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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   New York Times: "Guantanomo, eine nationale Schande"

 34 Antwort(en).

Karl begann die Diskussion am 05.06.05 (22:21) :

Spät, aber so langsam doch dämmert es mehr und mehr US-Bürgern, was durch die US-Regierung und ihre schrecklichen Juristen alles in Guantanamo an Idealen verraten wird.

"Nachdem das Pentagon die Koran-Schändung im Gefangenenlager Guantanamo bestätigt hat, verlangt der demokratische Senator Joseph Biden die Schließung des Lagers. Auch die "New York Times" fordert die Auflösung des Gefängnisses, das sie als "nationalen Schande" bezeichnete."

Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,359194,00.html


 Karl antwortete am 05.06.05 (22:34):

Im gleichen Zeitungsartikel steht:

"Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (ai) warf den USA vor, ein weltweites Netz von Gefängnissen und geheimen Lagern zu betreiben. Es gebe in der ganzen Welt ein wahres "Archipel von Gefängnissen", in denen Menschen "buchstäblich verschwinden und ohne Kontakt zu einem Anwalt, einem Gericht oder ihrer Familie festgehalten werden", sagte der für die USA verantwortliche Direktor von ai, William Schulz, heute dem US-Fernsehsender Fox News."

Die New York Times schreibt: Guantanamo sei zu einem Propaganda-Geschenk für die Feinde Amerikas geworden und Hauptursache für die Rekrutierung immer neuer Terroristen. Wann endlich kapiert Bush (und seine Umgebung), dass ein "Krieg gegen den Terrorismus" mit terroristischen Methoden absolut untauglich ist, um den Terrorismus zu besiegen. Oder hat er bereits mehr kapiert als wir denken?

Mich erinnert das alles sehr an "1984" von George Orwell. Den Film haben wir uns letzte Woche als Video gekauft und gestern angesehen. Erschreckend sind die Parallelen. Der Krieg, der in der Ferne geführt wird, darf nicht gewonnen werden, sondern er muss unendlich weiter gehen, denn seine eigentliche Funktion ist der Machterhalt und - ausbau zu Hause. Big Brother is coming.


 Felix antwortete am 06.06.05 (00:43):

Lieber Karl,

du rennst mit deinen obigen Beiträgen bei mir offene Türen ein .... das weisst du ja.
Leider haben wir im Forum zur Zeit niemand mehr, der bereit ist, die menschenverachtende Politik Bushs & Co zu verteidigen.
Wenn man in den Archiven des ST nachschaut, finden wir dort wenigstens <Julchen>, unser Ami-Tantchen.
Heute fehlen uns ihre naiven Beiträgen zugunsten der USA. Nähme mich wunder, was sie heute noch Positives an dieser Politik sehen kann.


 Literaturfreund antwortete am 06.06.05 (10:52):

Und jeder, der die amerikanische Verfassung für vorbildlich hält, fragt sich natürlich, wie lange es noch dauert, bis eine solche endgültige, befreiende Entscheidung beim "Supreme Court" fallen wird. - Pursuit of justice??

Das kann wohl fünf Jahre noch dauern...
*
URL.: Das Siegel verspricht's schon mal: Es gibt den Gerichtshof.

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/ZL3XfKNIZ


 schorsch antwortete am 06.06.05 (16:12):

Wie sagte eoch Napoleon?: Das Gesetz bin ich.

Gesetze? Da kriegt Bushi doch einen Lachkrampf!


 Felix antwortete am 06.06.05 (18:21):

Manchmal frage ich mich ... wo eigentlich die <Achse des Bösen> durchgeht!


 Tobias antwortete am 06.06.05 (18:56):

Wie immer findet man bei www.heise.de erschöpfende Nachrichten über Tagesereignisse.

