-)


 BarbaraH antwortete am 02.09.05 (14:49):

Noch etwas Neues von G.W. Bush:

Tausende seiner Mitmenschen versinken in den Fluten und er fliegt auf seiner Heimreise vom Urlaub in 600m über sie hinweg.


 mart antwortete am 02.09.05 (15:17):

So eine Frechheit, er fliegt! Stiefel sollte er anziehen, wie Schröder, schaufeln sollte - und ersaufen sollte er, der Gotteslästerer - das wäre ein gerechtes Gottesurteil.


 schorsch antwortete am 02.09.05 (17:33):

Ich denke, bei Vater und Sohn wird man in 50 Jahren nur noch wissen: "Vom Winde verweht...!"


 dutchweepee antwortete am 02.09.05 (23:51):

@schorsch

das denke ich nicht. an lyndon b. johnson und richard nixon erinnert man sich noch ewig, weil sie den vietnamkrieg verbockt haben.

die bushs haben mit blut "IRAQ" auf ihre familien-fahne geschrieben. das vergisst die geschichte nicht.

jedoch clinton wird man vergessen. er hat keine kriege geführt, sondern sich nur einen blasen lassen.

da kann man mal sehn was passiert, wenn ein verklemmter "wiedergebohrener" zu viel macht bekommt.

.


 schorsch antwortete am 03.09.05 (11:39):

dutchweepee, da kann ich nur sagen: lasst blasen, nicht kriegen.....


 BarbaraH antwortete am 07.09.05 (23:09):

Etwas Vernünftiges hat der Sozialminister von Baden-Württemberg, Andreas Renner, während einer Betriebsbesichtigung von sich gegeben: Bush gehöre wegen seines miserablen Krisenmanagements der wegen des Hurrikans "Katrina" in Not gekommenen Bevölkerung "abgeschossen". Seine Aussage bekräftigte er auf Nachfrage. Zwar nicht mit Raketen, aber abgeschossen gehöre er. Der von ihm gewählte Ausdruck sei gebräuchlich in der Umgangssprache.

Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.09.05
Sozialminister: "Bush gehört abgeschossen"

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/TImVJa2MT


 Lissi antwortete am 08.09.05 (09:01):

mart,
Gott urteilt und verurteilt nicht,
so verbogen wird man in den Klosterschulen
in der Einstellung Gott gegenüber.


 mart antwortete am 08.09.05 (09:11):

Was meinst du, lissi,

Gott urteilt nicht und verurteilt nicht

oder

Gott urteilt wohl, aber verurteilt nicht


Welchen Gott meinst du?
Deinen Privatgott oder den der christlichen Kirchen oder Allah?

Jesus in Matthäus 7,1-2:
"Urteilt nicht über andere, damit Gott euch nicht verurteilt.
Denn so wie ihr jetzt andere verurteilt, werdet auch ihr verurteilt ...

für mich ist das kein Thema, aber offensichtlich für dich und andere schon:-)


 hema antwortete am 08.09.05 (10:31):

In meiner Bibel steht:
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.

Gott straft nicht, aber er hat Gesetze geschaffen, die einen Sieg des Bösen nicht zulassen.

z.B. das Gesetz von Ursache und Wirkung und die Spiegelgesetze halten einem das vor Augen, was man selber (nicht richtig) macht. Also Augen auf und nachsehen was rund um einem los ist; kann auch Gutes sein!


 Lissi antwortete am 08.09.05 (14:39):

hema,
mit deinen Aussagen sprichst du mir aus dem Herzen.
So meine ich es auch grundsätzlich vom Sinne her.

Meine Großmutter war mit Stänkerer über andere Leut immer schnell fertig, das hat mir mächtig imponiert,wenn ihr <Zaubersatz> von den Lippen gleitete: was man sagt das ist man selber!


 hema antwortete am 08.09.05 (21:31):

Lissi, du hast eine sehr gescheite Oma gehabt.

Auch Jesus hat gesagt: Aus einem Menschen kann nur das heraus kommen, was drinnen ist. (Frei nachgesprochen, sonst müßte ich die Bibelstelle suchen)


 Marieke antwortete am 08.09.05 (21:39):

hema,
es gibt Konkordanzen


 hema antwortete am 08.09.05 (21:50):

was sind bitte Konkordanzen?


 Ursula_J antwortete am 09.09.05 (07:48):

>was sind bitte Konkordanzen?<

Kon|kor|d?nz <lat.mlat.> die; -, -en:
1. a) alphabetisches Verzeichnis von Wörtern od. Sachen zum Vergleich ihres Vorkommens u. Sinngehaltes an verschiedenen Stellen eines Buches (bes. als Bibelkonkordanz); b) Vergleichstabelle von Seitenzahlen verschiedener Ausgaben eines Werkes.
2. gleichlaufende Lagerung mehrerer Gesteinsschichten übereinander (Geol.).
3. die Übereinstimmung in Bezug auf ein bestimmtes Merkmal (z. B. von Zwillingen; Biol.).
4. ein Schriftgrad (Maßeinheit von 4 Cicero; Druckw.).
5. (in bestimmten Sprachen) Ausdruck grammatischer Zusammenhänge durch formal gleiche Elemente, bes. durch Präfixe (Sprachw.).

