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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Friedensnobelpreis

 32 Antwort(en).

barba begann die Diskussion am 23.08.05 (11:54) :

Nach einer dpa-Meldung wurde Gerhard Schröder für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Zu wünschen wäre es, dass die mutige Haltung, dem mächtigsten Land der Welt nicht in einen Angriffskrieg zu folgen, auf die Weise honoriert wird.
Ganz gleich, wie kritisch man der Politik unserer derzeitigen Rgierung gegenüber steht, Schröder ist es gelungen unser Land aus einem völkerrechtswidrigen Kriegszug mit all seinen Folgen herauszuhalten.


 angelottchen antwortete am 23.08.05 (12:22):

der Himmel steh uns bei .. schon vergessen, mit welcher Inbrunst Schröder, Fischer und Co in den Balkankrieg gezogen sind??? für mich macht es ihn nicht zu einem besseren Menschen oder gar Friedensengel, weil er dieses mal im Irak den Rückzieher gemacht hat - dafür ist seine Mitschuld am Bombenteppich über Belgrad, am Balkankrieg und am Flüchtlingselend im Kosovo viel zu gross. Das NEIN zu Bush war sicher nicht nur pazifistische Überzeugung sondern einerseits eine Rechenaufgabe und andererseits Schiss, sich den Volkeszorn aufzubürden. Sorry, ich glaube nicht an seinen Mut, allenfalls Berechnung. Oder wie würdest Du zB sei Schweigen zum Tschetschenienkrieg und seine dicke Kumpanei mit Putin bezeichnen, der sich offenbar alles erlauben datf?


 Marina antwortete am 23.08.05 (12:37):

Das war Günter Grass, der Schröder für den Preis vorgeschlagen hat. Ich finde Schröders Entscheidung sehr gut, sich nicht an dem Irak-Krieg zu beteiligen, aber den Friedensnobelpreis für ihn zu fordern,ist reine Wahlkampf-Strategie in meinen Augen. Grass setzt sich wieder für die SPD ein. Das sage ich übrigens als Rot-Grün-Wählerin. Bei aller Liebe - aber das finde ich ein wenig lächerlich. Immerhin hat unter Rot-Grün eine Beteiligung an Angriffskriegen stattgefunden, z.B. im Kosovo und in Afghanistan. Und ganz und gar raus aus dem Irak sind wir auch nicht. Meines Wissens gibt es bestimmte Überflugrechte oder Abflugbasen für Waffen der Amerikaner, ich weiß nicht genau, in welcher Form und wo, aber das ließe sich noch recherchieren. Auf alle Fälle bin ich der Meinung, dass diese Forderung übertrieben ist. Da gäbe es meiner Meinung nach andere, bessere oder geeignetere Anwärter wie z.B. die erwähnte Cindy Sheeham, die sich als Mutter eines getöteten Soldaten gegen den Irak-Krieg einsetzt, darüber wurde hier ja auch schon berichtet.


 Karl antwortete am 23.08.05 (12:42):

klar Angelottchen,

als bekennende CDU-Wählerin musst du das so sehen. Ich habe mir allerdings auch einiges gemerkelt, z. B. bin ich mir sicher, wenn Schröder die letzte Wahl nicht gewonnen hätte, gäbe es längst tote deutsche Soldaten im Irak.

Ich weiß nicht, wer sonst noch unlängst die unverfrorenen Lügen des Dr. Friedbert Pflüger bei Maybrit Illner so wie ich hat anhören müssen. Dieser verlogene Mensch hat doch tatsächlich behauptet, er habe den Irakkrieg nie befürwortet, dabei klingt es mir noch in den Ohren, wie er sich für die amerikanische Position stark gemacht hat.

Zum Abgewöhnen die Homepage dieses Menschen.

Internet-Tipp: https://www.friedbert-pflueger.de/


 wanda antwortete am 23.08.05 (12:54):

zitat barba:"Ganz gleich, wie kritisch man der Politik unserer derzeitigen Regierung gegenüber steht, Schröder ist es gelungen unser Land aus einem völkerrechtswidrigen Kriegszug mit all seinen Folgen herauszuhalten" das stimmt und einer im Ausland lebenden Tochter ist dort auch von vielen Seiten gratuliert worden....