Bush als absoluter Monarch von Guantanamo

Thomas Pany 06.06.2005
Der Anfang vom Ende der amerikanischen Republik? Das Guantanamo Virus IV

Nach der Veröffentlichung des Hood-Berichts am späten Freitagabend (vgl. [local] In den Ventilator uriniert) zeigten sich am Wochenanfang die ersten harschen Reaktionen in den USA: Mitglieder der Demokratischen Partei, darunter der prominente Senator Joseph Biden, [extern] fordern die Schließung des Gefangenenlagers in Guantanamo.


 Marina antwortete am 06.06.05 (19:13):

Bericht aus dem Niemandsland

Der Anwalt von Murat Kurnaz aus Bremen schildert, wie sein Mandant in Guantánamo gefoltert wurde. Von Ferdinand Muggenthaler

Jeder kennt die Bilder aus Guantánamo: Gefangene in orangefarbenen Overalls hinter Maschendraht. Seit über drei Jahren hält die Regierung der USA auf der Militärbasis über 550 Menschen gefangen. Lange war über das Schicksal der einzelnen Häftlinge nichts bekannt. Besuche von Anwälten, geschweige denn von Familienangehörigen, waren nicht erlaubt. Erst seit einer Entscheidung des obersten Gerichts der USA vom Juni 2004 werden einzelne Anwälte zu ihren Mandanten in dem Gefangenenlager vorgelassen.
[...]
Murat war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort«, sagt Azmy. Kurnaz, geboren und aufgewachsen in Bremen, flog im Oktober 2001 nach Pakistan. Bei einer Routinekontrolle wurde er aus einem Bus heraus verhaftet und schließlich dem US-Militär übergeben. In Pakistan war er von Moschee zu Moschee gereist, um den Koran zu studieren. Ein junger Mann, der sich zum streng gläubigen Muslim entwickelt hatte und einen Monat nach den Anschlägen vom 11. September 2001 nach Pakistan aufgebrochen war – das erregte auch bei der Bremer Staatsanwaltschaft Verdacht. Doch die Ermittlungen führten zu nichts. Anhaltspunkte für Kontakte zu Terroristen gab es nicht.
[...]
Glaubwürdig konnte dagegen Murat Kurnaz seinem Anwalt berichten, welchen Grausamkeiten er ausgesetzt war. In Afghanistan steckten ihn US-Soldaten in einen umzäunten Pferch im Freien. Zehn Tage musste er dort im Winter mit nichts als kurzen Hosen am Leib zubringen. Bei Verhören wurde er mit Elektroschocks an den Füßen traktiert. »Das wird dich aufwärmen«, witzelten die Soldaten. Ein anderes Mal drohte ein Offizier damit, ihn zu erschießen, wenn er nicht kooperiere. »In Guantánamo waren die Folterungen dann körperlich weniger brutal«, fasst Azmy die Erzählungen seines Mandanten zusammen, »dafür psychisch schlimmer und systematischer.« Dazu gehörten auch sexuelle Demütigungen. Als er versuchte, sich dieser »Behandlung« zu entziehen, stürmten Soldaten in den Raum und prügelte ihn. Anschließend wurde er in Isolationshaft gesteckt. Etwa zwanzig Stunden lang, erzählte er seinem Anwalt, musste er gefesselt in einer Zelle verbringen. Als er immer noch nicht kooperieren wollte, verweigerte man ihm sechs Tage lang das Essen.

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/67EZb0bII


 Karl antwortete am 06.06.05 (19:55):

@ marina,

herzlichen Dank für den Link. Was mich erschüttert ist auch die dort zum Ausdruck kommende Menschenverachtung deutscher Behörden:

"Zudem erklärte der Bremer Innensenator Thomas Röwekamp im August 2004 die unbefristete Aufenthalterlaubnis von Murat Kurnaz für erloschen. Die haarsträubende Begründung: Kurnaz habe sich länger als sechs Monate außerhalb Deutschlands aufgehalten und die vom Gesetz vorgeschriebene Fristverlängerung nicht beantragt. Dass Kurnaz von Guantánamo aus keine Anträge nach Bremen schicken konnte, ignorierte der Innensenator."

