Soviel könnten Mitglieder der rot-grünen Bundesregierung nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler jetzt kassieren, wenn sie nach der Bundestagswahl im Herbst ihre Ämter verlieren und auch aus dem Bundestag ausscheiden (alle Zahlen gerundet):

* Finanzminister Hans Eichel (63, SPD): 11 600 Euro Pension. Vorher 45 000 Euro Übergangsgeld bis Januar 2006. Multi-Pensionär: Versorgungsansprüche als Ex-Landtagsabgeordneter in Hessen (2200 Euro), Ex-Ministerpräsident von Hessen (6300 Euro) und Bundesfinanzminister (6600 Euro). Die Beträge werden miteinander verrechnet. Eichel profitiert allerdings von den lockeren Anrechnungsvorschriften Hessens.
* Außenminister Joschka Fischer (57, Grüne): 9500 Euro Pension. Davor 45 000 Euro Übergangsgeld. Ansprüche als Ex-Landtagsabgeordneter in Hessen, früherer hessischer Umweltminister, Bundestagsabgeordneter und Bundesminister. Gleicher Vorteil wie Eichel: geringe Anrechnung der hessischen Pensionen.
* Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (64, SPD): 8800 Euro Pension. Vorher 45 000 Euro Übergangsgeld. Hohe Pension als Minister und Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen (8800 Euro). Geringe Anrechnung der Bundesminister-Pension.
* Kanzler Gerhard Schröder (61, SPD): 7500 Euro Pension. Vorher bis Ende Oktober 2008 Mix aus Übergangsgeld und Pension: drei Monate je 15 900 Euro, danach 33 Monate die Hälfte. Insgesamt: 326 000 Euro. Sein Nachteil: strengere Anrechnungsvorschriften für seine Pension als Ministerpräsident (7000 Euro) und Landtagsabgeordneter in Niedersachsen.
* Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (55, SPD): 6300 Euro Pension, davor 270 000 Euro Übergangsgeld bis Oktober 2008. 3700 Euro Pension für 15 Jahre Bundestag plus 2600 Euro als Ministerin. Hohes Übergangsgeld, weil die Pension niedriger ist.
Quelle: Bild

Also wäre es doch ein Zeichen politischer Reife für das deutsche Volk, wenn es die betreffenden Politiker bis zu ihrem Lebensende nicht wegwählen würde......

na und ich warte drauf, das die neuen linken mal sowas wie "nur noch halbe diäten für abgeordnete" und "regierungsmitglieder müssen selbst für ihre altersversorung sorgen" kommt. aber da kann man wohl lange drauf warten ..

Ach, ja...die FDP "wirbt" damit, daß sie schon lange für eine Korrektur dieser Pensionsregelung wirbt.....Das geht natürlich prima, wenn man kleinste Partei ist und deshalb genau weiß, daß man für solche Vorschläge nie eine Mehrheit bekommen wird....

Bei Minister-Pensionen und Beamten-Pensionen ist es
höchste Zeit für eine Neuregelung, wer soll denn das
bezahlen.Da kommt bei den jungen Menschen doch Groll auf,denen zieht man das Geld so schleichend aus der Tasche

Hallo, "margarete",

überall wird rationalisiert! Alle wissen, daß unsere
Volksvertreter zu viel Geld kosten.
Die Anzahl der Bundestagsabgeordneten, der
Landtagsabgeordneten ist für unser Land einfach zu hoch.
Leere Versprechungen der politischen Parteien sichern
die Politikergehälter und -pensionen. Damit wird die
Bevölkerung hingehalten und beruhigt. Gekämpft wird auf
Nebenschauplätzen auf Kosten der Arbeitslosen und
Hartz IV- Empfänger.
Ich glaube, daß bei uns die Anzahl der Berufspolitiker
bezogen auf die Bevölkerungsanzahl die höchste aller
Staaten sein dürfte.
Ich bin für eine Reduzierung der Politikeranzahlen und für
eine drastische Reduzierung der 480 Krankenkassen !

Viele Grüße
Graugans

Hallo Graugans Du hast recht.

Und die Quintessenz daraus:
wir haben den falschen Beruf ausgewählt.

nur eine frage: BEKOMMEN DIE EHEMALIGEN CDU-MINISTER DER REGIERUNG "KOHL" NICHT AUCH BEREITS PENSIONEN IN DIESER HÖHE?

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Klar doch........

Frisch auf Kameraden; sägt munter an den Stuhlbeinen der jetzigen Machthaber - und setzt euch selber drauf; wenn alle mal dran waren, haben alle ihre Ministerpensionen....

eine gute Idee

Mal dem Heinz-Dieter völlig recht gebe.
Als Kraftfahrer gurke ich schon seit 25 Jahren durch
die Lande...denk mal mit meiner "Pension" da läßt sich so ein "Proll" in Berlin seine gepanzerte Limo waschen.
Das ist eine Watsch`n für jeden hart arbeitenden Menschen...ein Hohn an unsere Rentner und ein Unding für die Zukunft unserer Kinder.
Was soll man dazu noch sagen??????
Ähmm..."Watsch`n" is bayrisch und heißt Ohrfeige...
nur zur allgemeinen "Völkerverständigung" :-))

eigentlich wundere ich mich bei all diesen erkenntnissen und kommentaren über die entrüstung der westdeutschen, als 1989 "aufgedeckt" wurde, daß der staatsratsvorsitzende der DDR und generalsekretär der SED in wandlitz cocacola kaufen konnte und einen citroén für 49.000 DM fuhr.

DAAAAAAAS war nämlich für mich kein problem - ich fand es eher beschämend, wie billig die wohnungen in wandlitz eingerichtet waren.

was mich lange davor in den protest trieb war die:

- vorenthaltung von tatsachen
- kleinbürgerlicher umgang mit neuen ideen
- nichtbeachtung der fähigkeiten des politischen "gegners"
- das publizieren von offensichtlichen unwahrheiten
- die bevorzugte behandlung politisch nahestehender personen
- das übergehen der bevölkerung bei der findung politischer entscheidungen.

all das finde ich bei den aktuellen "staatsdienern" zur potenz verstärkt wieder, aber ich habe mir die chance zur flucht aus deutschland 1989 erkämpfen können und genutzt.

.

@dutchweepee: Bring' uns bitte einen "Anscheinsbeweis" dafür, daß Du schon vor 1989 ein Regimegegner warst. Dann werde ich Deinen Beiträgen besser folgen können.

@UEBERHAUPT

...bist du noch ganz dicht?
...trisomaler alters-schwachsinn?
...hab ich jemals einen beweis für die redlichkeit deiner beiträge und meinungen verlangt?
...soll ich wegen dir (?) auf eine bibel schwören, an die ich nicht glaube?


zumindest in meinen augen, machst du dich grad zum obst, aber wenn du willst, werden dir FREUNDE von mir (widerwillig, weil unverständlich) auskunft geben.

*kopfschüttel*

.

Auf der Website von FOCUS sind die Ministerpensionen unserer vermutlich im September 2005 ausscheidenen Minister aufgeführt (auch unter google-ministerpensionen)
Herr Eichel erhält 11.556.-- EURO und Frau Zypries nur 1966.--EURO. Ich gaube da müssen die Rentner mit der Sammelbüchse etwas nachhelfen.
Ich habe also doch den falschen Beruf ergriffen.