Trotzdem würde ich es nicht mit dem Friedensnobelpreis honorieren - der müsste jemandem gegeben werden, der nicht so populär ist und sich privat mit seinem ganzen Leben einbringt.


 angelottchen antwortete am 23.08.05 (13:01):

Karl - was hat das eine mit dem anderen zu tun? Muss ich automatisch Pflüger-Fan sein, wenn ich Schröder als Friedensnobelpreisträger ablehne??? Das ist doch wohl ein bissi schwarz-weiss..

Logisch ist das Wahlpropaganda - na und wer hat neulich noch gesagt "Schröder bräuchte wieder ein Hochwasser, um die Wahlen zu gewinnen!" Pech für ihn, das es ausgerechnet in Bayern ist.

Es gibt wichtigere und grössere Zivilcourage von Menschen, die einen Friedensnobelpreis verdient hätten.


 Tobias antwortete am 23.08.05 (16:51):

Marina, Günter Grass kann nicht vorschlagen, denn das Vorschlagsrecht liegt bei Abgeordneten und noch einigen Institutionen. Friedensnobelpreisträger haben kein Vorschlagsrecht.

Angelottchen, was hat das eine mit den anderen zu tun. Du klagst hier Schröder mit den Worten an : Dafür ist seine Mitschuld am Bombenteppich über Belgrad, am Balkankrieg und am Flüchtlingselend im Kosovo viel zu gros. Dieser Einsatz war durch einen UN Beschluss abgesichert. Der völkerrechtswidrige Krieg gegen Irak wurde aber dort abgelehnt. Den damaligen Einsatz gegen Serbien hat die Opposition voll mit getragen wie sie auch den Krieg gegen den Irak an der Seite der US Armee mittragen wollte aber dies hat Schröder und seine Regierung verhindert.


 BarbaraH antwortete am 23.08.05 (17:41):

Tobias,

das scheint nicht richtig zu sein. In SPIEGEL ONLINE ist zu lesen:

>>Auch wer Schröder vorgeschlagen hat, wollte Lundestad nicht verraten. Nur so viel: Das Recht, einen Kandidaten zu nominieren, haben beim Friedensnobelpreis grundsätzlich vorhergehende Nobelpreisträger in dieser Kategorie.<<

Quelle: SPIEGEL ONLINE vom 23.08.05
Schröder für den Friedensnobelpreis nominiert
Von Kerstin Jansen und Lars Langenau

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,371007,00.html


 schorschie2 antwortete am 23.08.05 (18:13):

Das darf nicht wahr sein,der Popullist war doch nur gegen den Krieg,da gerade Wahl war und die Umfragewerte zeigten an,dass die überwältigende Mehrheit der Deutschen dagegen war und das hat er ausgenützt.
Auf dem Balkan war er dabei,ohne UNO-Mandat.
So ganz unbeteiligt ist Schröder am Irak-Krieg auch nicht,wir haben Logistik und sonstige Dinge geliefert für die Amerikaner,dann hätte er sich aus allem raushalten müssen.
Na ja,das Volk ist auf diesen Heuchler reingefallen,mal sehen, ob sich das Nobel-Komitee auch so blenden läßt?


 Tobias antwortete am 23.08.05 (18:19):

Marina und BarbaraH !
Gestern stand in unserer Tageszeitun " Fränkischer Tag " was ich geschrieben habe. Darauf hatte ich gesetzt. Eine Ente !!!!!

Vorschlagsrecht für den Literaturnobelpreis haben große Autorenverbände, renommierte Literaturkritiker, Literaturwissenschaftler sowie die vorangegangenen Preisträger. Ein Literaturkomitee, das regelmäßig in der Bibliothek der Schwedischen Akademie zusammen kommt, trifft eine Vorauswahl, bevor die 18 Mitglieder der Akademie den Preisträger festlegen.