Ich habe mit Google nachgeschaut: Herr Röwekamp gehört der CDU an, einer angeblich christlichen Partei.


 Marina antwortete am 06.06.05 (20:46):

Was die christliche Partei betrifft, so habe ich heute in der Zeitung gelesen, dass sogar der Kölner Kardinal Meisner die CDU und CSU aufgefordert hat, das C aus ihrem Namen zu streichen. Ja wenn der, ein bekanntlich Reaktionärer, das schon sagt . . . er wird wissen, warum. Die Begründung lautete: "Was christlich ist, kann nicht die CDU definieren. Das machen wir." Da muss ich dem Mann doch mal ausnahmsweise Recht geben.
Im übrigen - gerade Bush bezeichnet sich als Christ. Das sollten sich doch mal die Islamhetzer hinter die Ohren schreiben. Worin unterscheidet er sich von einem fundamentalen Islamisten? Wie sagte noch seinerzeit Arundhati Roy? sie halte Bin Laden für den "dunklen Doppelgänger des amerikanischen Präsidenten", das lässt auch den Umkehrschluss zu.
Und gerade gestern habe ich in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung folgende Sätze gelesen:

"Die Wahrheit zu suchen, ein Prozess, der nie abgeschlossen sein kann, ist freilich mühseliger, als sich bereits in ihrem Besitz zu wähnen, sie gar per definitionem festgelegt zu haben. In einer unübersichtlichen Welt suchen viele Menschen einfache Wahrheiten. Diese anzubieten, macht den Erfolg aller Fundamentalisten aus. Die Angst freilich ist groß, dass ein solches System zusammenbrechen könnte, wenn nur ein Baustein herausgebrochen wird. An die Schöpfung zu glauben, ist einfacher, als sich zu bemühen, die Evolution des Kosmos im Gewirr seiner unvorstellbaren Raumzeitstruktur zu verstehen . . . "

War zwar kein Artikel zu Guantanamo, aber passt gut zur Definition von Fundamentalismus, der die Basis bildet für völkerrechtswidrige und verbrecherische Praktiken überall auf der Welt.


 seewolf antwortete am 07.06.05 (03:05):

... immer wieder sehr erfreulich, was manche in der Zeitung lesen.

:-)

Als wenn sie die einzigen Leser wären...


 schorsch antwortete am 07.06.05 (11:08):

Was möchtest du uns damit sagen, lieber seewolf?


 Felix antwortete am 07.06.05 (16:15):

Was daran stimmt ist die Feststellung, dass der gleiche Text nicht für alle Leser/innen den gleichen Sinngehalt hat.
Würde Seewolf aber meinen, der seinige sei der einzig richtige ... wäre das sehr überheblich und eine Selbstüberschätzung!

Wie hast du es nun gemeint?


 Marina antwortete am 07.06.05 (18:22):

Ich versuch mal zu übersetzen. Er hat sich geärgert, weil er der Partei mit dem C nahesteht. :-)
Aber den Hinweis mit der Zeitung versteh ich trotzdem nicht ganz. Ist es tabu, hier Berichte aus Zeitungen zu erwähnen?


 hugo1 antwortete am 07.06.05 (18:56):

