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Übersicht Archiv "Politik und Gesellschaft"

THEMA:   Herr Müntefering und die Heuschrecken

 7 Antwort(en).

heinzdieter begann die Diskussion am 03.05.05 (11:08) :

Hat die SPD es so notwendig mit einem solchem Thema in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit zu erregen ??
Dies ist doch geschmacklos Menschen mit Heuschrecken zu vergleichen; also mit Tieren.
Die ersten Reaktion liegt schon vor:
von Herrn Wolffsohn siehe n-tv


 tiramisusi antwortete am 03.05.05 (11:28):

...besonders schön auch, wie gleichzeitig auch Kaugummusteuer und Rauchverbot am Steuer in die Runde gwirfen wird ... kommt als nächstes vielleicht die Enteignung bestimmter Betriebe?


 rolf antwortete am 03.05.05 (11:45):

Wer hat die Rede Müntefehrings, aus der immer nur Bruchstücke zitiert werden, ganz gehört oder gelesen?
Bei Sabine christiansen hat ein Betroffener Unternehmer, Inhaber der dm-Drogeriemärkte, sie als äußerst zahm bezeichnet. Er hatte das 11-seitige Dokument volständig gelesen.


 hansmann antwortete am 03.05.05 (12:27):

"Dies ist doch geschmacklos Menschen mit Heuschrecken zu vergleichen; also mit Tieren." von heinzdieter

Wieso??
Ich wäre gern eine Zikade!

Da Tiere sich nicht annähernd so schlecht benehmen,
wie oft der Mensch,
ist ein Vergleich mit ihnen doch eher ehrenvoll.

:-(


 heinzdieter antwortete am 03.05.05 (17:23):

@ hausmann
kein Kommentar


 Immanuel antwortete am 03.05.05 (21:46):

Heuschrecken sind ein Naturereignis, eine nicht vorhersehbare Plage.

Die Rosinenpickerei einiger durchgeknallter institutioneller und privater Absahner erfolgt nach logischem Plan und präzis vorhersehbar, meist politisch gewollt und völlig legal nach genau den Regeln, die das Parlament dazu in seinen Gesetzen vorgegeben hat.

Es ist also Pharisäertum hoch fünf, die aus eigener Regie dann folgenden Nebenhandlungen als liderlich hinzustellen.

Nasefassen, dies gilt für alle im Bundestag.


 hugo1 antwortete am 04.05.05 (11:42):

Was der Herr Müntefering mit seinem halbdrastischem Vergleich ausdrücken wollte, hat wohl ein Jeder verstanden.
Da es heutzutage jedoch üblich ist am Thema vorbei zu reden und ständig neue ablenkende Kampfplätze zu besetzen kam nun was kommen musste.
Es wird in den Medien -und anderswo- weniger über die Aaasgeier, Absahner, Plünderer, Fördergeldeinkassierer, Steuerprivilegienforderer usw. jedoch mehr über die paar Leute und deren Meinung berichtet die sich bemüßigt fühlen den Satz von Müntefering nach allen Regeln der Diskutierkunst auseinanderzupflücken.
Das passt einigen natürlich viel besser in den Kram und ist auch einfacher, als nützliche und passende Vorschläge zu machen wie dieses Absahnertum zum Nutzen der Allgemeinheit einzugrenzen wäre.
ps Das ein Herr Westerwelle z.B. die Gewerkschaftsfunktionäre als eine "wahre Plage für Deutschland und Verräter von Arbeitnehmerinterressen" bezeichnete, wird höchstens auf der zweiten oder vierten Seite der Tageszeitungen berichtet, es sei denn irgendwer spielt diese mißerable Kritik künstlich noch höher als sie so schon ist.


 heinzdieter antwortete am 04.05.05 (14:29):

Man beachte auch einmal den Zeitpunkt, zu welchem sich H. Müntifering äusserte: 3 Wochen vor der NRW-Wahl.
Dies ist ein Thema das Widersprüche auslöst und das garantiert über mehrere Wochen. In der blumigen Sprache zu bleiben, man hält die Suppe am köcheln.
Gerade beim Wahlvolk sagen einige, wenn nicht sogar einige mehr, der Gute hat doch recht und machen dann ihr Kreuzchen an der richtigen Stelle natürlich auf dem Wahlzettel. Und somit ist das eigentliche Ziel erreicht. Mit welchen Mitteln, das spielt dann hinterher doch keine Rolle. Auch so macht man Politik. ODER ?????????