Natürlich gegoogelt lach und ich kann mir vorstellen, dass dies auch für den Friedensnobelpreis zutrifft.


 angelottchen antwortete am 23.08.05 (19:10):

siehst Du Tobias - hätte er sich gegen den UN-Beschluss entschieden, hätte er dafür Sanktionen in Kauf genommen und "Freundschaften" gekündigt - DANN wäre sein NEIN gegen den Irak glaubhafte Überzeugung. Das Nein zu Bush mit der gleichzeitigen kumpelhaften Duldung dessen, was Putin in Tscheschenien treibt - ohne dass er dazu auch nur ein einziges Mal wirklich klar Stelung zu beziehen sondern eben alles eigennützig für seine Wahl auszunutzen - das disqualifiziert ihn ganz einfach für den Nobelpreis und vieles mehr. Erkundige dich mal genau, wer die Finger in den Balkankriegen (Bosnien-Hercegovina, Serbien und dann im Kosovo) am weitesten drin hatte, wer dort welche Interessen hatte (und wenn es nur so etwas banales wie Besitz eines dicken Aktienpaketes bei der staatl. INA Ölkompanie war und ist) und ob diese vielleicht nicht doch ohne UNO-Auftrag geführte Angriffskriege der US-angeführten NATO waren, die scheinbar vom Völkerrecht gedeckt wurden und ob es nicht die Möglichkeit eines friedlichen Ausgleichs gegeben hätte?
Mein Tipp: Faht mal nach Belgrad und unterhalte dich dort mit Serben über Herrn Schröder ..oder noch besser: direkt in den Kosovo oder nach Bosnien ...


 Karl antwortete am 23.08.05 (19:16):

@ schorschie2,


lieber einen Populisten wählen, der uns nicht in einen Krieg führt, als einen Überzeugungstäter, der es tut.


 Tobias antwortete am 23.08.05 (19:25):

angelottchen angelottchen du schlängels mal wieder :-)))


 angelottchen antwortete am 23.08.05 (19:28):

schlängeln? kaum. aber ich lass dir deine perspektive, wenn du das gerne so sehen willst.


 mart antwortete am 23.08.05 (20:00):

Aus "Das Göttinger Nobelpreiswunder
100 Jahre Nobelpreis"

ca. 200 interessante Seiten



..."Als einziger der Nobelpreise
wird der Friedensnobelpreis am 10. Dezember in Oslo verliehen, während die übrigen Preise am selben Tag in Stockholm überreicht werden.
Der Friedensnobelpreis besitzt noch weitere Besonderheiten: Als einziger der Preise muss er nicht an Personen verliehen werden, sondern kann
auch an Institutionen gehen.

Und unter den Vorschlagsberechtigten befinden
sich neben den Mitgliedern des Norwegischen Nobel-Komitees, früheren Preisträgern und Universitätsprofessoren für Politische und Rechtswissenschaften, Geschichte oder Philosophie auch Mitglieder von Nationalversammlungen
und Regierungen, der oben bereits angeführten Inter-
parlamentarischen Union oder des Internationalen Schiedsgerichtshofes in Den Haag."...

Also ein breit gestreutes Feld von Leuten, die Vorschläge machen können und die - natürlich - damit auch Politik betreiben.

Internet-Tipp: https://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/a/gbs/gbs_23.pdf


 Medea. antwortete am 24.08.05 (06:30):

Wenn ein Jassir Arafat in seiner Zwielichtigkeit für den Nobelpreis für 'würdig' genug befunden wurde, dann kann auch Gerhard Schröder in die Reihe der Nobelpreisträger aufgenommen werden. für mich ist er - genauso wie Günter Grass es sieht, ebenfalls vorschlagbar.


 margarete antwortete am 24.08.05 (09:36):

Hallo, als ich das las, dachte ich mich trifft der Schlag.
Wo ist da die Moral,er wird für seine vielen Ehen auch noch belohnt.Das gehört doch bei einem Staatsmann alles zusammen.

