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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Jugendtreffen in Köln - Papst Benedikt XVI.

 83 Antwort(en).

lola begann die Diskussion am 22.08.05 (18:03) :

Was war das für ein riesen großes Fest! Beeindruckend! Ausgelöst durch den vorherigen Papst, der es verstand, die Menschen an den kirchlichen Veranstaltungen zu interessieren!? Oder ist es richtig, daß man durchaus beobachten kann, der Papst Benedikt hat ein klares Konzept und beginnt von Anfang an, dieses auch durchzusetzen, es mit seinem Interesse zu verfolgen!?
Ich bin mir nicht klar, ist das mein "Wunschdenken"? oder habt auch Ihr das wahrgenommen?
M.E. verfolgt Papst Benedikt XVI. eine andere, friedliche Verständnisebene zwischen allen Religionen anzustreben!
Also: ein politischer Papst?
Ich wäre sehr daran interessiert! Und wie seht Ihr dieses Treffen?
Ja, ich habe auch den Vergleich zur Berliner "Loveparade" gehört! Das würde ich nicht so gern sehen! Es sollte jeder die Möglichkeit haben, seine Freuden zu finden!
Aber ein ernsthaftes, politisches Ziel - das würde mir schon gefallen!


 Lissi antwortete am 22.08.05 (18:23):

ich bin eher dafür - und zwar sehr intensiv- dass sich der Filz von Staat und Kirche zu lösen hat.


 Graugans antwortete am 22.08.05 (19:13):

Hallo Lissi,

ich bin auch dafür, daß der unerträgliche Filz von Staat
und Kirche aufhören muß. Obwohl die Kirchen Kirchensteuer
von ihren Mitgliedern und Kirchensteuer von allen
Arbeitslosen und ALG II-Empfängern bekommen, werden die
Bischöfe immer noch vom jeweiligen Land in der BRD bezahlt.
Kein Land der Erde finanziert die Kirchen so wie die BRD!
Solche inszenierten Massen- oder Showveranstaltungen, wie
die Kirchentage, meide ich auch im Fernsehen !!!!

Viele Grüße
Graugans


 Tobias antwortete am 22.08.05 (19:37):

Über Kirchensteuer kann man streiten aber sicher ist, in keinem Staat in Europa erledigt die Kirche so viel soziales wie in Deutschland.

Was anderes, man sollte aber die Kirchensteuer in den Bundesländern einheitlich regeln. Hier gibt es unterschiede bis zu 2 %.


 angelottchen antwortete am 22.08.05 (20:07):

da würde ich dich aber mal bitten zu vergleichen, was die Kirche einnimmt und was sie für soziale Leiszungen wieder ausgibt. Schön nachlesen und vergleichen kann man das zB auf u.a. Link.

Interessant auf der selben seite auch das Kapitel "alternative Ideen"

https://www.kirchensteuern.de/AlternativeIdeen.htm

Internet-Tipp: https://www.kirchensteuern.de/Texte/Kirchenfinanzierung.htm


 lola antwortete am 22.08.05 (20:25):

Wäre es nicht doch hilfreich, wenn die Christen mehr Wissen über die Muslime haben und die über die Christen, wäre das nicht vielleicht eine gute Basis, einander besser zu verstehen,- desgleichen der Gedankenaustausch mit den Juden - vor allem nach dem Vergangenem und --- und --- und - auch die Orthodoxen--- Ich denke, daß ein größeres Wissen um die anderen Eigenarten und Probleme doch leichter zu einem besseren Miteinander führen könnte! Auch die Katholiken und die Protestanten! - überall gibt es Mißverständnisse, die zu Gräben führen, es wäre doch herrlich, wenn die durch gegenseitiges Verständnis zu einer besseren Beziehung führten!?


 Lissi antwortete am 22.08.05 (20:54):

In Rom hat man den Traum vom Grossrömischen Reich noch lange nicht ausgeträumt,
jedes Mittel ist recht,den Traum zu verwirklichen.
zB alte und neue Kreuzzüge, um nur eine Graußamkeit anzusprechen.


 Tobias antwortete am 22.08.05 (21:25):

Warum sollte ich Einnahmen mit Ausgaben aufrechnene Lottchen. Ich habe wörtlich geschrieben : Über Kirchensteuer kann man streiten!!!


 angelottchen antwortete am 22.08.05 (22:03):

tja Tobias..du hast das kleine Wörtchen ABER benutzt .. .
Du musst auch nicht aufrechenen - ds hat man auf der Seite kirchensteuer.de schon für dich getan.


 lola antwortete am 23.08.05 (09:02):

Sehe ich es richtig? für Euch ist die Kirche nur eine Geld einfordernde Behörde? Das fände ich schlimm!
Mir gefällt der Gedanke - besonders in unserer heutigen Zeit - daß eine übergeordnete Institution sich doch dafür einsetzen könnte, ein gegenseitiges Verstehen aufzubauen, dann könnten soviele Probleme direkter angegangen werden! Und dem Pabst Benedikt XVI. würde ich es durchaus zutrauen, daß er es schaffen könnte, die Kirche zu einem verbindenden
Glied umzustellen!
Ich meine, daß aus den durchgeführten Aktionen des Pabstes in Köln bereits dieses Interesse von ihm spricht!?
Ich fände es gut und würde mich frreuen!


 mart antwortete am 23.08.05 (09:06):

Der Vatikan ist an der Finanzierung dieses Jugendtreffens jedenfalls nicht beteiligt

"Im Unterschied zum letzten internationalen Weltjugendtag der katholischen Kirche in Toronto wurden durch die kirchlichen Weltjugendtags-Veranstalter in Köln sog. fundamentalistische Gruppen (z. B. Opus Dei, Juventutem, Christusjugend, Neokatechumenat, Schönstatt-Bewegung) zur Mitorganisation eingeladen, während kirchenkritische Gruppen ohne offiziellen kirchlichen Status (u.a. Donum Vitae, Frauenkirche, Wir sind Kirche) eine Mitarbeit bei der Organisation verwehrt wurde. Begründet wurde diese Differenzierung mit der Internationalität des Weltjugendtages und der nötigen Einheitlichkeit kirchlicher Standpunkte in lehrmäßigen Fragen." (aus Wikipedia)

Dieser Kommentar soll die Dialogfähigkeit innerhalb der Kirche beleuchten.


 lola antwortete am 23.08.05 (15:23):

Hallo, mart,

Du, wenn das stimmt, dann hätte ich leider arge Zweifel in mein Wunschdenken zu setzen! Klar, muss ich mich darum jetzt erst einmal kümmern!
Ich kenne diese Institutionen nicht alle, von denen Du sprichst! Ich fand es besonders großartig, daß der Pabst so unübersehbare Schritte getan hatte, mit denen in mitmenschlichen Kontakt zu kommen, mit denen wir doch schlimme Erlebnisse in der Vergangenheit durchzustehen hatten: Die Judenfrage der Nazizeit!
die Muslimen in ihrer Beziehung zu uns!
Vielleicht läßt sich da ja etwas bewußt angehen?
Die Orthodoxen haben sich auch eingefunden -
Ja, ich wünschte mir, Pabst Benedikt XVI. würde hier etwas angehen können! Es muss ja nicht sofort alles geschafft werden! Aber diese Zielsetzung würde mich erfreuen!


