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THEMA: Die Menschen in Deutschland wollen einen neuen Diktator!
28 Antwort(en).
Jens44
begann die Diskussion am 27.04.05 (06:58) :
Der Fernsehsendung im Ersten gestern Abend nach: Menschen bei Meischberger, wollen die Deutschen sowas wie einen neuen Hitler. Alle schreien nach einer neuen Führrungsperson, selbst Juden und Linke mit dem Segen des neuen Papstes.
Jens GB
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iustitia
antwortete am 27.04.05 (08:21):
Den neuen Dux - den Germanicus - den haben wir uns doch verdient. Wir sind nicht in der Lage, den HARTZ einzurollen, den Schröder als Blindgänger nach China zu exportieren - den Rasenmäher VOGTS zu reanimieren - KARSTADT zu boykottieren - den Köhler zum Meiler zurückzuschicken - den Sozial- und Wirtschaftsminister als Journalist zu reaktivieren - den Rauch vom Schall zu trennen (in einer aufwändig klassischen Klassikerinszenierung) - retten das ANGELA durch eine Geschlechtsumwandlung - kaufen dem MERZ ein neues Überfall-Moped - schicken den Volker RÜHE noch mal in die Rumpel- und Hoppel-Wüste nach Somalia - entstäuben den STOIBER - vermeiern den MEYER - taufen den FISCHER um - und machden den DIDI zum nächsten Bundespräsidenten... UND (sind unfähig) die "VeltinSArena" in GE-Schalke zu verhindern. (Außer wir trinken anderes, leckereres Pils (wie Königs- oder Wahrsteiner) und minimieren damit drastisch den Gewinn bei "VELTINS", so dass bald keine 5 Mill. mehr übrigens sind, um sie sinnlos im Ruhrpott verpinkeln zu lassen. * URL.: Welches Bier ist das...? (Könnte doch 'ne Alternative sein. Oder?) https://www.lizdas.lt/suzinok/paz_straipsn/pokstas/alus/beer2.gif
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/3PIGiyIqm
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Karl
antwortete am 27.04.05 (09:02):
Also die Pauschalierung "Die Menschen in Deutschland wollen ..." halte ich schon mal für ziemlich daneben. Ich gehöre nicht dazu und ich bin überzeugt, es wären viele, sehr viele zu mobilisieren, die sich dagegen wehren würden.
Wachsamkeit ist etwas anderes. Da bin ich sehr dafür. Wir müssen schon im Vorfeld, wenn viele die Gefahr noch gar nicht erkannt haben, warnen und aufpassen.
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Jens44
antwortete am 27.04.05 (09:21):
Ich habe das absichtlich ziemlich provokativ geschrieben! In Ostdeutschland will die NPD mit aller Gewalt an die Macht und wir sind so doof und bereiten ihnen den politischen Boden. Es läuft zurzeit genauso wie vor 1933.
JensGB
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Jens44
antwortete am 27.04.05 (10:08):
Re: Die Menschen in Deutschland wollen einen Diktator!
Von einem User, der es besser beschreiben kann als ich, aus dem Kaktus-Forum! --------------------------------------------------------------------------------
Ich hab' die Sendung mit Maischberger nicht gesehen, weiß also nicht, ob ich mich jetzt in Überlegungen ergehe, die bereits in der Sendung angestrengt wurden.
1. Ich denke, dass es weniger der Wunsch nach einem Diktator ist als vielmehr der, aus der oft unangenehmen Verantwortung für das eigene Schicksal heraus zu kommen. Ein nicht-demokratisches System (dieser Begriff ist mir vorerst lieber) hat den vermeintlichen psychologischen Vorteil, immer sagen zu können: "Was soll ich machen? Das bestimmt(en) der (die) da oben." Also kann man jammern, schimpfen etc. nach Lust und Laune - einem selbst sind ja dann (in der einfachen Denke) die Hände gebunden. Es ist immer bequemer, mit dem Finger zeigen zu können, den anderen "machen" zu lassen, als selbst die A***backen zusammen zu kneifen und etwas zu tun, sich zu engagieren.
2. Ich glaube kaum, dass das, wenn es denn ein Trend ist, ein rein deutsches Phänomen ist. Ich könnte mir vorstellen, dass es in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten so etwas wie eine Demokratie-Müdigkeit gibt. In der Tat glaube ich sogar, dass die Mehrheit jener, die Demokratie genießen bzw. von ihr profitieren, selbige gar nicht im Kern begriffen haben - Stichwort: Mitnahme-Mentalität.
