James
begann die Diskussion am 19.08.05 (20:23) :
Hartz IV löst Streit in Österreich aus 18. Aug 18:29
Schüssel hatte in einem Interview mit der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» die steigende Arbeitslosigkeit in seinem Land teilweise auf die Hartz IV-Reform zurückgeführt. Viele Deutsche kämen jetzt nach Österreich, um dort Arbeit zu suchen und im Falle der Arbeitslosigkeit eine höhere Unterstützung zu beziehen. «Es ist jetzt plötzlich sehr viel attraktiver geworden, bei uns Arbeitslosenunterstützung zu bekommen», sagte Schüssel, der der konservativen Österreichischen Volkspartei (ÖVP) angehört.
https://www.netzeitung.de/ausland/353776.html
Internet-Tipp: https://www.netzeitung.de/ausland/353776.html
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hugo1
antwortete am 19.08.05 (20:34):
hallo james, Weshalb stellst du diesen Text hier nochmals ein? Beim Thema "Ende der Arbeit in Sicht" war er doch recht gut plaziert. So wird dieses Forum doch nur unübersichtlicher, finde ich.
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James
antwortete am 19.08.05 (20:47):
Das Thema "Ende der Arbeit in Sicht" hat eine mehr futuristische Sichtweise. Diese Meldung hat mehr aktuelle Brisanz.
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James
antwortete am 20.08.05 (10:42):
Unter einer Stampede versteht man einen spontanen Zusammenschluss von (meistens wilden) Tieren, der plötzlich zusammen zu laufen beginnt, ohne einen erkennbaren Grund oder eine eindeutige Richtung. Diese Zusammenschlüsse bestehen allerdings oft nicht nur aus Tieren einer Art, sondern auch aus verschiedenen Tierarten. :-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Stampede
Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Stampede
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Karl
antwortete am 20.08.05 (11:30):
@ James,
wieso ohne erkennbaren Grund? Im Eingangstext werden doch handfeste Gründe genannt, warum es Deutsche jetzt nach Österreich zieht. Eine Stampede ist es also nach deiner Definition gerade nicht.
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James
antwortete am 20.08.05 (12:29):
Mir erschien die Wiki Definition etwas lustig...
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mart
antwortete am 20.08.05 (13:04):
Die Tatsachen sind folgende:
"Es ist jetzt plötzlich sehr viel attraktiver geworden, bei uns Arbeitslosenunterstützung zu bekommen", so Schüssel, Österreichs konservativer Bundeskanzler.
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Ulrike Huemer vom Institut für Wirtschaftsforschung in Wien kann keine Zahlen entdecken, die die These des Kanzlers unterstützen würden:
Zwar habe er Recht, dass der Arbeitsmarkt durch ein zusätzliches Angebot deutscher Arbeitskräfte angespannt werde, "doch kann ich die Behauptung, die seien nicht arbeitswillig, nicht unterstützen".
Es werden hier nur 55 Prozent des letzten Gehalts ausbezahlt, während man in Deutschland 60 Prozent bekommt. Und auch die Notstandshilfe, die dem Arbeitslosengeld II nach Hartz entspricht, lag im vergangenen Juli bei durchschnittlich 561 Euro gegenüber 848 Euro in Deutschland
Und dass man in Österreich erst dann Arbeitslosengeld kassieren kann, wenn man in zwei Jahren 52 Wochen beschäftigt war, sollte man auch dazusagen.
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dutchweepee
antwortete am 20.08.05 (13:45):
ich empfinde es eigentlich als GROSSEN ERFOLG für hartz IV, wenn die deutschen arbeitslosen sich nun gedanken machen, wo sie arbeit finden.
war das nicht sinn und zweck der aktion?
ein deutscher arbeitsloser, der sich in holland arbeit sucht und findet, macht das nicht um die stütze zu bekommen, sondern um sein geld zu verdienen.
BRAVO SCHRÖDER!
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James
antwortete am 20.08.05 (14:01):
Das Entscheidende ist nicht Mechanismen der Absicherung, sondern die konkrete Jobs in Österreich.
Die Besetzung von Jobs ist das Ziel, nicht die Absicherung.
Die Absicherung ist lediglich eine Ausfallbürgschaft bis zum Eintritt in den nächsten Job, kein Way-of-life an sich.