 Tobias antwortete am 23.08.05 (17:03):

mart, hast du von unserem erzkonservativen Papst etwas anderes erwartet. Ich nicht, aber als Katholik darf man nie aufgeben und muss von unten Dampf machen den die da oben immer verstärkt einatmen müssen. Es wird sich ändern die Frage ist leider nur wann ! Aber unsere Jugend ist nicht dumm sie wird den Druck von unten nach oben auch mit erhöhen. Wenn es auch nach diesem Treffen nicht so aussieht, bin ich sicher, sie werden die Änderung in der kath. Kirche mit herbeiführen, denn die Kirche braucht sie.


 Lissi antwortete am 23.08.05 (17:42):

Der Großteil der Jugendlichen pfeift auf Traditionen an sich schon, erst recht auf Dogmen, etc. Schminkt euch das lieber ab,Katholiken,dass die Jugend das bröckelnde Gemäuer renovieren wird.
Die Jugend fühlt und denkt ehrlich, das strahlt das Machtgebäude von Rom her nicht aus. Wie soll sich das anziehen ?


 lola antwortete am 23.08.05 (17:53):

Ich habe den Eindruck - aber auch den Wunsch - daß heute der Pabst ein klares Konzept verfolgt, die offensichtliche Begeisterung der Jugendlichen scheint ihm begeistert zu folgen!
Und ich habe den Wunsch und glaube auch Zeichen für eine Berechtigung wahrzunehmen, allein die Tatsache, daß Jugenliche aller Glaubensrichtungen sich zusammen scharen und begeistert gemeinsam einige Tage verbringen!
Darin liegt doch die Möglichkeit, daß sie von einander feststellen, daß sie eigentlich alle zusammengehören und auch gar kein Interesse haben, sich gegen einander zu stellen! - Und wenn auf dieser Welle der allgemeinen Begeisterung unter diesem Pabst sich in dieser Richtung etwas entwickelte, das wäre doch herrlich und durchaus auch vorstellbar - bzw. möglich?


 Tobias antwortete am 23.08.05 (18:26):

Lissi, wenn du in einem Umfeld wohnst wo Tradition nichts mehr gilt, kannst du dies doch nicht verallgemeinern.

Gruß Tobias


 Mulde antwortete am 23.08.05 (19:49):

Das beste am Kölner Treffen war da zusammen kommen
der jugendlichen aus allen Himmelsrichtungen das soll
für mich das positvste sein!

Die wenigen handverlesen Jugendliche die zum Handkuss
auserwählt worden, waren eigentlich nur eine Pflichtübung
des Klerus.
Der ganze Papstbesuche war eine sehr gut inszenierte
Show.
Alle beteiligten wollten sich im Personenkult übertreffen!
Wie hat man doch berechtigt geschimpft über den Personenkult mit Stalin und sein Gefolge?!!
Wo ist hier ein Unterschied zu erkennen?
Der Pabst war für diese Zeit Gast in Deutschland,
ein Gast aber macht aber höflichkeits Besuch beim Gastgeber!
Hier macht die Bundesregierung dem Gast seine Aufwartung!
Trennung von kirche und Staat??

Bein Abschluß zeigte sich sogar optisch Ferne des Papstes
zur Jugend er selbst nur Umringt von seinen Würdenträgern
die Jugend aber von einem sehr großen in Metern sichtbaren
Abstand.
Das ist eine Welt für sich -- der ganze Klerus
Die ehrlichen Jubelschreie der Jugendlichen ist das nicht
eigentlich für beide Seiten ein frommer Selbstbetrug?


 mart antwortete am 23.08.05 (20:09):

Mulde,

uneingeschränkte Zustimmung -

und an der Jubel-berichterstattung stört mich am meisten, daß dieser Aspekt praktisch nicht angeschnitten wurde.

Jeder sieht das, was er sehen will und blendet die anderen Aspekte aus --- also ein großes Aneinandervorbeireden, aber Eierkuchen und Zucker für jeden, - so erscheint es.

Die Kernbotschaft aber "Wir sind im Besitz der Wahrheit" von denjenigen, für die das Organisieren von Jubelchören jahrhundertelang gepflegte und gutgeübte Tradition ist, wird einfach ausgeblendet.


 Tobias antwortete am 23.08.05 (21:22):

Mulde schreibt : Wie hat man doch berechtigt geschimpft über den Personenkult mit Stalin und sein Gefolge?!!
Wo ist hier ein Unterschied zu erkennen?

Das Oberhaupt der katholischen Religionsgemeinschaft überhaupt in die Nähe eines Diktators übelster Sorte zu bringen und diesen noch zum Vergleich herbei zu ziehen, finde geschmacklos. Dieser Papst, auch wenn ich ihn nicht gewählt hätte, ist nun mal der oberste Katholik hier auf Erden und eine Milliarde Katholiken schauen zu ihm auf.

Jetz stell dir mal vor eine Million Gläubige wären zum Ringkuss ( Handkuss deiner Schreibweise nach ) dran gekommen. Der gute Mann würde 14 Tage in Köln stehen damit diese Zahl an den Ring kommen würde.

Da war vor kurzen ein Präsident hier in Deutschland. Da wurden halbe Landesteile gesperrt und Autobahnen still gelegt weil er nur einige hundert US Soldaten begrüssen wollte. Im Vergleich war dieser Aufwand grösser als der Papstbesuch in Köln.


 Lissi antwortete am 23.08.05 (21:54):

Tobias, für mich ist das alles ein Drama mit deinen "Obersten Katholiken", insoferne, weil er sich Christlich nennt.
Christus hat aber als der Mann aus Nazareth die Bescheidenheit vorgelebt.


 Mulde antwortete am 23.08.05 (22:41):

Tobias
Ob damals oder heute da gab und gibt es keinen Unterschied
an einer Konstruierten Huldigung bleibt immer der Ruch des
Personenkultes
Da macht die Stellung einer Person keine Ausnahme, das zu
organsieren machen in der Regel die unteren Chargen des zu
huldigenden.
Was Du als Alibi erwähnst,das mit dem Präsidenten . das war
eine obskure Sicherheitsmassnahme und keine Huldigung.
Da legte man schon im Vorfeld fest aus Grund XYZ keine
Leute in die Nähe kommen lassen.
Ruf Dir mal in Erinnerung die Bilder vom Besuch des Papstes
in dein Gedächtnis zurück.
Es war auffallend ob auf dem Schiff oder auf der Festwiese
wie nah der höhere Klerus und wie wie fern auch optisch
das niedere Volk war.
Ich finde er möchte ein politischer Papst sein
nur die Nähe der kleinen Leute scheut er!
ob er das noch lernen wird?
Noch ist ihm die Selbstdarstellung wichtiger.
Das aber, erwarten die, von Dir erwähnten Milliarden Katholiken


 welsch antwortete am 24.08.05 (02:09):

Ich bewundere lola, dass sie und wie sie (ich gehe davon aus, dass lola auf weibliches Geschlecht hindeutet) sich bemüht hat, dieses Thema immer wieder, trotz abwertender Bemerkungen und sofortiges Abgleiten in kritische Bemerkungen über die angeblich so geldgierige Kirche, in die richtige Bahn zu lenken und sich nicht aus der Fassung bringen ließ und tapfer weitergeschrieben hat. Meine Anerkennung !

Die Beiträge, die hier eingestellt wurden, zeugen von zumeist von einer großen inneren Distanz zu diesem Weltjugendtag und ich bin mir sicher, dass niemand von denen, die hier geschrieben haben, haben überhaupt etwas direkt von dieser Atmosphäre miterlebt hat, die in diesen Tagen in Köln herrschte.