3. Auch wenn ich den Terminus äußerst unglücklich finde im deutschen Kontext: Die Sehnsucht nach einer Führungsperson kann ich teilweise nachvollziehen. Nur ist eben Führung nicht gleich Führung, und sowieso ist Führung nicht gleich Diktatur. Es ist einfach die alte Diskussion um die fehlenden Ideale und Ziele; das Wegbrechen alter Traditionen und Wertesysteme schuf eben ein Vakuum, das nur wenige Individuen selbst zu füllen vermochten / vermögen. Ich glaube, es fehlt mehr an "geistigen Führern" (was nicht - nur - kirchlich zu verstehen ist), an Ideen, für die man sich nicht nur begeistern kann, sondern die auch durchführbar sind. Und wo, bitteschön, sollen die her kommen, wenn der Wohlstandsmensch an sich das Denken scheut wie der Teufel das Weihwasser?
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Tobias
antwortete am 27.04.05 (10:34):
Aber Jens, was die NPD will und was die NPD in Deutschland erreicht, sind doch unterschiedliche Stiefel. Die Demokratie ist bei uns sehr gefestigt und der Vergleich 1933 ist überhaupt nicht angebracht.
Vor 1933 war der Wahlspruch in Deutschland " Bleibe im Lande und ernähre dich redlich " der heutige Wahlspruch ist " Schau dir die Welt an und suche dir Freunde "
Auch in Westdeutschland gab es bis 14 Jahre nach dem Krieg noch Leute, die wollten wenigsten einen kleinen Hitler. Diese Sprüche haben sich in der späteren Zeit überlebt. Wichtigtuer und Aufreisser gibt es immer und wenn unsere Medien keine anderen Schlagzeilen haben puscht man diese Leute hoch.
Angst und Unzufriedenheit zu schüren ist schon eine längere Zeit an der Tagesordnung. Einen positiven Beitrag findet man sehr selten in den Nachrichten. Auch dies geht wieder vorbei, denn den meisten Leuten steht diese Berichterstattung schon bis zum Hals.
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schorsch
antwortete am 27.04.05 (11:10):
Die meisten Menschen ersetzen ihre eigenen, unerfüllbaren Wünsche und Ziele durch Idole. Je weniger Wünsche (z.B. nach einem sinnvollen Beruf) in Erfüllung gehen, desto mehr flüchten sie sich in den Sog und Schatten dieser Idole. So lange es sich um harmlose Idole handelt wie z.B. einen Star im Sport oder des Unterhaltungsbusiness, ist keine Gefahr. Aber leider gibts auf der Welt genügend dunkle Gestalten, die selber zwar auch nicht ihre Ziele erreichen können, es aber mit grossem Mundwerk und Hetzparolen verstehen, ihre unzufriedenen Kollegen um sich zu scharen. Dann, wenn kein grosser Führer aus ihnen wird, können sie sich eben daran erfreuen, wenigstens ein paar Dutzend für ihre Hetzparolen zu begeistern. Die Anhänger werden dann zu Untaten gegen Minderheiten aufgestachelt - die Rädelsführer aber halten sich feige im Hintergrund.
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feldi
antwortete am 27.04.05 (11:38):
Schily wäre gut. Den könnte man an seine Vergangenheit erinnern wenn er mal zu adolfig wird.
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Felix
antwortete am 27.04.05 (12:51):
Ein Teil-Thema zu "Personenkult und Massenhysterie". Darf ich auf das dort Gesagte hinweisen.
Ob "die Deutschen" ... ich weiss ... eine unzulässige Verallgemeinerung ... etwa gefährdeter sind als andere Nationen?
Fragen darf man immer stellen!
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Jens44
antwortete am 27.04.05 (16:31):
Eigentlich ist jeder Staat gefährdet in die braune Suppe reinzurutschen, sobald die Wirtschaft des Landes in die Knie geht und die Arbeitslosenzahlen dramatisch ansteigen! In Deutschland liegt die Arbeitslosenquote offiziell bei 5,4 Millionen, aber der Dunkelziffer nach und noch vorsichtigen Schätzungen - 9 000 000!!!!"