ok Marina das ist nun mal so. Der Eine liest Zeitungen und hört Nachrichten meistens aus der Richtung seiner politischen Lieblingsmeinung und interpretiert dementsprechend anders als der Andere. Soweit so gut und auch normal.
Der andere liest auch die Presse der Gegenpartei und interpretiert anders.
Der Dritte informiert sich mehrfach und vielseitiger, hat aber eine vor gefasste Meinung und interpretiert alles in seine Richtung (den Rest ignoriert er)
Der nächste passt sich der jeweils frisch gelesenen Meinung an, ist momentan von deren Richtigkeit und Wahrheitsgehalt überzeugt und diskutiert dementsprechend
Wieder ein Anderer zweifelt (aus vielleicht sogar begreiflichen Gründen) fast alle Meinungen an und kann dementsprechend nur noch kritisieren.
Ja und z.B. beim Thema EU und Abstimmung in Frankreich hab ich mal am nächsten morgen die Zeitungsschau im Sender N III gehört, na da waren sich diese Schreiberlinge, diese Politexperten, diese bezahlten Gutbescheidwisser keinesfalls einig in Ihrer Bewertung,, ja und so gesehen kann ich seewolfs Satz gut verstehen, ich würde sogar so sagen:
... immer wieder sehr erstaunlich, was manche in der Zeitung lesen.
...immer wieder noch ertsaunlicher, was manche zu dem Gelesenem zu sagen haben.
,ich bin ja über mich selber ab und an verwundert, Wem ich mal recht gebe und Wen ich mal ( natürlich seine Meinung, Aussage usw.) ablehne *gg*


 dutchweepee antwortete am 11.06.05 (12:49):

vielleicht habt ihr lust, euch durch den INTERNET-TIP zu lesen.

ich bin "damals" in der DDR gegen MEINEN staat auf die strasse gegangen, weil er mich belogen hat!

.

Internet-Tipp: https://www.bildblog.de/


 Lissi antwortete am 11.06.05 (17:52):

Eine 85-jährige Frau sagte mir mal eindringlich ins Gesicht: Mit der Judengeschichte haben sie uns Deutsche ziemlich erfolgreich demoralisiert, diese Schande sitzt tief, und wird uns immer wieder unter die Nase gerieben mit Mahnmalen (die der Steuerzahler finanziert hat), obwohl der einfache Bürger diese Schande nicht verursacht hat, sondern internationale satanische Kräfte,mit der Sündenbocktheorie,das war der Hitler.Einer allein kann nicht so viel Graußamkeit fabrizieren.


 schorsch antwortete am 11.06.05 (18:47):

Jaja, der Rattenfänger; zuerst verherrlichten Millionen ihn - und dann war er ganz alleine schuld.....


 hugo1 antwortete am 11.06.05 (21:11):

hallo dutchweepee das stimmt mich fröhlich, der Gedanke daran wenn du schreibst."ich bin "damals" in der DDR gegen MEINEN staat auf die strasse gegangen, weil er mich belogen hat!
Na dann könnten wir ja heute unsere Wohnungen/Häuser usw. verkaufen die Miete kündigen usw, und ständig auf der Strasse leben,.,Was wir heutzutage tagtäglich zu lesen, hören und sehen bekommen von und über unseren derzeitigen Staat und seine "Wahrheiten", würde dicke ausreichen für ein bewegtes Leben auf der Strasse *gg*


 Marina antwortete am 11.06.05 (22:52):

Und was hat das alles mit Guantanamo zu tun?


 hugo1 antwortete am 12.06.05 (11:44):

wenn dem nicht einhalt geboten wird, wenn es sich so weiterentwickeln und ver-Buschen- kann dann ist Guantanamo schnell überall.


 Marina antwortete am 12.06.05 (13:19):

Nu lasst mal die Kirche im Dorf. Wir haben hir keine Stasi und Stasi-Knäste, und wir haben hier weder eine Diktatur von rechts noch eine von links, selbst wenn Schwarz-Gelb demnächst an der Macht sein sollte (was ich bei Gott nicht wünsche). Noch haben wir eine nicht schlecht funktioniereden Demokratie, und die meisten Deutschen (inzwischen sogar die meisten Amerikaner) sind gegen Bush und das zur Zeit herrschende System in Amerika.
Also keine populistische Panikmache bitte!