Ich habe zumindest ein bisschen von dem mitbekommen, was sich da abgespielt hat. Direkt und hautnah !

Wenn junge Menschen aus 170 Ländern sich aufmachen zu einem WJT, wenn sie die Strapazen einer vielstündigen Flug- und Bahnreise auf sich nehmen, wenn sie stundenlang anstehen, um etwas zu essen zu bekommen, dann doch leer ausgehen und darüber nicht murren, wenn hunderttausende auf freiem Feld bei klammen 12° Celsius die Nacht verbringen, wenn diese Menschen dann anschließend Fußmärsche von bis zu 15 km unternehmen müssen, um zu ihren Bussen zu kommen oder viele Stunden auf dem Bahnhof Horrem ausharren müssen, bis sie abgefahren werden können, wenn diese Menschen all dies auf sich nehmen, dann müssen sie von einem Geist beseelt sein, den sich diejenigen, die sich hier so kritisch äußern, offensichtlich überhaupt nicht vorstellen können.

Dieser WJT hat alle denkbaren logistischen Rahmen gesprengt, jegliche Kritik an Unzulänglichkeiten muss darob verstummen. Die Teilnehmer haben etwas mit nach Hause genommen, von dem sie noch lange Zeit zehren können. Dabei sind Kontakte erneuert oder neu untereinander geknüpft worden, es ist ein Zusammengehörigkeitsgefühl entstanden, das keine andere Macht der Welt so hätte zustande bringen können.

Dass bei so einer Menge von Menschen ( ca. 1 Million!!!) die wenigsten in die unmittelbare Nähe des Papstes gelangen konnten, muss einleuchten. Da spielt es dann auch keine Rolle, wenn da die ersten Reihen von Würdenträgern belegt werden.

Dass nur eine ganz begrenzte Anzahl Jugendlicher direkt mit dem Papst in Kontakt kommen konnten, versteht sich von alleine, aber schließlich sind diejenigen, die den Ringkuss direkt vornehmen durften, Stellvertreter für die vielen anderen gewesen.

Die Kritik an der Distanz zu den "kleinen Leuten" (was immer man darunter verstehen mag), ist ebenfalls unangebracht, ganz einfach deshalb, weil die Gefahr für Leib und Leben zu groß war, schließlich ist genau in diesen Tagen der Begründer von Taizè, Frere Rocher, dem Attentat einer offenbar geistig gestörten Frau zum Opfer gefallen. Wer wollte so etwas riskieren ?

Angesichts dessen, was die Teilnehmer an Positivem von diesen Tagen mitgenommen haben in den unterschiedlichsten Formen, erscheinen mir die hier vorgebrachten Kritiken doch sehr kleinkariert und intolerant.

Übrigens: Ich bin Protestant und hätte allen Grund, dem Papst gram zu sein ob seiner Äußerung hinsichtlich der Differenzen der beiden Kirchen. Jedoch: Was sollte es bringen ?


 Agnes antwortete am 24.08.05 (05:39):

Danke, welsch!


 Lissi antwortete am 24.08.05 (08:28):

Mir stellt es die Haare auf, wie hier mit der Jugend spekuliert wird. Wer denn sonst, als die Jugend hat diese Tage gestaltet im positivem Sinne. Einige sind zum Ringkuss gekommen, und sie täten es für die gesamte Jugend.Bitte aufhören mit so einer Vereinnahmung.
Ich wiedeerhole,was ich von einigen Jugendlichen hörte: "Eine super Begegnungsfete, aber bitte ohne papstelei."


 utelo antwortete am 24.08.05 (10:18):

Danke Welsch, Du schreibst das, was ich und viele andere empfinden. Ich fand diese WJT supergut und die jungen Leute ebenso. Einer meiner Mieter ist Lokführer und war begeistert, wie frohgelaunt die Jugendlichen trotz einiger Schwierigkeiten bei den Wegen, die Bahn begrüßten. Ich habe mich bei der Abfahrt von 10 Bussen nach Italien mit etlichen Leuten unterhalten und die waren begeistert. Es war ja nicht nur ein Kirchen-Event, das Weltliche spielte eine sehr große Rolle. Neue Leute kennen lernen, mit vielen gleich denkenden Leuten ihren Glauben feiern usw.

Wieso wird denn hier mit der Jugend spekuliert? Doch nicht mehr oder weniger als bei Riesen Musik-Events, bei CSD, bei Karneval.
Und im übrigen ist es mir lieber, dass Straßen und Autobahnen gesperrt werden für den Papst und sein Gefolge, die friedlich gesonnen sind, als für Mr. Bush, den Kriegstreiber.


 Agnes antwortete am 24.08.05 (11:02):

Prima, utelo :-)


 welsch antwortete am 24.08.05 (12:59):

an Lissi:

Ich finde es äußerst unschön, in einer solchen Art und Weise Kritik zu üben.

Niemand ist gezwungen worden, dort hin zu gehen, alle sind sie freiwillig und ohne Zwang gekommen und wenn da ein paar darunter waren, denen die "papstelei" nicht gepasst hat, dann waren die eben auf dem falschen Event!

So einfach ist das !


 Lissi antwortete am 24.08.05 (13:33):

für mich ist euer Benedikt ein Kind Gottes wie jeder andere Mensch auch,
nicht mehr und nicht weniger.
Wenn ihr zusammen mit dem Benedikt auf die Jugend baut. Was hält ihr von der Idee, man alle Straßenkinder alleine in Deutschland einzusammeln,mit ihnen zum Benedikt nach Rom fahren, und mit ihm zusammen Lösungen herausarbeiten,Schulbildung, Lehrstelle,angemessenes Wohnbereich, einfach alles was jeder Jugendliche benötigt,damir er nicht mehr auf die Straße zurück müßte.

Das wäre für mich eine konkrete Sache, erfordert allerdings weit mehr Anstrengung, als die Hand zum Kuss hinzuhalten.

So einfach ist das !!!


 Tobias antwortete am 24.08.05 (13:47):

Lissi was du schreibst ist unlogisch. Tausende jugendliche Besucher haben sich vor diesem Treffen in Köln in den Bistümern Deutschlands aufgehalten. Viele haben die Vorlaufzeit von 2 Wochen genutzt um im sehr großen Kreis gleichaltrigen und gleichgesinnten zu treffen. Sie haben bei Gasteltern und Internaten gewohnt, hatten warme Betten und wurden gut verköstigt. Bei uns am Domberg haben sich tausende Kölnpilger aus aller Herren Länder getroffen. Warum wollten sie dann noch zusätzlich nach Köln ? Auf einer Wiese bei niedrigen Temperaturen und schlechten Wetter kampieren ? Ganz einfach, sie wollten den Papst sehen und hören und nicht wie du behauptest „ sie wollten nicht päpsteln“ .

Mulde, unsere Denkweisen liegen zu weit auseinander. Das mag auch daran liegen, dass mein älter werden total anders verlaufen ist als Deines. Ich stehe nach wie vor zur Kommunion, die mich mit dem Glauben verbindet. Du hast, wie die Jugendweihe zeigt, eine andere Einstellung zum christlichen Glauben. Und so können wir weiterhin in Frieden treffen, du mit deiner und ich mit meiner Ansicht.