Grüße, Jens GB
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Tobias
antwortete am 27.04.05 (20:23):
Diese Arbeitslosen - Zahlenspielereien mache ich nicht mit Jens.
Ich kenne Frauen die nicht mehr arbeiten aber das Rentenalter haben sie auch noch nicht erreicht. Diese Frauen bekommen keinen Cent Arbeitslosengeld weil das Einkommen des Ehepartners zu hoch ist, aber 1 / 4 jährig müssen diese Frauen sich am Arbeitsamt melden und werden in der Statistik als arbeitslos geführt. Das ist richtig, aber diese Frauen belasten den Steuerzahler überhaupt nicht.
Wirtschaftswachstum auch so eine Zahlenspielerei. Deutschland steht in Europa an letzter Stelle nach Prozenten. Auf einem hohen Lavel können die für Deutschland angegeben 0,6 - 0,8 % in Polen oder Ungarn 70 % oder noch mehr ausmachen. Hier wäre eine tatsächliche Wertangabe sehr viel realistischer.
Wir reden uns vieles selbst schlecht und das ist das derzeitige Übel.
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Jens44
antwortete am 27.04.05 (21:44):
Tobias
Wenn wir uns selbst so schlecht reden, wie meinst du, aus deiner ganz eigenen Sicht, packen wir den Wirtschaftsaufschwung an? Wir brauchen ja nun mal einen Wirtschaftsaufschwung, oder siehst du das anders? Einfach schönreden, geht auch nicht, oder? Seh ich jedenfalls so!
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Jens44
antwortete am 27.04.05 (22:35):
Wenn das Geld im Staat nicht da ist, muß man Geld erwirtschaften, habe ich doch recht, oder? Alles wird mit Geld bezahlt, nicht nur im Kapitalismus. Wie erwirtschaftet man Geld? In dem man etwas brauchbares produziert und verkäuft. Dann gibt es da einen Markt, habe ich recht? Dann gibt es da junge Leute, die, die Wirtschaft hochhalten, richtig? Die alten Leute können es nicht mehr. Durch die jungen Leute überleben die Alten.
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Jens44
antwortete am 27.04.05 (23:00):
Das die Wirtschaft und das ganze Gesellschaftsgefüge nicht rund läuft, liegt wohl eher daran, das hier eine Menge Faulheit im Spiel ist! Nicht nur von Politikern, sondern in der Gesellschaft allgemein. Die alten Leute nehme ich da raus, sie haben größten Teils noch den Krieg erlebt und für das, was wir jetzt noch haben, hart geschuftet. Nur die Jugend, die sollte sich mal auf den Hosenboden setzen.
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Jens44
antwortete am 27.04.05 (23:24):
Es ist heute so, das sich die jungen Leute auf den Alten ausruhen. Papa macht ja alles und Papa und Mama sorgen schon für mich. Hauptsache ich habe meinen Computer und spiele damit rum. Ach Schule, wozu lernen, Papa verdient doch das Geld und dann hat er ja später auch noch die Rente, da kann ich gut leben! So ist es doch!
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Jens44
antwortete am 27.04.05 (23:47):
Die jungen Leute könnten sich ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen, aber sie wollen nicht. Es ist ja bequemer Geld von der Bank zu holen, als es zu verdienen. Da müßten sie ja tatsächlich was tun und das geht doch nicht. Man kann doch nicht die Jugend zu solch einer Drecksarbeit verpflichten, wenn die sich die Hände dreckig machen, nein, das müssen doch die Väter tun und Mutter muß doch für den Jungen kochen. Selbermachen, nein, das kann ich nicht. Typisch Jugend.
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Marina
antwortete am 27.04.05 (23:49):
Bla bla bla bla
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Jens44
antwortete am 28.04.05 (00:54):
Hände in die Taschen und tschüß bis irgendwann mal!
Jens Große-Brauckmann
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Karl
antwortete am 28.04.05 (08:31):
@ jens44,
geballter können die Klischees kaum präsentiert werden. Ich kenne sehr aktive junge Leute.