(c) Dudenverlag.


 Marieke antwortete am 09.09.05 (11:50):

Ja, ich meinte die Bibelkonkordanz.
-Ich weiss, meist denke ich zu "kirchlich"und nur dies.

Aber hema ist doch so "fromm"(??)


 hema antwortete am 09.09.05 (13:29):

Ich bin nicht "fromm" nach der Lehre der Kathol. Kirche. Sie hat in ihren Lehren zu vieles was dem Prinzip der Liebe widerspricht.

Ich hab aber vor 20 Jahren angefangen nach Gott zu suchen. Wie ist er wirklich; was ist er wirklich und wer ist er wirklich. Das was ich gefunden hab gibt meiner Seele Frieden und mir ein Leben in Zufriedenheit und Wohlbefinden.


 hema antwortete am 12.09.05 (10:25):

Vielleicht bin ich jetzt ein Lästerer, aber dieses Gespräch gefällt mir zu gut. Es trifft meines Erachtens die Scheinheiligkeit in ihrer ganzen Breite!
*************************************************

Der Präsident und der liebe Gott(by MiG am 9.12.2002)

Ort des Geschehens ist eine kleine Kapelle im Weißen Haus. Der US-Präsident, George W. Bush kniet gesenkten Hauptes vor dem Altar und ist ins Gebet versunken.

Bush: Oh Herr! Erfülle mich mit Deinem Geist.
Gott: Aussichtslos George! Dies bedarf mehr als eines Wunders.
Bush: Herr, zürne mir nicht, denn ich habe nun wirklich vor, in Deinem Sinne zu handeln.
Gott: Also hast Du Dich endlich durchringen können, zum Weltfrieden beizutragen?
Bush: Friede ist hierzulande zur Zeit äußerst unpopulär, Herr!
Gott: Du sollst nicht töten!
Bush: Damit verliere ich doch die Gelder der Waffenlobby.
Gott: „Ich bin der Herr dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“ Hat mir Gott Mammon den Rang abgelaufen, George?
Bush: Wir brauchen aber das irakische Erdöl, Herr!
Gott: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh oder alles, was sein ist.
Bush: Die Zeiten haben sich geändert, Herr! Man sollte die Gebote überarbeiten. Sie sind teilweise sehr unamerikanisch. Und außerdem wird Öl nicht explizit angeführt.
Gott: Ich habe die Gebote für alle Menschen gemacht. Nicht nur für Amerikaner.
Bush: Aber wir müssen uns das Öl holen, damit es den Amerikanern gut geht und die Wirtschaft floriert.
Gott: Du sollst nicht stehlen!
Bush: Aber dieser Saddam ist ein Terrorist!
Gott: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Bush: Du bist undankbar, Herr! Immerhin habe ich Deinen Namen und den Deines Sohnes in meinem Wahlkampf getragen und Millionen Menschen ist mein Slogan „Jesus im Herzen!“ zum Begriff geworden.
Gott: Du sollst den Namen des Herrn deines Gottes nicht unnützlich führen, denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
Bush: Das hat jetzt mit Glauben nichts zu tun. Das ist Wahlkampf, oh Herr und davon verstehst Du nichts.
Gott: Immerhin haben mich weltweit mehr als zwei Milliarden Menschen zu ihrem Gott gewählt, George.
Bush: Es gibt auch ein Gebot, an welches ich mich bedingungslos halte!
Gott: Welches?
Bush: Du sollst nicht ehebrechen.
Gott: Stimmt – das war Bill! Der war in vieler Leute Munde.
Bush: Ich will nun ganz in Deinem Sinne die traditionellen „Familienwerte“ unterstützen und dafür stehen 65 Millionen Dollar zur Verfügung, Herr!
Gott: Ein kärglicher Betrag – verglichen mit dem Verteidigungshaushalt.
Bush: Man kann sich vielleicht noch ein klein wenig steigern. Aber ich werde dabei rigoros und mit aller Härte gegen die Abtreibung vorgehen, denn „Abtreibung ist Mord!“
Gott: Wie war das mit den 145 Todesurteilen, die in deiner Amtszeit als Gouverneur vollstreckt wurden?
Bush: Du musst immer wieder auf Kleinigkeiten herumreiten! Ich habe vor, die Jungfräulichkeit zu propagieren und sexuelle Abstinenz vor der Ehe ist ein besserer Schutz vor Aids, als jedes Kondom.
Gott: Du willst 65 Millionen Dollar dafür verwenden, den Menschen zu erzählen, dass sie keine körperliche Liebe haben dürfen?
Bush: Ich wusste, das würde Dir gefallen. Amen!
George W. Bush läuft – sich die Ohren zuhaltend - aus der Kapelle.