 Lissi antwortete am 24.08.05 (14:43):

Stimmt Tobias,ich hab eine andere Einstellung zum christlichen Glauben, als die 2 Konfessionen,die sich auf den Christus berufen.
für mich ist beispielgebend was Jesus von Nazareth vorgelebt hat als Mensch. Er hat als einfacher Mensch gelebt, hat seinen Beruf ausgeübt wie jeder andere dort auch.Es war kein "Hervortun" des Menschen.
Der krasse Gegensatz, wie die 2 Konfessionen (in Seinem Namen) öffentlich auftreten. Das find ich unehrlich bis dort hinaus!


 lola antwortete am 24.08.05 (14:49):

Hallo, Mulde,

Ich weiß gar nicht, wie Du darauf kommst: "Kleine" Leute und
sogenannte "Bessere" in irgendeinerweise hier zur Sprache zu bringen!? Ich sehe auch absolut keinerlei Zeichen, daß der Pabst hierin ein Ziel sehen würde! Welches?? ich verstehe Dich nicht!
Ja, auch ich bin Protestantin, früher hatte ich sehr viel gegen päbstliche Darbeitungen, bis ich mal von einer anderen Protestantin darauf aufmerksam gemacht wurde, was die Gläubigen in der Begegnung mit dem Pabst für ein
freudiges Erlebnis empfanden. Ich konnte dann in meinen Beobachtungen das auch erleben! - Das war eine Weiterentwicklung in mir!
Dann erlebte ich mehr und mehr, wie der Woytila es geschafft hatte, die vielen, vielen Christen zu seinen begeisterten Anhängern zu machen, die sonst so oft in ihrem Leben mehr Sorgen als Freude hatten!
Du, das war für mich eine innere Wandlung! Wenn das Auftreten eines Pabstes so etwas bieten kann - wievielen kann er dann das Leben erfüllen mit Hoffnung und Freude!
Ja, und jetzt - bei Pabst Benedikt XVI. - treffen Jugendliche aus der ganzen Welt zusammen in Freude, sie schlafen, singen, beten zusammen und fühlen sich verbunden!
Es scheint, als ob viele Christen in den Muslimen jetzt den Menschen erahnen, in den Juden - und - und - und - Ja, wäre da nicht ein Anfang, daß statt der Menschen und Sachen vernichtenden Aktionen gegeneinander jetzt andere Interessen für den Nächsten erwachen? Und ich denke - so schätze ich den Pabst Benedikt XVI. ein - daß er Intelligenz genug hat, um diese so positiven Grundanlagen sich doch mehr und mehr vertiefen lassen zu könnnen!

Jedenfalls ist das mein Wunsch!


 Tobias antwortete am 24.08.05 (16:37):

Aber lissi zu ihm haben doch auch Menschen aufgeschaut. Er war der Führer einer damalig kleinen Gemeinde abtrünniger Juden, die sich später Christen nannten.

Sicher hast du recht, auch der Papst ist ein Kind Gottes wie jedes andere Menschenkind auch aber eine Gemeinschaft wählt sich nun mal einen Vorsitzenden,Kanzler oder Präsidenten. Bei uns ist dies der Papst und ich könnte mir kein besseres Domizil als den Petersdom zu Rom für ihn aussuchen. Auch das gehört dazu, so einfach ist es.


 mart antwortete am 24.08.05 (17:18):

Würde Jesus, wenn er wieder käme, im Petersdom logieren, würde er Ringe trage, die geküsst werden sollen, würde er in Weiß/Gold/Purpur wandeln, .......?


 angelottchen antwortete am 24.08.05 (17:29):

er hätte 100 rolls royce - wie weiland der maharishi yogi -


 lola antwortete am 24.08.05 (17:44):

Hallo, Mart und Angelottchen

Glaubt Ihr, daß diese von Euch geäußerten Gedanken weltbewegend sind und Bedeutung für irgendetwas haben könnten?
Meint Ihr nicht mit mir, daß diese von Euch geäußerten Gedanken doch verdammt oberflächlich sind?
Am Ende seid Ihr auch daran interessiert zu wissen, ob der Pabst lieber Spaghetti oder Hering ißt??
So etwas ist doch total nebensächlich????


 Lissi antwortete am 24.08.05 (18:17):

Mart,
Ich glaube, wenn Jesus heute wieder kommen würde, die Schlichtheit zu leben wäre auch heute Sein Stil.
Ich glaube, ER würde sich genauso für alle Geschöpfe einsetzen.
Er würde vielleicht als Landwirt arbeiten.

Ich bin mir sicher, ER würde feurig reden und aufzeigen, was heute in Seinem Namen alles getan wird.
Ich glaube, dass man sehr oft versuchen würde Ihn umzubringen.


 Lissi antwortete am 24.08.05 (18:22):

Angelika-Charlotte,
was bist denn du da heut für eine .
Mach lieber einen Spaziergang mit deine goldigen Vierbeiner.
Grüsse Lissi


 pilli antwortete am 24.08.05 (18:40):

pssst mart :-)))

also...datt mit dem ring küssen, hat der Papst in die tonne gekloppt...recherchier mal; das hat sich aber auch noch nicht hin bis zu allen Kardinälen verbreitet, wie am WJT zu
beobachten war. du bist da in illustrer gesellschaft.

*zwinkergruss*


 angelottchen antwortete am 24.08.05 (18:43):

tja Lissi -nun müsste man wissen, wie der Maharishi Yogi das mit den 100 Prachtautos sehr klug erklärte und diese erklärung würde auch Jesus heute benutzen. Such doch einmach mal danach, bevor Du wieder Ferndiagnosen und Therapien vorschlägst...un d mein Name hier für dich ist angelottchen. alles klar?


 Lissi antwortete am 24.08.05 (18:54):

Stute Angelottchen,
genieße den Abend und mach dich nicht schmutzig.



Pilli,ich versteh nicht, ist der Ring in Köln nun mehrfach geküsst worden, oder doch nicht ?


 Tobias antwortete am 24.08.05 (18:58):

mart, darauf kann ich dir keine Antwort geben, wie Jesus heute leben würde. Auch über das WO, steht ein grosses Fragezeichen.
Ob er eine Ring am Finger hätte, auch da hab ich keine Antwort. Niemand kann darauf eine Antwort geben nur die Hellseher mehren sich nach solchen Treffen, die angeblich bescheid wissen.

Bis bald Tobias


 Mulde antwortete am 24.08.05 (18:59):

Währe Jesus heute überhaupt noch für die Bank vom Vatikan
nach Herkunft und Lebensstiel kreditwürdig?
Das nur das was zu der Frage: was würde Jesus heute tun vielleicht Landwirt?
grübel grübel


 utelo antwortete am 24.08.05 (19:28):

Eben ist mein stark gehbehinderter, Rollstuhl fahrender Vize-Enkel nach dem Englisch lernen wieder weg. Er ist 16 Jahre alt, Messdiener in unserer Pfarre und hat sich beim WJT als Helfer betätigt.
Er hat sich um eine Gruppe Afrikaner gekümmert, mit ihnen Englisch gesprochen, ist mit ihnen zu den jeweilig angesagten Stellen gefahren -er ist auch Zugfan. Er war so begeistert von all dem, dass er nur noch schwärmt. Die von ihm Betreuten fanden ihn auch so super, dass sie ihm eine Jerusalem Bibel in einer sehr wertvollen Ausfertigung mit Tasche in englischer Sprache schenkten. Voller Begeisterung zeigte er sie mir und fing auch sofort an, mir daraus vorzulesen und zu übersetzen.
Den Papst fand er als den Jugendlichen sehr nah.


 welsch antwortete am 25.08.05 (00:28):

So ganz allmählich kann ich nur noch "milde lächeln" über diejenigen, die hier mit aller Kraft versuchen, diesen WJT mies zu machen.