Hier heisst es, ich muss rausholen was ich einbezahlt habe. Somit ist die Idee der Absicherung auf dem Kopf gestellt und zur Entartung verkommen.
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mart
antwortete am 20.08.05 (14:07):
Warum zitierst du dann gerade diejenige Passage von Schüssel, in der er die (angebliche) Attraktivität der Arbeitslosenversicherung in Österreich anführt, James?
Nur, um die Deutschen als Tachinierer hinzustellen?
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James
antwortete am 20.08.05 (14:30):
Diejenige, die sich bei mir selbständig gemacht haben, haben das innerhalb von 6 Wochen getan, bei einem 9 monatigen Programm plus 3 Monate Praktikum.
Einige andere haben gesagt, wie machen uns am Schluss des Programms selbständig, dann waren sie froh ein Praktikum zu bekommen, und dann war es aus mit der Selbstndigkeit.
Bei anderen war der Partner grundsätzlich dagegen.
Andere kamen mit Geschäftsideen, die ich begutachten und zunächst mitaufbauen sollte, dann plötzlich hatte ich alle Rechte und Pflichten und Risiken, und dann sollte ich die Geschäftsidee selber machen und die Leute einstellen.
ha, ha...
Diese Variante war in vier Jahren bei allen Kursen zu beobachten. Da habe ich beim zweiten Kurs gesagt, die Leute besitzen ihre Geschäftsideen selber und tragen auch die Chancen und Risiken.
Andere wollten nur ein Sabbat einlegen und die einbezahlte Kohle herausholen.
Ich habe schon einige Früchtchen kennengelernt.
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James
antwortete am 20.08.05 (14:39):
Keine Angst, viele gehen nicht nach Österreich, weil es schon grundsätzlich ein Mangel an Mobilitätsbereitschaft gibt. Wehe die PLZ Nummer wird anders...Haarausfall.
Es ist kein Zufall, dass www.meinestadt.de mit der AA Suchmaschine und Datenbank verknüpft ist.
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mart
antwortete am 20.08.05 (16:02):
James,
Ist dir auch schon die Idee gekommen, daß es am "Trainer" bzw. am "Ausbildner" liegen könnte?
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James
antwortete am 20.08.05 (17:33):
Was "ES"? Bei Hundertschaften?
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Gevatter
antwortete am 20.08.05 (20:04):
DUTCHWEEPEE: <<ich empfinde es eigentlich als GROSSEN ERFOLG für hartz IV, wenn die deutschen arbeitslosen sich nun gedanken machen, wo sie arbeit finden.
war das nicht sinn und zweck der aktion?
ein deutscher arbeitsloser, der sich in holland arbeit sucht und findet, macht das nicht um die stütze zu bekommen, sondern um sein geld zu verdienen.
BRAVO SCHRÖDER!>>
Heimatvertreibung zum Wohle der deutschen Regierung hat nie und nimmer ein Bravo verdient.
Gevatter
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BarbaraH
antwortete am 20.08.05 (20:27):
Zur Information:
Von den 80 Millionen Deutschen arbeiten derzeit rund 50 000 in Österreich. Von den 8 Millionen Österreichern arbeiten derzeit rund 58 000 in Deutschland. Von den Deutschen in Österreich sind 2600 arbeitslos gemeldet. Von den Österreichern in Deutschland sind 9952 arbeitslos gemeldet.
Der Schuss des Herrn Schüssel ging damit wohl nach hinten los....
Internet-Tipp: https://www.abendblatt.de/daten/2005/08/20/473155.html
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mart
antwortete am 20.08.05 (21:12):
Könnte vielleicht folgendes eine Erklärung sein:
In Österreich verlieren Arbeitslose schon längst den Anspruch auf Arbeitslosengeld, wenn sie zumutbare Arbeit nicht annehmen.
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James
antwortete am 21.08.05 (09:40):
Wer will, kann auch freiwillig in Deutschland Arbeitslosen- beiträge entrichten, wenn für ihn die soziale Absicherung ein grösseres Gut darstellt, als der Job selber.
Wer den Job als grösseres Gut gewichtet wird nicht entäuscht.
Die Österreicher geben keine leere Versprechen ab.