 Lissi antwortete am 12.06.05 (17:27):

Wer hätte das Zeug dazu, ein sachliches Protestschreiben aufzusetzen, daß man an die amerik.Botschaft in Deutschland schicken könnte, ver sehen mit zahlreichen Unterschriften,jeder deer möchte. Mir drehts den Magen um bei diesem Bericht.


 dutchweepee antwortete am 12.06.05 (19:00):

@marina ...nein ...keine stasie diktatur.

- die grösste deutsche tageszeitung verbreitet lügen.
- die bankkonten werden von staatsdienern durchgeschnüffelt.
- die e-mails (briefe) dürfen vom staatsdienst gelesen werden.
- cafés werden camera-überwacht und computerausgewertet.
- auf unseren ausweisen werden die fingerabdrücke vermerkt.
- unsere telefon-kontakte werden ein jahr lang gespeichert.
- in hessen (bald in ganz deutschland) wird jedes kfz-kennzeichen routen-orientiert gespeichert.

hab ich was vergessen?

"1984" ist ein kindermärchen dagegen!

.


 Literaturfreund antwortete am 13.06.05 (07:18):

"Flüchtling" dutchweepee erklärt uns unsere Sicherheitslage.
Wenn Du mal wieder deutsche Stahlhelm-Hilfe brauchst - gegen Pim "Am-Garten" und andere Pimse - die Bundeswehr wird nicht mehr in Holland einmarschieren. (Da tun mir noch die Mädchen leid, die geschoren wurden, nur weil sie sich zu den Nazis in die Betten gelegt hatten, dass die nachts nicht so laut und sich wälzend weinten wg. Heimweh - und die Kühe in den Ställen gestört wurden und keine Milch mehr gaben.)
*
Da müsstet (Konjunktiv!) Ihr Euch schon von Bush Hilfe holen. Oder von Euren Anti-Moslem-Freiwilligen-Freischärlern.
(Das könnte aber nicht reichen. Und ihr hättet keine farbigen Nutten und Müllwerker mehr.)
*
URL.: Erklär's Dir selbst; es ist vieleicht sogar ein PIM-Kunstwerk, zum Gedenken?

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/4PZVK0B0l


 dutchweepee antwortete am 13.06.05 (16:01):

@literaturfreund:

Bitte schwächen Sie Ihre Argumente nicht durch persönliche Angriffe! Diskutieren Sie über die Sache, nicht die Person. Es wird empfohlen auf persönliche Angriffe nicht zu antworten, damit der Webmaster solche Angriffe in schlimmen Fällen eliminieren kann.


 rolf antwortete am 13.06.05 (16:33):

und warum antwortest du dann, dwp?


 Literaturfreund antwortete am 13.06.05 (16:34):

@ dutchweepee -

Deine Begeisterung für "Pim" den Rassisten, Wirrkopf und Anarcho-Cadillac-Rhetoriker ist ja noch hier nachlesbar.
*
Ebenso Deine doll-humorlosen Verallgemeinerungen - gegen Arbeiter, Beamte, Politiker... - ach, was - alles, was Dir schon mal quer gekommen ist! (Na, von gelegentlichen konkreteren "Weisheiten" abgesehen!)

URL. - zur Nachhilfe...?

Internet-Tipp: https://www.sp.nl/partij/theorie/standpunten/rapport_boeken_fortuyn/fortuyn.gif


 dutchweepee antwortete am 13.06.05 (18:20):

.

kein kommentar *lach*

.


 Literaturfreund antwortete am 13.06.05 (22:48):

Okay, grins.........!
Bis auf weitere Kommunikation -

aber - und Pim?
Grüßend?

Internet-Tipp: https://www.indymedia.nl/img/2002/02/2109.jpg


 dutchweepee antwortete am 14.06.05 (02:16):

@LITERATURFREUND! ....mich würde interessieren, welcher literatur freund, du eigentlich bist!

was willst du mir eigentlich sagen? ...pim fortuin wurde von einem "grünen-radikalen" ermordet.

du scheinst geradezu besessen zu sein, mich als "holländer" zu diffamieren. ich kann damit leben, aber sprich doch bitte mal zum thema ein paar sätze!

du bist eigentlich das beste beispiel für die radikale, unbarmherzige einstellung mancher deutscher, vor der ich nach holland "geflohen" bin.