Es wird Euch nicht gelingen ! !

Wenn man sich Gedanken darüber macht, ob Jesus, wäre er heute noch unter uns, Rolls Royce fahren würde oder ob er gar sich als Landwirt betätigen würde, so sind das Überlegungen, über die man nur noch lächeln kann. Das ist doch so was von unwichtig. Jesus würde ganz gewiss auch heute noch sich um arme Lazarusse kümmern, würde mit Zöllnern sprechen und würde mit Sicherheit diejenigen in die Schranken weisen, die mit hohlen Sprüchen und Scheinheiligkeit Eindruck schinden wollten.

Und er würde auch in mulde einen Bruder sehen trotz dessen Skepsis und Ungläubigkeit.

Der WJT in Köln hat all denen, die es auch sehen wollten, demonstriert, dass der christliche Glaube lebendiger ist, als viele das ahnen. Ringkuss ja oder nein und andere Dinge, das sind doch letztlich nicht die Fundamente des Glaubens und somit so was von unwichtig.

Ehrlichkeit, Offenheit und vor allen Dingen Nächstenliebe , D A S gehört zum wahren Glauben.

Und Glauben ist nicht etwa - wie viele Nichtgläubige fälschlicherweise meinen - ein nicht wissen, sondern Glaube ist die tiefe Überzeugung, dass etwas so ist, wie es ist. Das wollte ich schon lange mal gesagt haben.

welsch


 angelottchen antwortete am 25.08.05 (00:54):

Lissi . deine dusseligen Kommentare kannst du dir sparen - Stuten beissen nur Stuten, die ihnen den rang ablaufen könnten undd a bist Du keine gefahr. Aber bevor Du wieder mal rumrotzt, ohne zu wissen , worum es egentlich geht - nimm meinen guten Rat an und lies makl in maharishi Yogis Memoiren ... du schnallst es sonst nämlich noch weniger wie die Sache mit dem Wunsch nach einem Pabstbesuch einer zur zeit sehr kranken Frau. Und immer dran denken -Hirn einschalten.

@welsch - Nichtgläubige sind nicht das gegenteil von Gläubigen und wieso Glauben auch WISSEN bedeutet, musst du mal ausführlich erklären - oder besser nicht...
Es wird doch gar nicht die Jugend zerrissen und auch nicht der Glaube - sondern die Institution Kirche und die Art und Weise, wie sie ihre Macht inszeniert.


 Ursula antwortete am 25.08.05 (01:39):

Hallo welsch, hallo an die Runde,

ich habe den WJT lückenlos verfolgt (leider nur als TV-Übertragung)und vieles sogar noch einmal in der Wiederholung angeschaut bzw. angehört. Ich kann mich nicht erinnern, wann zuletzt mich eine vergleichbare Veranstaltung so in ihren Bann gezogen hat wie dieser WJT (ich bin übrigens Protestantin !).
Deine Darstellung, auch die weiter oben, deckt sich im wesentlichen mit meinen Beobachtungen und Eindrücken, deshalb will ich das Gesagte nicht noch einmal wiederholen.

Übrigens hat auch der Papst bei mir einen sehr positiven Eindruck hinterlassen,was ich so nicht erwartet hatte... Im Gegensatz zu seinem Vorgänger tritt er leise und bescheiden auf, verzichtet völlig auf theatralische Gesten, küsst keine Kinderstirnen u.ä. und schwächt Ansätze von Personenkult (soweit er Einfluss nehmen kann) sofort ab. Wenn ich mich recht erinnere, hat Benedikt XVI auch den Kuss des Fischerringes gleich nach der Amtsübernahme abgeschafft ... !
Es gäbe noch viel zu sagen, ich weiß aber nicht, ob ich das in diesem Rahmen überhaupt noch möchte.

Allen jetzt erst einmal eine gute Nacht.
Ursula


 mart antwortete am 25.08.05 (02:37):

Nun, es wird so sein, daß in Österreich eher ein etwas anderes Verhältnis zur Katholischen Kirche herrscht.

Die katholische Gegenreformation in den habsburgischen Erblanden war ein unglaublich brutaler Prozeß, der die österreichische Mentalität im Umgang mit der Obrigkeit geprägt hat und eine spezielle Form von österreichischem Zynismus produziert hat.

In Österreich herrschte in der ersten Hälfte des 20.Jhd. nach einem erbittert geführtem Bürgerkrieg kurze Zeit eine katholische Diktatur mit aggressiv-katholischem, mit autoritär-antidemokratischem und mit aggressiv-antisozialdemokratischem Zügen;

In welcher Weise dieses Dollfußregime von der katholischen Kirche bejubelt wurde, kann unten nachgelesen werden.


Ja, ich weiß, alte Geschichten - und sicherlich wird gefragt werden, was hat das alles mit einer Kritik heute und jetzt an diesem Event zu tun.

In meinen Augen sehr viel; auch eingedenk dessen, welche Leute in den letzten Jahren den österreichischen Katholiken als "vorbildhafte" Hirten vorgesetzt wurden und auf welche Weise andere abserviert wurden.

Dort, wo die kathol. Kirche zu mächtig ist, stellt sie eine Gefahr dar.
Und ich sehe hier den Versuch verlorenen Einfluß wiederzugewinnen (in Europa) und Einfluß zu behalten.

Da sich nun einige Religionen und andere Ideologien in Richtung Fundamentalismus bewegen, wird dadurch die Welt nicht unbedingt konfliktfreier werden.

Internet-Tipp: https://www.austrofaschismus.at/gegenreformation.html


 lola antwortete am 25.08.05 (08:57):

Hallo, mart,
Ich kann Dich in etwa verstehen, und doch... würde es nicht ein Stehenbleiben bedeuten, wenn wir Vergangenes so als unausweichlich einstufen? Damit wäre doch eine Weiterentwicklung total ausgeschlossen!?
Aber wenn ich an den 11. Oktober - den Holocoust - den Irakkrieg etc. etc. denke, dann meine ich: es wird unbedingt Zeit, daß wir alle etwas dazu beitragen, daß wir eine positivere menschlichere Beziehung zu den anderen Konfessionen mithelfen aufzubauen, einfach um selber aktiv daran mitzuarbeiten,das "Verurteilen" anderer zu beenden.
Ja, auch mir wurde in meiner Beschäftigung mit der katholischen Kirche berichtet:" die schreiben knallhart alles vor!" - Ich denke, da muss es zwei Menschen geben, einen, der meint vorschreiben zu können
und einen, der sich vorschreiben läßt!
Und was könnte eher verbindend wirken als eine fröhliches und freundliches Miteinander?
Nein, ich weiß auch nicht, was genau zu dem Ziel führt, welches er ersehne! Aber da rückt mein großes Vertrauen in die m.E. deutlich bemerkbare Intelligenz des Pabstes Benedikt XVI. an die Stelle, es gibt mir doch Aussicht, daß ich vielleicht damit doch rechnen kann!


 Mulde antwortete am 25.08.05 (09:47):

Hallo Mart!!
Ja ich glaube nun, Du bist der einzigste der meinen Thraed
von anfang bis ende richtig gelesen hat.