Die österreichische Wirtschaft wuchs nach Berechnungen der Statistik Austria im Jahr 2004 um 2,4%. Im internationalen Vergleich lag das Wachstum deutlich unter dem OECD-Durchschnitt (+3,4%), jedoch nur knapp über dem Durchschnitt der 25 EU-Mitgliedsländer (+2,3%). Das durchschnittliche Wachstum der 15 EU-Mitgliedsländer vor dem 1. Mai 2004 betrug 2,2%
Die nach dem standardisierten Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 1995) erstellten Berechnungen entsprechen der mit EU-Verordnung für alle Mitgliedsländer festgelegten Verpflichtung, Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) innerhalb der Europäischen Union nach einheitlichen Konzepten und Methoden zu erstellen.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist 2004 zu laufenden Preisen um 10,0 Mrd. Euro bzw. 4,4% auf rund 237,0 Mrd. Euro angestiegen.
[also Brutto Inlandsprodukt BIP 4,4% ohne Globalisierung]
https://www.statistik.at/
https://www.statistik.at/fachbereich_02/vgr_txt.shtml
Die soziale Absicherung ist kein Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck, nämlich zur Besetzung eines Jobs, nicht umgekehrt, denke ich.
Internet-Tipp: https://www.statistik.at/fachbereich_02/vgr_txt.shtml
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dutchweepee
antwortete am 21.08.05 (11:10):
@gevatter ...bei allem respekt, aber was du jetzt schreibst ist blödsinn und kontraproduktiv: " Heimatvertreibung zum Wohle der deutschen Regierung hat nie und nimmer ein Bravo verdient."
pausenlos wird über globalisierungsPROBLEME gejammert, aber die VORTEILE will keiner annehmen.
NOCH hat deutschland einen bildungsvorsprung gegenüber einigen staaten. wenn sich jetzt nicht die deutschen fachkräfte international etablieren, machen es die koreaner oder finnen.
letztendlich ist es zum wohle der "deutschen fachkraft" und nicht der "deutschen regierung", wenn ein arbeitsloser einen gutbezahlten arbeitsplatz an der sonne einnimmt.
p.s.: noch keiner ist dümmer geworden, wenn er eine zeitlang im ausland gearbeitet hat.
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James
antwortete am 21.08.05 (11:16):
Vorteile Als positive Auswirkungen der Globalisierung werden u. a. genannt:
Globalisierung fördere das Wachstum, erhöhe den Wohlstand und schaffe mehr Warenvielfalt. Globalisierung sei keineswegs eine Auseinandersetzung um einen weltweit fest vorgegeben Wohlstand in dem der eine gewinnt, was der andere verliert.
Durch weltweit wachsende Arbeitsmärkte steigen die Exporte, andere Güter werden billiger importiert als selbst produziert und schaffen in ihren Herkunftsländern mehr Einkommen und steigende Nachfrage. So ermöglicht die internationale Arbeitsteilung bei funktionsfähigen Märkten hohe zusätzliche Wohlstandsgewinne, indem sie Produktionsfaktoren weltweit effizienter einsetzt. Nicht funktionsfähige Märkte verursachen hingegen Wohlstandsverluste. Denn sie verhindern notwendige Anpassungen an sich verändernde Rahmenbedingungen.
Mit der wettbewerblichen Intensivierung der weltweiten Handelsbeziehungen und überregionaler Arbeitsteilung gehe unter Ausnutzung der komparativen Kostenvorteile eine Steigerung der weltweiten Produktivität und des Wohlstands der beteiligten Produzenten einher.
Die Globalisierung beschleunige die technische Entwicklung. So setzten sich bessere und günstigere Produkte schneller gegenüber schwachen lokal produzierten Produkten durch, was für den Käufer von Vorteil ist. Somit könne der Käufer seinen Lebenskomfort besser oder mit einem geringen materiellen Aufwand decken.
Die Armut in der Welt und der Hunger seien in den letzten Jahzehnten drastisch zurückgegangen, prozentual an der Weltbevölkerung gerechnet. Der Kulturaustausch bewirke, dass die Menschen voneinander lernen. Die Zahl der Kriege sei signifikant zurückgegangen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Globalisierung#Vorteile
Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Globalisierung#Vorteile
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dutchweepee
antwortete am 21.08.05 (13:09):
ich hab keine lust mehr mit wikipedia zu diskutieren!
nen schönen sonntag wünsch ich euch!
