Tanssubstantiation:
Ein langer und verwirrender Begriff
- mein erstes Thema hier; hallo -
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Eugene Heidt war Priester der Erzdiözese Portland. Er wurde vom damaligen Erzbischof Joseph Levada suspendiert, weil er bei der Priesterbruderschaft St. Pius X. die alte Messe las. Davon erzählt er in seinem Buch „Priester, wo ist deine Messe? Messe, wo ist dein Priester.“ Ein Auszug.
(kreuz.net, Portland) Als Erzbischof Levada die Erzdiözese Portland übernahm, traf ich ihn nach der Amtseinsetzung als erster. Ich war eineinhalb Stunden bei ihm und schüttete ihm mein Herz aus. Man hatte mir gesagt, daß er ein guter, traditioneller, rechtgläubiger Bischof sei, der die Erzdiözese geradebiegen werde.
Ich sprach also zu ihm und er saß mir gegenüber. Er war wie ein bischöflicher Staubsauger. Er saugte alles auf und hörte zu.
Ich erzählte ihm über die homosexuelle Unzucht unter den Priestern der Erzdiözese: „Ich kann Ihnen sechs oder sieben homosexuelle Priester in der Diözese nennen. Sie bezeichnen sich selber als ‘Altar-Gesellschaft’.“
(Gekürzt; weiterlesen bei der URL.)

Aus dem Text weiter das eigentliche Problem:
Der Priester sollte den Begriff "Transubstantiation" nicht mehr verwenden: die Verwandlung von Wein und Brot in die Gestalten Jesu... (Der Kardinal hatte es verboten.)
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Interesiert das jemanden in diesem FORUM?
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Eine Leserstimme für den Priester Eugene Heidt -
aus dem Forum kreuz.net:
Bravo! Ein tapferer Gottes-Mann!
für ihn möchte ich heute Abend beten:
Theodora Huhn:
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Vollständig unter der URL.:

Kritische Würdigung dieser Themenwahl:

- Die Transubstantiation im Sinne der katholischen Kirche ist ein Glaubenspostulat dogmatischer Art und eignet sich schlecht für eine Diskussion.
- Die tatsächliche Verwandlung des Messweines und der Hostie (des Brotes) in das Blut und das Fleisch Christi gehört zu den mystischen Ritualen dieser Kirchen.
- Die Frage, ob die Verwandlung symbolisch oder real zu verstehen sei, beschäftigte die christliche Theologie immer wieder und führte auch zum Schisma.
- Ich frage mich, was dieser Keuckmann, wer immer dies auch sei, damit bezwecken will.
Mir fehlt eine klare Fragestellung oder Meinung.

Zurück zum Thema...?

www.kreuz.net" ist ein eigenartiger Betrieb; viel altes undneue, verwirrende Diskussion; dort wird dass "V2" (ja, das Vaticaum II, wie eine Vernichtungswaffe des Hitlerschen Teufels beschrieben.


Dort: Diskussion zum Begriff der "Verwandlung" und Rechtsansprüche von Priestern:

"Erzbischof Levada maßregelt korrekten Priester
und schützt den Kinderschänder. Der entsprechende Bericht, der inhaltlich von „The Wanderer“ stammt, findet sich unter dem Titel

„Malfeasance in San Francisco“ auf CruxNews.com vom 26. März 2004

Die Sache liegt auch nicht ewig zurück, sondern datiert in die Jahre 2001 und 2002. Nach dem Bericht steht fest, dass die Anzeige des einen Priesters korrekt war und der Mißbrauch durch den anderen Priester an einem Ministranten erwiesen ist. Der pädophile Priester hatte noch einige andere gleichartige Untaten zu verantworten. Wahrscheinlich fällt Didimus, Catholicus, Konrad und anderen Geistesriesen auch diesmal sicherlich irgendein Grund ein, warum ein derartiger Bischof so besonders gut zum Präfekten der Glaubenskongregation geeignet ist.

Dazu ist außerdem noch folgendes zu sagen: Diözesanbischof Kurt Krenn von St. Pölten hatte ähnlich - aber noch ohne Maßregelungen gegen einen gerechtfertigten Beschuldiger - gehandelt und wurde von Papst Johannes Paul II. zum Rücktritt aufgefordert (falls es überhaupt stimmt - so jedenfalls die offiziellen Informationen).

Erzbischof Levada hingegen wird nicht zum Rücktritt aufgefordert, sondern befördert und in welche Position! Dabei ist es deutlich schlimmer, sich an minderjährigen Ministranten zu vergreifen als an erwachsenen Seminaristen! Ist’s zwar Wahnsinn, so hat es doch Methode!..."
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URL - zum Kreuz, zum "neuen" Kreuz..!

Der entmachtete Kurt Krenn ist ein eigenes, trauriges Kapitel-- aber ebenso Kardinal Groer.

@ iustitia

ich habe mich in die Diskussion unter:
< https://www.kreuz.net/article.1205-page.html>
eingelesen.
Bitte erspare mir einen Kommentar über diese dort vertretenen Ansichten.
Ich lebe nicht mehr im grauen Mittelalter!

Nochmals den Link zum Abgewöhnen:

ich habe die diskussionen am angegeben link zuerst gelangweilt, dann erheitert gelesen. irgendwie werde ich beim streit um katholischen dogmen immer an ideologische grabenkämpfe unter ultra-linken erinnert.

schwarz und rot unterscheiden sich im kampf um den "wahren glauben" keinen deut. wahrscheinlich hat die fahne der anarchie deshalb genau diese farben.

@ Felix -

Das fand ich so eigentlich auffällig an diesem Forum: Sie bieten aktuelle Texte, fast alles auf Papst, Tod- Neuwahl und Schaulaufen - und Attraktivität des Erstmaligen bezogen.
Sie bieten überaschende Aufhänger, besonders aus der Schweiz. In den Diskussionen zeigt sich, dass die Infos genutzt werden für andere, rückwärtsgewandte Theologie: in Levebre-Anhängiglichkeiten.
Ziel: Ablehnung der gesamten neueren Theologie seit 1965 - die durch Oberberfehlshaber Ratzinger auch schon hundertfach hintergangen wurde.
Und jetzt ihrem feierlichen Abschluss entgegen wallen.

Was möge wohl Nietsche dazu bewogen haben auszusagen:
RELIGION IST OPIUM für S VOLK ???

@ Lissi

fragst du dir das wirklich ... oder möchtest du die Diskussion wieder anheizen?
Du bist doch nicht naiv?

@Lissi, also wenn du schon zitierst, dann bitte richtig:

Der Ausspruch "Religion ist Opium des Volkes" stammt von Karl Marx - und n i c h t von Friedrich Nietzsche ...!

@ Lissi

Zu dieser Aussage von Karl Marx gibt es eine grosse Anzahl Kommentare.

z.B. diesen:
<https://home.rhein-zeitung.de/~rdober/relkrit/marx1.html>

Es hilft kein Bitten und kein Beten, der Herrgott ist aus der Kirche ausgetreten. (derjenige hatte für meinen Geschmack ALLE TASSEN in seinem Schrank !!)