Es wurde doch das Treffen der kath.weltjugend nie in zweifel gezogen auch das nächste hat seine internationale
Bedeutung!
Jeder liest eben es so wie er es lesen möchte!
Kritisiert wurde doch die Allmacht der Kath. Kirche bzw.
deren Bestreben diese zu verfestigen.
Sowie das Erscheinungsbild hierzu.
Das ist es zweitrangig ob der Papst nun Benedikt oder
Pius heißt und welchen persönlichen Eindruck diese für
für den Betrachter hinterlässt.
Keiner Hinterfragt mal die Kostenbeteilung des Vatikans
an solchen Mammutunternehmen.
Die sind soweit bekannt mehr als Bescheiden!
Alle deutschen Bischhöfe sind zwar "angestellte der kath.Kirche" jedoch Ihr Gehalt beziehen sie in Höhe eines
Mimisterpräsidenten vom deutschen Steuerzahler- das ist
im Staatsvertrag mit Vatikan und der Bundesrepublik festgeschrieben (Adenauer)
das nur nebenbei!
Kritisiert wurde nur die Selbstdarstellung des Klerus
Nach wie vor gilt der Grund der Gast macht dem Gastgeber
seine Aufwartung - so ist eigentlich auch in der internationalen Diplomatie üblich.
Nur der heilige Stuhl hält sich nicht daran.
So war es auch in Köln.
Nicht der Pabst als Gast kommt zum Bundeskanzler nein
Der Kanzler hat dort zu erscheinen.
das sind nun mal Erscheinungen des Personenkults!
Da ist egal wie der Papst heisst!
Würden die werten chaterinnen wenn sie zu XYZ zu Besuch sind nun erwarten das ihr Gastgeber sie Besucht?
Das war der Ursprung der Kritik nicht das Treffen der Jugend.
Nur diese Punkte wagt man aus "Gläubibigkeit" nicht anzusprechen.
Soweit geht nun die Zivielcourage auh wieder nicht!
Das war der Sinn meines Threads


 mart antwortete am 25.08.05 (09:48):

Ach ja, du hast natürlich recht, und kein Wort gegen die Teilnehmer und deren, wie ich meine, echtes Engagement.


- aber es wäre sehr naiv, die andere Seite zu vergessen - und gibt es nicht die Möglichkeit in Südamerika die andere Seite zu studieren?


 lola antwortete am 25.08.05 (10:50):

Klar, so ein WJT kostet sehr viel Geld! Aber wenn diese Aktion denn uns allen mehr Verstehen der anderen und dadurch mehr Frieden vermittelte - sind dann nicht diese oder jene Kosten total gleichgültig?
Frieden solle entstehen! Darauf käme es mir an!


 welsch antwortete am 25.08.05 (14:09):

Ich kann lola nur aus vollen Herzen zustimmen !

Was soll denn das Gemecker wegen der Kosten ?

Alles, was etwas taugt, kostet Geld und ich finde es doch ziemlich verquer, wenn dann immer auf irgendwelche Notstände in irgendeinem Teil der Welt hingewiesen wird. Wer den WJT letztendlich finanziert hat, ist ziemlich ohne Belang, alle haben davon und daran profitiert, nicht zuletzt war dies eine ganz tolle "Werbung" für die Stadt Köln und wer nichts dazu bezahlt hat, hat auch kein Recht zur Kritik!

Viel wichtiger ist das, was lola schreibt:

"Frieden solle entstehen!"

Aber davon ist hier - leider! - oft nicht allzuviel zu bemerken.


 Lissi antwortete am 25.08.05 (14:20):

Und was haben nach dem Weltjugendtag, d i e Jugendlichen davon, die nach wie vor keine Lehrstelle bekommen haben, teilweise auf der Strasse leben???

Die Staatskirchen haben nicht das Recht sich christlich zu nennen, weil sie nicht nach der Lehre Christi leben.

Ich meine damit nicht die ehrlichen Leute, die sich in den Kirchen einbringen mit christlichen Werten.


 Agnes antwortete am 25.08.05 (15:39):

O Lissi,
die Kirchen können leider nicht Manna vom Himmel regnen lassen oder Wasser in Wein verwandeln.

Und Deine "ehrlichen Leute" auch nicht.

Haben wir vielleicht ein paar Straßenkindern die Fahrt nach Köln finanziert?
Ich nicht.


 mart antwortete am 25.08.05 (17:09):

Es geht um Macht, um Machtdemonstration, um Einflußnahme- und das seit Jahrtausenden - und das nicht nur bei der katholischen Amtskirche.

Und diesem Ziel wird alles unterordnet - verkauft natürlich unter einem anderen Label, das je nach Zeitgeist rasch wechseln kann: Im Augenblick "Frieden" -

Und das Fußvolk (auch in den geistigen Rängen) folgt!


 Agnes antwortete am 25.08.05 (22:31):

>>> Es geht um Macht, um Machtdemonstration, um Einflußnahme- und das seit Jahrtausenden - und das nicht nur bei der katholischen Amtskirche. <<<

Ganz recht. Manchmal sogar in Foren :-)


 lola antwortete am 26.08.05 (09:40):

Verstand ich Euch richtig?
Es geht um Macht - und hier in begeisterter und fröhlicher Form!? Ja, ob diese Macht vielleicht auch vielen weiterhelfen kann? Gar zum Frieden führen????
Und wäre das so schlimm???
Ich denke, diese Erscheinung darf man nicht außeracht lassen?

Ich kann nur deutlich machen: Über mich hat keiner Macht, dem ich sie nicht selber überlasse, und das auch nur, wenn es mir sinnvoll ist, sich hier einzufügen! Ich denke, jeder sollte sich sehr genau durchdenken, was er möchte und wie er mit daran arbeiten kann, daß sich erfüllt, was er für sinnvoll hält !


 Mulde antwortete am 26.08.05 (12:03):

IOla
Was interpredierst Du nur für Missverständnisse hinein!!
Lis doch mal von anbeginn alles durch!
Niemand will Macht über die IOlA!
keiner negierd das Jugendtreffen!
Es geht um Macht in der Welt also um politischen Einfluss!
Logischer weise wirkt sich das bei vielen Menschen auch bis in das private hinein.
Um Macht aus zu üben, das ist wohl mehr als bekannt ist der Kath. Klerus nicht zimperlich.
wenn es auch nur darum geht, wer erweist wem die Ehre!
Der Gast dem Gastgeber oder umgekehrt!
Das sind so diplomatische Spielchen -- Kleinvieh macht auch
Mist.
Oder meinst Du falls ein Deutscher Kanzler in Rom zu Besuch
währe , er liesse den Papst zu sich kommem-? Nein er geht wie es üblich ist zum Gastgeber.
Der Papst steht nicht über die weltlichen Regierungen
er ist einer unter vielen Staatschefs.
Der aber mit Vorzug behandelt werden möchte.
Im Mittelalter war er ja mal Oberste aller Könige usw.
Man kann auch nicht sagen er stünde Milliarden vor!
Das sind Bürger der verschiedensten Nationen
Der Papst selbst ist nur Chef einen Zwergstaates im Stadtgebiet von Rom.
alle anderern Kath. Gläubigen sind nicht seine Staatsuntertanen!
sie sind nur Angehörige seiner Religion!
Das zu trennen fällt vielen schwer
Also IOLA niemand will Dir zu nahe kommemn wenn du es nicht selbst wilsst!
Lies noch mal alles in Ruhe durch
mfg
mulde


 mart antwortete am 26.08.05 (12:24):

Eine Ergänzung - schon oft geschrieben - , der Vatikanstaat ist der einzige Staat in Europa, der die europäische Menschenrechtskonvention nicht unterschrieben hat.