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James
antwortete am 21.08.05 (13:51):
Das Open Source Zeitalter ist da. Links sind erwünscht laut den Regeln dieser Forum.
Die Informationsqualität und -ergiebigkeit wird gewiss besser.
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Marina
antwortete am 21.08.05 (14:22):
dutchweepee, du sprichst mir aus der Seele. Solange dieser "Troll" sich hier bewegt, habe ich auch keine Lust mehr zu diskutieren. :-(
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James
antwortete am 21.08.05 (15:22):
Ich habe keine Lust unbelegter Quatsch und Allgemeinplätze auszutauschen.
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Tobias
antwortete am 21.08.05 (15:34):
Warum schreibst du dann noch hier James ?
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Lissi
antwortete am 21.08.05 (15:59):
James,lass dir von den heiligen drei könige hier nicht den restlichen Sonntag verderben. Morgen ist auch noch ein Tag, und da fällt das - in die eigene Spiegelung schaun- eventuell wieder etwas leichter. Ja was spiegelt mir und dir denn der James mit seiner Art ?????
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James
antwortete am 21.08.05 (16:07):
Ich halte mich an Deduktives. Kampfhunde können sich in ihr Extra-Cyberraum neuerdings aufhalten.
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dutchweepee
antwortete am 21.08.05 (16:24):
@james ...irgendwas hast du falsch verstanden. links sind was feines, jedoch sind hier EIGENE MEINUNGEN und ERFAHRUNGEN erwünscht.
mit wikipedia und google kennen wir uns bei bedarf auch aus.
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mart
antwortete am 21.08.05 (16:53):
<<Ich halte mich an Deduktives<< (James)
Ja, das könntest du tun, also vom Allgemeinen zum Speziellen gehn, ja, aber nur dann, wenn das Allgemeine (Welche ein Unsinn, bei so einer Verquickung von Wirtschaftstheorien, Soziologie und Psychologie, Politologie und einigen anderen Ideologien)eindeutig klar und beweisbar wäre und nicht wiederum von einzelnen Phänomenen und Zahlen (die durchaus umstritten sind)auf das Allgemeine geschlossen werden müßte.
So hast du aber verkaufst du ein klassisches Beispiel der falschen Beweisführung als DEINE objektive Gewißheit.
Hast du dich auch einmal mit der Diskussion zu diesem Thema in Wikipedia beschäftigt?
Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Globalisierung
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James
antwortete am 21.08.05 (18:42):
Grundbegriffe gehen manchmal durcheinander, so schadet es nicht diese zu klären, denke ich.
Die Diskussion ist nett. Deduktiv-empirisch setzt die Angabe einer Irrtumswahrscheinlichkeit zur Bestimmung der Stichprobengrösse voraus. Sonst bleibt die Hypothese unter-statistisch. Mythen bleiben induktiv.
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Karl
antwortete am 21.08.05 (18:56):
Lieber James,
entschuldige, aber dein Versuch Begriffe zu klären scheitert kläglich und beleidigt meinen Intellekt. Was soll z. B. dieser pseudowissenschaftliche Satz "Deduktiv-empirisch setzt die Angabe einer Irrtumswahrscheinlichkeit zur Bestimmung der Stichprobengrösse voraus. Sonst bleibt die Hypothese unter-statistisch."
Nirgends habe ich bisher von dir die Angabe einer konkreten Irrtumswahrscheinlichkeit für deine Aussagen gelesen. Es ist hanebüchener Unsinn, was du schreibst. Was bedeutet "unter-statistisch"??
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mart
antwortete am 21.08.05 (19:11):
Nun, das klingt mir nach einem Pseudowirtschaflter, der gerade mal ein paar Begriffe aus der Statistik gelernt hat und diese nun ewig vor sich hinplappert - nämlich dann, wenn ihm sonst nichts mehr einfällt.
Und dieser Mensch wurde in Fortbildungsveranstaltungen auf Arbeitslose losgelassen, die sich selbständig machen wollen!!!
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James
antwortete am 21.08.05 (19:25):
Sämtliche wissenschaftliche Studien unterliegen statistische Anforderungen. Das beleidigt den Intellekt von Niemandem.
Hierzu gehört die Hypothese, die Merkmalsdefinitionen, das Testverfahren, die Validierung der Hypothese. Manchmal gibt es noch Meta-Analysen der Studien selber.