Was haben wir nur für eine Welt und Vorbilder für unsere
Jugend.


 hugo1 antwortete am 24.08.05 (09:53):

nu pass bloß auf margarete das der Schlag ins Wasser geht.
Das mußte dir nicht antun, über sowas kann man sich freuen, wundern, ärgern oder staunen usw. aber aufregen ?? nee das isses nicht wert.
Ich möchte nicht alle Nobelpreisträger raussuchen und nachgucken wie oft , mit wem oder ob sie überhaupt mal verheiratet waren.
Das zeigt doch nur, das der Schröder ein Mann voller Grundsätze ist und die Frau seiner Träume jeweils ernst nimm und nicht- wie andere dies tun so als eine Art ---na du weißt schon was ich meine- betrachten.
In dieser Hinsicht empfinde ich sein Verhalten sogar als Vorbildhaft, wenn auch nicht Friedensnobelpreiswürdig. Bezogen auf seine Standhaftigkeit gegen Buschs Kriegsbrandstiftungsgebaren hät ich nichts dagegen. Es hat schon schwächere friedenserhaltende Versuche von Menschen Gruppen und Organisationen gegeben, die mit diesem Preis honoriert wurden.
Eine einmalige Ehe, eine Vielweiberehe, oder keine Ehe oder -was weiss ich sonnstnochwas ist doch kein politisches Prädikat, keine Wertungsrichtlinie , wo kämen wir denn da hin, wo sollte das enden ? Zuletzt wären wir vielleicht gegen eine Nominierung weil er behauptet die Haare naturell zu tragen, oder mal eine Zigarre raucht oder heimlich unheimliche erotische Phantasien hat oder , oder, oder,,*g*


 schorsch antwortete am 24.08.05 (10:32):

Ich stehe auch auf der Liste der Nobelpreis-Anwärter, als Nummer 13685431987654099987654.......

Bis es so weit ist, gebe ich mir Mühe, selber nobel zu sein.....


 angelottchen antwortete am 24.08.05 (11:09):

un d wenn Herr sschröder nun selbst ganz besscheiden meint, es wäre zu viel der Ehre, er hätte doch nur gemacht, was ein Mann eben machen muss..blablabla...dann stinkt das ganze noch viel mehr nach Wahlkampfstrategie... (achja er hätte ihn ja kriegen können aber er hat es , bescheiden wie er ist, abgelehnt..hehe)


 Ursula_J antwortete am 24.08.05 (12:49):

Na klar ist das Wahlkampfstrategie. Das Hochwasser ist zu weit weg und vielleicht hilft stattdessen die Nominierung für den Friedennobelpreis.

Natürlich bin ich Schröder dankbar, dass er sich offiziell nicht an dem Irakkrieg beteiligt hat, aber deswegen den Friedensnobelpreis???


 dutchweepee antwortete am 24.08.05 (14:55):

immerhin hat schröder grosse politische und ökonomische schwierigkeiten in kauf genommen, um deutschland aus dem irak-wahnsinn raus zu halten.

neben dem mut, die von kohl+CDU verpennten reformen anzufangen, achte ich ihn schon allein dafür.

er hat den preis verdient.

.


 margarete antwortete am 24.08.05 (15:45):

Darf man in diesem Forum keine Meinung äußern,
dann hat das Diskutieren doch keinen Sinn, wenn immer nur die Gleichen meinen ihre Meinung sei richtig.
Die Opositon ist doch auch wichtig,es kann nicht jeder die gleiche Meinung vertreten.
Oder sind es Welche die immer recht haben.

Schade ,schade. Ich melde mich für die Zukunft ab,
oder wenigstens mal für ein Weilchen.

Machts gut


 Lissi antwortete am 24.08.05 (16:13):

Ich habe gelesen,der Herr Nobel hat das Dynamit erfunden,da muss was wahres dran sein,wenn man hier liest!


 Karl antwortete am 24.08.05 (17:18):

Huch magarete,

ich habe dich hier noch nicht oft gelesen und hast du nicht deine Meinung deutlich geschrieben?

Aber wie du schon sagst, andere Meinung darf auch gelten. Ich halte die Vermengung von dem, was ein Politiker gegen einen Krieg tun kann, mit seinem privaten Liebesglück oder -unglück für unsinnig.


 schorsch antwortete am 24.08.05 (18:05):

Oh, jetzt kapier ichs erst: Vor den letzten Bundestagswahlen waren doch auch diese Überschwemmungen - und dann haben sie ihn doch gewählt, weil er an die Orte der Katastrophen reiste und Mitgefühl zeigte. Aber dass der böse Schröder nun auch noch die Schweiz und Österreich mit verwüsten muss.....