Über die Gründe kann ruhig spekuliert werden.


 lola antwortete am 27.08.05 (10:21):

@ Mulde,

Du, was schreibst denn Du da? Was heißt"hineininterpretieren"??? Mensch, offensichtlich hast Du das, was ich eingebracht habe, recht obenhin gelesen und nicht richtig verstanden, was ich zum Ausdruck brachte!
Du, mir geht es ausnahmslos darum, daß ich mit großer Freude beobachte, daß die vielen, vielen Menschen auf dem Jugendtag der Katholischen Kirche ALLE MIT GROßER BEGEISTERUNG DABEI SIND!!!! Du, da ging es nicht mit einem Wort - VON MIR - um Macht oder - oder - oder!
Sondern ausnahmslos brachte ich den Wunsch und die Hoffnung zum Ausdruck, daß etwas gemeinsam glücklich Erlebtes zu freundschaflichen Bindungen führen könnte, die wiederum jegliche "Machtkämpfe" unmöglich machen!!!!

Mulde, vielleicht liest Du meinen Eintrag mal ganz langsam und überlegst, was ich damit sagen will!
Die Frage der Macht - hier oder da - die war für mich im Moment total secundär, darüber muss man nachdenken, wenn man mit Macht konfrontiert wird!

Ob Du mich jetzt verstanden hast???


 lola antwortete am 28.08.05 (09:29):

@ Mulde,

Mir ist es einfach nicht verständlich, wo Du aus meinen Beiträgen "Interpretationen" meintest nehmen zu können!????
Du solltest noch einmal gründlich meine Zeilen lesen!
Der Einfachkeithalber versuche ich hier noch einmal kurz alles inhaltlich zusammenzustellen, was ich äußerte!

Ich ging aus von der inneren Veränderung in mir, ausgelöst durch eine Freundin, die mich aufgefordert hatte, mal katholische Messen zu beobachten, in denen der Papbst mit der Bevölkerung zusammenkam! - Da bemerkte ich dann zum ersten Mal, wie die oft armen, ja ärmsten Menschen dankbar und glücklich den Segen entgegen nahmen, den der Pabst spendete!
Ich schrieb oben: "Das hat in mir eine Wendung eingeleitet"!

Dann habe ich deutlich gemacht, wie es mich beeindruckt hat, wie Woityla es geschafft hatte, ganze begeisterte "Völkerwanderungen" zu ihm, seinem Auftreten, aufzubauen! Die Pilger waren begeistert zusammen bei Woityla! Ihr Glück übertrug sich auf den Fernsehzuschauer - auch auf mich!

Dann kam der Pabst Benedikt XVI. Und auch zum Jugentreffen kam wiederum eine reine "Völkerwanderung" von begeisterten Jugendlichen. In allen war deutlich die freudige Absicht, zu bemerken,hier gemeinsam sich dem Glauben zuzuwenden!

Da ich von früher wußte - beobachtet - hatte, daß der Pabst Benedikt XVI. sehr intelligent ist, da habe ich MEINEN WUNSCH - MEINE HOFFNUNGEN zum Ausdruck gebracht, daß aus der freudigen und positiven Atmosphere, die der Pabst Woityla hat entstehen lassen, sich eine Hinwendung zu mehr
Frieden entstehen möge!

Vielleicht denkst Du mal an den Frere Roger, war sein Ziel nicht auch auf dieser Basis aufgebaut!

Mulde, ich denke, Du hast meine Beiträge nicht wirklich gelesen - oder nicht verstanden? - "Interpretationen" kamen absolut keine von mir!

AUSNAHMSLOS DER WUNSCH UND DIE HOFFNUNG MEHR FRIEDEN UNTER

ALLEN VÖLKERN UND GLAUBENSGEMEINSCHAFTEN MÖGE SICH

ENTWICKELN!!!

Muss ich aus Deinem Beitrag an mich entnehmen, daß Du hier mit mir nicht einig bist?


 Marina antwortete am 28.08.05 (11:40):

1. Wenn man den Frieden für alle Völker einfordert, sollte man nicht schreien, Fanatismus passt nicht dazu.

2. Der Protagonist dieser Szene schreibt sich mit p in der Mitte, wäre vielleicht langsam an der Zeit, das mal richtig zu schreiben, wenn man sich schon so vehement für ihn einsetzt. ;-)


 lola antwortete am 28.08.05 (11:50):

@ Mulde,

Ja, ich habe Deinen Text noch einmal gelesen!
Ich weiß nicht, was Du damit ausdrücken willst in dieser Diskussion!?
Ich sehe überhaupt nicht, wo es - an welcher Stelle hier im Forum - darum geht, ob Herr Schröder zum Pabst geht oder der Pabst zum Herrn Schröder! Das steht doch überhaupt gar nicht zur Debatte???
Auch stehen die massiven Erwartungen, die von katholischer Seite ihren Christen nahegelegt werden, hier absolut ganz und gar nicht zur Diskussion! Ich weiß, wovon Du redest! Aber das bezieht sich ganz und gar nicht auf das, was ich hier begleitet von meinen Hoffnungen und Wünschen zum Ausdruck bringe!
Du schreibst viele, viele Worte, aber kommst nicht an auch nur einer einzigen Stelle auf das, worauf es mir ankommt!
Oder ist Dein Beitrag eine Antwort zu einem vollkommen anderen Thema an ganz jemand anderem?
Dann aber solltest Du mich nicht ansprechen! Ich kann nur reagieren, wenn wir über dasselbe Thema sprechen!

in diesem Sinne
lola
ptsm


 mart antwortete am 28.08.05 (12:10):

b -- p

Zeichen für ein großes Beharrungsvermögen:-))


 Marina antwortete am 28.08.05 (12:22):

Oder heißt es vielleicht "Peharrungsvermögen"? :-)


 lola antwortete am 28.08.05 (13:50):

Ja - was muss - kann - ich da plötzlich mal sehen! Total ungewohnt hier im Forum!
Da bemüht man sich etwas zu verstehen? Sich Gedanken zu machen, was zum Ausdruck gebracht werden sollte!
Mensch, ich bin ganz platt!
Ne, das ist normalerweise hier nicht üblich! Da wird doch eigentlich ohne Sinn und ohne jeglichen Zusammenhang debattiert! Es geht also auch anders?

lola

ptsm


 lola antwortete am 28.08.05 (18:21):

@ Marina,

Du hast ja soooo Recht! Eigentlich sollten wir inzwischen ganz frei von Rechtschreibfehlern uns äußern können! Aber - und offenbar bin nicht nur ich manchesmal so schnell und eben auch etwas luschig, daß ich Fehler mache und mir noch nicht mal etwas daraus mache! Das geht ja Mulde auch so, und zwar sehr häufig! Du, aber hier sind wir keine Lehrer mehr, müssen uns weder bemühen vorbildlich schreiben zu können - schließlich wissen wir alle, wie und wo man da eine sichere Klarheit finden kann!
Andererseits brauchen wir auch andere nicht zum "Anständig-Sein" ermahnen! Mensch, wie schnell schaltet man so einen Fehler ein! Und solange man doch versteht, was gemeint ist, solange macht es doch absolut nichts aus, wenn einer einen Fehler - oder sogar viele Fehler - macht!
Wichtig ist es doch allein, daß wir uns bemühen, die anderen Schreiber richtig zu verstehen, was sie uns mitteilen möchten und ihnen dann möglichst ehrlich auch unsere eigene Meinung dazu mitteilen, selbst wenn es selten nur "eine richtige Antwort" gibt!
Nicht wahr, so lasst es uns halten, ja?