Beim Testverfahren wird eine Stichprobe gezogen. Die Grösse der Stichprobe ist abhängig von der gewollten Irrtumswahrscheinlichkeit.
Bei grossen Stichproben ist die Irrtumswahrscheinlichkeit klein.
Alles was diesen statistischen Anforderungen nicht erfüllt, ist unter-statistisch.
Die PISA-Studie erfüllt zum Beispiel diese Anforderungen, und wird als signifikant bezeichnet.
Die Teilnahme an wilden Diskussionen sind geprägt von ungenauen Grundbegriffen, fehlenden Stichproben und Irrtumswahrscheinlichkeiten, Mythen, Vorurteilen etc. Hier wird voll Unsinn verzapft. Beweislastumkehr wird aus dem Weg gegangen.
Die Präsentation von Fakten, und harte Daten von statistisch kontrollierten Studien wirkt natürlich störend.
Das verstehe ich durchaus, ist aber kein Unsinn.
Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Irrtumswahrscheinlichkeit
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Marina
antwortete am 21.08.05 (19:25):
Leider plappert er die Begriffe vor sich hin, um sie zu verstehen. Ich könne "deduktiv" und "induktiv" erklären, sind Begriffe u.a. auch aus der philosophischen Logik, die hier ständig falsch verwendet werden. Tu ich aber nicht, wenn keiner danach fragt. Ich möchte nicht mit dem Wichtigtuer James auf eine Stufe gestellt werden. :-)
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Marina
antwortete am 21.08.05 (19:28):
Ich wollte sagen: Leider plappert er die Begriffe vor sich hin, ohne sie zu verstehen, sorry. :-)
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James
antwortete am 21.08.05 (19:30):
@mart
Ich habe alle Statistikscheine in Wirtschaftswissenschaften.
Dir fehlen sämtliche Fachvoraussetzungen um ernst genommen zu werden, denke ich. Gehe lieber dorthin wo grosse Buch- staben auf der Vorderseite der Zeitung zu finden sind.
BILD-Forum...
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Marina
antwortete am 21.08.05 (19:42):
Behaupten kann man viel. Aber selbst wenn - was nützen dir die Scheine, wenn du die Begriffe trotzdem nicht verstehst?
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James
antwortete am 21.08.05 (19:44):
Was zum Beispiel?
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Tobias
antwortete am 21.08.05 (19:58):
Wie kann man solche Menschen wie James auf ander Menschen los lassen ?
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James
antwortete am 21.08.05 (20:03):
Ich bin am Besten bei sogenannten "no-change" Personen :-)
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bernhard
antwortete am 21.08.05 (20:06):
nichts ist schlimmer als besserwisserisches pseudowissen. das ist wie eine plage und trägt pathologische züge.
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James
antwortete am 21.08.05 (20:27):
Auf Fragen antworte ich nett. Auf Polemik und Demagogie werde ich bürstig.
Ansonsten gibt es bei empirischen Fakten wenig auszusetzen, denke ich. Die PISA-Studie wird z.B. seriös angenommen.
Es gibt dennoch Unverbesserliche, die weiterhin Haarausfall bekommen. Das ist nicht mein Problem.
Induktives Geschwaffel und Überreden ist nicht meins. Überzeugen auf deduktiver Grundlage ist besser.
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Marina
antwortete am 21.08.05 (21:04):
"Fisches Nachtgesang"
oder James’ Blubber-Blubber-Luftblasen
- U U -- - U U U U -- - U U U U -- - U U U U -- - U U U U -- - U U -
Christian Morgenstern
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mart
antwortete am 21.08.05 (21:20):
Marina,
Morgenstern hat hier deduktiv logisch aus wahren! Prämissen die Ableitung vorgenommen. Also ist seine logische Konklusion ebenfalls wahr.
Also nicht einfach ein Geschwafel, oder gar ein induktives Geschwafel, also so etwas Verächtliches, wie es auch in der Naturwissenschaft gehandhabt wird.