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iustitia
antwortete am 28.04.05 (08:51):
Ich bin von jungen Leuten abhängig (und ihnen nicht ausgeliefert),
die mir den PC aufrüsten (mein Sohn), die mir Verbindung halten zu Schülern, Schauspielern, jungen Autoren (meine Tochter), die mir Bücher besorgen (Buchhändler), die mir Bananen im Eine-Welt-Laden verkaufen (ohne dass ich da den Affen spiele), die mein Auto reparieren (KFZ-Fachleute), die mich in der Arztpraxis oder im Krankenhaus betreuen (Ärzte, Schwestern, Assistenten...), die Medikamente entwickeln (Forscher in Labors...), die mir helfen, wenn ein "Jens44" mir dumm&krumm&tumb käme (Psychiater oder Polizisten), die sich mit mir unterhalten (auf der Straße, im Kino, egal wo) deren neue Bücher ich lesen kann (z.B. Juri Andruchowytsch; ein ukrainischer Autor der "orangenen Revolution"), die als junge Kapläne und Pfarrer mir (und Berbern, Bettler, Asylanten...) zeigen, dass Rom "trans Alpes" liegt und im Fernsehen "spielt" oder in BILD, die den Wehrdienst verweigern (und vielleicht mal mein Surfbrett steuern oder meinen Rollstuhl schieben),
.... und junge Leute, die mir zeigen, dass es nur einen "Robert" (in Erfurt...) gibt, dem Tausende junger Leute aber geholfen hätten, wenn sie gewusst hätten, wie Schulleitung, Lehrer und Eltern und Schützenverein dem gefühllosen KERLchen mitspielten. * Je senialer, äh seniler "mann" ist, desto mehr muss er sich für wichtig, für einmalig, genial, toll und weise und überlegen, für HEERR-lichen "Unschrott" halten - das ist der Senilitäts-Beweis. * URL - ein Greis, aber rüstig: https://www.wingchun-hanoi.de/images/weise/greis.gif
Internet-Tipp: https://www.wingchun-hanoi.de/images/weise/greis.gif
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rolf
antwortete am 28.04.05 (09:34):
Jeder Satz ein eigener Beitrag: So schafft man den Eindruck einens sehr interessanten Themas.
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iustitia
antwortete am 28.04.05 (10:00):
Noch ein Beitrag (über-übermorgen beiß ich ins Mai-Gras), na, gut - aber kein neues Thema: ** Wundersame Greise - Alte Männer und ihre seltsam schönen Hobbys
ANTWERPEN/BANGKOK/DÜSSELDORF - dpa/taz/maz
Bitte, alte Männer, bleibt einfach nur alte Männer! Werdet nicht zu "Senioren", die sich von gruseligen Jugendwahnsinnigen in schreckliche "Events" hineintreiben lassen! Werdet alt und wundersam! Denn das Wundersame ist ja das Schöne am Altern. Nehmt euch ein Vorbild an zwei älteren Herren aus Antwerpen und Bangkok: Ein immerhin 97-jähriger Belgier wurde von einem Supermarkt-Detektiv in Antwerpen auf frischer Tat ertappt. Der Zeitlupenräuber hatte Wurst und Käse in seiner Hose versteckt und trägt nun den Titel "ältester Ladendieb Belgiens". * Ein gut gewähltes Altershobby versüßt eben den Lebensabend. Das weiß auch ein 84-jähriger Thai, der bedrohten Tiervölkern eine Heimat gab - in seinem Ohr. Ärzte entfernten 50 Fliegenlarven aus dem Ohr des Greises, der den Lebensherbst wohl gern in Saus und Braus verbringen wollte. * Bericht aus der Düsseldorfer Kunstszene:
In einem Speedmarkt überfiel ein Künstler und pensionierter Beamter einen Tomatenberg, er entkleidete eine besonders pralle Frucht ob ihres roten Kleides, biss hinein, zerfleischte sie und saugte sie aus, mampfmampflüll! Und der Saft tropfte ihm an den Backen herunter. Und ers töhnte und atmete tief durch, bis in seine verwilderten Gehirnzellen. Und er langte wieder zu. Nachdem er in zehn Früchte gebissen und rumgesabbert hatte, packt er die elfte, die zwölfte - ach, was, keiner zählte mehr. Zum Psychiater sagte der Zwangsvorgeführte später: "Ich musste doch das Dutzend vollmachen. Das hatte ich meinem Gebiss versprochen.“ „Beruhigen Sie erst mal. Nehmen wir erst mal die biografischen Daten auf. „ „Ja, na - ich bin Kunstlehrer, HOStR. Und PGS! „Was heißt „H“ dabei?“ „Na…! Kennen Sie nicht: High-Ober-Studienratskünstler und Prostituierten-Genieß-Speeder!“ „Na, gut, erstmal - erzählen Sie mal weiter, aus dem Supermarkt!“ „Ja, mein Überfall-Kunst/art: Früher gab es ja Tomaten da nur als den lustlosen „Abfall der Niederlande“. Heute aber, aus der Ukraine! So was von Fleischigen! Das sind ja ein Compositam aus sonnengelben Sonnenblumen, körperbraunen Kartoffeln, aus blondem Weizen und blutrotem Dirndl! - Da weiß ich, das sind doch andere Früchtchen! Geiles Fleisch unter roten Verkleidung.“ * (taz Nr. 7651 vom 28.4.2005) URL - Tomatiges:
Internet-Tipp: https://www.nsaonline.dk/images/GER/Tomate.jpg
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Marina
antwortete am 28.04.05 (11:29):
iustitia, du bist gestern von Harald Schmidt geoutet worden. "Otto Schily - der Lebensabschnittsgefährte von Justitia", so ähnlich seine Worte. Hast du's gehört? :-)
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schorsch
antwortete am 28.04.05 (11:47):
jens44: "...Die alten Leute können es nicht mehr. Durch die jungen Leute überleben die Alten..."