*smile*

.


 Lissi antwortete am 15.06.05 (00:23):

HALLO LITERATURFREUND UND DUTCHWEEPEE MIT EUREN aUSSAGEN SEID iHR EIN pARADEBEISPIEL DAfür DASS ES EIN VEREINTES EUROPA NICHT GIBT AN DESSEN FLOSKEL ES MIR GENERELL SCHWER FÄLLT ZU GLAUBEN.


 Literaturfreund antwortete am 15.06.05 (09:17):

Das hat hier nix mit Holland gegen Deutschland als europäische Gegner zu tun!
Das ist ein Teilchen Holland, wie der Dichter Mulisch es in "Attentat" für die Nazizeit beschrieben hat - was in Holland 40 Jahre lang "unbekannt" bleiben sollte...
*
A l s o: Was (Neues?) zu Pim...?

Da scheint dir viel unbekannt zu sein; verdrängt man gern so, wenn man Idioten wie Pimchen auf den Leim geht... -

M e i n e Verwandten und Freunde in Holland wissen und fragen danach:

- der angebliche "Öko-Freak" war ein Saboteur, ein Erpresser, ein Fälscher.

- Pimchen war aidskrank.

- Pimchen ließ sich erschießen.

- Die Waffe des "Mörders" war vorher schon in rassistischen Schießereien eingesetzt und aktenkundig geworden.

- Ja - wohin das Blutgeld als Lohn gegangen ist - auf welches (natürlich ausländische) Konto - die beteiligten, "untersuchenden" Holländer wollten es nicht wissen - Ermittlungen eingestellt oder vertuscht!

- Blutprobenreste von Pim verschwanden, im Kankenhaus, bei der Polizei. Räselhaft für wissenschaftl. -med. Verhältnisse.

*

Solche dollen, "Operationen" hat es in deutschen Kriminalfällen nur bei den Nazis gegeben - und in der DDR! (Und da ist ja viel durch deren "beamtenmäßig"-bürokratische Wut aufgezeichnet geblieben. Das passiert in Holland z. Zt. nicht.)
Ja - ich bin für Kontenüberprüfungen - bei Verbechensverdacht!
*
Ne-ne, "W. P-"imchen - deine allgemeine, dumpfe Wut gegen Politiker - und alle, die im öffentlichen Dienst sorgfältig arbeiten - zeigt nur d e i n e kleinbürgerliche Perspektive, einschließlich der großtuerischen Ausrutscher.
(Und kuck mal nach, woher das Wort stammt, vom einrohrigen "Perspektiv".) Und so kuckst Du in die Welt... - und hältst dich für "wissend" und musst - zwanghaft - über alle politischen Dinge singen und die theoretischen Fragen entscheiden!
*
Sorry - wg. der Ablenkung von Guantanamo.

URL.: zum Sprachtest: Übersetz das mal, ins Holländische, bitte.

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/dFGl3iUPg


 Literaturfreund antwortete am 15.06.05 (12:25):

Na, mein letzter holländicher Beitrag
im zweckentfremdenten Thema "Guantanamo"

Es gibt H o l l ä n d er,
die kritisch sind und Humor haben: "dierbaar",

– und die,

die „Flabes &Co“ als Partei inszenieren wollten:

Zwei Bilderchen -

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/95J7SJinx


 Literaturfreund antwortete am 15.06.05 (12:35):

Und die anderen "dutch-eekhorntjes"
- noch im Bildchen

auch H o l l ä n d er,

"gerieflijk" än "foei"! -

of

"dierbaar" än "fijn",

na, das zweite, versprochene Bildchen -

Met nuttige {was ein Deutscher missversteht...] groeten:

de leraar
(de "prettige pruik")

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/jWSky2dDa