Das erinnert mich an Aristoteles, der behauptet hat, Spinnen hätten 6 Beinpaare, - einfach deduktiv abgeleitet und deshalb eine wahre Schlußfolgerung:-)
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Marina
antwortete am 21.08.05 (21:49):
:-))) Deduktiv: a) Das Besondere, den Einzelfall aus dem Allgemeinen ableiten; b) logische Ableitung von Aussagen aus anderen Aussagen mit Hilfe logischen Schließens. Aus etwas Falschem darf Beliebiges deduziert werden. Eine einfache Deduktionsregel ist demzufolge: Wenn der Mond aus Käse wäre, könnte man ihn essen. Nun ist der Mond aus Käse. Also kann man ihn essen.
Die Ableitung hier besagt: Wenn Fische nachts singen, blubbert James sinnlosen Quatsch. Nun singen die Fische nachts. Also blubbert James sinnlosen Quatsch. :-)
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James
antwortete am 22.08.05 (01:04):
Die schliessende Statistik nimmmt eine Stichprobe und schliesst auf eine Gesamtheit mit einer Irrtumswahr- scheinlichkeit, wobei die Irrtumswahrscheinlichkeit umso kleiner wird, je grösser die Stichprobe ist.
Im Anschluss wird evaluiert, ob die Eingangshypothese zutrifft oder nicht, d.h. valide ist oder nicht. Oder neu formuliert werden muss.
So ist die empirische Erarbeitung der Aussage unter Zuhilfenahme der schliessende Statistik.
Das ist durchaus deduktiv, wo ist also das Problem?
Aussagen ohne diese Anforderung fallen schonmal als nicht signifikant durch.
Hierzu zählt die ungeprüfte Wiederholung von Mythen, Vorurteile, Sprachspiele und Erzählungen.
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James
antwortete am 22.08.05 (01:13):
Also nun...
An welcher der obigen Statistiken ist ein Fehlschluss konkret nun entstanden? Keine zu finden, denke ich.
Welche der obigen Aussagen von euch sind völlig ohne statistischer Grundlage entstanden? Alle, denke ich.
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Karl
antwortete am 22.08.05 (09:54):
Irrtum james,
Barbara hat handfeste Daten genannt (BarbaraH antwortete am 20.08.05 (20:27):), die du dir zu kommentieren keine Mühe gemacht hast. Auf Argumente anderer habe ich dich noch nicht wirklich eingehen sehen. Willst du überhaupt diskutieren - bzw. kannst du das überhaupt - oder willst du einfach nur deine bornierten Texte loswerden?
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James
antwortete am 22.08.05 (10:23):
Wohl kaum...im Gegenteil...
Ziele der empirische Sozialforschung
Mit empirischer Sozialforschung werden:
- Hypothesen und Theorien überprüft (induktives Vorgehen), - Hypothesen und Theorien begründet und überarbeitet (deduktives Vorgehen), - Planungs- und Entscheidungsprozesse fundiert, - Wege aufgezeigt, praktische Probleme zu bewältigen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Empirische_Sozialforschung#Ziele
Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Empirische_Sozialforschung#Ziele
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dutchweepee
antwortete am 22.08.05 (11:33):
@james ...ich unterhalte mich hier mit freunden und interessierten und betreibe keine empirische sozialforschung!
von welchem planeten kommst du eigentlich?
wird da auch manchmal gelacht?
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James
antwortete am 22.08.05 (11:43):
Ich lache die ganze Zeit schon...Statisti-klos haha
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mart
antwortete am 22.08.05 (11:51):
Zum zweiten Mal gepostet, aber m.Meinung nach sinnvoll auch hier darauf hinzuweisen, daß eine große Klappe einfach zu wenig ist:
Es ist sicher sinnvoll, eine politische Diskussion qualitätsvoll zu führen - Verbesserungen sind immer möglich.
Wo hast du etwas zur Qualität beigetragen oder sogar verbessert?
Hier ist die Anwendung von deinen Theorien gefragt - und da sehe ich nur eine große Lücke und ein erbärmliches Beispiel von Eingebildetheit.
Da fällt dir ein, von deinen schlechten Erfahrungen bei Kursen mit Arbeitslosen auf deren generell schlechte Arbeitsmoral zu schließen. Wo ist hier die Anwendung deiner immer wieder gepredigten Lehrsätze?
Außer der Zitierung der Statistik Austria über die Österreichische Wirtschaft von deiner Seite n i c h t s gewesen!