 Ursula_J antwortete am 24.08.05 (18:22):

Schorsch, Schweiz und Österreich ist zu weit für Schröder und Bayern ist Stoiber`s Revier.


 Gevatter antwortete am 24.08.05 (21:23):

BARBA:
<< Zu wünschen wäre es, dass die mutige Haltung, dem mächtigsten Land der Welt nicht in einen Angriffskrieg zu folgen, auf die Weise honoriert wird. >>

Auch ich finde, dass Schröder sehr viel Rückgrat zeigte, als er dem Yankee die Stirn bot. Es war schließlich ein Novum in der west-deutschen Geschichte, dass nicht das schnurstracks ausgeführt wurde, was der Ami gern sehen wollte, so wie es seit `45 von allen Kanzlern stets devot gehandhabt wurde.
Aber: Soll DAS bereits genügen, dieser hohe Anerkennung würdig zu sein?
Natürlich nicht!
Weil: Den FriedensNobelPreis hat nur Derjenige verdient, der auch für den Frieden streitet. Mr. Shroeder hat diesbezüglich nichts weiter unternommen. Er hat (so lobenswert das ja auch ist) lediglich unser Land aus diesem Krieg rausgehalten. Den Versuch, Frieden zu schaffen, hatte er nicht unternommen.
Deshalb: Dem Kanzler Respekt, den Friensnobelpreis aber einem Anderen.

Gevatter


 angelottchen antwortete am 25.08.05 (01:27):

stimmt Gevatter - Schröder hat für den Frieden nichts weiter unternommen, nur Nein zum Krieg gesagt - und wie meinte Harald Schmidt es so treffend? Das hat Saddam auch gesagt ..

Vielleicht hätte Modechai Vanunu den Friedensnobelpreis verdient - der hat wirklcih Courage gezeigt und viel eingesetzt. Den alternativen Friedenspreis bekam er schon einmal - um ihn in Erinnerung zu bringen:

Internet-Tipp: https://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Friedenspreise/vanunu.html


 schorsch antwortete am 25.08.05 (10:55):

Ich musste gestern schon ein bisschen schmunzeln, als ich Schröder im Reiche Stoibers im Wildwasser wildern sah.....


 Marina antwortete am 25.08.05 (14:08):

Vanunu für den Friedensnobelpreis wäre schon eine gute Sache, aber noch viel passender fänd ich Uri Avnery. Er setzt sich seit vielen Jahren als Israeli für den Frieden in Israel-Palästina ein und vor allem auch für die Rechte der Palästinenser, trotz zeitweiser Bedrohung für Leib und Leben. Unter anderem unterstützt er auch israelische Kriegsdienstverweigerer, deren es immer mehr gibt, die den Dienst in den besetzten Gebieten ablehnen. Er wäre ein weitaus geeigneterer Anwärter für diesen Preis als Gerhard Schröder, da er auch persönliche Nachteile dafür in Kauf nimmt und seine Motive nicht aus Machtgründen resultieren.
Er ist ein echter Kämpfer für den Frieden und hoch zu achten.
Hier seine Website.

Internet-Tipp: https://www.uri-avnery.de/staticsite/staticsite.php?menuid=3&topmenu=


 mart antwortete am 25.08.05 (21:27):

Informationen über die Zutaten der Gerüchteküche, die jedes Jahr wieder gekocht wird, gerade beim prestigeträchtigsten aller Friedenspreise - und Gründe dafür:

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/adYh2Mw1G


 Wolfgang antwortete am 27.08.05 (12:15):

Die rot-gruene SCHROEDER-Administration erwaegt, Kampfjets vom Typ 'Tornado' nach Afghanistan zu schicken. Zur Unterstuetzung der Isaf-'Friedenstruppe' sollen demnaechst bis zu sechs Tornados des Aufklaerungsgeschwaders 51, stationiert in Jagel bei Schleswig, an den Hindukusch geschickt werden.

Wahrlich: Der Herr SCHROEDER scheint der 'Richtige' zu sein fuer den Friedensnobelpreis. *groehl*