 Agnes antwortete am 29.08.05 (06:26):

>>> Nicht wahr, so lasst es uns halten, ja? <<<

Also müssen wir uns auch damit abfinden, daß (wie weiter vorn in den Foren) jemand für "Goebbels" mehrfach "Göbels" schreibt???
Aus dem Zusammenhang geholt, wüßte niemand, wer dieser "Göbels" sein könnte.

p - b : Bei uns in der Schule wußten die Dialekt sprechenden Einheimischen bis zum Abitur nicht so recht, ob z.B. "Pferd" hinten ein d oder t hat. Manchmal klappte es über den Rat der Lehrer, doch einmal den Plural zu bilden, um es herauszufinden.

schreib oder schreip besser nicht -, das ist hierbei die Frage.


 mart antwortete am 29.08.05 (08:00):

Ich halte es so - Mach Fehler, dann wirkst du authentischer -

(= Ratschlag für das Schreiben von Leserbriefen auf einer Medienfortbildungsveranstaltung)

Könnte sein, daß Iola ebenfalls diesem Motto folgt:-)))


 Lissi antwortete am 29.08.05 (10:08):

hallo Mädels,
ach schmeisst doch eure "Titel" in den Bsach,und genießt einen herrlichen Spaziergang an dessen Ufer entlang. Nicht zuletzt tanken die Körperzellen viele Portionen herrlichen natürlichen Sauerstoff.
Ich wünsche eine gute Woche - Lissi


 Claude antwortete am 29.08.05 (14:15):

Agnes, meine Güte ich habe mich im Eifer des Gefechtes verschrieben und alle Kleingeister wälzen sich mit Schaum vorm Maul kreischend am Boden, kann man es fassen ?
Gruß Claude


 lola antwortete am 29.08.05 (18:44):

Ach, Claude,
mach Dir nichts draus, wer sich "mit Schaum vorm Mund am Boden wälzt", Du der macht es doch gern! Allein schon, daß er sich auf diese Weise so allein alles Wissend vorkommt!
Ich denke, jeder soll seine Freude haben und sie möglichst genießen!

Gruß von lola!


 Claude antwortete am 29.08.05 (19:08):

lola,
vermutlich hast du RechtIola, wenn sie es brauchen,lache.
Freundlicher Gruß Claude


 lola antwortete am 30.08.05 (22:15):

Hallo, Agnes,

Da sehe ich den wesentlichen Grund, weshalb ich es für so wichtig ansehe, daß wir beim Lesen unserer Beiträge uns darum bemühen sollten, den geschriebenen Inhalt zu verstehen! Wenn Dir das gelungen wäre - bei dem von Dir dargestellten Fall von "Goebels" - dann würdest Du dieses "traurige Erlebnis"(????) nicht erlebt haben! Die Rechtscheibung ist nur dann so sehr ernst zu beachten, wenn Verständnisschwierigkeiten sonst gegeben wären!Also - Lasst uns den Versuch anstreben, grundsätzlich den Inhalt ernsthaft wahrzunehmen! Dann gibt es so "bedauerliche" Probleme gar nicht!
Gruß von lola.


 lola antwortete am 31.08.05 (18:18):

Huch -
verlange ich da zuviel? Wäre schade - finde ich - aber vielleicht muss man das dann nur wissen, einfach um nicht zuviel zu erwarten! Wenn ich von Schweinefutter schreibe, dann habe ich wenig davon, wenn der Leser mir auf die Geschichte von Joscha Sauers originelle Bildergeschichte:

NICHTLUSTIG

antwortet, klar, wenn darauf einer richtig eingehen würde, dann würde mich das schon erfreuen, denn diese Geschichten sind wirklich sehr, sehr lustig!
Aber dabei gibt es vielleicht keine Mißverständnisse durch Rechtschreibfehler????

Hat einer von Euch auch im Radio die Werbung gehört von Axel Ecke, der in einem Büchlein (6,-€) lauter originelle Verständnisprobleme darstellt! Ich war so begeistert, nur als ich an den Computer ging, da hatte ich LEIDER!!! den genauen Titel vergessen!
Oh, ich sag Euch: Man muss nur alt werden, dann klappt nix mehr richtig!


 Medea. antwortete am 01.09.05 (08:14):

Vielen Dank für das morgendliche Vergnügen, Euch hier lesen zu dürfen - da wird der Tag doch gleich mit einem Lachen eingeleitet. :-))


 Agnes antwortete am 01.09.05 (17:17):

Letzterem kann ich mich nur anschließen!

pferde mich jezzt Bemüen, vehlerloß zu Schreipen ... damitt eß kaine mistverschdändniße mär gipt


 Lissi antwortete am 01.09.05 (19:05):

hallo Agnes,
das ist doch ein herrliches Gehirntraining ,
wehn dee Lesser hir se anschtrengen muessen.


 Agnes antwortete am 02.09.05 (08:03):

Lissi,
es würde in unerwünschten Chat-Slang abgleiten.
Um letzteres aber fortzuführen, käme hier die "Blog-Idee" von Karl passend infrage.


 Claude antwortete am 02.09.05 (08:32):

Lissi,Agnes

ihr solltet mir eine Spende zukommen lassen denn ich bin ja rregelrecht SINNSTIFTEND tätig. Lache ein klein wenig frech!
Freundlicher Gruß Claude


 Agnes antwortete am 02.09.05 (14:32):

Spenden müssen jetzt erst einmal woandershin.


 Claude antwortete am 02.09.05 (16:43):

Agnes dann eben später. Gebe dir einen Ruck und lasse uns das Kriegsbeil begraben! Okay?
Freundlicher Gruß Claude


 Lissi antwortete am 03.09.05 (12:48):

Claude,
ich spendiere dir einen herzlichen Gruß,
vom Spessartwald - ohne Räuber- Lissi

Übrigens anstelle des Gasthauses,wo mal der Film gedreht wurde mit Lilo Pulver "Wirtshaus im Spesaart", steht jetzt eine Autobahnraststätte,Rohrbrunn genannt.


 lola antwortete am 04.09.05 (16:48):

Seid Ihr auch so begeistert,was hier so für "tiefe wahrheitstragende" Gedanken ans Tageslicht gekommen sind?
Glaubt Ihr eigentlich daran, daß es Menschen gibt, die nie wissen, was sie meinen, ganz bestimmt aber nicht in der Lage sind, diese Meinung den anderen auch deutlich zu machen? - All zu oft tun diese Leute ja so, als ob sie eigentlich ganz genau alles doch verstehen und auch selber eine Meinung haben und äußern könnten! Aber wenn das der Fall wäre, dann könnten sie das doch auch sagen!
Aber ich denke, daß man sich nie traut, offen zu derartigen Erkenntnissen zu stehen!? Dabei wäre doch dadurch eine Möglichkeit gegeben, aufeinander einzugehen!

Ja, ja, die Menschen sind schon eine schwierige Art Lebewesen! Und dennoch oft sehr unterhaltsam!