(Allerdings aus Wikipedia ein Teilaspekt der Globalisierung, nämlich Vorteile derselben, und die Ziele der empirischen Sozialforschung; garniert mit dem üblichen Sermon über induktiv und deduktiv)
Wann hast du etwas Substantielles beitragen zu diesem Kapitel, - außer der inhaltlich falschen Bemerkung eines österreichischen Politikers - fragst du dich, warum diese "Fehlleistung" geschah,- Zahlen über das Wirtschaftswachstum in Österreich im EU-Vergleich und deinen schlechten Erfahrungen als Arbeitslosenausbildner?
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James
antwortete am 22.08.05 (12:00):
Die Antwort setzt sich fort unter dem Thread "Empirische Sozialforschung".
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mart
antwortete am 22.08.05 (12:13):
Nun, ein hoffnungsloser Fall - in jeder Hinsicht!
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Gevatter
antwortete am 22.08.05 (16:29):
DUTCHWEEPEE: << @gevatter ...bei allem respekt, aber was du jetzt schreibst ist blödsinn und kontraproduktiv: " Heimatvertreibung zum Wohle der deutschen Regierung hat nie und nimmer ein Bravo verdient." >>
Du kannst es ja nennen, wie du willst, ich seh`das trotzdem nicht so, wie du... Es ist schon ein Unterschied, ob jemand aus freien Stücken weg von D will, und sich im Ausland Arbeit sucht, oder ob dies aus der Not heraus geschieht.
<<pausenlos wird über globalisierungsPROBLEME gejammert, aber die VORTEILE will keiner annehmen. >>
Die sind auch mit der Lupe zu suchen, und wenn sie gar mal vorhanden sind, dann deshalb, weil die Vorteile allenfalls "Abfallprodukte" dieses Prozesses sind. Globalisierung kennzeichnet einen der dramatischsten Wesenszüge des Kapitalismus in seiner Endphase. Marx nannte sie die "Konzentration und Akkumulation des Kapitals", und meinte das gleiche. Es ist das Wolfsgesetz in Reinkultur, und wir stehen daneben, und können nur staunend zusehen. Die Globalisierung öffnet nicht die Schere zwischen der armen und der reichen Welt, nein, sie REIßT sie auseinander. dies trifft im nazionalen auch in D zu. Es wird nicht mahr lang dauern, dann wird lediglich noch ein Drittel derer, die arbeiten könnten auch Arbeit haben. Die anderen 2 Drittel werden mit "sozialen Maßnahmen" auf niedrigem Level ruhig gestellt. Der reiche Teil wird vielleicht noch eine gewisse Zeit davon profitieren, aber irgendwann endet auch dieser Prozess gesetzmäßig. Über das danach sollte man nachdenken.
<<p.s.: noch keiner ist dümmer geworden, wenn er eine zeitlang im ausland gearbeitet hat. >>
Das, was du hier beschreibst, ist aber kein Vorteil der Globalisierung, denn es hat mit dieser nichts zu tun. Das Sammeln von beruflichen Erfahrungen "in der Fremde" dient seit jeher dem individuellem Wissenzuwachs und kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, auch weil es in der Regel mit persönlichen Entbehrungen einher geht. Das ging aber auch schon sehr viel früher, in Zeiten, in denen es noch nicht dieses Wirtschaftssystem mit seinen zerstörerischen Turbotendenzen gab.
<< NOCH hat deutschland einen bildungsvorsprung gegenüber einigen staaten. >>
Das ist jetzt freilich eine seeeehr kühne Behauptung. Ich selbst kenne zwar den Bildungszustand des Auslandes auch nur aus der Pisa-Studie, wenn ich dann aber sehe,in welcher Verfassung durchschnittliche Jugendliche nach 10 Jahren unsere Schulen verlassen, dann kann ich nur sagen: Dümmer geht`s nimmer! Was allerdings auch kein weiteres Wunder ist, bei diesem gezielt verluderten Bildungssystem.
Gevatter
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Lissi
antwortete am 22.08.05 (18:26):
Und ich hab gehofft, die Mart , event. auch Angelottchen schaffen es, den James erfolgreich zu therapieren.
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dutchweepee
antwortete am 22.08.05 (19:38):
@gevatter ...natürlich ist es besser, wenn man in seinem umfeld einen befriedigenden job findet. wenn jedoch diese möglichkeit nicht besteht ist es bequem und falsch auf eine bessere "regierung" zu hoffen.
manchmal muss man halt den ar... aus dem sessel heben und sich anderswo umsehen.
deine meinung über deutsche schüler teile ich. das gilt allerdings nur für die "grosse masse" ...es gibt nachwievor einige, die den weg zum wissen suchen.