Dabei vergisst du doch glatt, dass "Die Alten" einen beträchtlichen Teil dessen, was die Jungen produzieren, konsumieren. Wenn man also auf einen Schlag alle Pensionierten (und dazu die Invaliden und die schliesslich auch noch nicht produzierenden Kinder!) eliminieren würde, gäbe es auf den gleichen Schlag ein paar weitere Millionen junge Arbeitslose!
Ich habe es hier schon mehrmals erwähnt: Man sollte sich abgewöhnen, nur in Geld zu denken. Denn die heutigen Produzierenden sind in der Lage, nicht nur für ihre eigenen Bedürfnisse die lebenswichtigen Güter zu produzieren, sondern auch für alle Nichtproduzierenden - und noch für einige Millionen mehr.....
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Jens44
antwortete am 28.04.05 (12:49):
Es sind nur Klischees, aber ich mußte sie jetzt einfach mal in geballter Form bringen. Man muß schon in Geld denken, ich muß mit meinem Geld sparsam umgehen und rechnen.
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iustitia
antwortete am 28.04.05 (22:14):
Hallo, Marina! Was...? Ich hatte dem Harald wohl eine argen Jocus geschickt: Er werde von den Kagd-Hubschrauern Otto Schilyfangfangs verfolgt, weil ihm jemand auf den Rücken ein Grafitti gesprayt hatte: "Heil Schily, großer Fänger!" * Ich werd mal fragen, ob ich Honorar kriege; dann kann ich bei einem Treffen eine Runde ausgeben: Pöfferkes in Schily-Demokraten-Soße! Grüße! Deine Texte und Deine bildung - Zuckerwasser! Äh - fast schon Champus! * Mein Ich, als Wunschbild - bei hARalD! https://www.uta-fussangel.de/images/onair067.jpg
Internet-Tipp: https://www.uta-fussangel.de/images/onair067.jpg
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Jens44
antwortete am 28.04.05 (22:38):
Ich muß mich entschuldigen, das ich ein wenig arg auf der Jugend rumgehackt habe. Im Internet ärger ich oft die Rechtsradikalen, die kennen mich mit Namen und Adresse, wären mir schon beinah mal auf die Bude gerückt. Wenn ich da so weitermache kriege ich bestimmt mal irgendwann was auf die Nase. Ich kann sie nun mal nicht ausstehen.
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darklady
antwortete am 29.04.05 (01:59):
Was mich hier besonders stört, ist die ständige Einteilung in alt und jung. Verantwortlich für unsere Lebensverhältnisse, sind alle Menschen die in unserem Staat leben.Und sollte die Jugend von heute tatsächlich nichts taugen, dann haben deren Eltern den Nährboden dafür geliefert.Dies sage ich hier als Mutter von zwei fast erwachsenen Kindern, die ich hoffentlich so erzogen habe, dass sie auf solche Klischees nicht zurückgreifen müssen, wenn ihnen sonst keine differnzierten Argumente einfallen.
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Marina
antwortete am 29.04.05 (13:40):
iustitia, danke für die Blumen. Ich fürchte aber, dass du mich überschätzt. Leider! :-)
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