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@lissi ...hoffen hilft bei JAMES nicht.
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Tobias
antwortete am 22.08.05 (19:58):
Gevatter und dutch hier muss ich euch aber hart widersprechen.
Drei meiner Enkel gehen zur Schule darum bin ich nahe dran. Es ist ein geringer Teil von Schülern die von der Schule nichts wissen wollen. Der grösste Teil der Schüler ist aufmerksam und arbeitet in der Schule mit. Auch ihre Freizeit haben die meisten gut im Griff. Die Schelte, unsere Jugend hat eine Nullbockeinstellung lass ich nicht gelten.
Es gibt natürlich Menschen die waren nie jung und haben deshalb sich selbst nicht erlebt. Da fehlt mir aber etwas, ich habe meine jugend , wenn auch in schrecklichen Zeiten, erlebt und noch nicht vergessen.
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dutchweepee
antwortete am 23.08.05 (07:51):
ich finde es eigentlich auch verkehrt, die kids ständig doof zu reden.
mir ging es vorrangig um facharbeiter, bzw. leute mit abgeschlossener ausbildung. die sind international gefragt und es grenzt nahezu an verschwendung, wenn die arbeitslos rumsitzen.
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Gevatter
antwortete am 23.08.05 (18:10):
Es ging mir hier weniger um die sog. "NullBockHaltung" junger Leute, die zwar auch hie und da anzutreffen ist, sondern viel mehr um Bildung und Wissensvermittlung. Fakt ist, dort liegt etliches im Argen. Wem sind sie nicht schon mal über den Weg gelaufen: Die frischgebackenen Abiturienten, die weder richtig lesen, noch schreiben, noch rechnen können ? Von Naturwissenschaften gar nicht zu reden. Oder die Hochschul-Abgänger, die nicht einmal die Grundlagen ihres eigenes Faches richtig beherrschen. Es gibt überhaupt keinen Zweifel daran, daß in Sachen Schule etwas faul ist bei uns. Das merkt auch ohne Statistik Jeder, der mit jungen Menschen zu tun hat, die bei den elementarsten Kultur-Techniken versagen: Lesen - Schreiben - Kopf-Rechnen - etwas kapieren - etwas als Überschrift zusammenfassen, etwas 1 Tag lang behalten, usw.
Kein Wunder, wenn man berücksichtigt, dass auf unsere Schüler Pädagogen los gelassen werden, die ihrerseits in der Schule bereits alle anstrengenden Fächer abwählen konnten, und sich auf der Uni offensichtlich nur für die Schmalspur-Fächer entschieden. Folgen sind die Verluderung des Bildung, der mangelhafte Gebrauch der Muttersprache inbegriffen. Deshalb:
- statt "Boah" -"Krass" - "Geil" - "Ey" - Gestammel: Rückbesinnung auf das versunkene Land der Dichter und Denker!
- statt Legastheniker mit Schrott-Abitur: moderne Export-orientierte Ausbildung des Nachwuchses!
- statt Gewalt-Fress-Fick`n-Fun-Kultur: Das Lehren von Werten!
Gevatter
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BarbaraH
antwortete am 23.08.05 (19:06):
Gevatter,
ich möchte Dich bitten, Dich erst einmal über die Problematik "Legasthenie" zu informieren, bevor Du hier Mitmenschen diffamierst, die mit dieser Teilleistungsschwäche ihr Leben meistern müssen, wobei die Schulzeit in den meisten Fällen die schwierigste Zeit ihres Lebens betrifft.
Wusstest Du schon, dass Legasthenie nichts mit Intelligenz zu tun hat?
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Tobias
antwortete am 23.08.05 (19:12):
Gevatter, wer in so einem kleinen Stübchen wohnt wie du, den sollte man nicht beim Schreiben und bei seinen Gedanken stören.
Halt an deinen Grunsatz fest, nur ich nur ich und nochmals ich alle anderen können nichts.
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schorsch
antwortete am 24.08.05 (10:37):
In Italien gibts besonders viele Legasteniker; man nennt sie dort "Lega Nord".....
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